ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-04-09DOI: 10.1007/s00142-024-00666-x
Timo Spannagel, Piet Plumhoff, Kilian List
{"title":"Posttraumatische synoviale Chondromatose des Ellenbogengelenks","authors":"Timo Spannagel, Piet Plumhoff, Kilian List","doi":"10.1007/s00142-024-00666-x","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00666-x","url":null,"abstract":"<p>Die synoviale Chondromatose (sCM) ist eine Metaplasie der Synovialis mit erheblicher intraartikulärer Extrusion von Knorpelzellkörpern. Klassischerweise breitet sich die sCM langsam progredient aus und kann neben intermittierenden, lokalen Schmerzen zu Nervenkompression oder mechanischen Einklemmungen führen. Meist tritt die sCM idiopathisch auf. Diskutiert wird daneben jedoch auch das Auftreten sekundärer Formen wie der posttraumatischen sCM.</p><p>Vorgestellt wird ein Patient mit posttraumatischer sCM nach suprakondylärer Humerusfraktur mit zunehmender, schmerzhafter Bewegungseinschränkung des Ellenbogengelenks. Die Bildgebung bestätigte die Diagnose einer „ausgeprägten sCM mit begleitender Synovialitis und degenerativen Veränderungen“. Durch die arthroskopische Entfernung der freien Gelenkkörper und die Synovialektomie sowie die Arthrolyse konnten die Funktionalität des Ellenbogengelenks verbessert und die Schmerzen reduziert werden.</p><p>Die posttraumatische sCM nach suprakondylärer Humerusfraktur ist eine sehr seltene Ätiologie für eine zunehmende, schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Ellenbogengelenks. Die eindeutige Abgrenzung zu einer gewöhnlichen posttraumatischen Arthrose auf der einen, und einer malignen sarkomatösen Neoplasie auf der anderen Seite ist entscheidend für die Versorgungstrategie und Wahl der operativen Technik. Die symptomatische sCM kann in den meisten Fällen erfolgreich arthroskopisch therapiert werden.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"113 - 117"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-04-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140721286","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-04-04DOI: 10.1007/s00142-024-00678-7
Lukas N. Münch, Jakob Ackermann, Adrian Deichsel, Lena Eggeling, Daniel Günther, Sebastian Kopf, Brenda Laky, Dominic Mathis, Karl-Friedrich Schüttler, Arasch Wafaisade, Elmar Herbst
{"title":"Atraumatisches Knochenmarködem des Kniegelenks","authors":"Lukas N. Münch, Jakob Ackermann, Adrian Deichsel, Lena Eggeling, Daniel Günther, Sebastian Kopf, Brenda Laky, Dominic Mathis, Karl-Friedrich Schüttler, Arasch Wafaisade, Elmar Herbst","doi":"10.1007/s00142-024-00678-7","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00678-7","url":null,"abstract":"<p>Das Knochenmarködem (KMÖ) beschreibt ein Phänomen in der Magnetresonanztomographie (MRT), das sich durch eine Hypointensität auf T1-gewichteten Bildern und eine Hyperintensität auf STIR- oder fettunterdrückten T2-gewichteten Bildern auszeichnet. Das KMÖ-Syndrom (KMÖS) ist dabei eine klinisch-radiologische Entität, bei der vorübergehende, unspezifische, subakute oder chronische Gelenkschmerzen in Verbindung mit charakteristischen MRT-Befunden auftreten, jedoch ohne spezifische sekundäre Ursachen. Pathophysiologisch wird angenommen, dass es durch eine venöse Abflussbehinderung zu Ödemen, erhöhtem intraossärem Druck und schließlich zu einer Beeinträchtigung des arteriellen Zuflusses kommt, was konsekutiv zu einer intraossären Ischämie und Nekrose führen kann. In der Regel gilt das KMÖ als selbstlimitierend über einen Zeitraum von 3 bis zu 18 Monaten. Therapeutische Maßnahmen zur Verkürzung des Verlaufs umfassen allen voran die Entlastung des betroffenen Gelenks für 6 bis 8 Wochen abhängig von Symptomen und radiologischen Verlaufskontrollen. Supportiv können Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. Weitere konservative Behandlungsansätze umfassen die Therapie mit extrakorporalen Stoßwellen oder gepulsten elektromagnetischen Feldern sowie pharmakologische Ansätze wie die Off-label-Gabe von Bisphosphonaten, Prostacyclin-Analoga oder Denosumab. Operative Interventionen wie die Core-Dekompression, perkutane Anbohrung oder Subchondroplastik sollten nur in therapierefraktären Fällen nach Versagen konservativer Maßnahmen erwogen werden.