Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft最新文献

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Verena Sauer. 2018. Dialektgrenzen – Grenzdialekte. Die Struktur der itzgründischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze (Linguistik – Impulse & Tendenzen 78). Berlin/Boston: De Gruyter. 422 S. Verena Sauer。2018.方言边界-边界方言。前德国-德国边境的伊茨格伦登方言景观的结构(语言学——冲动和倾向78)。柏林/波士顿:De Gruyter。422秒。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2046
Monika Fritz-Scheuplein
{"title":"Verena Sauer. 2018. Dialektgrenzen – Grenzdialekte. Die Struktur der itzgründischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze (Linguistik – Impulse & Tendenzen 78). Berlin/Boston: De Gruyter. 422 S.","authors":"Monika Fritz-Scheuplein","doi":"10.1515/zrs-2020-2046","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2046","url":null,"abstract":"Mit ihrer Kieler Dissertation reiht sich Verena Sauer in eine junge und innovative Reihe von Untersuchungen ein, die Methoden aus der traditionellen Dialektologie mit modernen Methoden derWahrnehmungsdialektologie kombinieren. Auch mit der Wahl ihres Untersuchungsgebietes behandelt sie ein noch junges Forschungsfeld: Studien zur Sprachdynamik in Grenzregionen sind zwar kein neues Thema in der Dialektologie, entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze sind sie aber erst wieder seit der Wiedervereinigung möglich. Dennoch sind auch nach 30 Jahren die Untersuchungen hierzu noch sehr überschaubar. Umso lobenswerter muss daher die Arbeit Sauers eingeschätzt werden, die detailliert und anhand einer breiten Datenbasis der Frage nachgeht, „ob sich die objektive Struktur der itzgründischen Sprachlandschaft infolge der politischen Teilung gewandelt hat und wie die Gewährspersonen (GPn) dies wahrnehmen“ (S. 2). Für die Darstellung der dialektgeographischen Struktur ihres Untersuchungsgebietes bedient sich die Autorin eines Real-Time-Vergleichs, für den sie ältere und neuere Dialektkorpora heranzieht. Anhand eines Apparent-Time-Vergleichs untersucht sie subjektive Daten, die sie durch eigene Fragebogenerhebungen und Hörerurteiltests gewonnen hat. Durch die Verknüpfung ihrer Erkenntnisse kommt sie zu dem Schluss, dass durch die ehemalige deutsch-deutsche Grenze im Itzgründischen keine neuen Dialektgrenzen entstanden sind und dieser Dialektraum, trotz jahrzehntelanger Isolation, homogen geblieben ist. Mit gegensätzlichen Zitaten aus den themenverwandten Arbeiten von Harnisch (2015) und Fritz-Scheuplein (2001) weckt die Autorin gleich zu Beginn von Kapitel 1, mit dem sie in die Fragestellung ihrer Untersuchung einführt, die Neugier des Lesers. Ausführlich widmet sich Sauer zunächst dem Begriff Raum (Kap. 1.2), indem sie Raumvorstellungen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen erläutert und überprüft, in welchen Aspekten sie auf den Sprachraum übertragbar","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"115 - 119"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2046","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43702244","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Sarah Brommer. 2018. Sprachliche Muster. Eine induktive korpuslinguistische Analyse wissenschaftlicher Texte (Empirische Linguistik/Empirical Linguistics Band 10). Berlin, Boston: de Gruyter. xvi, 423 S. 莎菈布罗曼,2018年语言模式.是对科学文本的归纳语言学(经验性语言学/帝国语言学第10卷)。柏林,波士顿,德格鲁耶特423号
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2048
H. Gruber
