kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung最新文献

筛选
英文 中文
Indianer in der Pampa 安养院
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2014-09-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.4.2.2014.1
Ines Galling
{"title":"Indianer in der Pampa","authors":"Ines Galling","doi":"10.54717/kidsmedia.4.2.2014.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.4.2.2014.1","url":null,"abstract":"Wann ist ein Mann ein Mann und wie wird ein Mann zum Mann? Anhand von Es war einmal Indianerland von Nils Mohl und Pampa Blues von Rolf Lappert wird untersucht, wie „Männlichkeit“ in sozialen, interaktiven und psychologischen Prozessen im zeitgenössischen Adoleszenzroman gestaltet wird. Während sich der Ich-Erzähler in Mohls Roman an Männlichkeitsbildern abarbeitet, hat dies in Pampa Blues eine geringere Relevanz. In Es war einmal Indianerland konstituiert sich die „männliche Identität“ des 17-jährigen namenlosen Ich-Erzählers primär in Auseinandersetzung zu den anderen Figuren – es geht um Nachahmung und Abgrenzung. Körperlichkeit, Erotik und Sexualität spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle – und letztlich wird die „Mannwerdung“ des Protagonisten im sexuellen Akt als zweite Geburt inszeniert. Dennoch bedeutet „Mannwerdung“ letztlich „Menschwerdung“. Denn es geht in dem Roman nicht um die Modellierung eines traditionell besetzten Männlichkeitsideals. Das Spiel mit verschiedenen Rollenidentitäten dient zwar einerseits dazu, Stationen auf dem Weg zur „Menschwerdung“ zu markieren, doch andererseits werden alle Männlichkeitskonzepte immer auch ironisch hinterfragt. In Pampa Blues wird die „Mannwerdung“ als sexuelle Initiation des Helden (noch) ausgesetzt, sodass es noch deutlicher um eine „Menschwerdung“ geht. Daher spielt auch eine Mann-Frau-Dichotomie, wie sie in Es war einmal Indianerland noch inszeniert wird, in Pampa Blues eine marginalere Rolle. Insgesamt arbeitet sich der 16-jährige Ben in viel geringerem Masse an „Männlichkeitsbildern“ ab, als dies der 17-jährige Erzähler in Mohls Roman tut, während Pampa Blues anhand seiner anderen Figuren zugleich demonstriert, dass traditionelle Männlichkeitskonzeptionen und -vorstellungen ausgedient haben.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"55 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126612615","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Auf die Plätze ... 各就各位
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2014-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.4.1.2014.1
Rolf Gessmann
{"title":"Auf die Plätze ...","authors":"Rolf Gessmann","doi":"10.54717/kidsmedia.4.1.2014.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.4.1.2014.1","url":null,"abstract":"Seit den 1960er-Jahren haben sich zunehmend fiktionale Bilderbuchgeschichten entwickelt, die sportliche Erzählkontexte für ihre Handlungsverläufe und Darstellungsanliegen nutzen. Dabei fallen einerseits Aussagen und Deutungen zu Sport und Bewegung als Teil der kindlichen Lebenswelt an, andererseits werden Anliegen gestaltet, die über den Sport hinausweisen. Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die vorherrschenden Thematiken in sportbezogenen Bilderbuchgeschichten. Zu diesem Zweck wurden aus dem Zeitraum der letzten 45 Jahre 197 Titel ausgewählt und auf ihre zentralen Erzählanliegen hin verdichtet. Das Untersuchungskorpus konnte weitgehend sieben thematischen Rubriken zugeordnet werden, und zwar: Sich anstrengen, Ziele verfolgen; Fair sein, altruistisch handeln; Siegersein relativieren, Gemeinschaft schätzen; Angst überwinden, Mut entwickeln; Geschlechterrollen aufbrechen, Mädchen stärken; Zu hoch hinaus wollen, in Sport vernarrt sein; Bewegungsdrang ausleben, von Bewegungsfreude angesteckt werden. Der Beitrag illustriert an einer Reihe von Beispielen, wie die Bücher gemäss der jeweiligen Rubrizierung ihre thematischen Anliegen umsetzen. Es wird allerdings auch auf Bilderbücher aufmerksam gemacht, die sich nur schwerlich dem gefundenen Themenraster zuordnen lassen, weil sie eine besonders komplexe Erzählstruktur aufweisen und andere thematische Intentionen verfolgen.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129793690","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Wettkampf auf Leben und Tod 比武大会
