Sozialer SinnPub Date : 2022-06-01DOI: 10.1515/sosi-2022-0003
Philipp Rhein
{"title":"Negativ privilegiert statt deklassiert","authors":"Philipp Rhein","doi":"10.1515/sosi-2022-0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2022-0003","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Zusammenhang zwischen Ressentiments und Rechtspopulismus stellt sich empirisch anders dar, als häufig vermutet. Zu diesem Ergebnis kommt dieser Beitrag, der aufbauend auf Ergebnissen und Erfahrungen einer eigenen Interviewstudie mit AfD-WählerInnen und anhand exemplarischer Feldnotizen und Interviewpassagen die Bedeutung von Ressentiments bei RechtspopulistInnen untersucht. Ins Zentrum wird die ForscherIn-Beforschten Interaktionsschnittstelle gerückt. An ihr zeigt sich im Kern, dass AfD-WählerInnen weniger Deklassierungserfahrungen oder Abstiegserwartungen verarbeiten und solche Erfahrungen im Feld auch nicht in Gestalt von Ressentiments gegen den Forscher auftauchen. Vielmehr hegen sie einen Groll gegen die Erwartung, dass der Forscher dieses Deutungsschema anwenden könnte. Demgegenüber präsentieren sie ein Selbstbild, in dem vor allem ein Opfer- und Privilegierten-Selbstverständnis gleichermaßen eine Rolle spielen.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133829809","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2022-06-01DOI: 10.1515/sosi-2022-0006
Jenni Brichzin
{"title":"Wie Politiker:innen die Wirklichkeit erscheint","authors":"Jenni Brichzin","doi":"10.1515/sosi-2022-0006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2022-0006","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die öffentliche Unzufriedenheit mit professioneller Politik und ihren Vertreter:innen ist vielerorts groß, das (soziologische) Wissen um die genauen Determinanten professioneller politischer Praxis hingegen vergleichsweise spärlich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Soziologie vor allem auf gesellschaftliche Benachteiligungslagen fokussiert und die Auseinandersetzung mit dem Kernbereich institutionalisierter Politik weitgehend der Politikwissenschaft überlässt. Im Anschluss an Perspektiven aus der konstruktivistischen Demokratietheorie und der politischen Sozialforschung setzt sich dieser Beitrag mit der Frage auseinander: Wenn professionelle politische Praxis auf die Transformation von Wirklichkeit abzielt, welches Wirklichkeitsverhältnis zeigt sich dann bei ihren Subjekten? Antworten bringt die dokumentarische Analyse von Interviews mit Bürgermeister:innen – bewusst wurden für diese Untersuchung Vertreter:innen der untersten, nämlich der kommunalen politischen Ebene (die auch als „Schule der Demokratie“ bezeichnet wird) gewählt. Im Ergebnis zeigt sich, dass das bürgermeisterliche Wirklichkeitsverhältnis durch drei zentrale Deutungsmuster strukturiert wird: Erstens durch die Deutung der fundamentalen Unfreiheit des politischen Amtes, welche jedoch zugleich, zweitens, als Bedingung der Möglichkeit der spezifischen politischen Freiheit zur Gestaltung des Status quo des Gemeinwesens in Erscheinung tritt. Drittens wird eine mehr altruistische denn demokratienormative Orientierung an den Bürger:innen deutlich. Die Ergebnisse irritieren den klassisch demokratietheoretischen Interpretationsrahmen politischer Praxis, auf dem auch öffentliche Urteile über Politik häufig basieren.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"144 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128068916","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2022-06-01DOI: 10.1515/sosi-2022-0005
Mei-Chen Spiegelberg
{"title":"Verlegenheit in der Feldforschung","authors":"Mei-Chen Spiegelberg","doi":"10.1515/sosi-2022-0005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2022-0005","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dieser Artikel untersucht die durch die Aushandlung von Positionierungen entstehenden Emotionen der Forscherin im Feld und deren Bedeutung für die soziale Situation. Exemplarisch wird ein Fall aus interkulturellen Trainings zur Vorbereitung der chinesisch-deutschen Kooperation dargestellt, in dem die Forscherin als ‚kulturell Andere‘ positioniert wird. Die Anwesenheit der Forscherin führt zu hochspannenden Positionierungsdynamiken