MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung最新文献

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From (Normative) Ideas to (Pedagogical) Practice 从(规范)理念到(教学)实践
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-07-02 DOI: 10.21240/mpaed/62/2024.07.02.x
Daniel Otto
{"title":"From (Normative) Ideas to (Pedagogical) Practice","authors":"Daniel Otto","doi":"10.21240/mpaed/62/2024.07.02.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/62/2024.07.02.x","url":null,"abstract":"Der vorliegende Beitrag betrachtet die Genese von OER seit deren Initiierung im Jahr 2002. Gerade Deutschland war lange Zeit kaum an der Entwicklung und Verbreitung von OER beteiligt. Jedoch haben OER durch verschiedene Massnahmen vor allem in der vergangenen Dekade in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Der Beitrag zeichnet diese Entwicklung aus der Perspektive einer gestaltungsorientierten Mediendidaktik nach. Während die Entstehungsphase primär durch eine OER-Gemeinschaft geprägt war, erfolgt mittlerweile eine zunehmende strukturelle Verankerung von OER in der Hochschule. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit OER hat sich primär mit den Gründen und Hindernissen für deren Nutzung befasst. Hierdurch konnten wichtige Erkenntnisse, auch für die weitere Förderung von OER, gewonnen werden. Dennoch existieren Missverständnisse über OER, die sich auch durch eine grundlegendere Problematik der Ausrichtung der empirischen Bildungsforschung erklären lassen. Die Förderung von OER sollte weniger aufgrund von Wirkungserwartung für die Hochschule per se erfolgen, sondern als ein Potenzial verstanden werden, mit dem die Transformation von Hochschule und einer Bildung in der digitalen Welt gelingen kann. Dafür, so die These, ist eine pragmatische Haltung erforderlich. Dies könnte bedeuten, die anfangs wichtige und immer noch einflussreiche Bottom-up-Perspektive um eine Top-down-Perspektive zu erweitern, die strukturelle Massnahmen adressiert, um die mittel- und langfristige Förderung von OER sicherzustellen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"49 42","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141838067","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Editorial: Tagungsband des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung 2023 编辑:2023 年媒体与大学发展青年论坛论文集
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-07-02 DOI: 10.21240/mpaed/58/2024.07.02.x
M. Mulders, Kristian Träg, Tatjana Steinhaus, Anne-Chatrin Vonarx
{"title":"Editorial: Tagungsband des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung 2023","authors":"M. Mulders, Kristian Träg, Tatjana Steinhaus, Anne-Chatrin Vonarx","doi":"10.21240/mpaed/58/2024.07.02.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/58/2024.07.02.x","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"26 3","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141687725","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stealth Gamification in Self-Directed Non-formal Adult Education 自主式非正规成人教育中的隐形游戏化
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-07-01 DOI: 10.21240/mpaed/58/2024.07.01.x
René Barth
{"title":"Stealth Gamification in Self-Directed Non-formal Adult Education","authors":"René Barth","doi":"10.21240/mpaed/58/2024.07.01.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/58/2024.07.01.x","url":null,"abstract":"Der digitale Wandel fördert das Interesse an Online-Lernplattformen, wirft jedoch Fragen bezüglich der Gestaltung motivierender altersgerechter Angebote auf. Gamification, die Integration von Spielelementen und -mechanismen unter anderem in Lernkontexten, bietet Potenzial zur Steigerung von Motivation und mithin Nutzungsengagement und Lernleistung. Die Effektivität von Gamification hängt dabei stark von der Akzeptanz durch die Lernenden ab, insbesondere bei Erwachsenen, bei denen eine subtile Implementierung nötig sein kann, um den bis in die Gegenwart sozialhistorisch nachvollziehbaren Gegensatz zwischen Spiel und Ernst zu umgehen. Die Herausforderung liegt darin, spielerische Aspekte so zu integrieren, dass sie, um Ablehnung zu vermeiden, die Lernmotivation ohne offensichtliche Spielmechanismen fördern. