{"title":"Jahresberichte der Arbeitsgruppen für das Jahr 2024","authors":"","doi":"10.1002/lemi.202500302","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/lemi.202500302","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17952,"journal":{"name":"Lebensmittelchemie","volume":"79 3","pages":"73-88"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2025-06-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144197430","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ehrung während der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung","authors":"","doi":"10.1002/lemi.202500304","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/lemi.202500304","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17952,"journal":{"name":"Lebensmittelchemie","volume":"79 3","pages":"89-90"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2025-06-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144197024","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Fusarien-Befall von Gerstenmalz: Mykotoxin-Analytik und Perspektiven der optischen Sensorik","authors":"Eva Maria Biehl, Prof. Dr. Michael Rychlik","doi":"10.1002/lemi.202552243","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/lemi.202552243","url":null,"abstract":"<p>Die Dissertation hatte unter anderem die Korrelation der Mykotoxin-Analytik mittels LCMS/MS und Hyperspektralkamera-Technik in Gerstenmalz zum Ziel. Zwei Multimykotoxin-Methoden wurden für die 14 Fusarium-Toxine NIV, DON, DON-3glucosid, ZEN, FUSX, 3-ADON, 15 ADON, T-2, HT-2, ENN A, ENN A1, ENN B, ENN B1 und BEA in Gerste und Bier entwickelt und validiert. Die Probenextraktion wurde an die Matrix angepasst, und die Toxine wurden mittels Stabilisotopenverdünnung oder Matrixkalibrierung quantifiziert. Die Methoden zeigten hohe Sensitivität, Präzision und Wiederfindungsraten. Ein Versuchsaufbau zur definierten Inokulation von Gerste mit <i>F. culmorum</i> wurde etabliert, um Mykotoxin-Kontamination unter kontrollierten Bedingungen zu untersuchen. Während der Mälzung führten Keim- und Darrprozesse zu einem Anstieg der Toxinkonzentrationen, insbesondere von DON-3Glc. Höhere Mälzungstemperaturen förderten das Pilzwachstum und die Toxinbildung, während niedrigere Keimtemperaturen diese reduzierten. Während des Brauprozesses zeigten DON und DON-3Glc ähnliche Konzentrationsverläufe, mit Reduktionen beim Einmaischen und Läutern, jedoch keiner Veränderung durch das Kochen. Die Fermentation führte zu einem Anstieg von DON und einer Abnahme von DON-3Glc, während die Reifung eine Reduktion des DON-Gehalts bewirkte. Untersuchungen von 18 gersten- und malzhaltigen Lebensmitteln ergaben insgesamt geringe Toxinbelastungen unterhalb der gesetzlichen Höchstwerte. Der Einsatz der Hyperspektralkamera zur Erkennung von Mykotoxin-belasteten Malzkörnern zeigte unerwartete Ergebnisse, da die Klassifizierung nicht auf dem Toxingehalt basierte. Die Optimierung der PLS-DA-Analyse und zusätzliche statistische Verfahren könnten die Aussagekraft der Methode verbessern.</p>","PeriodicalId":17952,"journal":{"name":"Lebensmittelchemie","volume":"79 S2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2025-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144323461","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Chemoreception of bacterial metabolites by odorant receptors of the nose and class C GPCRs in blood leukocytes\u0000 Chemorezeption bakterieller Metaboliten durch Geruchsrezeptoren der Nase und Klasse C-GPCRs in Blutleukozyten","authors":"Lena Sophie Ball, PD Dr. Dietmar Krautwurst","doi":"10.1002/lemi.202552242","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/lemi.202552242","url":null,"abstract":"<p>Das menschliche Immunsystem ist ein komplexes und hochentwickeltes sensorisches System aus interagierenden Zellen und zahlreichen Botenstoffen, mit der Fähigkeit ,nicht-Selbst’ von ,Selbst’ zu unterscheiden. Es empfängt, verarbeitet und bewertet kontinuierlich Informationen, die es nach Stimulation durch potenziell gefährliche Chemikalien und Krankheitserreger aus der inneren und äußeren Umgebung des Organismus von Rezeptoren erhält. Jüngste Studien zeigten, dass G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) auf Blutleukozyten, wie Rezeptoren für freie Fettsäuren (FFAR), Chemokinrezeptoren, Komplementrezeptoren oder Formylpeptidrezeptoren eine grundlegende Rolle im angeborenen und adaptiven Immunsystem spielen, indem sie Krankheitserreger erkennen, Zellen zum Ort der Verletzung oder Infektion leiten und so die Immunantwort koordinieren. Chemosensorische GPCRs wie die Geschmacksrezeptoren TAS1Rs und TAS2Rs sowie Geruchsrezeptoren scheinen ebenfalls Teil der molekularen Ausrüstung zu sein, mit deren Hilfe sich Immunzellen in chemischen Gradienten orientieren. Genexpressionsstudien wiesen die Anwesenheit von Geruchsrezeptoren, aller 25 TAS2Rs und den drei TAS1Rs auf fünf verschiedenen Typen menschlicher Blutleukozyten nach, wo insbesondere die Geschmacksrezeptoren mitunter an der Chemotaxis menschlicher Neutrophiler und dem Schutz von T-Zellen vor dem aktivierungsbedingten Zelltod beteiligt sind. Zudem scheinen chemosensorische GPCRs in verschiedenen mikrobiomexponierten Grenzepithelien bspw. im Magen-Darm-Trakt bzw. den Atemwegen eine Art Sensorfunktion des innaten Immunsystems einzunehmen. Gemeinsam mit den TAS1Rs und einigen weiteren Rezeptoren bilden die metabotropen Glutamatrezeptoren (GluRs) die Klasse C der GPCRs, die mitunter die Fähigkeit besitzen, innerhalb ihrer Familien Heterodimere zu bilden. So führt die Heterodimerisierung zwischen TAS1Rs zum Süßgeschmacks- (TA1R2/TAS1R3) bzw. Umami-Geschmacksrezeptor (TAS1R1/TAS1R3) mit effektiv unterschiedlichen Ligandenspektren. Zudem wiesen neuere Studien mit Hilfe von heterologen Expressionsanalysen eine physische Interaktion verschiedener mGluRs sowie eine Funktionalität einzelner Heterodimere nach, deren zellulären Bedeutungen jedoch noch weitestgehend unklar sind. In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe molekularund zellbiologischer Methoden der Frage nachgegangen, ob Rezeptoren über Klasse-C-GPCR-Familien hinweg die Möglichkeit zur Bildung von Heterodimeren auf humanen Blutleukozyten besitzen. Genexpressionsanalysen lieferten in einem ersten Schritt den Nachweis über die Anwesenheit aller acht metabotropen Glutamatrezeptoren und der drei TAS1Rs in PMNs (Polymorphkernige Leukozyten) und T-Zellen, welche die Grundlage für mögliche physische Rezeptorinteraktionen bildete. Dabei manifestierten sich <i>GRM2</i> und <i>TAS1R3</i> als die Gene mit den jeweils höchsten Transkriptniveaus innerhalb ihrer Rezeptorfamilien, deren Expressionsraten sich nach 24-stündiger Inkubation mit Mononatriumglutamat ","PeriodicalId":17952,"journal":{"name":"Lebensmittelchemie","volume":"79 S2","pages":"S2-092-S2-098"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2025-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144323463","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}