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Avant-propos
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2020-11-19 DOI: 10.4000/ceg.12220
Emmanuel Béhague, Hilda Inderwildi
{"title":"Avant-propos","authors":"Emmanuel Béhague, Hilda Inderwildi","doi":"10.4000/ceg.12220","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.12220","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123896473","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Mise en ligne des n° 1 à 61 des CEG sur PERSÉE 在persee上发布CEG的n°1到61
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2020-01-20 DOI: 10.4000/ceg.10397
{"title":"Mise en ligne des n° 1 à 61 des CEG sur PERSÉE","authors":"","doi":"10.4000/ceg.10397","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.10397","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121984344","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Les récits de métamorphoses du corps dans la nouvelle fantastique allemande du début du xxe siècle 20世纪初德国短篇小说中关于身体变形的故事
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2020-01-20 DOI: 10.4000/ceg.10071
Jean-Jacques Pollet
{"title":"Les récits de métamorphoses du corps dans la nouvelle fantastique allemande du début du xxe siècle","authors":"Jean-Jacques Pollet","doi":"10.4000/ceg.10071","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.10071","url":null,"abstract":"In der deutschsprachigen phantastischen Bibliothek des Anfangs des 20. Jahrhunderts wollen wir jene Novellen und Erzahlungen heraussuchen, die eine Verwandlung zum Thema haben, d.h. eine so tiefgreifende Veranderung des menschlichen Korpers (oder dessen einen Teiles) dass das ganze Wesen nicht mehr als solches zu erkennen ist und zu einem anderen Bereich gehort, z. B. infolge einer Tierwerdung, Vegetalisierung, Versteinerung oder Verdinglichung.Die Verwandlung ist bekanntlich ein gangiges Thema des Marchens und der Science-fiction. Darf man von einer besonderen Affinitat mit der Phantastik sprechen? Davon ausgehend, dass das die Phantastik konstituierende Moment der Verunsicherung auf den unerklarlichen und/oder monstrosen Charakter des dargestellten Ereignisses zuruckzufuhren ist, kann man denken, dass sich das Thema der Verwandlung theoretisch als besonders fruchtbar fur die Phantastik erweist, sofern als es im Prinzip auf beiden Registern spielen kann. Eine Plastizitat, die eine breite Nuancenskala eroffnet, von dem phantastisch-seltsamen zu dem phantastisch-grauenvollen, je nachdem die Erzahlung eher die intellektuellen Gesetze der Glaubwurdigkeit oder die kulturellen, an die Unverletzlichkeit und Identitat der Person gebundenen Normen hinterfragt.Im Rahmen unseres Corpus lasst sich ein erster Erzahlungstyp unterscheiden, der die Verwandlung als Produkt eines instrumentellen, operativen Eingriffs in den Organismus darstellt. Von Interesse ist dabei im allgemeinen nicht so sehr die angewandte Methodik als die Motivation der damonischen Figur.Eine zweite, mannigfaltige Kategorie bilden jene Erzahlungen, welche die Verwandlung als das Ergebnis eines magischen Prozesses hinstellen, sei es ein mehr oder weniger ubernaturliches Phanomen (Verwirklichung eines an einen Ort oder eine bose Tat gebundenen Fluches) oder bewusstes Werk einer mit Zauberkraft versehenen Gestalt (Magier, Hexen, femme fatale…). Entscheidend ist hier die Interpretation des schuldhaften Benehmens, das den Prozess herbeifuhrt und dadurch die Verwandlung als Bestrafung oder Erfullung erscheinen lasst.Zu einer letzten Gruppe gehoren jene Erzahlungen, meist von den Autoren selbst als „Grotesken“ bezeichnet, welche die Verwandlung, uber alle Regeln der Glaubwurdigkeit hinaus, als Mittel zur einer mehr oder weniger skurrilen Satire benutzen. Grundverschieden sind dabei die Weltanschauungen, die solchen Satiren zugrunde liegen.Die Verwandlung erscheint also als ein Lieblingsthema der deutschsprachigen phantastischen Novellistik des Anfangs des 20. Jahrhunderts. Es findet sich in den verschiedenen Formen wieder, die das Genre zu dieser Zeit illustrieren, das als Gegenstuck, „a rebours“ zu den Platituden des Post-Naturalismus eine grundsatzlich asthetisierend-spiritualistische, subversive Literatur intendiert, welche aber leider in einigen Fallen der Trivialitat und einer zweifelhaften Ideologie verfallt.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-01-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125189616","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Le sionisme comme fait de civilisation allemande 犹太复国主义是德国文明的事实
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7568
Olivier Baisez