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass erwachsene Lernende spielerischen Inhalten in ernsten Kontexten häufig kritisch gegenüberstehen, was die Wirkung von Gamification einschränken oder verhindern kann. Eine erfolgreiche Anwendung von Gamification erfordert demnach ein Verständnis für die Zielgruppe, ihre Wahrnehmung und Einstellungen. Zukünftige Forschungen sollten sich darauf konzentrieren, altersspezifische Strategien zu entwickeln, um das Potenzial von Gamification effektiv im Rahmen von selbstgesteuerten non-formalen Bildungsangeboten wie Online-Lernplattformen nutzen zu können.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"16 44","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141699927","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Von der Entwicklung von Open Educational Resources zur Umsetzung von Open Educational Practices in der inklusiven Lehrkräftebildung 从开发开放式教育资源到在全纳师范教育中实施开放式教育实践
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-07-01 DOI: 10.21240/mpaed/62/2024.07.01.x
Petra Büker, A. Kamin, Katrin Glawe, Jana Herding, Franziska Schaper
{"title":"Von der Entwicklung von Open Educational Resources zur Umsetzung von Open Educational Practices in der inklusiven Lehrkräftebildung","authors":"Petra Büker, A. Kamin, Katrin Glawe, Jana Herding, Franziska Schaper","doi":"10.21240/mpaed/62/2024.07.01.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/62/2024.07.01.x","url":null,"abstract":"Der Beitrag beschreibt anhand identifizierter Anforderungen, erprobter Vorgehensweisen sowie gewonnener Erfahrungen im Rahmen der Verbundprojekte inklud.nrw und InDigO Implikationen für die Umsetzung einer neuen Lehr-/Lernkultur innerhalb der universitären Lehrkräftebildung. Die zeitlich aufeinanderfolgenden Projekte widmeten sich zum einen der Entwicklung inklusionsorientierter Open Educational Resources (OER) unter der Perspektive von Digitalisierung (inklud.nrw), zum anderen der Erprobung solcher offener Bildungsressourcen in Communities von Lehrenden der Bildungswissenschaften an verschiedenen Universitäten in Nordrhein-Westfalen (InDigO). Beide Projekte adressierten primär Lehrende als Protagonist:innen einer neuen Lehr-/Lernkultur und intendierten die systematische Gewinnung von Erfahrungen sowie von evaluationsbasierten Erkenntnissen hinsichtlich Bedarfe, Herausforderungen und Gelingensbedingungen im Kontext von OER und Open Educational Practice (OEP) in der Lehrkräftebildung. In der Gesamtschau auf beide Projekte zeigt sich eine kohärente Logik, die als Weg von OER zu OEP beschrieben werden kann. Dieser wird im Beitrag skizziert und diskutiert, um am konkreten Beispiel verallgemeinerbare, auf andere Vorhaben transferierbare Implikationen für die Umsetzung der avisierten neuen Lehr-/Lernkultur innerhalb der universitären Lehrkräftebildung aufzeigen zu können. Erkennbar ist, dass es, um den Kulturwandel zur «Kultur des Teilens» systematisch in den Lehrealltag zu implementieren, auch dauerhaft Learning Communities bedarf, die neben der individuellen oder kooperativen Arbeit mit den offenen Lehr-/Lernmaterialien auch den fachlichen Dialog hierüber ermöglichen. Der Austausch über den Gegenstand des gemeinsamen Interesses erweist sich als wichtige Gelingensbedingung, um für eine kollaborative Nutzung von OER in der Lehre zu motivieren und um die Qualität der Lehre durch Kollaboration zu verbessern. Darüber hinaus zeigt sich die Relevanz, zukünftig neben den Hochschullehrenden verstärkt die Studierenden in den Blick zu nehmen, da OER und OEP auf heterogene Gruppen abgestimmt werden können und Potenziale für die Verbesserung von Bildungsteilhabe bieten.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"1 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141846675","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Spannungsfelder und Herausforderungen im Feld der Medien- und informatischen Bildung 媒体和信息技术教育领域的紧张领域和挑战
