BautechnikPub Date : 2024-04-04DOI: 10.1002/bate.202480401
{"title":"Titelbild: Bautechnik 4/2024","authors":"","doi":"10.1002/bate.202480401","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202480401","url":null,"abstract":"<p><b>Zum Titelbild</b>: Im Rhein bei Krefeld-Bockum wird eine Sohlstabilisierung als Teilmaßnahme der Abladeverbesserung für die Schifffahrt am Niederrhein ausgeführt. Hierzu werden neben anderen Bauleistungen als Hauptleistung über 300.000 m³ Boden von der Rheinsohle gebaggert und mit über 500.000 t Wasserbausteinen wieder aufgefüllt. Schlüsselgeräte hierfür sind der abgebildete Eimerkettenschwimmbagger, mehrere Klappschuten und Frachtschiffe sowie ein Peilboot. Die Leistungen wurden erforderlich, um die Sohle des Rheins, die sich hier sehr nahe an den tertiären Feinsandschichten befindet, vor Erosion zu schützen. Somit wird eine stabile Situation für die Schifffahrt aber auch für den Rhein, seinen Wasserspiegel und die angrenzenden Gebiete geschaffen, so dass die Auen und der Grundwasserspiegel geschützt wird. (Foto: Hülskens) Bericht siehe S. A4 ff.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-04-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/bate.202480401","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140348604","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-03-18DOI: 10.1002/bate.202400010
M.Sc. Anna Fuhrmann, Dipl.-Ing. Marc Schmitz, Dipl.-Ing. Barbara Lampert
{"title":"Bauteilversuche Oberesslingen – Teil 1","authors":"M.Sc. Anna Fuhrmann, Dipl.-Ing. Marc Schmitz, Dipl.-Ing. Barbara Lampert","doi":"10.1002/bate.202400010","DOIUrl":"10.1002/bate.202400010","url":null,"abstract":"<p>Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens Instandsetzung unter Betrieb (IuB) der Bundesanstalt für Wasserbau werden gemeinsam mit dem Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg, dem Institut für Technologie und Management im Baubetrieb des Karlsruher Instituts für Technologie sowie der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Bauteilversuche durchgeführt, um geeignete Verfahren zur Grundinstandsetzung einer Schleusenkammer unter zeitlich und räumlich eingeschränkten Randbedingungen in Hinsicht auf Arbeitszeiten und Platzverhältnisse zu identifizieren. Die Bauteilversuche finden an der Neckarschleuse Oberesslingen in der rechten Kammer statt, die bisher als Sparkammer für die linke Kammer genutzt wurde. Der Umfang erstreckt sich vom Teilabbruch der Kammerwand zur Reprofilierung mittels einer Vorsatzschale und partieller Trockenlegung bis zu einer Rahmenlösung, mit deren Hilfe zukünftig Tortausche innerhalb kurzer Zeit durchgeführt werden könnten. Die umfangreiche Konzeption der Bauteilversuche umfasst die zwingenden und technischen Anforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Hierunter fallen sowohl allgemeingültige Anforderungen für die Umsetzbarkeit der erprobten Verfahren an weiteren Schleusen als auch spezifische Anforderungen, die für die Umsetzung in Oberesslingen maßgebend sind. Charakterisierend für die Bauteilversuche ist der mögliche Einsatz innovativer Verfahren und Herangehensweisen und dadurch bedingte Abweichungen des Regelwerks.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-03-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140232701","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-03-18DOI: 10.1002/bate.202400013
Dipl.-Ing. Thomas Groß, M.Sc. Marcel Schneider
{"title":"Pfeilersanierung an der Alten Brücke Heidelberg","authors":"Dipl.-Ing. Thomas Groß, M.Sc. Marcel Schneider","doi":"10.1002/bate.202400013","DOIUrl":"10.1002/bate.202400013","url":null,"abstract":"<p>Die Alte Brücke Heidelberg ist weithin als Fotomotiv bekannt. Die im Jahr 1788 als Mauerwerksbrücke aus Sandstein erbaute Brücke überspannt, mit Sicht auf das Heidelberger Schloss, mit sieben Brückenbögen den Neckar. Was in den vergangenen Jahren im Schatten der Brücke geschah, blieb jedoch von den meisten unentdeckt. Während der Bauwerksprüfungen in den Jahren 2008 und 2016 wurden an allen Pfeilern der Alten Brücke Heidelberg sowohl in der Wasserwechselzone als auch im ständig eingestauten Bereich Schäden festgestellt und dokumentiert. Hierbei handelte es sich vorrangig um Fugenausspülungen und Beschädigungen an den Natursandsteinen. Zusätzlich wurden bei diesen Untersuchungen auch Steinklammern überarbeitet sowie Anprallwinkel an den Pfeilerspitzen ausgetauscht und ergänzt. Um notwendige Sanierungsarbeiten durchführen zu können, mussten die Pfeiler trockengelegt werden. Aufgrund der angrenzenden Schifffahrtsöffnungen und dadurch bedingter enger Platzverhältnisse musste hierzu ein schlanker Senkkasten hergestellt werden, der exakt auf den Fundamentsockel der Pfeiler aufgesetzt werden konnte und die laufende Schifffahrt nicht behinderte. Der zweiteilige Senkkasten hatte ein Gesamtgewicht von knapp 32 t und wurde in kurzen Schifffahrtssperren in der Nacht mit zwei eigens hierfür zusammengebauten Spezialpontons um den jeweiligen Brückenpeiler eingeschwommen. Anschließend wurden die beiden Senkkastenhälften verbunden, abgesenkt und auf dem Grund verankert, sodass ein geschlossener, dichter Arbeitsraum um den Brückenpfeiler entstand.