{"title":"Le sionisme comme fait de civilisation allemande","authors":"Olivier Baisez","doi":"10.4000/ceg.7568","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7568","url":null,"abstract":"Dieser Artikel stellt eine Untersuchung des Zionismus als Bestandteil der deutschen Geschichte und Kultur dar, d.h. als eine politische Bewegung, die durch den deutschen Kontext bestimmt wurde, in den sie zur Zeit ihrer Organisation um die Jahrhundertwende eingebettet war. Drei Beispiele strukturieren den Beitrag, die jeweils Spielarten bzw. Modalitaten des deutschen Zionismus verkorpern. Zunachst zeigt der Werdegang des Botanikers Otto Warburg, wie die angewandte Wissenschaft zur Unterstutzung von Kolonisationsprojekten eingesetzt wurde. Das vom Arzt Felix Theilhaber herausgegebene Buch Der Untergang der deutschen Juden belegt die intellektuelle Integration des Zionismus in den zeitgenossischen wissenschaftlichen Diskurs uber die Pathologien des sozialen Korpers. Schlieslich war die Zeitschrift Der Jude, dessen Hauptherausgeber der Philosoph Martin Buber war, ab 1916 eines der Hauptforen, wo grundlegende Fragen der judischen Identitat sowie Sinn und Zweck zionistischer Ansiedlung in Palastina diskutiert wurden.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126774411","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Le genre : une « catégorie utile » de l’histoire juive allemande (1967-1933) 性别:德国犹太历史的“有用类别”(1967-1933)
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7614
P. Farges
{"title":"Le genre : une « catégorie utile » de l’histoire juive allemande (1967-1933)","authors":"P. Farges","doi":"10.4000/ceg.7614","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7614","url":null,"abstract":"„Geschlecht“ als analytische Kategorie ist das Ergebnis mehrerer disziplinarer und geografischer Ver-Ortungen. Seit etwa dreisig Jahren wird diese analytische Kategorie verwendet, um deutsch-judische Geschichte zu schreiben. In dem vorliegenden Beitrag soll diese Geschichtsschreibung kritisch bewertet werden. Es soll auch gezeigt werden, inwiefern „Geschlecht“ wichtige Thematiken deutsch-judischer Geschichte in der Zeit 1867-1933 neu beleuchtet hat, wie etwa die Dialektik Assimilation/Dissimilation oder die Dynamiken der Verburgerlichung und des Eintritts in die Moderne. Auserdem haben geschlechtergeschichtliche Studien die „Handlungsraume“ sozialer AkteurInnen in ihrer taglichen Aushandlung zwischen deutscher und judischer Zugehorigkeit betont. Heutzutage umfasst deutsch-judische Geschlechtergeschichte nicht nur die Geschichte judischer Frauen, sondern auch die Geschichte der Geschlechterbeziehungen sowie die Geschichte deutsch-judischer Mannlichkeiten.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"288 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114053540","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Le phénomène de « haine de soi juive » : de la douleur d’être Juif en Allemagne (1867-1933) “犹太人的自我憎恨”现象:作为犹太人在德国的痛苦(1867-1933)
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7476
M. Benoît
{"title":"Le phénomène de « haine de soi juive » : de la douleur d’être Juif en Allemagne (1867-1933)","authors":"M. Benoît","doi":"10.4000/ceg.7476","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7476","url":null,"abstract":"Die meisten Literaturkritiker neigen dazu, Theodor Lessing als Vater des Ausdruckes „Judischer Selbsthass“ anzusehen. Im vorliegenden Artikel wird auf die sozialen, historischen und psychologischen Analysen des Phanomens eingegangen, es werden die verschiedenen Formen des Selbsthasses untersucht (unter anderem der Ubertritt zum Christentum, der Namenswechsel oder die Stellungnahme gegen die Prasenz von Ostjuden), um schlieslich einige Beispiele von deutsch-judischen Schriftstellern und deren Werken naher zu betrachten.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122953043","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Ähnlichkeit und Kontrafakt 相似与矛盾
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7254
N. Colin
{"title":"Ähnlichkeit und Kontrafakt","authors":"N. Colin","doi":"10.4000/ceg.7254","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7254","url":null,"abstract":"Die kulturellen und sozialen Praktiken des assimilierten judischen Burgertums im 19. Jahrhundert in Deutschland wiesen kaum Unterschiede zu der nichtjudischen Mehrheitsgesellschaft auf. Trotz des hohen Grades an Integrationsbereitschaft blieb die gesellschaftliche Position der Akkulturierten dennoch prekar. Ausgehend von der Annahme, dass es sich bei vielen bekannten stereotypen Darstellungen von Juden um kontrafaktische Konstrukte handelt, welche die sehr deutlichen Ahnlichkeiten beider Gruppen bewusst unterminieren, werden die antisemitischen Abgrenzungsstrategien im Roman Soll und Haben von Gustav Freytag untersucht. Ein Fokus wird auf die Aspekte Arbeit und Bildung, respektive okonomisches und symbolisches Kapital, gelegt, die zentrale Elemente des Selbstverstandnisses deutschen Burgertums darstellen. Methodisch verlasst der Artikel den Weg des klassischen Differenzdenkens in den Kategorien von Identitat und Alteritat und wahlt als Grundlage stattdessen das kulturtheoretische Paradigma der Ahnlichkeit.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"118 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127722868","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Les femmes juives dans le premier mouvement féministe allemand (1865-1933) 第一次德国女权运动中的犹太妇女(1865-1933)
