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Postoperatives steifes Kniegelenk nach Knieprothese
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-30 DOI: 10.1007/s00142-025-00752-8
Elena Neunteufel,  Michael T. Hirschmann, Natalie Mengis, George Avram, Elias Ammann
{"title":"Postoperatives steifes Kniegelenk nach Knieprothese","authors":"Elena Neunteufel,&nbsp; Michael T. Hirschmann,&nbsp;Natalie Mengis,&nbsp;George Avram,&nbsp;Elias Ammann","doi":"10.1007/s00142-025-00752-8","DOIUrl":"10.1007/s00142-025-00752-8","url":null,"abstract":"<p>Etwa ein Drittel der Patienten berichtet nach einer Knieprothesenoperation über anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen und/oder Unzufriedenheit mit dem Ergebnis. Die Beschwerden sind klinisch äußerst komplex und variieren stark von Patient zu Patient. Eine fundierte diagnostische Abklärung erfordert die Expertise eines auf Revisions-Knieendoprothetik spezialisierten Orthopäden. Eine Verbesserung der Beschwerden ist nur möglich, wenn die Ursachen eindeutig identifiziert werden – unabhängig davon, ob eine konservative oder operative Behandlung gewählt wird. Dieser Artikel dient dazu, den Bruderholz-Algorithmus zur systematischen Abklärung von Patienten mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nach einer Knieprothesenoperation vorzustellen. Das Schema umfasst eine strukturierte Diagnostik, die Ursachenanalyse sowie mögliche konservative oder operative Therapieansätze, um eine gezielte und effektive Behandlung zu gewährleisten.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 2","pages":"112 - 121"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-025-00752-8.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143740773","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Überlastungssyndrome an großen Gelenken – Hüftgelenk
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-27 DOI: 10.1007/s00142-024-00745-z
Stefan Döbele, P. Janßen, F. Springer, M. Ahrend, T. Histing, D. Leyder
{"title":"Überlastungssyndrome an großen Gelenken – Hüftgelenk","authors":"Stefan Döbele,&nbsp;P. Janßen,&nbsp;F. Springer,&nbsp;M. Ahrend,&nbsp;T. Histing,&nbsp;D. Leyder","doi":"10.1007/s00142-024-00745-z","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00745-z","url":null,"abstract":"<p>Es existieren unzählige Differenzialdiagnosen, die Schmerzen im Hüftgelenk oder der angrenzenden Leiste verursachen können. Klinisches Leitsymptom ist häufig der Leistenschmerz. Fast ein Drittel aller Fußballspieler entwickeln im Laufe ihrer Karriere aufgrund einer Überbelastung „Leistenschmerzen“. Terminologie und Definition des Leistenschmerzes bei Sportlern wurden durch die Doha-Konferenz 2015 standardisiert und vereinfacht. Unter allen Differenzialdiagnosen nimmt das femoroazetabuläre Impingement (FAI) eine Sonderstellung ein, aufgrund seiner heute bekannten präarthrotischen Veränderung. In den letzten Jahren kam es durch das zunehmende Verständnis der Pathologien zur Weiterentwicklung der konservativen Therapie, die auch beim FAI-Syndrom signifikante Verbesserungen zeigen kann. Bei fast allen Pathologien sollte zunächst ein konservativer Therapieversuch erfolgen. Ergänzend kann eine Infiltrationstherapie die Beschwerden lindern und zur Diagnosestellung beitragen. Bei frustraner konservativer Therapie stehen verschiedene, minimal-invasive Eingriffe zur Verfügung.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"26 - 34"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184755","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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AGA-Mitteilungen
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-24 DOI: 10.1007/s00142-025-00754-6
{"title":"AGA-Mitteilungen","authors":"","doi":"10.1007/s00142-025-00754-6","DOIUrl":"10.1007/s00142-025-00754-6","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"88 - 96"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184639","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Akute Schulterluxation