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2014-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.4.1.2014.3
Brigitte Frizzoni
{"title":"Wettkampf auf Leben und Tod","authors":"Brigitte Frizzoni","doi":"10.54717/kidsmedia.4.1.2014.3","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.4.1.2014.3","url":null,"abstract":"„Spannung ist, wenn’s spannend ist“: So fasst der Medienpsychologe Peter Vorderer die Erfahrung zusammen, dass wir zwar alle intuitiv wissen, was mit Spannung gemeint ist, wie sie sich anfühlt, welche Texte, Filme und Genres besonders viel davon versprechen, dass es uns aber schwer fällt, exakt zu beschreiben, was genau wann und weshalb bei uns Spannung auslöst. Diese Schwierigkeiten haben mit der Doppelnatur der Sache zu tun, denn Spannung ist sowohl ein Text- wie ein Rezeptionsphänomen. Der Beitrag behandelt am Beispiel der dystopischen Bestsellertrilogie The Hunger Games (2008-2010) von Suzanne Collins drei Grundfragen der interdisziplinären Spannungsforschung: welche Grundbedingungen erfüllt sein müssen, damit fiktionale Spannung überhaupt entstehen kann; welche spezifischen Leserlenkungsstrategien beim Publikum Spannung auslösen; und wieso sich dieses überhaupt freiwillig Angst und Spannungsstressaussetzt. \u0000Die Forschung nennt vier Grundbedingungen: (1) dass der Ausgang ungewiss ist – wobei die Paradoxie, dass wir spannende Filme und Texte auch beim zweiten Rezipieren als spannend erleben können, kontrovers diskutiert wird; (2) dass dieser ungewisse Ausgang mit Überlebensmotiven zu tun hat und nur eine limitierte Zahl von Lösungen zulässt; (3) dass die Aussichten auf den vom Publikum ersehnten Ausgang sehr gering sind; und (4) dass die Rezipierenden um die gefährdete Figur bangen, also deren Perspektive übernehmen. \u0000Mithilfe von vier Leserlenkungs- beziehungsweise Spannungsstrategien stimulieren AutorInnen und FilmemacherInnen ihr Publikum affektiv oder kognitiv und lösen Thrill, Neugierde, Beunruhigung und Überraschung aus: (1) suspense (Konflikt- und Bedrohungsspannung), (2) mystery (Rätselspannung), (3) disquiet (Beunruhigungsspannung) und (4) surprise (Überraschungsstrategie). Jede Strategie wird charakterisiert durch ein je spezifisches Zusammenspiel von Ereignis- und Diskursebene (d. h. was geschieht und wie dieses Geschehen präsentiert wird), wobei auf Ereignisebene die bereits genannten Grundbedingungen zentral sind. \u0000In der Realität unangenehme Zustände wie Angst, so eine These in der Spannungsforschung, werden während der Rezeption spannender Handlungen nicht negativ, sondern lustvoll erlebt, nicht als reale Angst, sondern als „Als-ob-Angst“, als Angstlust, die durch vielfältige Grenzüberschreitungen ausgelöst wird. Diese Grenzüberschreitungen, so das Fazit, sind charakteristisch für The Hunger Games.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"393 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121311242","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
"Die drei ???" oder: Die wundersame Arbeitswelt der seriellen Hörspielproduktion 也叫“三种职业”,即阶梯演奏技术的神奇工作世界
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2014-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.4.1.2014.4
Natalie Knöhr
