Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft最新文献

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Linda Giesel. 2019. NS-Vergleiche und NS-Metaphern. Korpuslinguistische Perspektiven auf konzeptuelle und funktionale Charakteristika. (Linguistik – Impulse & Tendenzen 84). Berlin, Boston: de Gruyter. 354 S. 琳达·吉瑟全都叫我!概念与功能上的异能学说(语言脉冲84)柏林,波士顿
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-11-18 DOI: 10.1515/zrs-2020-2055
K. Becker
{"title":"Linda Giesel. 2019. NS-Vergleiche und NS-Metaphern. Korpuslinguistische Perspektiven auf konzeptuelle und funktionale Charakteristika. (Linguistik – Impulse & Tendenzen 84). Berlin, Boston: de Gruyter. 354 S.","authors":"K. Becker","doi":"10.1515/zrs-2020-2055","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2055","url":null,"abstract":"NS-Vergleiche und NS-Metaphern (NS-V/M) werden oft bemüht, um Aufmerksamkeit zu erregen, um zu provozieren oder zu beleidigen: So wird z. B. auf den Corona-Demos der Virologe Drosten mit dem KZ-Arzt Mengele in Verbindung gebracht oder es werden „Anti-Corona-Maßnahmen mit NS-Methoden verglichen, die angeblich im Holocaust enden sollen“ (Giesel in Lelle 2020). Viele Teilnehmer*innen tragen eine gelbe Armbinde, auf welcher der Davidstern mit der Aufschrift „ungeimpft“ – analog zum nationalsozialistischen Judenstern – zu sehen ist. Mit solchen parallelisierenden Statements wird die Shoah bagatellisiert und relativiert und „das Leid der millionenfach ermordeten Menschen verhöhnt“ (S. 300). Im Kontext vermeintlicher Israel-Kritik wird über NS-V/M zudem eine moderne Manifestationsform des Verbal-Antisemitismus ausgedrückt, z. B. wenn der Gaza-Streifen als größtes KZ aller Zeiten beschrieben wird (S. 270). Diese Formvariante des Post-Holocaust-Antisemitismus, in der judenfeindliche Äußerungen auf den Staat Israel bezogen bzw. als vermeintlich sachliche Kritik an Israel verkauft werden, ist in aktuellen Diskursen die vorherrschende Ausdrucksform von Antisemitismus. Denn Verbal-Antisemitismus wandelt sich an der sprachlichen Oberfläche, tritt in neuen gesellschaftlich-politischen Umgebungen in neuem Gewand auf, das dahinterliegende mentale Konzept jedoch bleibt stets gleich. Studien wie von Schwarz-Friesel & Reinharz (2013), Salzborn (2010) oder Rensmann (2004) zeigen die Vielgesichtigkeit des Phänomens Antisemitismus, der sich versteckt und implizit oder direkt und explizit äußern kann – und eben auch über fahrlässig oder intentional in den Diskurs eingebrachte NS-Vergleiche oder NS-Metaphern. Giesels Studie zu (antisemitischen) NS-V/M leistet einen Beitrag zur Erforschung dieses komplexen Phänomens aus linguistischer und kognitionswissenschaftlicher Perspektive. Giesels Arbeit ist im Umfeld der Studie von Schwarz-Friesel & Reinharz (2013) entstanden. Darin wird die „Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ einer umfassenden Analyse unterzogen, indem judenfeindliche Äußerungen in EMails, Briefen oder Faxen an den Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) und ZRS 2020; 12(1–2): 162–167","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"162 - 167"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2055","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47936467","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Alexander Brock & Peter Schildhauer (Hg.). 2017. Communication Forms and Communicative Practices. New Perspectives on Communication Forms, Affordances and What Users Make of Them (Language and Text Studies 15). Frankfurt a. M.: Peter Lang. 210 S.
