{"title":"Können die Afrikanische Union oder afrikanische subregionale Organisationen zur Sicherheit Europas beitragen ?","authors":"Gerald Hainzl","doi":"10.7767/sus-2014-0131","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0131","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"132 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122062981","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die österreichische Sicherheitspolitik. Jahresbilanz 2013","authors":"Nicolas Stockhammer","doi":"10.7767/sus-2014-0172","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0172","url":null,"abstract":"Das Jahr 2013 war in Hinblick auf die österreichische Sicherheitspolitik ereignisreich, mitunter sogar turbulent und in mancher Hinsicht gewiss richtungweisend. Dies betrifft sowohl die innerstaatliche Ebene als auch den internationalen Bezugsrahmen. Diese sicherheitsund verteidigungspolitische Bilanz versucht, sowohl die Faktizität als auch den Aspekt der Programmatik sowie der Dokumentation zu erfassen. Die Volksbefragung zur Wehrpflicht, in der Folge Wehrdienstbericht und -reform, die (Wieder-)Bestellung von Mag. Gerald Klug als Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, der geordnete Abzug des österreichischen Kontingents vom Golan, die laufende Weiterführung der internationalen Einsätze, die Beteiligung bei der Chemiewaffenvernichtung in Syrien, wichtige Assistenzeinsätze (u. a. bei Hochwasser und starken Schneefällen) und das Verteidigungsministertreffen auf Ebene der zentraleuropäischen Kooperation bestimmten den Berichtszeitraum. Konzeptuell waren die parlamentarische Entschließung der Österreichischen Sicherheitsstrategie (ÖSS), die Erarbeitung einer entsprechenden Teilstrategie Verteidigungspolitik, die Beschließung einer österreichischen Strategie für Cyber-Sicherheit durch die Bundesregierung und Österreichs Positionen für den europäischen Rat im Dezember 2013 maßgeblich. Das aktuelle Regierungsprogramm und die budgetären Restriktionen sind weitere zentrale Rahmengrößen für die Weiterentwicklung der österreichischen Sicherheitsund Verteidigungspolitik in den nächsten Jahren.","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121901774","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Europe’s Changing Security Architecture","authors":"Adrian Hyde-price","doi":"10.7767/sus-2014-0111","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0111","url":null,"abstract":"Europe’s contemporary security architecture owes its origins to the collapse of Cold War bipolarity in the annus mirabilis of 1989. Twenty-five years on, this post-Cold War security architecture is now exhibiting some serious structural weaknesses, as new risks and challenges emerge – both from within Europe and from without. Constructed around the twin pillars of the Euro-Atlantic community – NATO and the European Union – Europe’s security architecture is under pressure from a number of underlying secular trends that are transforming the international political system : the US “tilt” towards Asia ; the unresolved question of Russia’s relationship to its European neighbourhood ; the continuing upheaval and instability in the “arc of crisis” to Europe’s south and east ; and the shifting global balance of power, epitomised by the rise of China and its fellow “BRICs”. These developments are generating growing concerns that Europe’s security architecture has been irreparably weakened, and is no longer fit for purpose. This chapter addresses the contemporary debate on Europe’s security architecture, and reflects upon its likely evolution. It begins by defining the concept of “security architecture” and explaining how and why a regional security architecture is important. It then identifies the central pillars and constituent elements of Europe’s security architecture, and considers the primary challenges it faces in the early twenty-first century. Finally, it outlines a number of options for Europe’s security architecture and assesses their strengths and weaknesses.","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"164 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133297688","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Europa im Kräftespiel der großen Mächte","authors":"H. Münkler","doi":"10.7767/sus-2014-0106","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0106","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128410329","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Anforderungen an das zukünftige österreichische Profil in der europäischen Sicherheitspolitik","authors":"G. Jandl","doi":"10.7767/sus-2014-0166","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0166","url":null,"abstract":"Rasant schreiten die Entwicklungen in der internationalen Sicherheitspolitik voran : Der EU-Gipfel vom Dezember 2013 hat ein Maßnahmenpaket in Auftrag gegeben, das nicht nur eine Art Gesamtüberholung der Gemeinsamen Sicherheitsund Verteidigungspolitik (GSVP) bringen und einen gemeinsamen europäischen Rüstungsmarkt vorbereiten wird, sondern mittelfristig auch Schritte hin zu einer gemeinsamen Verteidigung(-spolitik) einleiten dürfte. Sonderwege für Neutrale sind hier übrigens nicht vorgesehen. Für die NATO, den sicherheitspolitischen Hauptpartner der EU, sind ebenfalls entscheidende Weiterentwicklungen zu erwarten, die auch in eine teilweise Neudefinition der Möglichkeiten der NATO-Partner wie Österreich münden können. Will Österreich als Akteur in der europäischen Sicherheitspolitik als gestaltendes Mitglied der EU und aktiver Partner der NATO relevant und angesehen bleiben und auch gegenüber außenpolitischen Konkurrenten nicht ins Hintertreffen geraten, wird es in seiner Mitarbeit in der GSVP und in der NATO-Partnerschaft im konzeptiven wie praktischen Bereich (Entsendungen) nicht