{"title":"Sarah Brommer. 2018. Sprachliche Muster. Eine induktive korpuslinguistische Analyse wissenschaftlicher Texte (Empirische Linguistik/Empirical Linguistics Band 10). Berlin, Boston: de Gruyter. xvi, 423 S.","authors":"H. Gruber","doi":"10.1515/zrs-2020-2048","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2048","url":null,"abstract":"In ihrer 2018 publizierten Dissertation untersucht Sarah Brommer für deutsche wissenschaftliche Texte charakteristische lexikalische Muster. Um möglichst unvoreingenommen an ihre Fragestellung heranzugehen, wendet sie dabei eine induktive Methodologie an. Muster werden als textsortenspezifische und stilistische sprachliche Mittel aufgefasst, die disziplinspezifisch wie auch -übergreifend (im Sinne von Ehlichs „allgemeiner Wissenschaftssprache“, Ehlich 1999) die deutsche Wissenschaftssprache charakterisieren. Theorieund Methodenteil machen etwa die Hälfte des Umfangs der gesamten Arbeit aus, im empirischen Teil werden die Ergebnisse detailliert, aber trotzdem gut lesbar dargestellt. Die Arbeit endet mit einer theoretischen Einordnung der Resultate und einem Ausblick auf mögliche Anwendungsbereiche. Im ersten Abschnitt des Theorieteils diskutiert die Autorin das Konzept der „Wissenschaftssprache“. Hauptsächlich die deutschsprachige Forschungsliteratur rezipierend, plädiert sie für eine pragmatisch motivierte Differenzierung von wissenschaftlicher Kommunikation entlang eines Experten-Laien-Kontinuums sowie nach dem Grad der Formalität der Interaktionssituation. Diese Differenzierung erlaubt es, unterschiedliche Textsorten des Handlungsfeldes „Wissenschaft“ funktional voneinander zu unterscheiden. Relativ kurz werden danach die beiden Aspekte der disziplinund kulturspezifischen Varianz von Wissenschaftssprache behandelt. Während der letztere Bereich für die vorliegende Arbeit praktisch keine Relevanz hat (da es ja ausschließlich um deutschsprachige Texte geht), hätte die Frage der disziplinspezifischen Varianz von Wissenschaftssprache in einer Arbeit, in der Texte aus zwei sehr unterschiedlichen Disziplinen untersucht werden, eine ausführlichere Diskussion verdient. Meines Erachtens überbetont die Autorin die einheitliche Strukturierung des Kommunikationsverhaltens in der Wissenschaft zuungunsten der Berücksichtigung des engen Zusammenhangs zwischen rhetorischen Verfahren der Wissenschaftskommunikation und epistemologischen Grundlagen einzelner Disziplinen, wie sie etwa von VertreterInnen der „New Rhetoric“-Bewegung im nordamerikanischen Raum herausgearbeitet wurden (z. B. Berkenkotter & Huckin 1995). ZRS 2020; 12(1–2): 126–131","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"126 - 131"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2048","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45225661","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Klaus Welke. 2019. Konstruktionsgrammatik des Deutschen. Ein sprachgebrauchsbezogener Ansatz (Linguistik – Impulse und Tendenzen 77). Berlin, Boston: De Gruyter. 542 S. 克劳斯·韦尔克。2019.德语结构语法。语言学方法(语言学——冲动和倾向77)。柏林,波士顿:Gruyter。542秒。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-10-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2045
A. Foolen
{"title":"Klaus Welke. 2019. Konstruktionsgrammatik des Deutschen. Ein sprachgebrauchsbezogener Ansatz (Linguistik – Impulse und Tendenzen 77). Berlin, Boston: De Gruyter. 542 S.","authors":"A. Foolen","doi":"10.1515/zrs-2020-2045","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2045","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"108 - 114"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2045","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44069213","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Katharina Jacob. 2017. Linguistik des Entscheidens. Eine kommunikative Praxis in funktionalpragmatischer und diskurslinguistischer Perspektive. Berlin, Boston: De Gruyter. 489 S. 2017年他是无辜的这是一种交流实践,从实际的实用主义和言语的角度。柏林,波士顿:De Gruyter
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-09-30 DOI: 10.1515/zrs-2020-2040
Christina Gansel