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"118 - 124"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-04-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-024-00678-7.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140743975","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-03-25DOI: 10.1007/s00142-024-00662-1
Tobias Dust B.Eng., Christopher Cramer, Julian-Elias Henneberg, Annika Hättich, Johannes Keller, Karl-Heinz Frosch, Konrad Mader
{"title":"3D-Druck in der Planung von Korrekturen am Ellenbogen","authors":"Tobias Dust B.Eng., Christopher Cramer, Julian-Elias Henneberg, Annika Hättich, Johannes Keller, Karl-Heinz Frosch, Konrad Mader","doi":"10.1007/s00142-024-00662-1","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00662-1","url":null,"abstract":"<p>Posttraumatische Deformitäten des Ellenbogens, und hier insbesondere der Cubitus varus und Cubitus valgus, gehen häufig mit chronischen Fehlstellungen, Funktionseinschränkungen und Schmerzen einher. Die Behandlung dieser Deformitäten erfordert ein hohes Maß an Expertise und eine detaillierte präoperative Planung. Neben der 3D-Computertomographie kommt heute auch die 3D-Druck-Technologie zum Einsatz. Mit diesen beiden Verfahren stehen zusätzliche Instrumente zur Planung und Durchführung einer Osteotomie zur Verfügung, welche zu einer Verbesserung der Ergebnisse beitragen können. Frakturen und Fehlstellungen können so im 3D-Modell visualisiert und additive Navigationshilfen hergestellt werden. Auch besteht die Möglichkeit, patientenspezifische Implantate, Orthesen oder Prothesen aus Titan mittels 3D-Druck herzustellen. Allerdings sind diese Verfahren recht komplex. Zudem ist eine gründliche Nachbearbeitung im Rahmen der Segmentierung notwendig. Die Studienlage zur 3D-Druck-Technologie ist begrenzt. Jedoch lässt die vorhandene Literatur darauf schließen, dass diese Technologie bei ellenbogengelenknahen Osteotomien einen Mehrwert im klinischen Umfeld bieten kann.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"100 - 106"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-03-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-024-00662-1.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140382559","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Korrekturen am Unterarm – wann, wie, wer?","authors":"Gernot Schmidle, Lukas Horling, Tobias Kastenberger, Rohit Arora","doi":"10.1007/s00142-024-00664-z","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00664-z","url":null,"abstract":"<p>Fehlstellungen am Unterarm als Folge einer fehlverheilten Fraktur können schwerwiegende Funktionseinschränkungen, Schmerzen und posttraumatische Arthrosen verursachen. Je nach Ausmaß und individueller Situation besteht eine Indikation zu Korrektureingriffen. Die häufigsten Fehlheilungen finden sich am distalen Radius, seltener am Unterarmschaft und im proximalen Drittel. Bei der Korrektur von Fehlstellungen ist beim wachsenden Skelett das Korrekturpotenzial des kindlichen Knochens zu berücksichtigen. Korrektureingriffe stellen aufgrund der komplexen Anatomie und Biomechanik des Unterarms eine Herausforderung in der Behandlung dar. Um das Ziel der Wiederherstellung der normalen Anatomie und Funktion zu erreichen, ist eine exakte präoperative Planung notwendig. Die Fortschritte in der 3D-Technik ermöglichen es, Fehlstellungen auf Grundlage von Schnittbildern in der Computertomographie (CT) dreidimensional darzustellen und zu analysieren sowie die Korrekturosteotomie exakt zu planen und durchzuführen. In diesem Übersichtartikel werden die verschiedenen Arten der Fehlstellungen sowie ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten beschrieben. Ein Schwerpunkt dabei ist die 3D-Technologie und ihre Anwendung bei der Planung und Durchführung der Korrekturosteotomien am Unterarm.