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-11-18 DOI: 10.1515/zrs-2020-2052
Stephan Habscheid
{"title":"Alexander Brock & Peter Schildhauer (Hg.). 2017. Communication Forms and Communicative Practices. New Perspectives on Communication Forms, Affordances and What Users Make of Them (Language and Text Studies 15). Frankfurt a. M.: Peter Lang. 210 S.","authors":"Stephan Habscheid","doi":"10.1515/zrs-2020-2052","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2052","url":null,"abstract":"Seit den wegweisenden Anfängen in der Textlinguistik der 1970er Jahre und der terminologischen Fixierung durch Karl Ermert (1979) ist der Begriff ‚Kommunikationsform‘ in der deutschsprachigen Text(sorten)und Medienlinguistik vielfach aufgegriffen und historisch wie systematisch gründlich aufgearbeitet worden. Er wurde aber auch, nachdem er sich endlich (etwa in Abgrenzung von ‚Textsorte‘, ‚kommunikativer Gattung‘, ‚Genre‘ u. Ä.) etabliert hatte, grundlegend kritisiert und – nicht zuletzt vor diesem Hintergrund – in den letzten Jahren durch theoretisch weiter ausgreifende Neuansätze weiterentwickelt (vgl. z. B. Meiler 2018: 103–145). Der vorliegende Band positioniert sich vor diesem Hintergrund, indem er, ausgehend von der terminologischen Bedeutungsund Bezeichnungskonkurrenz, die für diesen Forschungsbereich konstatiert wird (Preface, in dem besprochenen Band, S. 5), 1. die deutschsprachige Diskussion der vergangenen Jahrzehnte zusammenfassend in englischer Sprache in den internationalen Diskurs hinein vermittelt, 2. einen elaborierten Neuansatz der beiden Herausgeber sowie zwei weitere, primär theoriebezogene Beiträge (von MATTHIAS MEILER und CHRISTINE DOMKE) mit alternativen, aber verwandten Konzeptionen zur Diskussion stellt und 3. einige exemplarische Studien zu bestimmten Kommunikationsformen bzw. kommunikativen Praktiken in teils synchroner, teils diachroner Perspektive versammelt, darunter einen Beitrag des Herausgebers Schildhauer. Eine theoretische Diskussion oder gar Synthese, die auch alle Beiträge des vorliegenden Bandes einbezieht, wurde nicht angestrebt (vgl. ebd.). In der „klassischen“ Bestimmung schließt der Begriff ‚Kommunikationsform‘ eine Lücke zwischen einem eng gefassten Medienbegriff, der primär auf technische Artefakte, z. T. darüber hinaus auch auf Institutionen als mögliche zusätzliche Vermittlungsbedingungen von Zeichenprozessen zielt (S. 15f.), und der Beschreibung u. a. funktional bestimmter, soziokulturell verfestigter kommunikativer Praktiken einschließlich des Zeichenund Sprachgebrauchs und deren Wandel, bis hin zu grammatischer Innovation (zur Trias ‚Medium‘, ‚Kommunikationsform‘, ‚Genre‘ u. Ä. vgl. S. 14). Begrifflich gefasst werden sollen durch das KonZRS 2020; 12(1–2): 150–155","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"150 - 155"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2052","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41739560","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Tanja Ackermann. 2018. Grammatik der Namen im Wandel. Diachrone Morphosyntax der Personennamen im Deutschen (Studia Linguistica Germanica 134). Berlin, Boston: de Gruyter. 371 S. 汤佳·阿克曼语法变化。134次的指令第五次
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-11-18 DOI: 10.1515/zrs-2020-2058
E. Fuss