{"title":"Katharina Jacob. 2017. Linguistik des Entscheidens. Eine kommunikative Praxis in funktionalpragmatischer und diskurslinguistischer Perspektive. Berlin, Boston: De Gruyter. 489 S.","authors":"Christina Gansel","doi":"10.1515/zrs-2020-2040","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2040","url":null,"abstract":"Der Haupttitel des Bandes Linguistik des Entscheidens markiert das Ziel, „eine Grundlegung für eine Linguistik des Entscheidens zu entwerfen“ (S. 5), die theoretische mit methodischen Grundlagen verbindet und empirisch überprüft. Der Zielstellung, „die kommunikative Praxis des Entscheidens linguistisch zu modellieren“ (S. 5), wird die Ausarbeitung voll und ganz gerecht. Als grundsätzliches Problem in diesem Vorhaben wird erkannt, „dass das Entscheiden durch wenige lexikalische Einheiten repräsentiert ist“ (S. 262) und sich auf der Ausdrucksseite nur in geringem Maße beobachten lässt. Die Verfasserin nimmt damit ernst, dass es sich bei einer Entscheidung um ein „momenthaftes Ereignis“ (Luhmann 1994: 276) handelt, das schwieriger zu beobachten ist als Objekte. In einem solchen Sinne geht Katharina Jacob vor, wenn sie nicht nur den kurzen Moment der Entscheidung in seiner sprachlichen Gefasstheit erkunden möchte, sondern „zusätzlich das kommunikative Davor und Danach untersucht“ (S. 4). Diese Erkenntnis führt konsequenterweise zu einer Konzeptualisierung des Entscheidens als Prozess, der sich aus einer Kette von Handlungen (Entscheidungsstränge) zusammenfügt. Die Differenz von Entscheidung und Entscheiden prägt theoretisches Verständnis wie empirische Vorgehensweise. Mit der das zweite Kapitel zur interdisziplinären und interdisziplinär praktizierten Entscheidungsforschung abschließenden Arbeitsdefinition zum Entscheiden wird den genannten Aspekten Rechnung getragen. Darin eingeschlossen werden die wichtigen Parameter, dass mit Entscheidungen Absichten verbunden sind, Entscheidungen kommunikativ und interaktional kollektiv verhandelt und in einzelnen Kommunikationssituationen beobachtet werden können. „Entscheiden wird hier definiert als ein Prozess, der mentale Vorgänge wie auch aktionale und interaktionale Dimensionen des Handelns umfasst und von kontextuellen Rahmenbedingungen bestimmt ist“ (S. 72). ZRS 2020; 12(1–2): 69–74","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"69 - 74"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2040","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48445613","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Pierre Bourdieu. 2017. Sprache. Schriften zur Kultursoziologie 1 (Pierre Bourdieu – Schriften: Band 9). Herausgegeben von Franz Schultheis & Stephan Egger. Aus dem Französischen von Hella Beister. Berlin: Suhrkamp. 257 S. 皮埃尔·布迪厄。2017年。语言。文化社会学文本1(Pierre Bourdieu–文本:第9卷)。Franz Schultheis,Stephan Egger编辑。来自Hella Beister的法国人。柏林:苏尔坎普。257秒。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-09-30 DOI: 10.1515/zrs-2020-2039
K. Schmidt
{"title":"Pierre Bourdieu. 2017. Sprache. Schriften zur Kultursoziologie 1 (Pierre Bourdieu – Schriften: Band 9). Herausgegeben von Franz Schultheis & Stephan Egger. Aus dem Französischen von Hella Beister. Berlin: Suhrkamp. 257 S.","authors":"K. Schmidt","doi":"10.1515/zrs-2020-2039","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2039","url":null,"abstract":"Die Sprachsoziologie von Pierre Bourdieu wurde innerhalb der Sprachwissenschaft – im Kontrast zur Wirkung von Bourdieus soziologischemWerk in anderen Disziplinen – bislang wenig rezipiert. Mit dem Band Sprache liegt nun eine Zusammenstellung aus Wiederund Erstveröffentlichungen der deutschen Übersetzungen von Bourdieus zentralen sprachsoziologischen Texten vor, die alle in den späten 70er und frühen 80er Jahren entstanden sind. Diese Kanonisierung, die mit der Veröffentlichung in der bei Suhrkamp entstehenden Schriftenreihe einhergeht, ist ein guter Anlass, sich Bourdieus Sprachdenken noch einmal genauer anzuschauen. Was waren die Motive für diese soziologische ‚Einmischung‘ (S. 73) in die Sprachwissenschaft? Wie lässt sich Bourdieus sprachsoziologischer Ansatz kurz und knapp