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"92 - 99"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-03-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140262319","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-02-28DOI: 10.1007/s00142-024-00661-2
Christopher Cramer, Annika Hättich, Kristofer Wintges, Tobias Dust, Karl-Heinz Frosch, Konrad Mader
{"title":"Missed-Monteggia-Pathologie","authors":"Christopher Cramer, Annika Hättich, Kristofer Wintges, Tobias Dust, Karl-Heinz Frosch, Konrad Mader","doi":"10.1007/s00142-024-00661-2","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00661-2","url":null,"abstract":"<p>Die <i>Missed-Monteggia-Verletzung</i> ist eine seltene, jedoch hochkomplexe Komplikation einer scheinbar harmlosen und mitunter übersehenen Verletzung im Kindesalter.</p><p>Welche Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapie gibt es? Welche wird laut aktueller Literatur hauptsächlich angewendet? Wie ist der Behandlungsalgorithmus?</p><p>Auswertung der gegenwärtigen Literatur, Darstellung der eigenen Operationsmethode sowie des vollständigen Behandlungsalgorithmus.</p><p>Insgesamt 15 Patient:innen wurden über einen Zeitraum von 2007 bis 2023 mittels Korrekturosteotomie der Ulna und offener Einstellung des Radiuskopfes im Rahmen eines einzeitigen Eingriffs operiert. Alle Patienten zeigten präoperativ keine radiologischen Zeichen einer Arthrose humeroradial. Hierbei sind keine nennenswerten Komplikationen aufgetreten.</p><p>Die Korrekturosteotomie der Ulna mit offener Reposition des Radiuskopfes stellt den gegenwärtigen Goldstandard in der Versorgung chronischer Monteggia-Verletzungen dar. Sie ist jedoch anspruchsvoll und erfordert ein hohes Maß an Expertise.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"87 - 91"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-02-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140418668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-02-21DOI: 10.1007/s00142-024-00660-3
Pavel Kadantsev, Lorenz Fritsch, Sebastian Lappen, Konrad Mader, Sebastian Siebenlist MHBA
{"title":"Korrektur posttraumatischer Valgus- und Varusdeformitäten","authors":"Pavel Kadantsev, Lorenz Fritsch, Sebastian Lappen, Konrad Mader, Sebastian Siebenlist MHBA","doi":"10.1007/s00142-024-00660-3","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00660-3","url":null,"abstract":"<p>Die Deformität des Cubitus varus oder Cubitus valgus sind die häufigsten Spätfolgen von Frakturen des distalen Humerus im Kindesalter, insbesondere von suprakondylären und lateralen Kondylenfrakturen. Verschiedene Osteotomieverfahren wie die laterale Closed-wedge-Osteotomie, die Step-cut-Osteotomie, die Dom-Osteotomie und die Multiplanar-Osteotomie werden zur Korrektur eingesetzt. Die Closed-wedge-Osteotomie findet am häufigsten Anwendung, kann aber zu einer lateralen Epikondylenprotrusion führen (diese entsteht durch eine radiale Verschiebung des distalen Humerusfragments gegenüber dem proximalen Humerusschaft, was zu einer Protrusion des lateralen Humeruskondylus führen kann). Die Step-cut-Osteotomie und die Dom-Osteotomie bieten Lösungen für dieses Problem, sind jedoch chirurgisch anspruchsvoller und mit einem höheren Komplikationsrisiko verbunden. Die Dom-Osteotomie eignet sich sowohl für Varus- und Valgusdeformitäten ohne signifikante Malrotation. Obgleich der Einfluss der Rotation auf das funktionelle Ergebnis umstritten ist, sind multiplanare Osteotomien bei starker Malrotation indiziert. Eine eventuelle Verlagerung des N. ulnaris muss bei der Planung der operativen Korrektur Berücksichtigung finden. Die Suche nach einfachen, effektiven Techniken mit geringer Komplikationsrate und hoher Patientenzufriedenheit ist für die zukünftige Entwicklung auf diesem Gebiet wichtig.