{"title":"Tanja Ackermann. 2018. Grammatik der Namen im Wandel. Diachrone Morphosyntax der Personennamen im Deutschen (Studia Linguistica Germanica 134). Berlin, Boston: de Gruyter. 371 S.","authors":"E. Fuss","doi":"10.1515/zrs-2020-2058","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2058","url":null,"abstract":"Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Eigennamen stehen traditionell kulturelle, philologische und etymologische Aspekte, die beispielsweise die Herkunft, das sprachspezifische Inventar und den Gebrauch von Namen betreffen. Im Gegensatz dazu sind grammatische Eigenschaften von Eigennamen erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit stärker ins Zentrum des Erkenntnisinteresses gerückt. So wurden seit etwa den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts semantische und grammatische Unterschiede zwischen Eigennamen und ‚normalen‘ appellativischen Substantiven ausführlicher diskutiert (vgl. z. B. Gallmann & Neef 2005 für einen Überblick). In diesem Zusammenhang ist für das Deutsche festgestellt worden, dass die Kontraste zwischen Eigennamen und Appellativen sich erst im Laufe der historischen Sprachentwicklung herausgebildet haben. Eine umfassende (korpusbasierte) empirische Aufarbeitung und zusammenhängende Darstellung dieses diachronen Prozesses stellt aber bislang noch ein Forschungsdesiderat dar. Mit der vorliegenden Publikation schickt sich Tanja Ackermann an, diese Lücke zu schließen. Dabei handelt es sich um die überarbeitete Fassung einer Dissertation, die 2017 an der FU Berlin eingereicht und von Horst Simon und Damaris Nübling betreut wurde. Im Mittelpunkt der Studie stehen Sprachwandelprozesse, die vor allem seit dem Frühneuhochdeutschen die Kasusund Numerusflexion von Personennamen betroffen haben, wobei Letztere als prototypische Vertreter der ansonsten recht heterogenen Gruppe der Eigennamen herausgegriffen werden. Weitere Schwerpunkte betreffen morphosyntaktische Aspekte der Herausbildung des zweigliedrigen Gesamtnamens (bestehen aus Rufund Familienname) und den Übergang der genitivischen -s-Flexion zu einem namenspezifischen possessiven Marker. Letzterer Prozess berührt auch Eigenschaften und Sprachwandeltendenzen des Gegenwartsdeutschen. Die Diskussion grammatischer Eigenschaften und ihrer Veränderungen erfolgt auf einer ausgesprochen soliden empirischen Basis, die","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"180 - 185"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2058","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45850891","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Vilmos Ágel. 2017. Grammatische Textanalyse. Textglieder, Satzglieder, Wortgruppenglieder. Berlin, Boston: De Gruyter. xviii, 941 S. VilmosÁgel。2017.语法文本分析。文本链接,句子链接,单词组链接。柏林,波士顿:Gruyter。xvii,941 S。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-11-18 DOI: 10.1515/zrs-2020-2042
Klaus Welke
{"title":"Vilmos Ágel. 2017. Grammatische Textanalyse. Textglieder, Satzglieder, Wortgruppenglieder. Berlin, Boston: De Gruyter. xviii, 941 S.","authors":"Klaus Welke","doi":"10.1515/zrs-2020-2042","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2042","url":null,"abstract":"Die Grammatische Textanalyse (GTA) ist eine Syntax, die sich nicht (generativ) vom Wort zum Satz und von dort möglicherweise zum Text bewegt, sondern (identifizierend) umgekehrt am Text ansetzt. Sie ist eine „deszendente ‚von oben nach unten‘ gerichtete, Syntax des Deutschen“ (S. XIII). Eine erste Besonderheit dieser funktionalen Syntax ist damit ihre durchgängige Textbezogenheit. Die Textbezogenheit des Buches ist bereits dadurch gegeben, dass es einen Leittext gibt (einen Artikel aus der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu einer Novelle von Siegfried Lenz). Dieser wird in den einzelnen Kapiteln nach Bedarf durch weitere Textausschnitte ergänzt. Es handelt sich um anspruchsvolle, meist literarische Texte. Die Textausschnitte stehen jeweils am Anfang. Sie enthalten grundsätzliche, für das jeweilige Kapitel wichtige, durch Unterstreichungen und Fettdruck markierte Klassifizierungen und werden auf dieser Grundlage detailliert analysiert. Die Adressaten des Buches sind Lehrer, Germanistikund Linguistikstudenten, Linguisten und