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ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-22 DOI: 10.1007/s00142-024-00743-1
Markus-Johannes Rueth,  Philipp Koehl MHBA,  Alexander Schuh
{"title":"Akute Schulterluxation","authors":"Markus-Johannes Rueth,&nbsp; Philipp Koehl MHBA,&nbsp; Alexander Schuh","doi":"10.1007/s00142-024-00743-1","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00743-1","url":null,"abstract":"<p>Die Jahresinzidenz der Schultergelenkluxation liegt bei 8,2–23,9 pro 100.000. Die ausführliche Anamnese liefert häufig bereits den entscheidenden Hinweis zur korrekten Diagnose. Nach der schonenden Reposition und Ruhigstellung mit einer Orthese erfolgt eine Magnetresonanztomographie (MRT) der Schulter. Die Therapieentscheidung (operativ vs. konservativ) muss auf jeden Fall individuell nach Absprache mit dem Patienten getroffen werden. Maßgeblicher <i>Wegweiser</i> für die Entscheidungsfindung ist die Lage und mögliche Dislokation und die <i>Qualität</i> des Labrums bzw. knöcherne Begleitverletzungen. Traumatische Erstluxation in höherem Lebensalter ohne Begleitverletzungen können in vielen Fällen konservativ behandelt werde. Die Ruhigstellung in einer Orthese über einen Zeitraum von 3 bis 4 Wochen kann in Innenrotation, Außenrotation oder Abduktion-Außenrotation erfolgen. Die Physiotherapie hat das Ziel der Wiedererlangung eines schmerzfreien Bewegungsumfangs sowie der Kräftigung und Koordinationssteigerung der schulterstabilisierenden Muskulatur. Die konservative Therapie wird beendet bei erneuter Luxation. Return-to-Activity nach konservativer Therapie ist frühestens nach 6 Wochen sinnvoll.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"74 - 78"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184634","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Überlastungssyndrome der Schulter 肩部超负荷综合征
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-22 DOI: 10.1007/s00142-024-00734-2
Marc Beirer
{"title":"Überlastungssyndrome der Schulter","authors":"Marc Beirer","doi":"10.1007/s00142-024-00734-2","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00734-2","url":null,"abstract":"<p>Überlastungssyndrome der Schulter treten nicht nur beim Profisportler, sondern auch bei Berufen mit regelmäßiger Überkopftätigkeit auf. Daraus ergibt sich die hohe Relevanz im orthopädisch-(sport)traumatologischen Alltag. Hinter dem Begriff „Überlastungssyndrom“ verbergen sich sowohl funktionelle als auch strukturelle Pathologien, deren Kenntnis für eine adäquate Therapie essenziell ist. Die primäre Behandlung ist in der Regel konservativ. Stellt sich trotz suffizienter Physiotherapie keine klinische Besserung ein, muss nach einer strukturellen Pathologie gesucht werden, die ggf. operativ behandelt werden muss. Beim Vorliegen einer hochgradigen strukturellen Schädigung, wie beispielsweise einer bereits eingetretenen Rotatorenmanschettenruptur, kann auch die direkte operative Versorgung indiziert sein.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"10 - 17"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184633","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Pathologisch erhöhte tibiofemorale Rotation als Hauptursache einer chronisch lateral fixierten Patellaluxation
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-21 DOI: 10.1007/s00142-024-00738-y
Salim Youssef, Leonie Kijewskie, Yasmin Youssef, Thomas Engel