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-03-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140233473","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-03-17DOI: 10.1002/bate.202400018
Dipl.-Ing. Harold Kötz, Dipl.-Ing. Christoph Begemann, Dr.-Ing. Jeannette Ebers-Ernst
{"title":"Bauteilversuche Oberesslingen – Teil 2","authors":"Dipl.-Ing. Harold Kötz, Dipl.-Ing. Christoph Begemann, Dr.-Ing. Jeannette Ebers-Ernst","doi":"10.1002/bate.202400018","DOIUrl":"10.1002/bate.202400018","url":null,"abstract":"<p>Die Angebotsbearbeitung der Ausschreibung „Bauteilversuche an der Neckarschleuse in Oberesslingen (BTV OES)“ war sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch durch das vom Auftraggeber gewählte Vergabeverfahren besonders. Die Planungen im Rahmen der Konzepterstellung als Teil des Angebots mussten eine Vielzahl von vorgegebenen Randbedingungen, Anforderungen und Leistungsumfängen berücksichtigen. Die Bearbeitung erfolgte durch eine auf ein späteres Totalunternehmen ausgerichtete Bietergemeinschaft. Das gesamte Vergabeverfahren erstreckte sich über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit einer intensiven Zeit der Angebotsbearbeitung und Konzeptfortschreibungen von ca. einem Jahr. Der Konzeptinhalt und folglich die Detailtiefe wuchsen dabei stetig an. Diese Konzentration auf die Konzeptinhalte und der damit verbundene hohe Stellenwert der technischen Lösungsansätze spiegelten sich in der entsprechend hohen Gewichtung bei der Angebotsbewertung mit einem Wertungsanteil von 80 % wider. Um die vielfältigen Leistungsanforderungen hinsichtlich Planung und Ausführung zu bedienen, erfolgte die Angebotsbearbeitung als Bietergemeinschaft aus Planungsbüros und bauausführenden Unternehmen. Die frühzeitige Beteiligung der Baufirmen bot im Hinblick auf die Sicherstellung der späteren Ausführbarkeit optimale Voraussetzungen. Im Folgenden werden die Herangehensweise sowie die Konzepte zu Trockenlegung, Abtrag und Reprofilierung sowie vorlaufende Maßnahmen genauer beschrieben.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-03-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140235583","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Handlungsrahmen Instandsetzung","authors":"Dr.-Ing. Jörg Bödefeld, Jörg Huber, Thilo Wachholz","doi":"10.1002/bate.202400019","DOIUrl":"10.1002/bate.202400019","url":null,"abstract":"<p>Stahlwasserbauteile haben im Hinblick auf die Betriebsfähigkeit und Sicherheit der Verkehrswasserbauwerke und damit auf die Leistungsfähigkeit der Bundeswasserstraßen in Deutschland eine große Bedeutung. Alleine in Schleusen und Wehren sind über 1500 Stahlwasserbauteile verbaut, die als Verschlüsse in Wehren den Wasserstand regeln und als Tore in Schleusen den Schiffen die Überwindung von Höhendifferenzen ermöglichen. Durch die erforderlichen Bewegungen und das teils strömende Wasser erfahren die Stahlwasserbauteile eine große Beanspruchung, die einen den Bauteilwiderstand reduzierenden Korrosionsprozess auslösen können. In Überlagerung mit einer vernachlässigten Instandhaltung dokumentiert die Bauwerksinspektion im Ergebnis einen entsprechend schlechten Zustand der Stahlwasserbauteile. Diese Randbedingungen haben die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) dazu bewegt, die Erhaltung der Stahlwasserbauteile auf eine präventive Instandhaltungsstrategie umzustellen. Im Rahmen eines Konzepts Handlungsrahmen Instandsetzung sind eine Instandsetzung korrodierter Stahlbauteile und eine Erneuerung des Korrosionsschutzes in festen Intervallen vorgesehen. Dies stellt für die Verwaltung als Auftraggeber und die ausführenden Firmen als Auftragnehmer eine anspruchsvolle Aufgabe dar.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-03-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140235819","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}