Tina Ehrke-Rabel, Iris Eisenberger, Elisabeth Hödl, L. Zechner
{"title":"Bitcoin-Miner als Prosumer: Eine Frage staatlicher Regulierung?","authors":"Tina Ehrke-Rabel, Iris Eisenberger, Elisabeth Hödl, L. Zechner","doi":"10.25364/01.4:2017.3.3","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/01.4:2017.3.3","url":null,"abstract":"Distribuierte Systeme, wie die Bitcoin-Blockchain, stellen das Recht vor neue Herausforderungen. Das disruptive Potenzial liegt ua im Fehlen einer zentralen, verantwortlichen Kontrollinstanz, an die das Recht traditionell anknupft, und im Verschwimmen der Rollen von „ProduzentInnen“ und „KonsumentInnen“ innerhalb des Systems. Die Erzeugung von Kryptowahrungen, wie Bitcoin, mittels „Proof of Work“ und die gleichzeitige Validierung von Transaktionen zwischen NetzwerknutzerInnen (sog „Mining“) ist ein Beispiel dafur, dass die rechtlich etablierten Kategorien heute fur eine effiziente Rechtsdurchsetzung unzureichend sind. „Mining“ kann rechtlich zwar als Glucksspiel iSd osterreichischen GSpG eingeordnet werden. Konsequenz dieser Einordnung sind allerdings Probleme beim Vollzug des anwendbaren Ordnungs-, Abgabenund Strafrechts. Die Regulierung von „Peer to Peer“-Systemen erfordert neue Losungsansatze, um staatliche Steuerungsfunktionen zu erhalten. Fundstelle: Ehrke-Rabel/Eisenberger/Hodl/Zechner, Bitcoin-Miner als Prosumer: Eine Frage staatlicher Regulierung? ALJ 3/2017, 188–223 (http://alj.uni-graz.at/index.php/alj/article/view/116).","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116538584","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Haftungsprivilegierung des Hostproviders oder Medieninhaberschaft – tertium non datur","authors":"Elisabeth Staudegger","doi":"10.25364/1.2:2015.1.4","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.2:2015.1.4","url":null,"abstract":"Presseunternehmen nutzen neben den Printmedien durchwegs auch die Moglichkeit, im Internet prasent zu sein. Dabei wird LeserInnen haufig angeboten, Kommentare zu Artikeln abzugeben oder auch eigene Beitrage auf die Plattform hochzuladen. Das wirft die Frage auf, inwieweit Medienunternehmen als PlattformbetreiberInnen fur diese Inhalte Dritter haften. Das Thema „Medieninhaberschaft und Providerprivilegierung“ wurde in mehreren hochstgerichtlichen Entscheidungen bereits behandelt, die allerdings (zT wohl aufgrund zeitlicher Nahe) nicht aufeinander Bezug nehmen. Der folgende Beitrag klart die Rechtslage auf Basis des osterr Rechts, stellt die einschlagige Rechtsprechung des EuGH und OGH dar und gibt unter Berucksichtigung von Lehrmeinungen eine Antwort auf die oben gestellte Frage. Normen: EC-RL 2000/31/EG: Art 14, ECG: § 16; MedienG: § 1 Abs 1 Z 5a lit b, § 1 Abs 1 Z 8 lit c und d; §§ 6 ff.","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128908038","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Konventionskonformität des Gesichtsbedeckungsverbots in der Öffentlichkeit","authors":"Beate Sündhofer","doi":"10.25364/1.2:2015.1.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.2:2015.1.6","url":null,"abstract":"Ausgehend vom Urteil der Grosen Kammer des EGMR zum Gesichtsbedeckungsverbot in der Offentlichkeit in Frankreich (S.A.S.) vom Juli 2014 setzt sich der vorliegende Beitrag mit der Judikatur des EGMR zu Verboten des Tragens religioser Kleidung und Symbole auseinander. Daran anknupfend werden grundsatzliche Uberlegungen zum Konzept des „margin of appreciation“ angestellt. Anhand des Falls S.A.S. werden Probleme bei der Anwendung dieses Konzepts durch den EGMR aufgezeigt.","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"46 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120892089","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Das österreichische Parlament als Akteur der Europäischen Integration Rechtliche Möglichkeiten und praktische Umsetzung","authors":"Beatrix Karl","doi":"10.25364/1.2:2015.1.10","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.2:2015.1.10","url":null,"abstract":"Der vorliegende Beitrag beschaftigt sich mit den Informations- und Mitwirkungsrechten der nationalen Parlamente an der europaischen Gesetzgebung. Die Einflussmoglichkeiten der nationalen Parlamente auf die Tatigkeiten der EU wurden im Rahmen eines Subsidiaritatskontrollmechanismus, der mit dem Vertrag von Lissabon eingefuhrt wurde, ausgeweitet. Ziel dieses Mechanismus ist es, das Zusammenwirken der EU-Institutionen und der nationalen Parlamente zu starken und den nationalen Akteuren die Moglichkeit zu geben, zu uberprufen, ob neue Legislativvorschlage der EU mit den Grundsatzen der Subsidiaritat und der Verhaltnismasigkeit vereinbar sind. Im Besonderen geht die Verfasserin hierbei auf die Wahrnehmung dieser Mitwirkungsrechte durch das osterreichische Parlament ein.","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129725436","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Entlastungswirkung der hypothetischen Kausalität bei einer Unterlassung","authors":"Moritz Zoppel","doi":"10.25364/01.6:2019.1.