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7656
Anne-Laure Briatte
{"title":"Les femmes juives dans le premier mouvement féministe allemand (1865-1933)","authors":"Anne-Laure Briatte","doi":"10.4000/ceg.7656","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7656","url":null,"abstract":"Eine grose Anzahl judischer Frauen war in der ersten deutschen Frauenbewegung engagiert. Diese Frauen standen aber vor einem fur kulturelle Minderheiten charakteristischen Dilemma: Einerseits hatten sie den Wunsch, von der Mehrheit akzeptiert zu werden, andererseits den Willen, ihre eigenen Besonderheiten zu bewahren. Dieser Beitrag stellt dieses Dilemma in seinen verschiedenen Facetten dar: Die starke Beteiligung judischer Frauen an der deutschen Frauenbewegung spiegelt ihren Wunsch nach Assimilation wider, wobei es ihnen wichtig war, ihre Identitat mit der dominanten Kultur herauszustellen. Ihre im zweiten Teil vorgestellte Organisation ab 1904 im Judischen Frauenbund basiert hingegen auf dem Wunsch, sich zu seinem Unterschied zu bekennen und dessen Anerkennung zu suchen, was das Engagement in nicht-judischen Vereinigungen keineswegs ausschloss. Der dritte Teil zeigt, mit welchen Formen von Diskriminierung und Ausschlussmechanismen die judischen Frauen innerhalb der Frauenbewegung konfrontiert waren, die unter dem Deckmantel der religiosen Neutralitat gleichgultig, wenn nicht sogar feindlich gegenuber den Interessen judischer Frauen war.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128035556","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zusammenleben. Deutschtum und Judentum aus jüdischer Sicht (1912/1915) .一起生活1912/1915)
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.6938
Sonia Goldblum
{"title":"Zusammenleben. Deutschtum und Judentum aus jüdischer Sicht (1912/1915)","authors":"Sonia Goldblum","doi":"10.4000/ceg.6938","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.6938","url":null,"abstract":"Der vorliegende Aufsatz geht der Frage nach, wie die deutschen Juden sich in den 1910er Jahren und der Zwischenkriegszeit das Zusammenleben mit nichtjudischen Deutschen vorstellten und wie sie daruber reflektierten. Anhand zweier prominenter Debatten dieser Zeit werden die verschiedenen Positionen herausgearbeitet, um exemplarisch zu zeigen, von welcher Art diese Debatten im Deutschland der 1910er Jahre waren, einer Zeit, in der die Bewegung einsetzt, die man gewohnlich mit Martin Buber als „Judische Renaissance“ bezeichnet. Es handelt sich einerseits um die Debatten uber Moritz Goldsteins Aufsatz vom Marz 1912 „Deutsch-judischer Parnass“, andererseits um Hermann Cohens Buch Deutschtum und Judentum aus dem Jahre 1915 und um die Reaktionen, die von diesem Werk hervorgerufen wurden. Die 1910er Jahre waren eine Phase des Ubergangs, bevor in der Weimarer Republik die Selbstbehauptung der deutschen Juden alle Bereiche der judischen Kultur und des judischen Alltags umfasste. Am Beispiel der genannten Texte wird nach einem bestimmten Verstandnis von Volk und Nation, sowie von Emanzipation und Assimilation gesucht.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"431 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115578577","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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La bourgeoisie berlinoise et les premières œuvres impressionnistes de la Galerie nationale du temps de l’Empire : un mécénat « juif » ? 柏林资产阶级和帝国时代国家美术馆的第一批印象派作品:“犹太人”赞助?
Cahiers d’études germaniques Pub Date : 2019-09-25 DOI: 10.4000/ceg.7070
Jean Heinen
{"title":"La bourgeoisie berlinoise et les premières œuvres impressionnistes de la Galerie nationale du temps de l’Empire : un mécénat « juif » ?","authors":"Jean Heinen","doi":"10.4000/ceg.7070","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/ceg.7070","url":null,"abstract":"Im Jahre 1896 erwarb die Nationalgalerie in Berlin als erstes Museum einer europaischen Metropole – noch vor Paris – Werke der franzosischen Impressionisten. Ihr Direktor Hugo von Tschudi setzte sich damit bis zu seiner Demission 1909 uber die wilhelminische Kunstdoktrin wie auch die deutsch-franzosische „Erbfeindschaft“ hinweg. Die Motive der Mazene, die diese Werke stifteten, aber auch die Identitat einiger von ihnen, blieben bislang weitgehend unerforscht. Die interdisziplinare Studie von Johanna Heinen zeigt neue Erklarungsmuster fur das Kunstmazenatentum innerhalb der Berliner Bourgeoisie auf. Die Autorin dekonstruiert bisherige Thesen, die sich auf die judische Herkunft der Mazene und das oppositionell gesinnte Burgertum beriefen.","PeriodicalId":434812,"journal":{"name":"Cahiers d’études germaniques","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129211281","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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