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-05-05 DOI: 10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.05.x
Mareike Thumel
{"title":"Spannungsfelder und Herausforderungen im Feld der Medien- und informatischen Bildung","authors":"Mareike Thumel","doi":"10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.05.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.05.x","url":null,"abstract":"Die Studie beschäftigt sich mit Angeboten im Feld der Medien- und informatischen Bildung für Kinder im mittleren Kindesalter, wobei der Fokus auf den Strategien und Rahmenbedingungen der Bildungspraktiker:innen liegt. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse dargelegt, beginnend mit der Darstellung der Informationen über die Aktivitäten im Feld der Medien- und informatischen Bildung für Kinder im mittleren Kindesalter. Deskriptiv werden die Angebote beschrieben. Anschliessend werden die Teilforschungsfragen beantwortet Diese strukturieren den Aufbau des Kapitels.Begonnen wird mit Forschungsfrage 1: ‹Welche Absichten verfolgen die Bildungs­praktiker:innen in ihren Angeboten?›. Das daran anschliessende Kapitel beantwortet die Forschungsfrage 2: ‹Welche Mittel haben die Bildungspraktiker:innen, um die antizipierten Ziele in ihrem Arbeitsumfeld zu erreichen?› Im Anschluss wird die dritte Forschungsfrage: ‹Welche Rahmenbedingen beeinflussen die Arbeit der Bildungspraktiker:innen?› beantwortet. Hier wird jeweils die Perspektive der Bildungspraktiker:innen auf institutionelle, organisatorische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie deren individuelle Perspektive auf die mediatisierten Lebenswelten dargelegt. Die Rahmenbedingungen werden im Anschluss in einem Modell zusammengeführt.Um die vierte Forschungsfrage: ‹Inwieweit unterscheiden sich die Handlungen der Bildungspraktiker:innen voneinander?› zu beantworten, wurde eine Typenbildung durchgeführt (siehe Thumel 2024c). Die Typologie brachte sechs verschiedene Handlungsentwürfe zum Vorschein.Im Anschluss werden die Ergebnisse diskutiert (Kapitel 6) Dabei wird die Typologie theoretisch rückgebunden und sowohl die Bildungspraktiker:innen als auch die Kinder im mittleren Kindesalter, samt deren zentralen Spannungsfeldern, in den Blick genommen. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit der Schlussbetrachtung und einem Ausblich, der sowohl die Reflexion der Methode sowie Limitationen beinhaltet als auch die zentralen Befunde und Desiderate herausstellt.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"281 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141012260","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Forschungsdesign und methodisches Vorgehen 研究设计和方法
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-05-04 DOI: 10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.04.x
Mareike Thumel
{"title":"Forschungsdesign und methodisches Vorgehen","authors":"Mareike Thumel","doi":"10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.04.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.04.x","url":null,"abstract":"Die Perspektive der Bildungspraktiker:innen auf deren Handeln im Feld der Medien- und informatischen Bildung mit Kindern sowie die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit ist in der vorliegenden Studie zentral. Es liegen wenige Erkenntnisse über die teil-formalisierten Aktivitäten im Feld der Medien- und informatischen Bildung und das Handeln, die Strategien und die Rahmenbedingungen der Bildungspraktiker:innen vor (siehe Thumel 2024a; Thumel 2024b). Somit wird das Ziel verfolgt, den Status quo ausserschulischer Angebote für das mittlere Kindesalter hinsichtlich der Hervorbringung einer Medien- und informatischen