Literaturwissenschaftler und andere Textwissenschaftler (S. XIV). Das Buch soll helfen, die Kluft zwischen „Sprachund Literaturwissenschaft bzw. Textwissenschaft empirisch zu überwinden“ (ebd.). In welchem Maße dieses Ziel erreicht wird, müssen Literaturund Textwissenschaftler beurteilen. Ich werde mich auf die Frage konzentrieren, welche Rückwirkungen die Textorientierung auf die vom Verf. entwickelte Grammatikund Syntaxtheorie hat. Eine erste Konsequenz besteht darin, dass das Ausgehen von authentischen Texten Verf. und Leser dem Zwang aussetzt, über die Grenzen bisheriger Mainstream-Grammatiken hinauszugehen, die nur das analysieren, was durch (bislang formulierte oder überhaupt formulierbare) Projektionsregeln erfassbar ist, gegebenenfalls mit der Aufzählung von Ausnahmen. Diese Gebrauchsbasiertheit macht die GTA mit der Konstruktionsgrammatik vergleichbar. Das Buch (941 Seiten) gliedert sich in fünf Kapitel. Neben I „Grundlagen der Grammatischen Textanalyse“ (ca. 35 Seiten) und V „Apparat“ (ca. 140 Seiten) ent-","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"81 - 87"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2042","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47841200","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Thomas Klein, Hans-Joachim Solms & Klaus-Peter Wegera. 2018. Mittelhochdeutsche Grammatik. Teil II: Flexionsmorphologie. 2 Bände. Berlin, Boston: De Gruyter. 1089 S. 托马斯•克莱恩,韩素在2018年Mittelhochdeutsche语法.第二部:液形态学柏林,波士顿,格鲁耶,1089页
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-11-18 DOI: 10.1515/zrs-2020-2050
Sebastian Kürschner
{"title":"Thomas Klein, Hans-Joachim Solms & Klaus-Peter Wegera. 2018. Mittelhochdeutsche Grammatik. Teil II: Flexionsmorphologie. 2 Bände. Berlin, Boston: De Gruyter. 1089 S.","authors":"Sebastian Kürschner","doi":"10.1515/zrs-2020-2050","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2050","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"135 - 141"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2050","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44918393","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Eric Fuß, Marek Konopka & Angelika Wöllstein (Hg.). 2019. Grammatik im Korpus. Korpuslinguistisch‑statistische Analysen morphosyntaktischer Variationsphänomene. Tübingen: narr. 357 S. 艾立克·科诺卡和安杰莉卡·瓦布斯坦(Hg)2019. 语法中Korpuslinguistisch‑统计分析morphosyntaktischer Variationsphänomene .图宾根:.傻瓜357 . .
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-31 DOI: 10.1515/zrs-2020-2056
Anna D. Havinga
{"title":"Eric Fuß, Marek Konopka & Angelika Wöllstein (Hg.). 2019. Grammatik im Korpus. Korpuslinguistisch‑statistische Analysen morphosyntaktischer Variationsphänomene. Tübingen: narr. 357 S.","authors":"Anna D. Havinga","doi":"10.1515/zrs-2020-2056","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2056","url":null,"abstract":"Die Korpuslinguistik ist in der Sprachwissenschaft nicht mehr wegzudenken. Nach der ersten automatischen Untersuchung maschinenlesbarer Korpora im Jahr 1951 fand das computerunterstützte Analysieren von Textsammlungen ab den 1960er Jahren Verbreitung (McEnery & Hardie 2012: 37). Ein Anstieg korpuslinguistischer Studien ist vor allem in den 1990er Jahren zu verzeichnen, als die Software WordSmith (Scott 1996) auf den Markt kam. Ähnliche, frei verfügbare Softwareprogramme führten danach zu einem weiteren Zuwachs an korpuslinguistischen Analysen. Diese Entwicklung ging hauptsächlich vom englischsprachigen Raum aus. Lüdeling (2006) bemerkt, dass es vor dem 21. Jahrhundert fast so schien, „als wolle die germanistische Linguistik in Deutschland die Möglichkeiten der Korpuslinguistik verschlafen“. Als Ausnahme nennt Lüdeling das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS), das auch heute