{"title":"Kölner Baumeister der Romanik","authors":"G. Binding","doi":"10.7788/jbkgv.1997.68.1.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1997.68.1.1","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"78 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1997-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122615503","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zwei Universitäten des konfessionellen Zeitalters im Vergleich: Würzburg und Köln","authors":"Hans-Wolfgang Bergerhausen","doi":"10.7788/jbkgv.1996.67.1.83","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1996.67.1.83","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"110 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1996-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116244102","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"\"Gaffeln, Ämter, Zünfte\" Handwerker und Handel vor 600 Jahren","authors":"K. Militzer","doi":"10.7788/jbkgv.1996.67.1.41","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1996.67.1.41","url":null,"abstract":"Die Herrschaft über die Stadt Köln lag bis 1396 in den Händen der Geschlechter. Das waren patrizische Familien wie die Overstolzen, Lyskirchen, Hardevust, Gir, Grin, Hirtze, Hirtzelin, Quattermart, Spiegel und einige andere von geringerer Bedeutung. Deren Angehörige besetzten die Schöffenstühle am Hohen weltlichen Gericht, saßen im engen Rat, wurden Bürgermeister und bestimmten von diesen Ämtern aus die Politik in der Stadt. Sie hatten sich eine Abstammungssage geschaffen, nach der ihre Vorfahren römische Senatoren gewesen seien, die Kaiser Trajan nach Köln geschickt habe. Diese Abkömmlinge römischer Senatoren hätten Köln und der Umgebung das Christentum gebracht. Die Abstammungssage sollte den Geschlechtern ihre Herrschaft über die Stadt legitimieren. In der Tat waren die Geschlechter überzeugt, daß nur sie allein Köln angemessen regieren könnten und alle anderen dazu nicht in der Lage seien, schon gar nicht die Handwerker. Die Abstammungssage ist im frühen 14. Jahrhunderts entstanden und war ein erster Anzeichen dafür, daß der Herrschaftsanspruch der Geschlechter nicht mehr als selbstverständlich hingenommen wurde.","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"67 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1996-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129521564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Kautz/Plog. Eine Halfenfamilie im ländlichen Umfeld Kölns im 17. und 18. Jahrhundert","authors":"Adolf Hieronymi","doi":"10.7788/jbkgv.1995.66.1.47","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1995.66.1.47","url":null,"abstract":"Das ländliche Umfeld Kölns ist als ein geschlossenes Gebiet kein Thema geschichtlicher Betrachtung. Dem stehen die territorialen Verhältnisse entgegen. Der linksrheinische Teil dieses Gebietes gehörte mit Ausnahme weniger Einsprengsel zum Kurfürstentum Köln, der rechtsrheinische, außer der kurkölnischen Enklave Deutz, zum Herzogtum Berg. Und doch läßt sich ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl der „Außenkölner\" feststellen. Sie alle stehen im Bann der großen Metropole, die nicht nur durch die wirtschaftlichen Bindungen beherrschend ist. Viele Familien haben ihre nachgeborenen Kinder dorthin geschickt, auf daß sie in den Mauern der großen Stadt ihr Glück versuchten. Ein reger verwandtschaftlicher Verkehr mit gegenseitiger Hilfe blieb bestehen, der Anteil der Kölner Bevölkerung ländlichen Ursprungs wuchs. Ein weiteres bindendes Element von nicht geringer Bedeutung waren die großen Stifte und Klöster. So zahlreich sie in Köln vertreten waren, ebenso zahlreich teilten sie das Bauernland der Umgebung in eigenen Herrenhöfen unter sich auf. Darauf gründeten sie ihren Reichtum und ihre wirtschaftliche Macht. Ihr Besitz an alten Fronhöfen stützte sich auf die Ländereien rings um die Stadt, sei es linksoder rechtsrheinisch. Der Rhein, sonst eine natürliche Barriere, wurde nicht als Grenze empfunden. Eingehend untersucht ist die Geschichte der größeren Stifte. In diesen Darstellungen werden die Höfe im Kölner Umkreis und zum Teil weit darüber hinaus angeführt. Der