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/01.6:2019.1.2","url":null,"abstract":"Die Kausalitat wird im Schadenersatzrecht haufig mit der Hilfe von Annahmen gepruft. Ob diese Hypothesen fur den Schadiger entlastend und damit haftungsbefreiend wirken konnen, ist seit langem umstritten. Das zeigt der Meinungsstand zur bekanntesten Form der hypothetischen Verursachung, der uberholenden Kausalitat. Weniger Beachtung wurde hingegen der - ebenso auf Annahmen aufbauenden - Kausalitatsprufung einer Unterlassung geschenkt. Nach einer aktuellen Entscheidung des Obersten Gerichtshofes soll dabei selbst das fiktive haftungsbegrundende Verhalten eines hypothetischen Dritten den realen Schadiger von seiner Haftung befreien. Die Entscheidung wird zum Ausgangspunkt genommen, um die hypothetische Kausalitat der Unterlassung naher zu untersuchen.","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117113279","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Cyber Crime – Der digitalisierte Täter","authors":"Susanne Reindl-Krauskopf","doi":"10.25364/1.4:2017.2.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.4:2017.2.6","url":null,"abstract":"„Smart Home: Hacker ubernehmen Kontrolle uber Thermostat“, „Medjacking – Attacke auf Herzschrittmacher“, „Inside the Cunning, Unprecedented Hack of Ukraine’s Power Grid“, „Ransomware: Erpressung per Losegeld-Trojaner“, „Tesla’s Self-Driving System Cleared in Deadly Crash.“ Schlagzeilen wie diese beschreiben den digitalisierten Tater der heutigen Zeit. Die Liste der Beispiele an modernen Straftaten lasst sich zwanglos erweitern durch Phanomene wie Online-Pornographie, Online-Gluckspiel und Geldwasche, digitale Erpressung, Cybermobbing und uberhaupt Hate speech im Internet oder durch Eingriffe in die Privatsphare uber das Internet. Wie stets, wenn der technische Fortschritt fur den Einzelnen und die Gesellschaft Vorteile bringt, zeigt sich auch bei der fortschreitenden Digitalisierung die Kehrseite der Medaille, namlich der Kriminelle, der die neu eroffneten Moglichkeiten zu verponten Zwecken nutzt. Was der solcherart digitalisierte Tater fur das gerichtliche Strafrecht bedeutet, mochte ich im Folgenden exemplarisch beleuchten. Fundstelle: Reindl-Krauskopf, Cyber Crime – Der digitalisierte Tater, ALJ 2/2017, 110–118 (http://alj.unigraz.at/index.php/alj/article/view/85).","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"105 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122430419","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der digitalisierte Steuerpflichtige","authors":"Tina Ehrke-Rabel","doi":"10.25364/1.4:2017.2.11","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.4:2017.2.11","url":null,"abstract":"Der digitalisierte Steuerpflichtige ist digitalisiert in seinem Wirtschaften und digitalisiert in seiner Interaktion mit der Finanzverwaltung. Digitale und digitalisierte Wirtschaftsmodelle stellen sowohl den Gesetzgeber als auch den Abgabenvollzug vor Herausforderungen, weil einerseits die physische Anknupfung von Sachverhalten an staatliches Territorium nahezu unmoglich wird und andererseits staatliche Kontrolle von digitalen Wirtschaftsmodellen im derzeitigen System schwer moglich ist. Halten sich Steuerpflichtige an ihre Pflichten gegenuber der Finanzverwaltung, bietet die Digitalisierung jedoch Chancen fur die Effizienzsteigerung des Vollzuges. Die Balance zwischen staatlicher Effizienz durch Digitalisierung und Schutz des Einzelnen vor ubermasigen Eingriffen in das Grundrecht auf Wahrung der Privatsphare einerseits und dem Recht auf gute Verwaltung andererseits scheint derzeit jedoch noch nicht umfassend erreicht. Fundstelle: Ehrke-Rabel, Der digitalisierte Steuerpflichtige, ALJ 2/2017, 150–159 (http://alj.uni-graz.at/index.php/alj/article/view/113).","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121717593","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
P. Egger, Dominik Geringer, Gerwald Gindra-Vady, Christina Gruber, Elisabeth Paar, L. Reiter, Karl Stöger, S. Thalmann