in der Humandifferenzierung, die sowohl auf eine latent invektive Feldeigenlogik verweisen als auch negative Emotionen der Forscherin produzieren. In den Positionierungsaushandlungen werden soziale Techniken verwendet, um trotz dieser Spannung den Ausbruch von Ressentiments zu umgehen. Die Analyse einer autoethnografisch angelegten Reflexion illustriert die situative Aktualisierung konkurrierender Kategorisierungen und offenbart die Ursache des auftretenden Verlegenheitsgefühls. Anhand des Fallbeispiels zeigt sich, wie die autoethnografische Positionierungsanalyse für die Rekonstruktion von Interaktionsaushandlungen fruchtbar gemacht werden kann.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115411945","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2022-06-01DOI: 10.1515/sosi-2022-0011
T. Loer
{"title":"Kommunikations- und Mediengeschichte. Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien","authors":"T. Loer","doi":"10.1515/sosi-2022-0011","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2022-0011","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130106518","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2021-04-19DOI: 10.36198/9783838555829
Chantal Magnin
{"title":"Handbuch qualitative und visuelle Methoden der Raumforschung","authors":"Chantal Magnin","doi":"10.36198/9783838555829","DOIUrl":"https://doi.org/10.36198/9783838555829","url":null,"abstract":"\u0000Räume zu erforschen bedeutet dem Sprechen über Räume zuzuhören, die Räume selbst zu erleben, zeichnerisch zu erfassen und zu interpretieren. Das interdisziplinäre Handbuch Methoden der qualitativen Raumforschung präsentiert ein breites Spektrum etablierter Methoden und innovativer Methodenentwicklung und führt somit Ansätze der Raumforschung aus der Soziologie, Architektur, Stadtforschung und der Geographie erstmals systematisch zusammen. Auf diese Weise wird es möglich, verschiedene Facetten von Räumen zu erfassen und zu verstehen und aufeinander zu beziehen. Instruktive Erläuterungen und konkrete Beispiele machen die sehr unterschiedlichen qualitativen Methoden der Raumforschung disziplinenübergreifend verständlich und anwendbar. Den Rahmen bilden dabei eine Pluralität von theoretischen und methodologischen Ansätzen. Einen Schwerpunkt bilden dabei visuelle Methoden.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"68 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115179924","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2021-01-01DOI: 10.1515/sosi-2021-0011
C. Scheid, Hannes Ummel
{"title":"Professionalisierungsdynamiken in der Palliativpflege","authors":"C. Scheid, Hannes Ummel","doi":"10.1515/sosi-2021-0011","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2021-0011","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegenden Artikel widmet sich der Frage, mit welchen Begriffen – etwa Beruf, Beratung, Expertentätigkeit, Profession – sich palliative Pflege adäquat erfassen lässt. Ein Ausgangspunkt ist der im Feld geäußerte Anspruch, diese sei als Profession zu verstehen. Eine theoretische Modellierung zeigt, dass Palliativpflege als ein professionalisierungsbedürftiges Handlungsfeld verstanden werden kann. Mithilfe von Fallerzählungen zweier qualifizierter Pflegender aus diesem Bereich wird sondiert, ob bestehende Handlungsorientierungen dem theoretischen Entwurf entsprechen. Dabei zeigen sich Professionalisierungsdynamiken, aber ebenso deutlich Tendenzen einer „(Noch-)Nicht-Professionalisierung“. Für Ersteres steht insbesondere die „Fallperspektive“, also jene basale „Selektivität der Wahrnehmung“, mit der die in einer Lebenspraxis bestehende spezifische Krise überhaupt erkannt und dargestellt werden kann (Maiwald, Bergmann). Für Letztere stehen zum Beispiel eine Expertenorientierung, welche die Hilfsbedürftigkeit der Klientinnen und Klienten letztlich an diese zurückdelegiert, oder auch Formen kompensatorischer Entgrenzung in ungefilterte Diffusität. Neben der begrifflichen Diskussion entsteht ein Bild von Chancen, Grenzen und Belastungen „semi-professionell“ ausgeführter Tätigkeiten für alle Beteiligten.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"105 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116751390","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2021-01-01DOI: 10.1515/sosi-2021-0006