wechselnde Besitzstand, der Verkauf, die Verpfändung, der Neuerwerb bringen manche Unruhe. Es ent-brannten teils heftige Kämpfe um bestimmte Objekte. Als Rheinkassel z.B. von St. Gereon erworben wurde, gab die siegreiche Abtei dem dadurch Ausdruck, daß sie die dortige Kirche St Amandus in der Ostpartie, die auf den Rhein schaut, wie ein Klein-St. Gereon ausgestaltete. Die Kölner Johanniter-Kommende erreichte es sogar, daß alle Großhöfe des Dorfes Lövenich in ihren Besitz kamen. Sie werden übrigens noch heute alle landwirtschaftlich genutzt. Zwar gab es","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1995-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122748529","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kunsthandwerker, Künstler, Auftraggeber und Mäzene im spätmittelalterlichen Köln","authors":"F. Irsigler, W. Schmid","doi":"10.7788/jbkgv.1992.63.1.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1992.63.1.1","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1992-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122042903","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Neubau des Dekagons von St. Gereon in Köln. Manifestation eines veränderten erzbischöflichen Selbstverständnisses zwischen 1216 und 1225?","authors":"Roland Mönig","doi":"10.7788/jbkgv.1991.62.1.63","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1991.62.1.63","url":null,"abstract":"Für die mittelalterliche Geschichtsschreibung bestand kein Zweifel, daß die oströmische Kaiserin Helena (257-336) , die Mutter Konstantins, die Entstehung des frühchristlichen Nischenrundbaus von St. Gereon veranlaßt habe, welcher noch heute im aufgehenden Mauerwerk der durch die Jahrhunderte wiederholt veränderten und erweiterten Kirche nachweisbar ist (Abb. 1, 2). Das von Arnold von Born (einem Propst des Gereonsstiftes), zwischen 1220 und 1230 gestiftete Armreliquiar zeigt denn auch auf zwei eimaillierten Rundbogenplättchen, wie die oströmische Kaiserin den (sich freilich schon im Zustand des 13. Jh. präsentierenden) Bau an den als „miles christianus\" gewandeten Patron der Kirche übergibt.) In ihrer Rechten hält die byzantinische Herrscherin ein Kreuz und wird somit ausgewiesen als die Auffinderin des Kreuzes Christi) könnte die anhaltende Wertschätzung, der sich St. Gereon schon seit merowingischer Zeit erfreute,) mithin tatsächlich auch in dem legendenhaft überlieferten Bezug zur Familie des Kaisers Konstantin, des Schutzherrn der Kreuzfahrer,) begründet sein?","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1991-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132877899","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Anna Charlotte von Katterbach und der Streit um ihren Eintritt in das Kloster Königsdorf (1777-1779)","authors":"H. Wolter","doi":"10.7788/jbkgv.1989.60.1.87","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1989.60.1.87","url":null,"abstract":"An einem Julitag des Jahres 1777 begab die Königsdorfer Nonne Charlotte von Katterbach sich auf den Weg zu dem Landsitz ihres Bruders, des Freiherrn Franz Karl von Katterbach, in Baarlo bei Venlo im preußischen Teil des Herzogtums Geldern.) Die Nonne, die bereits in ihrem siebenundsechzigsten Lebensjahr stand, war eine Tochter des Freiherrn Franz Gerhard von Katterbach, der sich gleich seinen Vorfahren auch Herr zu Diepenthal nannte, da die südöstlich von Leichlingen gelegene Wasserburg Diepenthal im Jahre 1580 durch Heirat an die Familie von Katterbach gelangt und bald zu deren Hauptsitz geworden war.) Franz Gerhard von Katterbach zu Diepenthal hatte sechs Kinder, von denen die vermutlich schon in jungen Jahren in das Kloster Königsdorf eingetretene Charlotte offenbar das älteste war.) Ihr Bruder Franz Karl war wesentlich jünger als sie. Er war in erster Ehe mit Anna Catharina Josina von Büdden zu Rheindorf, der Witwe","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"102 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1989-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115546540","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Friedrich von Spees Kölner ,Cautio criminalis‘ von 