MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung最新文献

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Manteltext: Elterliche Medienerziehung in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft 正文:在媒体化程度极高的社会中开展家长媒体教育
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-23 DOI: 10.21240/mpaed/diss.kp/2024.04.23.x
Katrin Potzel
{"title":"Manteltext: Elterliche Medienerziehung in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft","authors":"Katrin Potzel","doi":"10.21240/mpaed/diss.kp/2024.04.23.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.kp/2024.04.23.x","url":null,"abstract":"Vor dem Hintergrund einer tiefgreifend mediatisierten Lebenswelt und dem damit verbundenen Wandel von Medienumgebungen, familialen Medienensembles und kindlichen Medienrepertoires widmet sich die vorliegende kumulative Dissertation der Fragestellung, wie sich elterliche Medienerziehung gestaltet. Hierbei wird das Ziel verfolgt, medienbezogene Erziehungsprozesse sowohl theoretisch, methodologisch als auch empirisch zu erfassen. Die Thematik wurde anhand von vier Artikeln bearbeitet. Ein Beitrag verdeutlicht unter Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes und eigener empirischer Ergebnisse aus theoretischer und methodologischer Perspektive, wie der Ansatz der kommunikativen Figurationen eine umfassende Betrachtung elterlicher Medienerziehung, nicht nur als relationale, sondern auch als situative und über die Zeit hinweg dynamische Aushandlungsprozesse zwischen allen beteiligten Akteur:innen, ermöglicht. Dabei werden insbesondere Machtdynamiken und die Bindung zwischen Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen, aber auch weiteren wichtigen Personen und sozialen Domänen berücksichtigt. In drei Artikeln wurden darüber hinaus empirische Erkenntnisse zu elterlicher Medienerziehung anhand von qualitativen und quantitativen Daten zweier Panelstudien eigenständig hervorgebracht. Die längsschnittlichen Daten lieferten dabei jeweils die Perspektiven der Erziehenden als auch der Zu-Erziehenden, die über mehrere Zeitpunkte hinweg erhoben und analysiert wurden. Unterschiedliche Kohorten mit gerade eingeschulten Kindern (ab sechs Jahren) bis hin zu Jugendlichen in der späten Adoleszenz (bis 17 Jahre) ermöglichen einen Einblick über eine grosse Zeitspanne des Aufwachsens. Zwei qualitative Ergebnisse darstellende Artikel geben einerseits Aufschluss darüber, wie elterliche Medienerziehung in den familialen Mediensozialisationsprozess eingebunden ist und welchen Stellenwert sie dort einnimmt. Andererseits verdeutlicht der zweite Beitrag, inwiefern Medienerziehung als dynamische Machtbalance zwischen Eltern, deren Kindern und weiteren familienexternen Akteur:innen verstanden werden kann. Ein Artikel, der quantitative Ergebnisse vorstellt, berücksichtigt dagegen, inwiefern sich Eltern in ihrer Medienerziehung konstant verhalten, ebenso wie Unterschiede in den Sichtweisen von Erziehenden und Zu-Erziehenden. Die Dissertation beleuchtet demnach nicht nur den aktuellen Stand der Forschung zu elterlicher Medienerziehung, sondern bringt eigene theoretische, methodologische und empirische Ergebnisse hervor.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"18 9","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140668245","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Verhandlungen von Künstlicher Intelligenz und zugehörigen Medienkompetenzen in Online-Kommentaren 协商在线评论中的人工智能和相关媒体技能
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-18 DOI: 10.21240/mpaed/00/2024.04.18.x
Laura Sūna, Dagmar Hoffmann
{"title":"Verhandlungen von Künstlicher Intelligenz und zugehörigen Medienkompetenzen in Online-Kommentaren","authors":"Laura Sūna, Dagmar Hoffmann","doi":"10.21240/mpaed/00/2024.04.18.