charakterisieren? Welche Schwächen und welche Anschlusspotenziale zeigen sich aus sprachwissenschaftlicher Sicht? Die Beantwortung dieser Fragen wird auch ein Licht auf die Rezeptionssituation werfen. Doch zunächst zum Aufbau des Bandes selbst. In Sprache sind diejenigen vier Texte von Bourdieu vereinigt, die sich in seinem ohnehin ‚sprachaffinen‘ Gesamtwerk als die am ehesten rein sprachsoziologischen Arbeiten ansehen lassen. Bourdieu hat sich immer wieder und in verschiedenen Zusammenhängen, insbesondere dort, wo er die Wirkungen symbolischer Gewalt analysierte, mit der Rolle von Sprache befasst. Sie war für ihn nie unabhängig von spezifischen sozialen Kontexten verstehbar. Daher ist eine solche Zusammenstellung nicht unproblematisch, wie auch die beiden Herausgeber in ihren editorischen Anmerkungen betonen, vor dem Hintergrund des Aufbaus der gesamten Schriftenreihe aber nachvollziehbar (ich komme am Ende noch einmal darauf zurück). Die ersten beiden Texte (Der Fetisch Sprache und Zur Ökonomie des sprachlichen Tauschs) sind deutsche Erstveröffentlichungen. Sie enthalten bereits alle zentralen Aspekte der Bourdieu’schen Sprachsoziologie, die im dritten Text, der erneut den Titel Zur Ökonomie des sprachlichen Tauschs trägt, leicht verändert wieder auftauchen. Dieser Aufsatz ist Bourdieus zentrale Darstellung seiner Sprachsoziologie. Er bildete den Kerntext der Monographie Ce que parler veut dire von 1982, die 1990 als Was heißt sprechen? ins Deutsche übersetzt wurde. Der vierte und kürzeste Text, Der sprachliche Markt, fasst wesentliche Gedanken Bourdieus ZRS 2020; 12(1–2): 62–68","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"62 - 68"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2039","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41368937","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Simone Schultz-Balluff. 2018. Wissenswelt ‚triuwe‘. Kollokationen – Semantisierung – Konzeptualisierung (Germanistische Bibliothek 59). Heidelberg: Winter, 434 S. 西蒙·舒尔茨·巴鲁夫。2018.知识世界“triuwe”。搭配——语义化——概念化(德国图书馆59)。海德堡:《冬天》,公元434年。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-08-12 DOI: 10.1515/zrs-2020-2038
Jan-Dirk Müller
{"title":"Simone Schultz-Balluff. 2018. Wissenswelt ‚triuwe‘. Kollokationen – Semantisierung – Konzeptualisierung (Germanistische Bibliothek 59). Heidelberg: Winter, 434 S.","authors":"Jan-Dirk Müller","doi":"10.1515/zrs-2020-2038","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2038","url":null,"abstract":"Unter dem Titel Wissenswelt sucht die Verfasserin, gestützt auf das ‚Korpus historischer Texte des Deutschen‘, das Konzept ahd. triuwa/mhd. triuwe in seinen Verwendungsweisen darzustellen. „Für die Strukturierung und Visualisierung wird die diskurslinguistisch motivierte Frame-Semantik gewählt“ (S. 16). Diese erlaubt, ausgehend vom Einzelwort, eine Analyse auf allen formalen und inhaltlichen Ebenen des Sprachsystems (syntaktisch, textsortenbezogen, funktional, nach Akteuren, wortfeldbezogen) durchzuführen. Eine solche Untersuchung, die methodisch die historische Semantik auf eine neue Grundlage stellt, fehlte bisher. Sie gibt Einblicke in den Sprachgebrauch und erlaubt dem Literaturwissenschaftler die besondere ‚poetische‘ Verwendung vor dem Hintergrund zeitgenössischen Wissens einzuschätzen. Schultz-Balluff betritt mit ihrer Analyse des Materials im Rahmen der Frame-Theorie Neuland. Ihre Untersuchung eines differenzierten und in viele Bereiche ausstrahlenden Konzeptes wie triuwe kann sich nur auf eher triviale Vergleichsbeispiele (car usw.) stützen. Sie selbst sieht deshalb die Revisionsbedürftigkeit ihrer Ergebnisse voraus, die solch einem ersten Versuch anhaftet. Für den Literaturwissenschaftler sind weniger die syntaktischen Verbindungen, in denen triuwe auftritt, die Verbindung mit verschiedenen Präpositionen oder der Gebrauch in verschiedenen syntaktischen Funktionen