Bildung zu untersuchen. Daher wird ein explorativ angelegtes Forschungsdesign gewählt, um die zentrale Forschungsfrage nach den Handlungsperspektiven der Bildungspraktiker:innen in teilformalisierten Aktivitäten mit Kindern im mittleren Kindesalter, im Feld der Medien- und informatischen Bildung zu beantworten. Dafür wurden mit 31 Bildungspraktiker:innen im Zeitraum von Juli 2019 bis April 2021 bundesweit leitfadengestützte Interviews geführt und diese in zwei methodischen Schritten ausgewertet. Zunächst wurden die Interviews mit der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) mit Hilfe der Analysesoftware MAXQDA codiert. Die Kategorienbildung fand dabei sowohl induktiv als auch deduktiv statt. Dieser Analyse schliesst sich eine Typenbildung an, indem mit dem Konzept des Merkmalsraums und mit einem mehrschrittigen Reduktionsverfahren eine Typologie mit sechs Typen gebildet wurde. In diesem Kapitel wird das methodische Vorgehen transparent gemacht.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"78 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141013538","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Handeln im Kontext der Medien- und informatischen Bildung 在媒体和信息技术教育中发挥作用
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-05-03 DOI: 10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.03.x
Mareike Thumel
{"title":"Handeln im Kontext der Medien- und informatischen Bildung","authors":"Mareike Thumel","doi":"10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.03.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.03.x","url":null,"abstract":"In diesem Beitrag wird der Blick auf das Handeln im Kontext der Medien- und informatischen Bildung gerichtet. Dafür werden zunächst die nicht-affirmative Erziehungs- und Bildungstheorie Benners (2001) mitsamt den Prinzipien pädagogischen Denkens und Handelns dargelegt Anschliessend werden das professionelle pädagogische Handeln beleuchtet und die Ziele und Zwecke der Medien- und informatischen Bildung betrachtet. Neben den Fachdiskursen in der Medienpädagogik sowie der Informatikdidaktik – und der Zusammenführung der beiden Perspektiven – werden auch die gesellschaftlichen Zieldimensionen beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich den Prinzipien, Ansätzen sowie Konzepten. Zunächst werden ausserschulische Prinzipien dargelegt, im Anschluss die der Medienpädagogik sowie der Informatikdidaktik. Mit dem pädagogischen Making findet sich ein relativ neuer Ansatz, der im Anschluss beschrieben wird. Das Kapitel endet mit einem Fazit und einer Diskussion der aktuell unterschiedlichen Ziele und Zwecke für Medien- und informatische Bildung vor der nicht-affirmativen Erziehungs- und Bildungstheorie Benners und einer Konkretisierung der Forschungsfragen.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"18 69","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141016618","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Sozialisation in mediatisierten Lebenswelten 媒体化环境中的社会化
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-05-02 DOI: 10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.02.x
Mareike Thumel
{"title":"Sozialisation in mediatisierten Lebenswelten","authors":"Mareike Thumel","doi":"10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.02.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.02.x","url":null,"abstract":"In diesem Beitrag wird der Frage nach den Rahmenbedingungen und dem Handeln im Feld der Medien- und informatischen Bildung mit Kindern im mittleren Kindesalter nachgegangen. Dafür wird zunächst der Blick geweitet, indem die Sozialisation der Kinder heutzutage betrachtet wird. Aufbauend auf der Darlegung des interaktionistischen Verständnisses von Sozialisation als lebensbegleitender Vorgang, in dem die Subjekte als aktive Konstrukteure der Sozialisation definiert werden, wird zum einen auf die Bedeutung von Medien im Sozialisationsprozess und zum anderen