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2024.04.18.x","url":null,"abstract":"Der Beitrag analysiert, wie Künstliche Intelligenz (KI) und die zugehörigen Medienkompetenzen in Online-Kommentarspalten von Nutzer:innen verhandelt werden. Im Zentrum der empirischen Untersuchung stehen Online-Kommentare, die auf Nachrichtenportalen bzw. zu Beiträgen über KI auf Plattformen wie Instagram, YouTube sowie Facebook verfasst wurden und einen Teil des öffentlichen Diskurses über KI sichtbar machen können. Durch die Beschreibung der Verständigung über KI zeigt die vorliegende Studie auf, wie KI-Narrative in der Argumentation um Technikfolgenabschätzung aufgegriffen werden. Das schliesst Vorstellungen über KI und KI-bezogene Kompetenzen ein und veranschaulicht nicht zuletzt, inwieweit KI-bezogene Kompetenzen von den Kommentator:innen sowohl für ihre eigene Lebensführung und Alltagsbewältigung als auch für die Gesellschaft allgemein als bedeutsam erachtet werden. Identifiziert werden technikoptimistische und dystopische, technikpessimistische Narrative, wie man sie mitunter aus Science-Fiction kennt. Beide Narrative gelten als essenzielle Referenz für das Wissen der Kommentierenden über KI, zudem prägen sie deren Meinung zu dieser Querschnitttechnologie. Vor dem Hintergrund des Selbstbildes eines kompetenten Bürgers/einer kompetenten Bürgerin und des überspitzten Fremdbildes von wenig kompetenten Mitbürger:innen werden diverse Kompetenzanforderungen an die Gesellschaft reklamiert. Die sich als kompetent ausgebenden Nutzer:innen fordern die Aneignung umfassenden Wissens über KI-Technologien, eine kritisch-reflexive Bewertungs-, Daten- und Informationskompetenz sowie eine affektiv-soziale Medienkompetenz.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":" 8","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140686198","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Schulleitungen als Promotoren 校长作为宣传员
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-17 DOI: 10.21240/mpaed/00/2024.04.17.x
Julia Gerick, J. Kieseler, Daniel Herrmann, Birgit Eickelmann
{"title":"Schulleitungen als Promotoren","authors":"Julia Gerick, J. Kieseler, Daniel Herrmann, Birgit Eickelmann","doi":"10.21240/mpaed/00/2024.04.17.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2024.04.17.x","url":null,"abstract":"Die digitalisierungsbezogene Schulentwicklung gewinnt im Zuge der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche an Bedeutung, wobei Schulleitungen innerhalb dieser Innovationsprozesse eine besondere Rolle einnehmen. Personen, die Innovationsprozesse aktiv fördern und damit voranbringen, werden Promotoren genannt. Dieser Beitrag untersucht die (wahrgenommenen) Promotionsaktivitäten von Schulleitungen in den Bereichen Macht-, Prozess- und Fachpromotion. Mit Daten der ICILS-Studie 2018 wird untersucht, wie Schulleitungen selbst und ihre Lehrpersonen diese Schulleitungsaktivitäten wahrnehmen, inwiefern sich die beiden Akteursgruppen in ihrer Wahrnehmung unterscheiden und wie diese mit Promotionserfolg zusammenhängt. Es zeigt sich, dass Schulleitungen in unterschiedlichem Ausmass Promotionsaktivitäten zeigen, sich Schulleitungen und Lehrpersonen jedoch deutlich in ihrer Wahrnehmung voneinander unterscheiden. Lehrpersonen nehmen bei ihren Schulleitungen zu deutlich geringeren Anteilen Promotionsaktivitäten wahr als es diese selbst einschätzen. Multivariate Analysen zeigen weiterhin, dass Promotionsaktivitäten durch die Schulleitungen zwar signifikant mit den untersuchten Indikatoren des Promotionserfolgs zusammenhängen, der Grad dieser Zusammenhänge jedoch eher gering ist. Nichtsdestotrotz nehmen Schulleitungen als Promotoren eine bedeutende Rolle in digitalisierungsbezogenen Schulentwicklungsprozessen ein und sollten folglich hinsichtlich ihrer Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne der Promotion und ebenso hinsichtlich der Bedeutung der Wahrnehmung ihres Führungshandelns sensibilisiert werden, um digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse zu unterstützen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":" 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140691587","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Online-Aktivitäten und rechtsextreme Einstellungen im Jugendalter 青少年的网上活动和右翼极端主义态度
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-11 DOI: 10.21240/mpaed/59/2024.04.11.x
C. Schröder, Laura-Romina Goede, L. Lehmann, T. Bliesener