{"title":"\"Die drei ???\" oder: Die wundersame Arbeitswelt der seriellen Hörspielproduktion","authors":"Natalie Knöhr","doi":"10.54717/kidsmedia.4.1.2014.4","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.4.1.2014.4","url":null,"abstract":"Die Produktion von seriellen Kinder- und Jugendhörspielen wurde von der Medienforschung in den 1980er- und 1990er-Jahren als wenig anspruchsvolle Fliessbandarbeit wahrgenommen. Der kulturanthropologische Beitrag möchte diese Sicht mittels eines genaueren Blicks auf die Spezifik seriellen Erzählens und Produzierens einer der erfolgreichsten und beliebtesten Kinder- und Jugendhörspielserien Deutschlands korrigieren. Ziel des Beitrages ist es auch herauszufinden, inwiefern sich der theoretische Rahmen der Serialitätsforschung für die Betrachtung der Arbeitswelt einer populärkulturellen Audioserie eignet. Die Hörspielserie Die drei ??? existiert bereits seit den 1980er-Jahren, ein Grossteil ihrer Fans und auch ihr Produktionspersonal sind bis heute mit ihr gealtert. Anhand von Experteninterviews mit den Hamburger Produktionsverantwortlichen der Hörspielserie wird untersucht, welche Auswirkungen sich aus der langen Laufzeit sowie den damit einhergehenden Veränderungen der Erzählungen und der Rezeption für die Arbeit an der Hörspielserie ergeben. Dabei interessieren vor allem die für die Übertragung der literarischen Vorlage in die akustische Form notwendigen Arbeitsprozesse. Ausserdem werden auch die Auswirkungen der zunehmend virtuellen Kommunikation der Fangemeinde auf die serielle Hörspielproduktion untersucht. Der Beitrag zeigt, dass es sich bei Die drei ??? um ein besonderes Phänomen handelt, da hier, im Gegensatz zu anderen Bereichen serieller Unterhaltungsproduktion, keine Zerstückelung der Produktionsprozesse zu beobachten ist. Vielmehr sind die Produktionsweise und die dahinter stehenden Persönlichkeiten im Zuge der Selbsthistorisierung der Hörspielserie zu einem wesentlichen stilistischen Charakteristikum geworden.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115015361","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Im Stil spontaner Momentaufnahmen 她喜欢一时冲动
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2014-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.4.1.2014.2
Anna Lehninger
{"title":"Im Stil spontaner Momentaufnahmen","authors":"Anna Lehninger","doi":"10.54717/kidsmedia.4.1.2014.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.4.1.2014.2","url":null,"abstract":"Sport und Sportlichkeit bilden in Kinder- und Jugendzeichnungen des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus einen schier unerschöpflichen Themenfundus, dessen Bandbreite sich zwischen Wettkampf und Freizeitaktivität, Schulturnen und olympischen Siegesträumen erstreckt. Darstellungen bewunderter Sportler, spannende Momente in einem Spiel oder Rennen, das alltägliche Schulturnen oder auch das Turnen mit der Familie wurden im Lauf der Jahrzehnte in Bildern gefasst und bei einschlägigen Wettbewerben zum Thema „Sport“ oder bei Zeichenwettbewerben „nach Natur“ oder „nach Phantasie“ eingereicht. Die Motivation zu eigener sportlicher Betätigung war gleichbedeutend mit der ästhetischen Reflexion von Sportlichkeit im Bild. „Sport“ wurde dabei zu einem Sammelbecken höchst unterschiedlicher sportlicher wie auch spielerischer Betätigungen. Extrembergsteiger werden ebenso darunter gefasst wie sonntägliche Wanderer. Profisportler und -sportlerinnen fanden in charakteristischen Posen wie der „Biellmann-Pirouette“ nicht nur zahlreiche jugendliche Nachahmerinnen, sondern auch in den Bildern ihren deutlichen Widerhall. Der Einfluss von Medienbildern ist oftmals unverkennbar, erfährt aber eine Umdeutung in der Zeichnungen, welche das Augenmerk auf Bewegungsstudien richtem. Spannende Momente, eindrückliche Posen und aussergewöhnliche Blickpunkte charakterisieren die Zeichnungen. Die Bewunderung international berühmter Athleten findet ebenso Anerkennung in den Bildern wie der Traum vom eigenen sportlichen Erfolg. Sport vor dem Hintergrund von internationalem, politisch motiviertem Wettbewerbsgedanken findet zumindest indirekt ein Echo in den Zeichnungen, im Vordergrund steht in den Bildern jedoch das selbst erlebte oder erträumte Sporterlebnis.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"45 6 Pt 1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125697212","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Das umkämpfte Kind 战斗的孩子