noch als korpuslinguistisches Zentrum im deutschsprachigen Raum gilt. Der hier besprochene Sammelband entstand aus am IDS durchgeführten korpuslinguistischen Pilotstudien. Er besteht aus einer Einleitung von ERIC FUß, MAREK KONOPKA und ANGELIKA WÖLLSTEIN, die den Schwerpunkt der korpusorientierten Untersuchung grammatischer Variation skizziert und dabei sowohl bisherige Untersuchungen als auch die in dem vorliegenden Band präsentierten Pilotstudien vorstellt (S. 9–25), sowie aus drei Pilotstudien zu bestimmten morphosyntaktischen Phänomenen (S. 29–297) und einem Kapitel zur statistischen Auswertung von Korpusrecherchen durch das Analysetool KoGra-R (=Korpusgrammatik-R) (S. 299–357). Die vier Kapitel des Sammelbandes erfüllen das von den HerausgeberInnen vorgegebene Ziel: Sie stellen anschaulich dar, „wie ein korpuslinguistischer Zugang genutzt werden kann, um die Vielfalt und Variabilität des Sprachgebrauchs in standardnahen Texten aufzuzeigen und in einer größeren Detailschärfe zu beschreiben“ (S. 20). ANNA VOLODINA untersucht in ihrem Beitrag die Variation zwischen angenommen und vorausgesetzt als einbettende Prädikatsausdrücke aus syntaktischer, semantischer und metasprachlicher Perspektive anhand von Daten aus dem Deutschen Referenzkorpus (S. 29–90, 41). Basierend auf einer teils maschinellen, teils annotationsbasierten „manuellen“ korpuslinguistischen Analyse mit statischer ZRS 2020; 12(1–2): 168–173","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"168 - 173"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2056","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44360181","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Frank Kirchhoff. 2017. Von der Virgel zum Komma. Die Entwicklung der Interpunktion (Germanistische Bibliothek 61). Heidelberg: Winter. 253 S. Karsten Rinas. 2017. Theorie der Punkte und Striche. Die Geschichte der deutschen Interpunktionslehre (Germanistische Bibliothek 62). Heidelberg: Winter. 492 法兰克希霍夫由处女座到逗号标点符号的形成(日耳曼语图书馆61)。海德堡:冬天,253号卡斯滕林纳斯,2017年点或线条理论德国通俗课的历史(日耳曼风格图书馆)。492年
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-31 DOI: 10.1515/zrs-2020-2041
Paul Rössler
{"title":"Frank Kirchhoff. 2017. Von der Virgel zum Komma. Die Entwicklung der Interpunktion (Germanistische Bibliothek 61). Heidelberg: Winter. 253 S. Karsten Rinas. 2017. Theorie der Punkte und Striche. Die Geschichte der deutschen Interpunktionslehre (Germanistische Bibliothek 62). Heidelberg: Winter. 492 ","authors":"Paul Rössler","doi":"10.1515/zrs-2020-2041","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2041","url":null,"abstract":"Die Interpunktion ist ein formal und funktional ausdifferenziertes Teilsystem der Schriftsprache. Dennoch hatte sie in der Linguistik lange Zeit einen marginalen Stellenwert. Den meisten Systemlinguisten, Sprachtypologen und Sprachhistorikern erschien sie offenbar als für das Sprachsystem einer Einzelsprache, den Sprachenvergleich oder die Sprachgeschichte zu unbedeutend, als ‚zu klein‘. Im Rechtschreibdiskurs wird die Interpunktion wiederum oft auf ihren staatlichen Regelapparat reduziert, ohne das linguistische Potenzial zu erkennen, das in den syntaktischen, semantischen, prosodischen und anderen Prinzipien steckt, die der Interpunktion zur graphischen Gliederung von Texten zugrunde liegen. Interpunktionsforschung wurde im deutschsprachigen Raum bisher hauptsächlich in den Bereichen Schrifterwerb, Schreibdidaktik und Kodexforschung betrieben. Im Theoriediskurs zur Interpunktion haben sich in den letzten beiden Dezennien in Deutschland vor allem Beatrice Primus und Ursula Bredel mit zahlreichen Arbeiten Meriten erworben. Hinsichtlich der deutschen Interpunktionsgeschichte fehlten aber bis auf einzelne Arbeiten bisher ausführlichere empirische