auf die zentralen Sozialisationsinstanzen von Kindern im mittleren Kindesalter eingegangen. Dass auch Kinder als soziale und kompetente Akteur:innen betrachtet werden, stellt eine relativ neue Entwicklung dar. Diese wird zu Beginn des zweiten Kapitels ‹Gesellschaftlicher Wandel› ausgeführt. Im Anschluss werden aktuelle Spezifika kindlicher Sozialisation herausgearbeitet und Veränderungsprozesse in der Gesellschaft dargelegt. Es werden die Metaprozesse der tiefgreifenden Mediatisierung, der Individualisierung sowie der Globalisierung und den Auswirkungen auf die Sozialisation dargelegt. Das anschliessende Kapitel richtet den Blick explizit auf Kinder im mittleren Kindesalter und stellt neben dem Medienaneignungsprozess und den Mediennutzungsmotiven auch den Entwicklungsprozess sowie aktuelle Befunde zur kindlichen Mediennutzung dar. Das Kapitel wird mit einer Darstellung der Chancen und Risiken der Mediennutzung abgeschlossen. Das letzte Kapitel richtet den Blick auf die Medien- und informatische Bildung von Kindern im mittleren Kindesalter. Nach einer Begriffsklärung zu ›Medienbildung› und ‚informatische Bildung› werden unterschiedliche Aktivitäten der Medien- und informatischen Bildung ausgeführt. Dabei wird zwischen formalisierten, nicht formalisierten sowie teilformalisierten Aktivitäten unterschieden. Zuletzt wird das Kapitel mit einem Fazit abgerundet.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"15 3","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141022150","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Editorial: Handeln im Feld der Medien- und informatischen Bildung 社论:在媒体和信息技术教育领域采取行动
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-05-01 DOI: 10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.01.x
Mareike Thumel
{"title":"Editorial: Handeln im Feld der Medien- und informatischen Bildung","authors":"Mareike Thumel","doi":"10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.01.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/diss.mt/2024.05.01.x","url":null,"abstract":"Die Arbeit beschäftigt sich mit Angeboten im Feld der Medien- und informatischen Bildung für Kinder im mittleren Kindesalter, wobei der Fokus auf den Strategien und Rahmenbedingungen der Bildungspraktiker:innen liegt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Sozialisation der Kinder heutzutage betrachtet. Neben der Sozialisationstheorie werden die Metaprozesse der Mediatisierung, der Individualisierung sowie der Globalisierung und die Auswirkungen auf die kindliche Sozialisation dargelegt. Im Anschluss wird der Medienumgang vor den Spezifika des mittleren Kindesalters analysiert, indem Medienaneignungs- und Entwicklungsprozesse, Befunde zur Mediennutzung sowie die Diskurse zu Risiken und Chancen hinsichtlich der kindlichen Mediennutzung ausgeführt werden. Die Selbstverständlichkeit der Medien und digitalen Artefakten in den Lebenswelten der Kinder zeichnet Kindheit heutzutage aus. Damit einhergehend steigen die Erwartungen an alle Mitglieder der Gesellschaft, mit dem gesellschaftlichen Wandel und den damit verbundenen Phänomenen umzugehen. Bildung gilt als Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und so ist es nicht verwunderlich, dass der Bildung die Aufgabe zukommt, auf die Anforderungen zunehmender Digitalisierung zu reagieren. Dargestellt werden im dritten Kapitel die disparaten Vorstellungen der verschiedenen gesellschaftlichen Akteur:innen darüber, wie eine entwicklungsgemässe Bildung in der digitalen Welt ausgestaltet sein könnte. Aus allgemeiner erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist im dritten Kapitel ein theoretischer Analyserahmen erarbeitet worden, der das erziehungswissenschaftliche Verständnis des pädagogischen Handelns nach Benner (2001) zugrunde legt und es ermöglicht, Zielbestimmungen unter pädagogischen Gesichtspunkten zu analysieren. Es fehlt an empirischen Erkenntnissen, welchen Schwerpunkt die