{"title":"Online-Aktivitäten und rechtsextreme Einstellungen im Jugendalter","authors":"C. Schröder, Laura-Romina Goede, L. Lehmann, T. Bliesener","doi":"10.21240/mpaed/59/2024.04.11.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/59/2024.04.11.x","url":null,"abstract":"Die Nutzung des Internets durchzieht den Alltag Jugendlicher. Diese technologische Entwicklung geht mit einer Vielzahl an positiven neuen Möglichkeiten einher. Allerdings können insbesondere soziale Medien für Jugendliche ein Risiko darstellen, in Radikalisierungsprozesse hineinzugeraten. In der Forschung wurde bislang kaum betrachtet, welche spezifischen Online-Aktivitäten zu einer Radikalisierung führen bzw. mit ihr einhergehen. Der Zusammenhang zwischen rechtsextremen Einstellungen und verschiedenen Online-Aktivitäten wie Konsum von Internetseiten, Vernetzung und Posting rechter Inhalte wird in diesem Beitrag geschlechtsspezifisch untersucht, da sowohl das Online-Verhalten als auch das Ausmass extremistischer Einstellungen bei Jungen und Mädchen unterschiedlich ausgeprägt ist und somit angenommen werden kann, dass auch der Zusammenhang geschlechtsspezifischer Betrachtung bedarf. Es werden Daten einer Schüler:innenbefragung (N = 6.715) herangezogen, die vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass rechtsextreme Einstellungen mit dem Konsum politischer Websites in Verbindung stehen (insbesondere bei Jungen). Vernetzung und Posting-Verhalten weisen (unabhängig vom Geschlecht) nur geringe Zusammenhänge mit rechtsextremen Einstellungen auf.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"2 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140713223","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Literacies Against Fake News 反对假新闻的文学
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-10 DOI: 10.21240/mpaed/59/2024.04.10.x
Anna Soßdorf, Carolin Stein, Isabel Bezzaoui, Jonas Fegert
{"title":"Literacies Against Fake News","authors":"Anna Soßdorf, Carolin Stein, Isabel Bezzaoui, Jonas Fegert","doi":"10.21240/mpaed/59/2024.04.10.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/59/2024.04.10.x","url":null,"abstract":"This article is guided by the question of what digital competencies are needed to deal with disinformation strategies in social media and how these competencies can be embedded in the discourse on (media) pedagogy. It considers this question from the perspective of the digital condition and addresses the current competency debate by proposing a synergetic linkage of critical media competencies and data competencies. On this basis, it explores the relationship between learning opportunities, digital infrastructures, and the resilience of our democracies. The article concludes by discussing our “Synergistic Literacy Model Against Disinformation” in terms of its advantages and relevance for future literacy concepts, solutions to broader societal problems, and the resilience of democracies.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140716718","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Spielend spalten?! 通过玩游戏来拆分?
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-09 DOI: 10.21240/mpaed/59/2024.04.09.x
B. Möbus
{"title":"Spielend spalten?!","authors":"B. Möbus","doi":"10.21240/mpaed/59/2024.04.09.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/59/2024.04.09.x","url":null,"abstract":"Angesichts der Popularität von Computerspielen versuchen rechtsextreme Akteur:innen zunehmend, das Medium für Propaganda und Desinformation zu instrumentalisieren. Ein diesbezüglich potenziell zukunftsweisendes Beispiel stellt das Computerspiel Heimat Defender: Rebellion dar, welches nach Aussagen des Entwicklers Kvltgames dezidiert für propagandistische Zwecke der als vom Verfassungsschutz als gesichert rechtextrem geführten Identitären Bewegung entwickelt wurde. Obgleich die propagandistische Instrumentalisierung von Computerspielen keineswegs ein neuartiges Phänomen darstellt, existieren bisher nur vereinzelt analytische Näherungen an deren ideologische Bestandteile und die propagandistische Funktion. Dieser Beitrag untersucht insofern, inwiefern die intradiegetischen Endgegner:innen im Computerspiel Heimat Defender: Rebellion als Feindbilder dargestellt werden. Diese Darstellung beruht auf dem Feindbildbegriff der Rechtsextremismusforschung und der analytischen Perspektive der Game Studies. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion der Inszenierung im Kontext der Ideologie der Identitären Bewegung. Der Analyse der Feindbilder wird landläufig in Perspektive der Dekonstruktion von Ideologie eine besonders relevante Rolle zugeschrieben. In dem Beitrag zeigt sich, dass in dem Computerspiel einerseits bekannte Feindbilder der Identitären Bewegung – Heiko Maas, Jan Böhmermann, Philipp Ruch, Angela Merkel und George Soros – verhöhnt werden. Andererseits deuten deren intradiegetische Verbindungen darauf hin, dass durch das Computerspiel das Narrativ popularisiert werden soll, dass politische, kulturell-mediale und finanzökonomische Eliten gemeinsam gegen die (vermeintlich homogenen) Interessen der Bevölkerung vorzugehen versuchen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"72 6","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140724814","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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MakeComp4School MakeComp4School
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-08 DOI: 10.21240/mpaed/56/2024.04.08.x
Björn Maurer
{"title":"MakeComp4School","authors":"Björn Maurer","doi":"10.21240/mpaed/56/2024.04.08.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/56/2024.04.08.x","url":null,"abstract":"Das Anliegen des vorliegenden Beitrags besteht in der Konzeptionierung und Fortentwicklung eines Kompetenzrahmens für Maker Education in der Volksschule. Der Kompetenzrahmen mit dem Arbeitstitel «MakeComp4School» soll Lehrpersonen als Grundlage für die Auswahl und Planung von Making-Aktivitäten im Unterricht dienen. Er soll insbesondere die Anschlussfähigkeit der Maker Education an schulische Curricula erhöhen und aufzeigen, dass schulisches Making geeignet ist, um fachliche und überfachliche Kompetenzen im Sinne der bildungspolitischen Rahmenbedingungen (in diesem Fall der nationale Lehrplan21 in der Schweiz) zu entwickeln. Zudem sollen Lehrpersonen mit «MakeComp4School» ein Instrument erhalten, mit dem sie den Kompetenzerwerb ihrer Schüler:innen im Bereich Making sichtbar machen und würdigen können. Mit dem Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen unter den Vorzeichen einer Kultur der Digitalität (Stalder 2016) liegt ein Schwerpunkt des Kompetenzrahmens auf der transversalen Leitidee einer Nachhaltigen Entwicklung (NE) und bezieht auch – sofern mit den Anliegen der Maker Education kompatibel – Kompetenzbereiche einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein. Entstehungskontext des Kompetenzrahmens ist das Forschungsprojekt «Making Packages für kompetenzorientiertes Lernen», das in Kooperation der Ostschweizer Fachhochschule (OST), der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) sowie der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) mit dem Wirtschaftspartner Bischoff AG durchgeführt wird. In diesem Projekt ist der Making-Kompetenzrahmen die Grundlage für die Entwicklung und Kuratierung von Making-Aktivitäten, die Lehrpersonen künftig auf einer OER-Webplattform angeboten werden.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140727986","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Debunking Disinformation 揭穿虚假信息
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-08 DOI: 10.21240/mpaed/59/2024.04.08.x
Juliane Ahlborn, Dan Verständig, Philip Karsch
{"title":"Debunking Disinformation","authors":"Juliane Ahlborn, Dan Verständig, Philip Karsch","doi":"10.21240/mpaed/59/2024.04.08.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/59/2024.04.08.x","url":null,"abstract":"Desinformationen haben mit dem digitalen Wandel eine neue Qualität erreicht. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Gelingen demokratischer Prozesse gehört das Erkennen von und der Umgang mit Desinformation sowohl auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene zu den zentralen Herausforderungen. Doch allein das Erkennen genügt oft nicht, um Desinformationen und postfaktischen Überzeugungen effektiv entgegenzuwirken. Dementsprechend schlagen wir im Beitrag einen Ansatz vor, der sich der aktiven Dekonstruktion von Desinformationen widmet und auch die kreative Gestaltung von Narrativen und Weltbildern in den Mittelpunkt rückt. Der Beitrag setzt dafür zunächst die Konzeption Öffentlichkeit ins Verhältnis zu Desinformationen und digitalen Technologien. Anschliessend werden am Beispiel von Datenvisualisierungen und Karten einige kreative Datenpraktiken vorgestellt und diskutiert, um das Erkennen, Gestalten und Dekonstruieren aus einer medienpädagogischen Perspektive heraus zu adressieren.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"51 23","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140731932","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Making und die Informatik 制作和计算机科学