Studien. Diese liegen nun erstmals mit der Dissertation von Frank Kirchhoff und der Monographie von Karsten Rinas vor, wobei die beiden sehr unterschiedliche Domänen in den Blick nehmen. Während Kirchhoff die deutsche Interpunktionsgeschichte anhand von Drucken aus drei Texttypgruppen (Bibel, Sachtexte, Sprachlehren) von 1482 bis 1984 untersucht und damit die Interpunktionspraxis fokussiert, ist Rinas’ Perspektive auf die Geschichte des Diskurses über die deutsche Interpunktion gerichtet, indem er die Interpunktionslehren von den antiken","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"75 - 80"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2041","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43147375","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Henning Lobin, Roman Schneider & Andreas Witt (Hg.). 2018. Digitale Infrastrukturen für die germanistische Forschung (Germanistische Sprachwissenschaft um 2020, Band 6). Berlin, Boston: De Gruyter. 373 S. Henning罗宾,罗曼·施奈德和安德鲁。(Hg)2018. 德国语言学的数字基础设施(2020年德国语言学,第6册)。柏林,波士顿:德格鲁耶特。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-31 DOI: 10.1515/zrs-2020-2047
Karina Frick
{"title":"Henning Lobin, Roman Schneider & Andreas Witt (Hg.). 2018. Digitale Infrastrukturen für die germanistische Forschung (Germanistische Sprachwissenschaft um 2020, Band 6). Berlin, Boston: De Gruyter. 373 S.","authors":"Karina Frick","doi":"10.1515/zrs-2020-2047","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2047","url":null,"abstract":"Der zu rezensierende Sammelband beschließt die sechsbändige Reihe Germanistische Sprachwissenschaft um 2020, die anlässlich Ludwig M. Eichingers Eintritt in den Ruhestand erschienen ist. Die von Albrecht Plewnia und Andreas Witt herausgegebene Reihe spannt in sechs thematisch abgeschlossenen Bänden ein Panorama über aktuelle Themengebiete der germanistischen Sprachwissenschaft auf; der letzte Band widmet sich nun Ludwig M. Eichingers beträchtlichen – und in vielerlei Hinsicht visionären – Verdiensten um digitale Forschungsinfrastrukturen in der Sprachwissenschaft im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Direktor des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache. Bevor auf den Inhalt der einzelnen Beiträge eingegangen wird, kann zunächst festgehalten werden, dass der Band insgesamt geprägt ist von der „Vision einer vollständigen Interoperabilität sämtlicher Forschungsdaten mit all ihren Metadaten“ (S. 6) sowie der damit einhergehenden Forderung nach Kooperativität; das schlägt sich unter anderem darin nieder, dass trotz oder vielleicht gerade wegen der sehr großen Bandbreite an Beiträgen relativ viele inhaltliche Redundanzen vorliegen, was beispielsweise die Definition des Begriffs Infrastruktur (vgl. z. B. S. 54 und S. 252) betrifft, aber auch die wiederholten Plädoyers für Standardisierung (auf unterschiedlichen Ebenen). Insbesondere Letzteres kann allerdings durchaus auch positiv gewertet werden: Trotz der zum Teil sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Provenienzen der Autor*innen scheint – zumindest ansatzweise – Konsens darüber zu bestehen, in welche Richtung sich die germanistische Forschung im Zuge der Digitalisierung im Rahmen der titelgebenden digitalen Infrastrukturen bewegen sollte.","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"120 - 125"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2047","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46232141","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Armin Burkhardt (Hg.). 2019. Handbuch Politische Rhetorik (Handbücher Rhetorik, HBRH 10). Berlin, Boston: De Gruyter. 1214 S. Armin Burkhardt(编辑),2019年。政治修辞学手册(《修辞学手册》,HBRH 10)。柏林,波士顿:Gruyter。1214秒。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-31 DOI: 10.1515/zrs-2020-2057