Stefan Kutzner
{"title":"Nationale Identität und ihre Zukunft","authors":"Stefan Kutzner","doi":"10.1515/sosi-2021-0006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2021-0006","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Sind Nationalstaatlichkeit und nationale Identitäten historisch vorübergehende Erscheinungen, die im Gefolge der Globalisierung zum Verschwinden kommen oder zumindest erheblich an Bedeutung einbüßen? Diese in verschiedenen Sozialwissenschaften immer wieder anzutreffende Ansicht wird in diesem Beitrag auf drei unterschiedlichen Ebenen behandelt. Zunächst wird darauf verwiesen, dass grundlegende klassische soziologische Paradigmen die Etablierung von Nationalstaatlichkeit im Zuge von Rationalisierungs- oder Modernisierungsprozessen gar nicht oder wenig bearbeitet haben. Danach werden exemplarisch am Beispiel der Französischen Revolution und der Nationalstaatsbildung in Deutschland im 19. Jahrhundert charakteristische Aspekte der Genese nationaler Identität dargestellt. Schließlich vertritt der Autor die These, dass nationale Identität die Funktion hat, die Bildung generalisierten Vertrauens innerhalb neu geschaffener Nationalstaaten zu unterstützen und insofern eine entscheidende Legitimitätsgrundlage nationaler Solidarität ist.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"66 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125867562","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2021-01-01DOI: 10.1515/sosi-2021-0005
Katrin Voigt
{"title":"Nation als gefühlte Gemeinschaft","authors":"Katrin Voigt","doi":"10.1515/sosi-2021-0005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2021-0005","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ausgehend von Sara Ahmeds Beobachtung, dass die Bekundung nationaler Scham ein Idealbild der Nation als gefühlte Gemeinschaft konstruiert, untersucht der Artikel die Bedeutung der Emotion Scham in einer Interviewstudie zum Thema nationale Identität mit deutschen Staatsbürger*innen im Kontext der Fußballweltmeisterstaft der Männer 2018. Dabei wird deutlich, dass das Thema nationale Scham innerhalb des Samples auf vielfältige Weise verhandelt wird und bei einigen Interviewten starke Ambivalenzen auslöst. Der Artikel arbeitet unterschiedliche Mechanismen heraus, die zur Überwindung dieser Ambivalenzen von den Interviewten angewendet werden – insbesondere das Konstrukt der gesellschaftlichen Mitte und die Inszenierung eines unpolitischen Raumes im Fußball – und untersucht kritisch deren Funktion hinsichtlich von Distinktionsgewinnen innerhalb der Nation wie auch nach außen.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"188 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132893868","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2021-01-01DOI: 10.1515/sosi-2021-0003
Jan Lohl
{"title":"»Über den Abgrund«","authors":"Jan Lohl","doi":"10.1515/sosi-2021-0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2021-0003","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Artikel geht anhand einer Einzelfallstudie empirisch der Frage nach, wie Menschen aus der Grauzone zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus sich rechte Einstellungen und Handlungsbereitschaften aneignen. Welche biographischen Dispositionen und psychischen Dynamiken, welche Gruppenprozesse und sozialen Praxen werden für diese Aneignung bedeutsam? Mittels einer tiefenhermeneutischen Analyse eines biographischnarrativen Interviews mit einem AfD-Mitglied wird verdeutlicht, dass in rechten Gruppierungen und durch rechte Propaganda ein psychosozialer Prozess angestoßen wird, der lebensgeschichtlich entwickelte Abwehrstrukturen und biographische Kompetenzen, Krisen und Konflikte zu bearbeiten, schwächt. Hierdurch erst werden im Verlauf rechter Sozialisationsprozesse psychische Dynamiken, un(v)erträgliche Erlebnisse und Affekte des Subjekts nachträglich virulent gemacht, die mittels einer völkischen Idealisierung und einer projektiven Feindbildung schiefgeheilt werden.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115133726","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}