nur nicht nachlassen dürfen, sondern sein Engagement zu verstärken haben. Den sicherheitspolitischen Wirklichkeiten mit einem vorwärtsund nicht rückwärtsgewandten Blick ins Auge zu schauen, wird erforderlich sein. Die im Juli 2013 angenommene, zeitgemäße Österreichische Sicherheitsstrategie liefert bereits einen geeigneten Handlungsrahmen dafür.","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124768823","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Mit privatisierter Gewalt. Der Einsatz nichtstaatlicher Sicherheitskräfte für staatliche Aufgaben westlicher Sicherheitspolitik","authors":"Thomas Speckmann","doi":"10.7767/sus-2014-0142","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0142","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133353582","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Strategie und europäische Kleinstaaten. Eine Chance oder Zeitverschwendung ?","authors":"Wolfgang Pusztai","doi":"10.7767/sus-2014-0141","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0141","url":null,"abstract":"Strategie ist ein Plan für das koordinierte Anwenden von Ressourcen zum Erreichen von Zielen. Sie dient der Verfolgung nationaler Interessen. Ohne ein klares Verständnis der eigenen Interessen ist ihre Erarbeitung schwierig. Eine gute Strategie stellt eines der effizientesten Steuerungsmittel für die oberste Führung dar. Sie ist keine Zeitverschwendung, sondern eine echte Chance zur rechtzeitigen und effizienteren Verfolgung der nationalen Interessen. Dazu müssen in ihr die wesentlichen Grundsatzentscheidungen getroffen werden. Darunter fallen die priorisierten nationalen Interessen, die strategisch wichtigen Räume, die Gewichtung der Bedrohungen und wo man diesen entgegentreten will, die priorisierten militärstrategischen Ziele und der Level of Ambition (LoA). Die Ausgestaltung der Streitkräfte erfolgt auf der Basis der militärstrategischen Ziele, der Einsatzaufgaben und deren näherer Bestimmung in Verbindung mit dem LoA sowie dem strategischen Umfeld. Die Verteidigungsstrategie hat mehrere Zielgruppen. Intern stellt in der Hier archie das „Capstone Document“, das oberste der Grundlagendokumente dar. Extern legt sie der breiten Öffentlichkeit den Nutzen der Streitkräfte dar und zeigt der Politik, was von ihnen verlangt werden kann. Gegenüber internationalen Partnern erhöht sie die eigene Berechenbarkeit und verhindert falsche Erwartungen.1","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"35 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121707262","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Neutralität und EU-Mitgliedschaft. Verfassungs- und völkerrechtliche Determinanten der österreichischen Sicherheitspolitik","authors":"Theo Öhlinger","doi":"10.7767/sus-2014-0167","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0167","url":null,"abstract":"Die 1955 verfassungsrechtlich und völkerrechtlich begründete dauernde Neutralität Österreichs wurde durch das Ende des Ost-West-Konflikts der Nachkriegsepoche und in der Folge durch den Beitritt zur Europäischen Union radikal verändert. Durch den Vertrag von Amsterdam wurde sie auf ein Minimum reduziert. Der Vertrag von Lissabon hat einerseits die EU zu einem echten Verteidigungsbündnis gemacht, aber andererseits mit den Zugeständnissen an Irland auch den Spielraum einer österreichischen Neutralitätspolitik wieder etwas erweitert. Die verfassungsrechtliche Umsetzung des Vertrags von Lissabon verbietet Österreich insbesondere eine Teilnahme an militärischen Maßnahmen gegen einen Drittstaat, die nicht vom Sicherheitsrat autorisiert sind. Keine Aussage kann aus dem immer noch geltenden Neutralitätsgesetz bezüglich des Wehrsystems – allgemeine Wehrpflicht oder Berufsheer – abgeleitet werden.1","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"218 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124306894","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Krisen und Konflikte in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Sicherheitspolitische Herausforderungen für die Europäische Union","authors":"Gerald Karner","doi":"10.7767/sus-2014-0157","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0157","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133359843","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Europäische Union, Russland und gemeinsame Nachbarschaft. Krisenhafte Entwicklungen um die Östliche Partnerschaft","authors":"Andrei Zagorski","doi":"10.7767/sus-2014-0150","DOIUrl":"https://doi.org/10.7767/sus-2014-0150","url":null,"abstract":"Die Ukraine-Krise hat exemplarisch die lange latent gebliebenen Schwierigkeiten der Region offenkundig gemacht und auch nachhaltige Auswirkungen auf das internationale Gefüge, insbesondere die Östliche Partnerschaft. Die EU und Russland sollten es sorgfältig vermeiden, sich über den Kopf der osteuropäischen Staaten hinweg über deren Verhältnis zur EU oder Russland zu verständigen. Jegliche Form eines „droit de regard“ Russlands über das Verhältnis Osteuropas zur EU ist in der EU nicht vertretbar. Russland hat wohl auch kaum ein Interesse daran, seine Beziehungen mit den Nachbarn in Osteuropa durch die Beteiligung der EU „internationalisieren“ zu lassen. Doch abgesehen von ordnungspolitischen Überlegungen und Differenzen zwischen der EU und Russland gibt es eine Menge praktischer Konsequenzen, die sich aus einer EU-Assoziation und -Integration osteuropäischer Staaten für deren Verhältnis mit Russland ergeben. Diese konkreten Probleme und ihre Lösungen sollten in unterschiedlichen Dialogformaten gemeinsam thematisiert, identifiziert und geprüft werden.","PeriodicalId":360078,"journal":{"name":"Strategie und Sicherheit","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128875490","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}