Hanna Völker
{"title":"Armin Burkhardt (Hg.). 2019. Handbuch Politische Rhetorik (Handbücher Rhetorik, HBRH 10). Berlin, Boston: De Gruyter. 1214 S.","authors":"Hanna Völker","doi":"10.1515/zrs-2020-2057","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2057","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"174 - 179"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2057","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46076810","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Peter Klotz. 2019. Werten. Zur Praxis mentaler, pragmatischer und sprachlicher Orientierung. Berlin: Erich Schmidt Verlag. 230 S. 彼得库兹价值观.到这里来进行心理、务实和语言方面的工作。柏林:艾尔希施密特出版社,230页。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2044
Ramona Plitt
{"title":"Peter Klotz. 2019. Werten. Zur Praxis mentaler, pragmatischer und sprachlicher Orientierung. Berlin: Erich Schmidt Verlag. 230 S.","authors":"Ramona Plitt","doi":"10.1515/zrs-2020-2044","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2044","url":null,"abstract":"Diese Monographie verspricht nichts, was sie nicht halten kann. Gleich zu Beginn verweist der Autor auf den „mäeutischen“ (S. 7) Charakter der Studie, die als „Entdeckungsweg“ (S. 7) angelegt ist. Vor diesem Hintergrund erscheinen der unkonventionelle Aufbau des Buches sowie die zuweilen schwer nachvollziehbaren Herleitungen und Hinführungen in einem etwas weniger kritischen Licht. Wertender Sprachgebrauch und wertende Sprachhandlungen sind im Alltag omnipräsent. Die anfangs definitorisch ausgerichtete linguistische Auseinandersetzung mit dem Bewerten reicht in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts zurück (vgl. Hare 1952) und wurde in den letzten Jahrzehnten peu à peu um pragmatische Betrachtungen angereichert (vgl. Błachut 2014: 11–16). Klotz reichert seine Arbeit mit pragmatischen Betrachtungen nicht nur an, sondern macht sie zum Hauptgegenstand seiner Untersuchungen. Im Vorwort hält er fest, dass in diesem Buch „Werten in seinen Erscheinungsweisen, in seinen Zielen undWirkungen überwiegend unter pragmatischer Perspektive“ (S. 7) untersucht wird – definitorische Betrachtungen rücken indessen in den Hintergrund. In diesem Punkt zeigt sich eine erste Kontinuität zu Klotz‘ beiden Vorgängerwerken Beschreiben: Grundzüge einer Deskriptologie und Modifizieren: Aspekte pragmatischer und sprachlicher Textgestaltung. Wie auch in diesen Arbeiten möchte der Autor hier sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Betrachtungen aus „integrativer philologischer“ (S. 7) Perspektive zusammenführen. Sein ausschließliches Interesse gilt dabei literarischen und publizistischen Texten und nicht Einzeläußerungen. Flankiert wird dieser Ansatz von dem Ziel, mit diesem Buch zu einem „verantworteten und selbstbewussten Sprachgebrauch“ (S. 7) beizutragen. Das einleitende Kapitel mit der Überschrift „Einführung: Allgemeine und systematische Aspekte“ ist in vier Unterkapitel unterteilt, in denen das weitläufige Feld des „Wertens“ umrissen werden soll. Das erste Unterkapitel, „Kontexte des Wertens“, ist – wie die anderen Kapitel auch – wiederum in mehrere Teilabschnitte gegliedert, die mit eigenen Überschriften versehen sind. Zur Bestimmung der Kontexte des Wertens springt der Autor von historisch‐philosophischen und etymologischen Betrachtungen zu kognitiven Vorgängen wie „Wahrnehmen und Gewichten“ (S. 11), die er als eng verflochten mit dem Prozess des Wertens ZRS 2020; 12(1–2): 102–107","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"102 - 107"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2044","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46636809","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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