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2013-09-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.3.2.2013.1
J. Hoffmann
{"title":"Das umkämpfte Kind","authors":"J. Hoffmann","doi":"10.54717/kidsmedia.3.2.2013.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.3.2.2013.1","url":null,"abstract":"Kinder- und Jugendliteratur wird häufig die Macht zugeschrieben, ihre Leserinnen und Leser intensiv und langfristig zu prägen. Dieser Annahme gemäss können Bücher als Werkzeuge zur Beeinflussung der Jugend eingesetzt werden. Besonders in der Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 1945) waren Kinder und Jugendliche stark umkämpft, da man sich von der Gewinnung der Jugend eine permanente Machtsicherung versprach. Die nationalsozialistische Literaturpolitik setzte sich daher zum Ziel, den deutschen Literaturmarkt so gut es ging zu lenken, d.h., es sollte ein Schrifttum entstehen, das sowohl in ästhetischer als auch in ideologischer Hinsicht den Ansprüchen der nationalsozialistischen Literaturpolitik genügte. Gleichzeitig sollten unerwünschte Bücher vom Literaturmarkt verschwinden, was unter anderem durch Berufsverbote, Negativrezensionen und Zensur gewährleistet werden sollte. Obwohl diese verschiedenen Massnahmen keineswegs zu einem totalitären Literaturmarkt führten, wurde es für viele Autorinnen und Autoren in Deutschland immer schwieriger – wenn nicht gar unmöglich – Texte zu publizieren, die ein ideologisches Gegengewicht zu dem NS-affinen Schrifttum hätten bilden können. Die versuchte Beeinflussung der Jugend durch Propagandaliteratur und Massnahmen wie die Bücherverbrennung(en) riefen heftige Empörung bei Gegnern und Gegnerinnen des Nationalsozialismus hervor. Diese wiederum bemühten sich um die Schaffung einer Kinder- und Jugendliteratur, mittels derer die Jugend in ihrem Sinne geformt werden sollte.Doch die exilierten Autorinnen und Autoren der antifaschistischen Kinder- und Jugendliteratur hatten mit erheblichen Schwierigkeiten wie der Anpassung an Sprache und Literaturmarkt sowie mit Zensur zu kämpfen. So mussten innovative Ausdrucksmöglichkeiten und neue Wege zur Publikation gefunden werden. In diesem politischen Kräftefeld entwickelten sich daher neue Formen des Schreibens, die stark zur Modernisierung der Kinder- und Jugendliteratur beitrugen.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125069827","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Sexualität und Macht 性与力量
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2013-09-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.3.2.2013.3
Marion Rana
{"title":"Sexualität und Macht","authors":"Marion Rana","doi":"10.54717/kidsmedia.3.2.2013.3","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.3.2.2013.3","url":null,"abstract":"Make Love, Doktorspiele und Doing It – Sexualität scheint auch in der Jugendliteratur omnipräsent zu sein. Trotz der vordergründigen Konzentration und der Anerkennung sexueller Gefühle Jugendlicher ist die Literatur aber von Unbehagen geprägt: Die jugendlichen Charaktere erfahren ihr sexuelles Verlangen als deviant, als Fremdkörper, der sich ihrer ermächtigt, als äußere Kraft, die sie nicht kontrollieren können. Der Artikel geht vor allem der Frage nach, wie die Darstellung von Sexualität in der aktuellen Jugendliteratur mit sexueller Handlungsgewalt der Hauptfiguren einhergeht: Inwiefern sind die Figuren