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-04 DOI: 10.21240/mpaed/56/2024.04.04.x
Nadine Dittert, Melanie Stilz
{"title":"Making und die Informatik","authors":"Nadine Dittert, Melanie Stilz","doi":"10.21240/mpaed/56/2024.04.04.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/56/2024.04.04.x","url":null,"abstract":"Making lässt Schüler:innen zu Erfinder:innen innen werden, lässt sie die digitale Welt mitgestalten und ermöglicht ihnen, diese durch aktives Handeln zu verstehen. Während oft ein ästhetisch ansprechendes Produkt entsteht, ist es vor allem der Prozess dorthin, der für das Lernen relevant ist. Making für den schulischen Kontext ist bisher eher durch einen klar definierten Prozess zu einem gezielten Produkt gekennzeichnet. Dies macht die Aktivität organisatorisch wie inhaltlich planbar und gibt Sicherheit. Maker-Bildung beschreibt darüber hinaus auch einen offenen Prozess, in dem Lernwege und Ergebnisse nicht vordefiniert sind und in dem Fehler, Um- und Weiterdenken erlaubt sind. Dafür braucht es Räume und Kompetenzen, die derartiges Arbeiten zulassen und davon profitieren. Die Informatik als problemlösende Disziplin kann Maker-Bildung im Unterricht umsetzen. Damit lässt sich einerseits der Prozess der Informatik durch die Arbeit an einem Projekt verdeutlichen, andererseits werden informatische Kompetenzen benötigt, um Produkte zu entwickeln, die über einfache Informatiksysteme hinausgehen. Im Artikel zeigen wir, warum es hier die Informatik braucht und warum Maker-Bildung im Informatikunterricht umgesetzt werden sollte.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"2 10","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140745191","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Jingle-Jangle in der Messung digitaler Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften 衡量(准)教师数字能力的 "叮叮当当 "声
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-03-25 DOI: 10.21240/mpaed/57/2024.03.25.x
Charlott Rubach
{"title":"Jingle-Jangle in der Messung digitaler Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften","authors":"Charlott Rubach","doi":"10.21240/mpaed/57/2024.03.25.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/57/2024.03.25.x","url":null,"abstract":"Die rasante Integration digitaler Prozesse im beruflichen Umfeld erfordert eine kontinuierliche Weiterbildung im Umgang mit digitalen Medien, die zur Entwicklung digitaler Kompetenz führt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Operationalisierung des Konstrukts der digitalen Kompetenz notwendig, um solche Weiterbildungsprozesse zu untersuchen. Die quantitative Operationalisierung digitaler Kompetenz ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, die einen Dialog bedürfen. Dieser Beitrag beleuchtet die Herausforderungen, die sich bei der Untersuchung und Messung digitaler Kompetenz ergeben, wobei Forschung zu Lehrkräften als Beispiel der Erläuterung genutzt werden. Aktuelle Herausforderungen sind (a) das Fehlen einer einheitlichen Definition, Debatten über (b) das Verhältnis von grundlegender und professioneller digitaler Kompetenz, (c) die Begründung von Fähigkeiten, Wissen und Motivation sowie (d) Probleme mit uneinheitlicher Terminologie und Messung, was als jingle-jangle Irrtum bezeichnet wird. Diese Herausforderungen gefährden die Transparenz und den interdisziplinären Dialog. In diesem Beitrag werden daher die Herausforderungen erörtert und einige Lösungen zur Verbesserung der Transparenz und zur Vermeidung von Fallstricken in der Forschung vorgeschlagen. Es werden Strategien vorgeschlagen, wie die Schaffung präziser theoretischer Grundlagen, die Klärung der zu messenden Kompetenzelemente und die Verwendung einer präzisen Terminologie gelingen kann, um das interdisziplinäre Forschungsfeld zur digitalen Kompetenz von Lehrkräften voranzubringen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":" July","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140383225","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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