{"title":"Pathologisch erhöhte tibiofemorale Rotation als Hauptursache einer chronisch lateral fixierten Patellaluxation","authors":"Salim Youssef,&nbsp;Leonie Kijewskie,&nbsp;Yasmin Youssef,&nbsp;Thomas Engel","doi":"10.1007/s00142-024-00738-y","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00738-y","url":null,"abstract":"<p>Die patellofemorale Instabilität hat multifaktorielle Ursachen, bei denen die statischen, dynamischen und anatomischen Konfigurationen von Tibia und Femur eine entscheidende Rolle spielen. Zu den bisher bekannten Pathologien zählen vor allem die Trochleadysplasie, eine lateralisierte Tuberositas tibiae (TT), eine Valgusdeformität, pathologische Femur- oder Tibiatorsionen, ein erhöhter Patellatilt sowie eine Patella alta. In der aktuellen Literatur wird eine pathologische tibiofemorale Rotation zunehmend mit Patellainstabilität und rezidivierenden Patellaluxationen in Verbindung gebracht.</p><p>Es wird eine 16-jährige Patientin mit wiederkehrenden bilateralen Patellaluxationen seit dem 11. Lebensjahr vorgestellt. Klinische und radiologische Untersuchungen zeigten eine pathologische TFR von 20°, eine erhöhte TT-TG-Distanz (23 mm), eine Trochleadysplasie (Typ B) sowie erhöhte femorale und tibiale Torsion. Die chirurgische Behandlung umfasste eine femorale Rotationsosteotomie, die Medialisierung der TT sowie eine Trochleoplastik. Postoperativ zeigte die Patientin exzellente Ergebnisse mit stabiler Patellaführung, vollem Bewegungsumfang (Extension/Flexion 5/0/150) und radiologischer Konsolidierung der Osteotomien.</p><p>Die TFR ist ein Parameter, welcher im klinischen Alltag bislang kaum berücksichtigt wurde, obwohl sie entscheidend zur Entstehung und Schwere patellofemoraler Instabilitäten beiträgt und in diesem Zusammenhang sowohl Diagnostik als auch Therapie beeinflussen kann. Die TT-TG-Distanz ist ein zusammengesetztes Maß, das sowohl die tatsächliche Lateralisierung der TT als auch die TFR widerspiegelt und entsprechend interpretiert werden sollte, um eine optimale Therapie sicherzustellen. In komplexen Fällen sind bildgebende Verfahren wie Torsions-MRT und/oder CT essenziell für eine präzise Diagnosestellung. Derzeit gibt es keinen kausalen Therapieansatz für eine pathologische TFR bei patellofemoraler Instabilität, weshalb die Behandlung oft um die eigentliche Pathologie herum erfolgen muss. Verfahren wie die Trochleoplastik und Rotationsosteotomie spielen dabei eine zentrale Rolle. Weitere Forschung ist erforderlich, um gezieltere Behandlungsansätze zur besseren Adressierung einer erhöhten TFR zu entwickeln, die potenziell die Langzeitergebnisse für Patienten mit patellofemoraler Instabilität verbessern könnten.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 2","pages":"166 - 170"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-024-00738-y.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143740945","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Empfehlung für Fragebögen zur Untersuchung der Ellenbogenfunktion vom Research-Komitee der AGA
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-20 DOI: 10.1007/s00142-025-00751-9
L. Eckl, C. Schoch, D. Günther, J. Ackermann, A. Deichsel, L. Eggeling, B. Laky, D. T. Mathis, G. B. Merkely, L. N. Münch, K. F. Schüttler, C. Kittl, A. Wafaisade
{"title":"Empfehlung für Fragebögen zur Untersuchung der Ellenbogenfunktion vom Research-Komitee der AGA","authors":"L. Eckl,&nbsp;C. Schoch,&nbsp;D. Günther,&nbsp;J. Ackermann,&nbsp;A. Deichsel,&nbsp;L. Eggeling,&nbsp;B. Laky,&nbsp;D. T. Mathis,&nbsp;G. B. Merkely,&nbsp;L. N. Münch,&nbsp;K. F. Schüttler,&nbsp;C. Kittl,&nbsp;A. Wafaisade","doi":"10.1007/s00142-025-00751-9","DOIUrl":"10.1007/s00142-025-00751-9","url":null,"abstract":"<p>„Patient-reported outcome measures“ (PROMs) sind essenziell für die Bewertung von Behandlungsergebnissen, sowohl für die klinische Praxis als auch für die Wissenschaft. Die Standardisierung und Validierung von PROMs ist entscheidend, um die Vergleichbarkeit von Datenanalysen in der Forschung zu verbessern und die Patientenversorgung im klinischen Alltag zu optimieren. Für Ellenbogenerkrankungen existieren über 70 Bewertungssysteme, von