sexuell selbstbestimmt bzw. unterwerfen sie ihre sexuellen Wünsche gesellschaftlichen Vorgaben? Ein Fokus der Analyse liegt auf den Geschlechtsunterschieden in der Darstellung von Sexualität. Abschliessend widmet sich der Artikel der Frage, wie die Erotisierung von Gewalt und die Darstellung sexueller Grenzüberschreitungen in diesem Zusammenhang einzuordnen sind. Untersucht werden dabei schwerpunktmässig unterschiedliche Werke der Mainstreamliteratur: Stephenie Meyers Twilight, Suzanne Collins‘ The Hunger Games, J. K. Rowlings Harry Potter, Lisa J. Smiths Vampire Diaries und Sue Limbs Jess Jordan-Reihe. Die sexuelle Geschlechtsrollenverteilung in den meisten Romanen ist ausserordentlich traditionell: Die männlichen Charaktere haben die sexuelle Handlungsgewalt, die weiblichen hingegen reagieren lediglich auf die Initiative ihrer Partner (oder den Mangel daran). Twilight stellt dabei die überraschende Ausnahme dar: Trotz der regressiven Sexualmoral und der tradierten Genderrollen in den Romanen ist Bella der sexuell aktive und dominante, traditionell männlich konnotierte Part in der Beziehung mit Edward – eine grosse Ausnahme bei den weiblichen Charakteren. Auch wenn Erotik vielen Werken immanent ist, wird sexuelles Verlangen dabei im Subtext häufig als störende, verstörende Kraft dargestellt, die die Welt der Jugendlichen auf meist unwillkommene Weise durcheinander bringt und ihnen latent psychische und physische Schmerzen zufügt. Indirekt unterstrichen wird dies durch die Existenz zahlreicher Szenen sexueller Gewalt: Nicht nur in den Vampirromanen gehören Vergewaltigungsmythen, sexuelle Übergriffe und Grenzüberschreitungen zum Alltag der Hauptfiguren. Erfüllte und gleichberechtigte Sexualität hingegen ist die grosse Ausnahme in der Mainstream-Jugendliteratur.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128204722","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Kinder an die Macht? 卖童权给小孩?
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2013-09-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.3.2.2013.2
C. Roeder
{"title":"Kinder an die Macht?","authors":"C. Roeder","doi":"10.54717/kidsmedia.3.2.2013.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.3.2.2013.2","url":null,"abstract":"William Goldings Lord of the Flies (1954) ist eine düstere Vision vom menschlichen Miteinander. Der Klassiker bedient sich des populären literarischen Insel-Motivs und gestaltet die Robinsonade mit einer auf sich gestellten Kindergruppe aus. Weniger bekannt ist, dass im Textkorpus der Kinder- und Jugendliteratur einige Werke aus den 1930er und 1940er Jahren bereits ein vergleichbares Modell inszenieren. Auch hier stehen Kindergruppen und deren selbst bestimmtes Zusammenleben im Mittelpunkt. In einem vergleichbar kurzen zeitlichen Abstand von nur gut zehn Jahren erschienen Henry Winterfelds Timpetill. Die Stadt ohne Eltern (1937), A.S. Neills Die grüne Wolke. Den Kindern von Summerhill erzählt (1938), Lisa Tetzners Die Kinder auf der Insel (1944) und Mira Lobes Insu-Pu. Die Insel der verlorenen Kinder (1948, dt. 1951). Die Frage stellt sich, warum dieses Modell der Kindergruppe, die selbstständig agiert, so attraktiv für die KinderliteratInnen dieser Jahre war? Zu den genannten Titeln liegen seitens der einschlägigen Forschung schon profunde Untersuchungen vor. Dabei wurden Fragen zur Kinderbande ebenso wie zur Gattungszugehörigkeit – und hier insbesondere zur Robinsonade und Dystopie – in Augenschein genommen. Ebenso wäre der Komplex der Exilliteratur zu nennen, dem die Werke von Winterfeld, Tetzner und Lobe zuzurechnen sind.Dagegen wird hier eine bisher weniger beachtete Perspektive eingenommen. Die genannten kinderliterarischen Texte werden in Bezug zu (reform-)pädagogischen Erziehungskonzepten gesetzt, die im Rahmen vor allem der Heimerziehung in diesem