von Interesse als die „Geltungsbereiche“ und „Themenfelder“. Sie treten in einer linguistischen Habilitationsschrift naturgemäß hinter sprachlichen Phänomen zurück. Die Verdienste der Arbeit in diesem ihrem genuinen disziplinären Bereich und insbesondere ihr theoretischer Grundriss sind nicht Gegenstand dieser Besprechung. Ein Problem ist vor allem die Extraktion des Konzepts triuwe aus mittelalterlichen Texten und die Bestimmung seines Bedeutungsumfangs. Während die Analyse von Einzelstellen im Allgemeinen überzeugt, ist die Differenzierung der Bedeutungsvielfalt problematisch. Schultz-Balluff fasst zu diesem Zweck Fälle","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"57 - 61"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2038","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43684321","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Simone Schultz-Balluff. 2018. Wissenswelt ‚triuwe‘. Kollokationen – Semantisierung – Konzeptualisierung (Germanistische Bibliothek 59). Heidelberg: Winter, 434 S. 西蒙·舒尔茨·巴鲁夫。2018.知识世界“triuwe”。搭配——语义化——概念化(德国图书馆59)。海德堡:《冬天》,公元434年。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-08-12 DOI: 10.1515/zrs-2020-2037
D. Busse
{"title":"Simone Schultz-Balluff. 2018. Wissenswelt ‚triuwe‘. Kollokationen – Semantisierung – Konzeptualisierung (Germanistische Bibliothek 59). Heidelberg: Winter, 434 S.","authors":"D. Busse","doi":"10.1515/zrs-2020-2037","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2037","url":null,"abstract":"Anzuzeigen ist ein Werk, das die Chance hat, zu einem Standardwerk zu werden. Die Bochumer Habilitationsschrift von Simone Schultz-Balluff zielt nicht nur auf eine möglichst umfassende Darstellung der – wie schon länger bekannt ist und sich auch in den Untersuchungen des Bandes deutlich zeigt – ziemlich komplexen Semantik des Ausdrucks triuwe (in allen seinen lautlichen und graphematischen Varianten und Verwendungskontexten) in Texten der ahd. und mhd. Sprachepochen. Sie geht ihren Gegenstand auch mit einem innovativen Methoden-Setting an, das beispielgebend für viele weitere Studien werden könnte. Angesichts der großen Funktionsbreite der quellentextlichen Ausdrücke, die der Forschung und den Versuchen einer zusammenfassenden semantischen Beschreibung in der Vergangenheit schon immer erhebliche Probleme bereitet hat, ist es nur konsequent, wenn die Verfasserin ihre Arbeit mit Wissenswelt ‚triuwe‘ übertitelt, statt im Fach bislang eher übliche Betitelungen wie etwa „Zur historischen Semantik von triuwe“ oder „Begriffsgeschichte von triuwe“ zu wählen. Denn eines lehren die Ergebnisse der in diesem Werk reportierten Studien der Verfasserin: Dass die Verwendungsweisen von triuwe in den zugrundegelegten Quellen sich – trotz des Vorhandenseins einzelner gemeinsamer epistemischer Kernelemente – jeglichen Versuchen der Formulierung einer (in der diachronen Semantik des 19. und 20. Jahrhunderts von vielen favorisierten) einheitlichen oder Abstrakt-Bedeutung entziehen. Stattdessen, so argumentiert die Verfasserin überzeugend, muss es einer Tiefe und Breite zugleich anstrebenden Untersuchung darum gehen, die Verwendungsbreite und Vielfalt der triuwe-Ausdrücke in Hinblick auf alle wirksamen textfunktionalen und ‐situativen Faktoren in ihrem ganzen Umfang und ihrer Differenziertheit angemessen zu erfassen und darzustellen. Die Arbeit entstand in der sog. „Altgermanistik“, die mithin einem Teilfach der Germanistik angehört, deren Vertreterinnen und Vertretern man wohl nicht zu nahe tritt, wenn man konstatiert, dass sie in ihrer überwiegenden Mehrzahl dieses schon lange vornehmlich als Literaturwissenschaft (oder breiter als textbezogene Kulturwissenschaft) der älteren deutschen Sprachepochen begreifen. ZRS 2020; 12(1–2): 49–56","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"49 - 56"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2037","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48228771","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kersten Sven Roth, Martin Wengeler & Alexander Ziem (Hg.). 2017. Handbuch Sprache in Politik und Gesellschaft (Handbücher Sprachwissen 19). Berlin, Boston: De Gruyter. 611 S. Kersten Sven Roth,Martin Wengeler和Alexander Ziem(编辑)。2017。《政治与社会语言手册》(《语言知识手册》19)。柏林,波士顿:Gruyter。611秒。