denen viele bisher nicht validiert sind. Ein standardisiertes, validiertes Verfahren zur Datenerhebung ist jedoch unerlässlich, um zuverlässige und vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten. Ziel dieser Arbeit ist es, häufig verwendete PROMs zur Ellenbogenfunktion zu analysieren und auf Basis ihrer psychometrischen Eigenschaften Empfehlungen zu formulieren, wobei der Fokus auf den verfügbaren deutschen Adaptationen liegt. Die ausgewählten Ellenbogen-PROMs wurden unter Berücksichtigung psychometrischer Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Validität und klinischer Relevanz („minimal clinically important difference“, MCID) überprüft. Basierend auf diesen Kriterien wurden der Mayo Elbow Performance Score (MEPS), der Oxford Elbow Score (OES), die Patient Rated Elbow Evaluation (PREE) und die Patient Rated Tennis Elbow Evaluation (PRTEE) ausgewählt. Zur Bewertung der Scores wurden Daten aus Validierungsstudien herangezogen, um ihre Eignung für den klinischen Einsatz in deutschsprachigen Populationen zu überprüfen. Während der MEPS das weltweit am häufigsten verwendete Bewertungssystem ist, weisen sowohl der OES als auch die PREE überlegenere, psychometrische Eigenschaften auf. Für spezifische Erkrankungen, wie die laterale Epikondylitis empfehlen wir die Verwendung der PRTEE.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"67 - 73"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184862","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Webbasiertes Eigentraining effektiver als Physiotherapie
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-20 DOI: 10.1007/s00142-024-00747-x
Daniel Wagner, Tobias A. Mayer, Daniel Koska, Ann-Kathrin Harsch, Felix Riehl, Christian Maiwald
{"title":"Webbasiertes Eigentraining effektiver als Physiotherapie","authors":"Daniel Wagner,&nbsp;Tobias A. Mayer,&nbsp;Daniel Koska,&nbsp;Ann-Kathrin Harsch,&nbsp;Felix Riehl,&nbsp;Christian Maiwald","doi":"10.1007/s00142-024-00747-x","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00747-x","url":null,"abstract":"<p>Der Einsatz digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) kann die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern. Mawendo ist eine DiGA zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates mit digitalen Übungsprogrammen für ein Eigentraining.</p><p>Diese Studie untersucht, ob die DiGA Mawendo der Standard-Physiotherapie hinsichtlich Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung überlegen ist.</p><p>Insgesamt 259 Patienten mit einer M22-Diagnose (ICD-10) wurden randomisiert der Interventionsgruppe (IG, 136 Patienten) mit Mawendo oder der Kontrollgruppe (KG, 123 Patienten) mit Physiotherapie zugeteilt. Vor und nach einem 12-wöchigen Behandlungszeitraum wurden der Funktionszustand (KOOS-ADL, Skala 0–100) und die Schmerzstärke (VAS, Skala 0–100) erhoben. Zur Analyse wurde ein ANCOVA-Modell verwendet.</p><p>Die IG zeigte eine Verbesserung des Funktionszustands um 15,7 Punkte (95 % KI [13,7–17,6]) gegenüber 3,4 Punkten in der KG (95 % KI [1,3–5,5]). Der Gruppenunterschied war sowohl klinisch relevant als auch statistisch signifikant (<i>p</i> &lt; 0,00001). Die Schmerzreduktion in der IG lag bei −22,5 Punkten (95 % KI [−25,2 bis −19,9]) im Vergleich zu −6,3 Punkten in der KG (95 % KI [−8,7 bis −4,0]). Der Gruppenunterschied war ebenfalls klinisch relevant und statistisch signifikant (<i>p</i> &lt; 0,00001).</p><p>Die Studie belegt eine statistisch signifikante und klinisch relevante Überlegenheit der DiGA Mawendo gegenüber der Physiotherapie bezüglich Schmerz und Funktion.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"83 - 87"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184863","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Knochenmarködeme – Ätiologie
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-18 DOI: 10.1007/s00142-024-00733-3