Zeitabschnitt diskutiert wurde. Ausgehend von diesen erzieherischen Diskursen, die in die Praxis der so genannten Kinderrepubliken umgesetzt wurden, stellt sich die Frage, inwieweit entsprechende Bezugnahmen bei den literarischen Werken vorliegen. Zu diesem neuen und komplexen Forschungsfeld, das als literarisches Erzählmodell Kinderrepublik tituliert wird, werden erste Überlegungen angestellt. Weiterführend werden auch die jüngeren Fortschreibungen ins Auge gefasst. So greift beispielsweise Andreas Schlüter mit Level 4. Die Stadt der Kinder (1994) das Thema wieder auf und wendet die zeitgeschichtlichen Bezüge, welche die Romane der 1930er Jahre aufwiesen, ins Medienkritische. Diese mediale Ausgestaltung des Motivs scheint auch für die Autorinnen und Autoren des beginnenden 21. Jahrhunderts attraktiv zu sein und kann – in einem Ausblick – bis in das Reich von Suzanne Collins' Panem verfolgt werden.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122007881","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Wenn die Angst im Bilderbuch umgeht... 解除阴影
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2013-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.3.1.2013.1
Denise Von Stockar-Bridel
{"title":"Wenn die Angst im Bilderbuch umgeht...","authors":"Denise Von Stockar-Bridel","doi":"10.54717/kidsmedia.3.1.2013.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.3.1.2013.1","url":null,"abstract":"Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts interessiert sich die traditionsgemäss pädagogisch und utopisch ausgerichtete Kinderliteratur immer mehr für die kindliche Realität in ihrer ganzen Komplexität und Konflikthaftigkeit. Besonders das Bilderbuch wird zu einem privilegierten Medium für wirkungsvolle Inszenierungen von psychischen Phänomenen und Prozessen. Dank seiner doppelten Sprache – der graphischen und der literarischen – vermag es, komplexe Empfindungen und Erfahrungen in anschauliche Bilder und einfache Worte zu fassen, indem es sie spiegelt oder metaphorisch gestaltet. \u0000Zu den thematisierten Affekten gehören die entwicklungsspezifischen Ängste, die entsprechend ihrer grossen Rolle im kindlichen Leben einen wichtigen Platz in der zeitgenössischen Bilderbuchliteratur einnehmen.  Dabei können zwei Kategorien unterschieden werden: Verschiedene Titel thematisieren objekthafte, beziehungsbezogene Ängste, die in systemischer Optik dann aufkommen, wenn das Kind dem Anderen begegnet, mit dem es sich auseinandersetzen muss. Zahlreicher noch sind die Titel, welche subjekthafte, innerpsychische Ängste inszenieren, die in psychodynamischer Perspektive die kindlichen Bemühungen begleiten, zwischen den Bedürfnissen seiner Innenwelt und den Anforderungen der Aussenwelt zu vermitteln; zu diesen gehören die Angst vor Trennung und Vernichtung, die Angst vor den eigenen unkontrollierbaren Affekten und vor allem vor dem Verlust der elterlichen Liebe. \u0000Interessante Ausnahmen bilden Bilderbücher, welche die existentielle Angst vor dem Leben, respektive Tod – oder grundsätzliche Strategien zur Bewältigung von Angst gestalten. Grundsätzlich überzeugen diejenigen Bilderbücher, welche die subjektiven Angsterfahrungen ihrer Helden und Heldinnen jeweils mit ihrer lebenswichtigen Beziehung zu den Eltern oder wichtigen Bezugspersonen in Verbindung bringen. \u0000Bilderbücher können kleine Kinder beim persönlichen Umgang mit Angst unterstützen, wenn sie, von Erwachsenen vermittelt, zu Katalysatoren Angst bewältigender Prozesse werden und damit einen Schonraum schaffen, in dem das Kind mit Hilfe seiner noch sehr lebendigen Fantasie eigene Strategien zur Bekämpfung von Angst zu entwickeln vermag.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124884423","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
„Was ist denn das für eine Stille da draussen?“ 世界上的寂静是怎样的?"