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"77 - 86"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-02-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140442794","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-02-06DOI: 10.1007/s00142-023-00652-9
Tobias Gensior, Ralf Müller-Rath
{"title":"Ambulantisierung in der Gelenkchirurgie – wo stehen wir?","authors":"Tobias Gensior, Ralf Müller-Rath","doi":"10.1007/s00142-023-00652-9","DOIUrl":"10.1007/s00142-023-00652-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 1","pages":"1 - 2"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-02-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139812541","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-02-02DOI: 10.1007/s00142-024-00659-w
R. Volz, G. H. Borchert, M. V. Neumann-Langen
{"title":"Erratum zu: Press-Fit-Hybrid-Technik in der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands","authors":"R. Volz, G. H. Borchert, M. V. Neumann-Langen","doi":"10.1007/s00142-024-00659-w","DOIUrl":"10.1007/s00142-024-00659-w","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 2","pages":"125 - 125"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-02-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-024-00659-w.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139871071","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ARTHROSKOPIEPub Date : 2024-01-25DOI: 10.1007/s00142-023-00657-4
Dominic Mathis, Jakob Ackermann, Daniel Günther, Brenda Laky, Adrian Deichsel, Karl Friedrich Schüttler, Arasch Wafaisade, Lena Eggeling, Sebastian Kopf, Lukas Münch, Elmar Herbst
{"title":"Künstliche Intelligenz in der Orthopädie","authors":"Dominic Mathis, Jakob Ackermann, Daniel Günther, Brenda Laky, Adrian Deichsel, Karl Friedrich Schüttler, Arasch Wafaisade, Lena Eggeling, Sebastian Kopf, Lukas Münch, Elmar Herbst","doi":"10.1007/s00142-023-00657-4","DOIUrl":"10.1007/s00142-023-00657-4","url":null,"abstract":"<p>Wir befinden uns in einer Phase exponentiellen Wachstums bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI). Knapp 90 % der KI-Forschung in der Orthopädie und Unfallchirurgie wurde in den letzten 3 Jahren veröffentlicht. In der Mehrzahl der Untersuchungen wurde KI zur Bildinterpretation oder als klinisches Entscheidungsinstrument eingesetzt. Die am häufigsten untersuchten Körperregionen waren dabei Wirbelsäule, Knie und Hüfte. Mit der Verbesserung der Datenerfassung verbessern sich auch die mit KI assoziierten Möglichkeiten einer genaueren Diagnostik, von patientenspezifischen Behandlungsansätzen, verbesserter Ergebnisvorhersage und erweiterter Ausbildung. KI bietet einen potenziellen Weg, um Ärztinnen und Ärzte zu unterstützen und gleichzeitig den Wert der Behandlung zu maximieren. Ein grundlegendes Verständnis dafür, was KI beinhaltet und wie sie sich auf die Orthopädie und die Patientenversorgung auswirken kann, ist unerlässlich. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Anwendungsbereiche von KI-Systemen in der Orthopädie und stellt sie in den komplexen Gesamtkontext bestehend aus Interessensvertretern aus Politik, Industrie, Behörden und Medizin.</p>","PeriodicalId":42773,"journal":{"name":"ARTHROSKOPIE","volume":"37 1","pages":"52 - 64"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2024-01-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00142-023-00657-4.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139596650","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}