Christopher Niedhart
{"title":"Knochenmarködeme – Ätiologie","authors":"Christopher Niedhart","doi":"10.1007/s00142-024-00733-3","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00733-3","url":null,"abstract":"<p>Das Knochenmarködemsyndrom ist ein häufiges Krankheitsbild in Orthopädie und Unfallchirurgie. Das Spektrum ist weit und reicht vom wenig schmerzhaften, selbstlimitierten Krankheitsbild über komplexe, schmerzhafte, rezidivierende oder wandernde Knochenmarködemsyndrome bis hin zum drohenden Übergang in die Osteonekrose. Die Diagnosestellung erfolgt über die Magnetresonanztomographie (MRT). Für die Therapieentscheidung ist die Kenntnis der Ätiologie von Bedeutung. Prinzipiell lassen sich Knochenmarködemsyndrome in 3 Kategorien einteilen: vaskulär-ischämisch, mechanisch bedingt und reaktiv. Die Übergänge sind teils fließend. Je ausgeprägter ein Knochenmarködemsyndrom ist oder bei rezidivierenden sowie multilokulären Knochenmarködemsyndromen sind vor allem zugrunde liegende Störungen des Knochenstoffwechsels oder chronische Erkrankungen als auslösender Faktor zu beachten.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 1","pages":"2 - 9"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143184803","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Das infizierte steife Kniegelenk – Dos and Don′ts
IF 0.1
ARTHROSKOPIE Pub Date : 2025-01-18 DOI: 10.1007/s00142-024-00739-x
Petros Ismailidis,  Martin Clauss
{"title":"Das infizierte steife Kniegelenk – Dos and Don′ts","authors":"Petros Ismailidis,&nbsp; Martin Clauss","doi":"10.1007/s00142-024-00739-x","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00739-x","url":null,"abstract":"<p>Das infizierte steife Kniegelenk stellt eine erhebliche klinische Herausforderung dar, da bis heute eine universelle Behandlungsstrategie fehlt.</p><p>Diese Arbeit zielt darauf ab, praxisnahe Empfehlungen zur Vermeidung von Steifigkeiten bei infizierten Kniegelenken in verschiedenen Kategorien zu geben: Protheseninfektionen (PJI), frakturbedingte Infektionen (FRI), Infektionen nach arthroskopischen Eingriffen mit Fremdmaterial und native septische Arthritis (SANJO).</p><p>Die aktuelle Literatur zu infizierten Kniegelenken wird analysiert mit Fokus auf Maßnahmen zur Erhaltung des Bewegungsumfangs. Publizierte Richtlinien, klinische Studien, Expertenmeinungen und die Erfahrungen der Autoren dieser Arbeit werden einbezogen.</p><p>Eine frühzeitige und präzise Diagnose ist entscheidend zur Vermeidung einer Gelenksteifigkeit. Eine klare operative Strategie bereits vor der ersten Operation sowie die frühe Einbeziehung eines interdisziplinären Teams (Infektiologie, Innere Medizin, Physiotherapie und ggf. plastische Chirurgie) sind essenziell. Frühzeitiges Débridement, ein spannungsfreier Wundverschluss und eine angemessene Schmerztherapie fördern die Mobilisation. Unnötige wiederholte Débridements, der Einsatz von „open wound negative pressure wound therapy“ (NPWT) und Drainagen sollten vermieden werden. Eine frühzeitige postoperative Mobilisation ist entscheidend; CPM-Schienen („continuous passive motion“) können unterstützend eingesetzt werden, während eine Ruhigstellung oder Bettruhe ohne klare Indikation vermieden werden sollten.</p><p>Die Eradikation des Infekts bleibt das Hauptziel, um eine langfristige Gelenkfunktion zu gewährleisten. Insgesamt bieten die beschriebenen Empfehlungen eine strukturierte Vorgehensweise zur Minimierung des Risikos einer Gelenksteifigkeit.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"38 2","pages":"122 - 126"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2025-01-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-024-00739-x.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143740899","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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