ausserschulische pädagogische Praxis für Kinder im mittleren Kindesalter legt und welchen Zielstellungen sie folgt. Auch sind die Bedingungen sowie die Strukturen, unter denen das pädagogische Handeln stattfindet, nicht bekannt. Um diese Forschungslücke zu schliessen, wurden mit 31 Bildungspraktiker:innen leitfadengestützte Interviews geführt. Die erhaltenen Daten wurden zunächst mittels der inhaltlich strukturierenden, qualitativen Inhaltsanalyse (angelehnt an Kuckartz 2018) unter Verwendung einer Kombination aus induktiv und deduktiv gebildeten Kategorien ausgewertet. Zur weiteren Auswertung der systematisierten Daten fand eine Typenbildung statt, wobei mit dem Konzept des Merkmalsraums und mit einem mehrschrittigen Reduktionsverfahren eine Typologie mit sechs Typen gebildet wurden. Die teilformalisierten Aktivitäten im Feld der Medien- und informatischen Bildung umfassen sowohl präventive und erzieherische Massnahmen wie auch Bildungsangebote, die Kinder für ihre Entwicklung nutzen können, die mit oder ohne Medieneinsatz umgesetzt werden. Sowohl im pädagogischen Fachdiskurs als auch beim Grossteil der untersuchten teilformalisierten","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"7 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141036173","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Advertising Literacy von Jugendlichen im Kontext von Influencer:innen-Marketing 影响者营销背景下的年轻人广告素养
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Pub Date : 2024-04-23 DOI: 10.21240/mpaed/57/2024.04.23.x
Josephine Jahn, Tobias Vogel, Aaron Heinz, Dorien Duffner-Korbee, Lale Rüther, Tamara Marksteiner
{"title":"Advertising Literacy von Jugendlichen im Kontext von Influencer:innen-Marketing","authors":"Josephine Jahn, Tobias Vogel, Aaron Heinz, Dorien Duffner-Korbee, Lale Rüther, Tamara Marksteiner","doi":"10.21240/mpaed/57/2024.04.23.x","DOIUrl":"https://doi.org/10.21240/mpaed/57/2024.04.23.x","url":null,"abstract":"Werbung durch Influencer:innen stellt für Jugendliche eine Herausforderung dar, da sich redaktionelle Inhalte eines Mediums (ohne Verkaufsabsicht) mit persuasiven Inhalten von Werbebotschaften (mit Verkaufsabsicht) verschränken. Der vorliegende Beitrag hat daher das Ziel, ein Erhebungsinstrument zu entwickeln, das die Kompetenz Jugendlicher im Umgang mit Influencer:innen-Marketing erfasst. Hierzu wurden bestehende Skalen zur Advertising Literacy übersetzt, an den Kontext von Influencer:innen-Marketing adaptiert und erweitert. Die resultierenden Items wurden anhand einer Stichprobe von 14- bis 18-Jährigen (N = 248) validiert. Basierend auf faktoranalytischen Ergebnissen wird die Adolescent Advertising Literacy Scale – Influencer Marketing (AALS-IM) vorgeschlagen. Diese Skala unterscheidet in ihrer finalen Fassung zwei Dimensionen der dispositionalen Kompetenz Advertising Literacy: Die konzeptuelle Dimension bezieht sich auf das Wissen über und das Erkennen von Influencer:innen-Marketing, während die evaluative Dimension die persönliche Haltung gegenüber Influencer:innen-Marketing darstellt. Beide Dimensionen werden im Instrument durch acht Skalen abgebildet, die sich aus insgesamt 41 Items zusammensetzen. Eine anwendungsbezogene Dimension, wie sie in der theoretischen Herleitung angenommen wurde, konnte in der empirischen Untersuchung nicht bestätigt werden. Die Betrachtung deskriptiver Statistiken und Schätzungen der internen Konsistenz sowie die Analyse korrelativer Zusammenhänge zwischen und innerhalb der Dimensionen ergänzen die Validierung. Ansätze für weiterführende Untersuchungen von Advertising Literacy im Kontext des Influencer:innen-Marketings werden abschliessend diskutiert.","PeriodicalId":502970,"journal":{"name":"MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung","volume":"39 7","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140670804","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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