1632","authors":"W. Gose","doi":"10.7788/jbkgv.1989.60.1.77","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1989.60.1.77","url":null,"abstract":"Die Publikationsgeschichte von Spees .Cautio criminalis' ist in wesentlichen Teilen unklar; insbesondere sind die Hintergründe für das Erscheinen der zweiten Auflage von 1632 (B) noch immer dunkel. Seitdem Bernhard Duhr und Edward Schröder aufzeigten, daß Β erhebliche Textverbesserungen und Änderungen gegenüber der Rintelner Erstausgabe von 1631 (A) enthält) und diese zweite Textfassung dem Autor selbst zu verdanken ist), kommt der druckund veröffentlichungsgeschichtlichen Einordnung von Β eine Bedeutung zu, die sich keineswegs im Bibliographischen erschöpft. Gunther Franz hat 1985 in dem Trierer Ausstellungskataloge vorgeschlagen, den Publikationsvermerk in Β („Francofurti Sumptibus Ioannis Gronaei Austrij\") als fingiert zu verstehen und statt dessen Köln für den tatsächlichen Druckort anzusehen.) Köln aber war der Sitz des Provinzials, und Spee selbst weilte hier nachweislich zur Erscheinungszeit von B. Ließe sich die Annahme dieses Druckortes quellenmäßig bestätigen, dann wäre nicht nur das Verhältnis des Autors zu Β neu zu überdenken, auch die Haltung des Ordens zu diesem umstrittenen Buche bedürfte neuer Untersuchung.","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1989-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115436879","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"WILHELM MARX (1863-1946)","authors":"E. Heinen","doi":"10.7788/jbkgv.1989.60.1.285","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1989.60.1.285","url":null,"abstract":"Bei der kaum noch überschaubaren Flut der Literatur zur Geschichte des Ersten Weltkrieges und der Weimarer Republik fällt auf, daß über die führenden Männer, Inhaber hoher Staatsämter, Parteiführer, Diplomaten oder Militärs wissenschaftlich fundierte biographische Darstellungen weitgehend fehlen. Die Gründe für diesen Mangel lassen sich nur vermuten: methodische Probleme wie die Übernahme und Integration sozialwissenschaftlicher Kategorien in die Geschichtswissenschaft sowie der Blick des allgemeinen Forschungsinteresses auf die Frage nach den tieferen Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, auf die Revolutionsproblematik 1918/19 mit der Alternative eines Rätemodells für Deutschland, die Krisenjahre der Republik bis 1923, den Aufstieg des Nationalsozialismus und schließlich den Zusammenbruch der Republik haben sicherlich dazu beigetragen, die geschichtlichen Abläufe weniger von dem Gewicht der Persönlichkeit als von den verfassungsrechtlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen her zu betrachten.","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1989-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130063776","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Bürgerlicher Konflikt in Köln 1608-1610","authors":"G. Schwerhoff","doi":"10.7788/jbkgv.1989.60.1.31","DOIUrl":"https://doi.org/10.7788/jbkgv.1989.60.1.31","url":null,"abstract":"„Concordia\", einträchtiges und friedliches Zusammenleben zwischen den Bürgern, stellte eines der höchsten Ideale der alteuropäischen Stadtkommune dar. So wurde der Kölner Verbundbrief von 1396 geschaffen, „umb alle zwist, zweyonge, zorn, hass ind n i j d . . . zo verhoiden ind umb eyne gantze gemeyne vruntliche eyndrechtigkeit under uns zo machen.\") Dieses Programm muß verstanden werden vor dem Hintergrund jahrelanger erbitterter Kämpfe zwischen verfeindeten Geschlechterfraktionen und der endlichen Beseitigung der ständischen Vorrangstellung aller Geschlechterfamilien überhaupt); insofern steht der Verbundbrief tatsächlich am Anfang einer konfliktärmeren Phase der Kölner Stadtgeschichte. Die Eintracht unter den Bürgern war allerdings nicht von ewiger Dauer. Immer wieder erschütterten in den folgenden Jahrhunderten innerstädtische Konflikte das Gemeinwesen, von den „Bürgerkämpfen\" des 14. Jahrhunderts zieht sich","PeriodicalId":302823,"journal":{"name":"Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1989-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133019054","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}