{"title":"Challenges of a Digital Single Market from an Austrian perspective – towards Smart Regulations","authors":"P. Egger, Dominik Geringer, Gerwald Gindra-Vady, Christina Gruber, Elisabeth Paar, L. Reiter, Karl Stöger, S. Thalmann","doi":"10.25364/01.6:2019.1.3","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/01.6:2019.1.3","url":null,"abstract":"This paper discusses various legal challenges of the “digitisation of the single market”. The question arises to which extent the current regulatory framework appears suitable to deal with the presented challenges of digitisation and where additional regulation is required. In the field of autonomous decision-making by AI, we identified the most pressing need for new regulation. While the EU (and increasingly Austria, as well) is aware of this need, regulation to date remains scarce. Though the EU legislator has already taken specific precautions for the use of algorithms in the GDPR, such regulatory approaches are missing in most other fields of law. In contrast to this, antitrust law and product liability law already appear to be well suited to meet the challenges posed by digitisation. This is especially true for product liability law, which is in principle apt to cover the specific challenges of the convergence of software and hardware in smart products. However, uncertainty about its applicability to incorporeal goods would make clarification of current product liability legislation advisable – a view shared by the European Commission. Two more fields very recently received some legislative attention due to the changing needs of a digital society: the postal sector on the one hand, and e-government on the other hand. In both fields, new legislation – tellingly in the form of (partially) directly applicable regulations – has recently been passed by the EU – a sharp contrast to the case of self-learning AI. However, while the integration of the new regulation on cross-border parcel delivery will probably not pose major challenges for domestic markets, the implementation of the Single Digital Gateway will raise serious organisational and legal challenges for national administrations (especially when taking into account the limited success of the previous related initiative on the points of single contact under the Services Directive). Fundstelle: Egger, et al, Challenges of a Digital Single Market from an Austrian perspective – towards Smart Regulations, ALJ 2019, 37–53 (http://alj.uni-graz.at/index.php/alj/article/view/132).","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"112 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124111121","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Bedeutung von Governance für das Steuerrecht","authors":"Tina Ehrke-Rabel, Barbara Gunacker-Slawitsch","doi":"10.25364/1.1:2014.1.9","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.1:2014.1.9","url":null,"abstract":"Eine gleichmasige Besteuerung sicherzustellen fallt den Staaten heutzutage nicht leicht. Die grosten Steuerausfalle werden nach uberwiegender Auffassung nicht mehr durch einfache Steuerhinterziehungen, sondern durch Steuerumgehungen bewirkt, die in einer globalisierten und „entmaterialisierten“ (weil in der „Cloud“ stattfindenden) Wirtschaftswelt vielfach vom Staat unentdeckt moglich sind. Die Vollzugsineffizienz liegt nicht nur an knappen staatlichen Ressourcen zur Sicherstellung der Kontrolle, sondern auch am Vollzugsinstrumentarium, das den geanderten Verhaltnissen wirtschaftlicher Aktivitaten wenig angepasst wurde. Governance-Aspekte konnten Losungsansatze bieten.","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116567028","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Semantische Analyse unstrukturierter Daten","authors":"Jörg Fuchslueger","doi":"10.25364/1.3:2016.1.5","DOIUrl":"https://doi.org/10.25364/1.3:2016.1.5","url":null,"abstract":"In der juristischen Fallbearbeitung steht man immer haufiger vor der Herausforderung, unuberschaubare Massen an Unterlagen berucksichtigen zu mussen. Relevante Information ist verborgen in hunderttausenden E-Mails, Office-Dokumenten und PDF-Dateien. All diese Unterlagen zu lesen, zu verstehen und zu beurteilen, ist in der Praxis nicht mehr moglich. Der vorliegende Artikel zeigt ein Vorgehensmodell, wie mit semantischer Inhaltsanalyse die notwendige Informationsgewinnung in umfangreichen, elektronisch gespeicherten Textbestanden durchgefuhrt werden kann. Fundstelle: Fuchslueger, Semantische Analyse unstrukturierter Daten, ALJ 1/2016, 68–77 (http://alj.unigraz.at/index.php/alj/article/view/61).","PeriodicalId":258698,"journal":{"name":"Austrian Law Journal","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121917126","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}