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-07-10 DOI: 10.1515/zrs-2020-2035
A. Burkhardt
{"title":"Kersten Sven Roth, Martin Wengeler & Alexander Ziem (Hg.). 2017. Handbuch Sprache in Politik und Gesellschaft (Handbücher Sprachwissen 19). Berlin, Boston: De Gruyter. 611 S.","authors":"A. Burkhardt","doi":"10.1515/zrs-2020-2035","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2035","url":null,"abstract":"Schon seit längerer Zeit grassiert in den Geistesund Sozialwissenschaften, v. a. in den Philologien, die „Manualitis“, d. h. die Publikation immer neuer Handbücher zu immer mehr Disziplinen, Spezialdisziplinen und Teilbereichen. Zwar hat sich auch der Verfasser dieser Rezension mit diversen Artikeln an dieser Tendenz beteiligt (und war sogar selbst gerade mit der Herausgabe eines Handbuchs befasst), doch quält ihn schon länger der Verdacht, dass das bisher Erarbeitete nicht zuletzt deswegen kompiliert wird, weil verschiedene Forschungsparadigmen und -ansätze weitgehend ausgereizt und die verschiedensten Nischen ausgemessen sind, während neue, weiterführende Kernideen und Theorieentwürfe noch nicht zur Verfügung stehen. Die Gegenwart müsste dann in diesem Sinne als eine Zwischenzeit betrachtet werden, in der die wissenschaftliche Gemeinde auf den zündenden Funken wartet, der durch eine neue, originelle Sehweise, Fragestellung oder Analysemethode die Basis für neue Detailforschungen liefert. Trotz solcher Vorbehalte gegen das – gleichwohl in vielerlei Hinsicht hilfreiche – Handbuchwesen muss auch der dergestalt kritisch Voreingenommene zugeben, dass es nicht nur Handbücher gibt, die den aktuellen Stand der Forschung in einer bestimmten Disziplin oder deren Teilbereich bloß komprimiert wiedergeben, sondern auch solche, deren Beiträge darüber hinaus die Arbeit in dem betreffenden Fach in theoretischer, methodischer sowie kategoriell-terminologischer Hinsicht befruchten und Blicke über den eigenen Tellerrand ermöglichen. Ein solches Handbuch ist das hier zu besprechende. Es enthält 26 Artikel, die auf drei Kapitel („Sektionen“) aufgeteilt sind: „I Sprachliche Einheiten“, „II Akteure und Handlungsfelder“ und „III Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“. Und hierin zeigt sich schon die Besonderheit des Handbuchs: Es widmet sich nicht nur (in Sektion I) den für politische Sprache typischen Sprachphänomenen und bietet Überblicke über bisherige Forschungsansätze, -methoden und -ergebnisse, sondern geht durch zwei Perspektivwechsel deutlich über bisherige Darstellungsformen hinaus. In den Beiträgen der anderen beiden Kapitel wird nämlich der Blick von den sprachlichen Mitteln hin zu den sie verwendenden Akteuren (Personen, Parteien, Massenmedien, Institutionen) und zu den wichtigsten WissenschaftsZRS 2020; 12(1–2): 35–41","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"35 - 41"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2035","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48878068","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zimmer, Christian. 2018. Die Markierung des Genitiv(s) im Deutschen. Empirie und theoretische Implikationen von morphologischer Variation (Reihe Germanistische Linguistik, Band 315). Berlin, Boston: De Gruyter. 克里斯蒂安这是德语中二格的标记。帝国主义与形态变化理论关系(德国语言学,315卷)。柏林,波士顿,德格鲁耶特
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-04-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2032
P. Gallmann