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung Pub Date : 2013-03-01 DOI: 10.54717/kidsmedia.3.1.2013.2
Florinne Egli
{"title":"„Was ist denn das für eine Stille da draussen?“","authors":"Florinne Egli","doi":"10.54717/kidsmedia.3.1.2013.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.54717/kidsmedia.3.1.2013.2","url":null,"abstract":"In den letzten fünfzehn Jahren sind im deutschsprachigen Raum zahlreiche, vielfältige Bilderbücher erschienen, die sich mit Sterben und Tod auseinandersetzen. Der Beitrag befasst sich mit 33 solcher Bilderbücher, zwischen 2000 und 2011 erschienen. Anhand dieser Auswahl wird gezeigt, wie Sterben und Tod in Text und Illustration dargestellt und thematisiert werden. Zudem wird diskutiert, welche Mentalitäten sich jeweils ausmachen lassen und welche Wirklichkeitsvorstellungen innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe von Bedeutung sind. Der Fokus liegt dabei auf der Verwendung von Metaphern, Symbolik und Jenseitsvorstellungen. \u0000Metaphern wie Sterben als Reise oder Tod als Schlaf verhelfen zu Assoziationen und machen schwierig fassbare Begriffe leichter verständlich. Auf der illustrativen Ebene lassen sich zahlreiche Symbole im Zusammenhang mit Trauer und Tod erkennen. Es zeigt sich, dass in einem Grossteil der Bücher eine Symbolik – fast ausschliesslich aus der Natur – verwendet wird, durch welche sich neue Bedeutungsebenen eröffnen. So finden sich zum Beispiel Hinweise auf die Existenz eines Jenseits oder den Glauben an eine zyklische, sinnhafte Natur. Die starke Verwendung von Metaphorik und Symbolik macht deutlich, dass der Umgang mit der Thematik des Todes meist nur in verschlüsselter Form erfolgt. \u0000In den meisten Büchern findet sich eine Auseinandersetzung mit einem – wenn auch stark säkularisierten – Jenseits. Dieses vermag die Angst vor dem Tod zu schwächen. Wichtige Komponenten sind dabei die Reduzierung des Sterbens auf einen blossen Übergang, die Konkretisierung diffuser Vorstellungen anhand eines Ortes, Hoffnung auf Besserung oder ein Wiedersehen und somit auch die Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Sterben und Tod: Es geht weiter. In vielen Büchern ist das Jenseits jedoch nicht ein externer, verborgener Ort, sondern ein ‚Jenseits im Kopf‘, das den Hinterbliebenen durch Erinnerungen an den Verstorbenen dessen ‚Weiterleben‘ garantiert und teilweise sogar ein gedankliches Treffen ermöglicht. \u0000Angst wird in den Büchern nicht explizit thematisiert, doch wird ein angstfreier Zugang zu Sterben und Tod vermittelt, indem sie – unter anderem mittels Metaphern, Symbolen und Jenseitsvorstellungen – als 'normal', 'natürlich', als Teil eines Kreislaufes oder aufgrund eines Lebens nach dem Tod als sinnvoll gezeigt werden. Sterben und Tod werden also in Sinnzusammenhänge eingebettet, die den Umgang mit ihnen erleichtern.","PeriodicalId":106402,"journal":{"name":"kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung","volume":"86 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115792153","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
0
×
引用
GB/T 7714-2015
复制
MLA
复制
APA
复制
导出至
BibTeX EndNote RefMan NoteFirst NoteExpress
×
提示
您的信息不完整,为了账户安全,请先补充。
现在去补充
×
提示
您因"违规操作"
具体请查看互助需知
我知道了
×
提示
确定
请完成安全验证×
相关产品
×
本文献相关产品
联系我们:info@booksci.cn Book学术提供免费学术资源搜索服务,方便国内外学者检索中英文文献。致力于提供最便捷和优质的服务体验。 Copyright © 2023 布克学术 All rights reserved.
京ICP备2023020795号-1
ghs 京公网安备 11010802042870号
Book学术文献互助
Book学术文献互助群
群 号:481959085
Book学术官方微信