{"title":"Zimmer, Christian. 2018. Die Markierung des Genitiv(s) im Deutschen. Empirie und theoretische Implikationen von morphologischer Variation (Reihe Germanistische Linguistik, Band 315). Berlin, Boston: De Gruyter.","authors":"P. Gallmann","doi":"10.1515/zrs-2020-2032","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2032","url":null,"abstract":"Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist auf den allerersten Blick relativ eng: Im Zentrum steht ein morphologisches Problem beim Genitiv Singular der Maskulina und Neutra der deutschen Gegenwartssprache, nämlich die Variation von Genitiv‐s und Endungslosigkeit. Die Arbeit zeigt jedoch, dass man mit gut konzipierten Fragestellungen und geschickt ausgewählten Methoden zu Einsichten gelangen kann, die nicht nur das namengebende morphologische Problem der Arbeit betreffen, sondern darüber hinaus für die Grammatikschreibung und die Grammatikforschung in den Bereichen Morphologie, Norm/Varianz und Sprachwandel von allgemeinem Interesse sind.","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"14 - 20"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-04-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2032","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46769816","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Yvonne Hettler. 2018. Salienz,Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg (Deutsche Dialektgeographie 124). Hildesheim: Olms. 378 S. 伊冯·海特勒2018年出现在不来梅和汉堡。(德语方言地理学124)荷兰,378
Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft Pub Date : 2020-04-29 DOI: 10.1515/zrs-2020-2033
Carolin Kiesewalter
{"title":"Yvonne Hettler. 2018. Salienz,Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg (Deutsche Dialektgeographie 124). Hildesheim: Olms. 378 S.","authors":"Carolin Kiesewalter","doi":"10.1515/zrs-2020-2033","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2033","url":null,"abstract":"Mit ihrer in enger Verbindung zum Projekt „Sprachvariation in Norddeutschland“ (SiN) entstandenen Dissertationsschrift hat Yvonne Hettler einen bedeutenden Beitrag zur hörerzentrierten Regionalsprachenforschung geleistet. Ziel dieser Disziplin ist die Erforschung des laienlinguistischen Wissens zu modernen deutschen Regionalsprachen. Fassbar wird dieses Wissen über „Hörerurteile“ im Sinne von Veräußerungen sprachbezogener Wissensbestände (mit mittelbar oder unmittelbar vorausgegangenen Akten der Sprachwahrnehmung und -bewertung; vgl. Purschke 2011). In diesem Kontext von besonderem Interesse sind seit jeher Hörerurteile über regionalsprachliche Einzelphänomene, da deren subjektive Beurteilung nachweislich nicht nur die hörerseitige Einschätzung von Äußerungen, Sprechern und ganzen Interaktionssituationen beeinflussen kann, sondern auch die sprecherseitige Variantenwahl und somit den Sprachgebrauch. Was den Forschungsstand zum phänomenbezogenen Hörerurteil anbelangt, so ist die lang erwartete theoretische Fundierung rezent durch Purschke (2011) erfolgt. In empirischer Hinsicht sind jedoch trotz zunehmender Bemühungen bei Weitem noch nicht alle Desiderata behoben. Hier lässt sich nun mit Hettler (2018) ein beachtlicher Fortschritt verbuchen, denn sie legt Ergebnisse aus einer der bislang umfassendsten einschlägigen Erhebungen vor. Den zentralen Gegenstand dieser Erhebung bilden Hörerurteile über 33 Phänomene des in Bremen bzw. Hamburg gebräuchlichen Regiolekts – darunter nicht nur phonetisch-phonologische, sondern auch (in der einschlägigen For-","PeriodicalId":32266,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Rezensionen zur Germanistischen Sprachwissenschaft","volume":"12 1","pages":"21 - 26"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-04-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/zrs-2020-2033","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47061053","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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