Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie最新文献

筛选
英文 中文
Zur Kosmologie des Posthumanismus
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2016-0108
Philipp Kleinmichel
{"title":"Zur Kosmologie des Posthumanismus","authors":"Philipp Kleinmichel","doi":"10.1515/jbmp-2016-0108","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2016-0108","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121224152","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Auf der Bühne der Schrift 站在书写的舞台上
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2016-0106
Lenore Hipper
{"title":"Auf der Bühne der Schrift","authors":"Lenore Hipper","doi":"10.1515/jbmp-2016-0106","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2016-0106","url":null,"abstract":"Spätestens seit der Kanadischen Schule – insbesondere Eric Havelock, Marshall McLuhan und Jack Goody, aber auch Vilém Flusser, Friedrich Kittler und deren Nachfolger – wird Schrift bevorzugt als technischer ›Code‹ begriffen, mittels dessen die flüchtige Stimme, ihr Ausdruck und ihre Bedeutungen aufgezeichnet, übertragen und gespeichert werden können. Dabei dominiert die These, im europäischen Kulturkreis bilde der alphabetisierte bzw. ›alphanumerische‹ SchriftCode die Grundlage für die Ausbildung der Besonderheit dieser Kultur, vor allem ihres linear-kausalen Denkens (McLuhan), der Mathematik und Philosophie (Kittler) sowie der Wissenschaften (Flusser). Diese These von der Abhängigkeit des europäisch-abendländischen Denkens und der Wissenschaft von der Linearität der Schrift bildet damit einen zentralen Topos der Medienwissenschaft.1 Jedoch basiert diese Gründungserzählung auf einem bestimmten Schriftkonzept, nämlich dem des griechischen Vokalalphabets, das als erstes die Lautstruktur der Sprache vollständig aufgezeichnet hat. Aus der vollständigen Aufzeichnung der Rede resultiert gemäß dieser These eine Logifizierung der Sprache. Insbesondere gilt dann formales logisches Denken als intrinsisch mit dem Gebrauch der Schrift verbunden. Es sei die Schrift, die Sprache und Denken so geformt habe, dass Operationen formal-logischen Denkens wie ebenso Rationalität und die Wissenschaften mit ihr, in ihr und durch sie möglich wurden. Die abendländische Metaphysik sei daran gekoppelt; und als ihr Finale, ihre äußerste Konsequenz beschränkt das kybernetische Denken Schriftlichkeit auf Entscheidungslogik, auf Information und Codierbarkeit. Es wird so ein Paradigma von Schrift aufgerufen, das in seiner Konsequenz Schrift ausschließlich von ihren mathematischen Grundlagen als Code her","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121656699","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Trennen und Verbinden. Oder: Was heißt und ? 连接什么意思?
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2015-0104
Peter Bexte
{"title":"Trennen und Verbinden. Oder: Was heißt und ?","authors":"Peter Bexte","doi":"10.1515/jbmp-2015-0104","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2015-0104","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115808712","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Zur Vorgängigkeit der Operationskette in der Medienwissenschaft und bei Leroi-Gourhan 这是媒体科学及云雀电视界的新把戏
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/JBMP-2016-0103
Till A. Heilmann
{"title":"Zur Vorgängigkeit der Operationskette in der Medienwissenschaft und bei Leroi-Gourhan","authors":"Till A. Heilmann","doi":"10.1515/JBMP-2016-0103","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/JBMP-2016-0103","url":null,"abstract":"Die Operationskette ist in der deutschsprachigen Medienwissenschaft in den vergangenen Jahren zu einiger Prominenz gelangt. Vor allem in Diskussionen, die an die Actor-Network Theory anschließen und die das Konzept von Kulturtechniken stark machen, nimmt der aus der französischen Technikanthropologie stammende Ausdruck eine zentrale Stellung ein. Er soll der Medienwissenschaft zu einem praxeologischen Verständnis von Medien und deren Rolle für die Reproduktion sozialer, kultureller und technischer Wirklichkeit verhelfen. Der Begriff der Operationskette verspricht, eine von Fachvertretern wie von Kritikern häufig (zu recht oder zu unrecht) monierte technikdeterministische Denkweise in der Medienwissenschaft sowie deren (tatsächliche oder vorgebliche) inhaltliche Fixierung auf Apparate und sogenannte Einzelmedien zu überwinden und zu einer stärkeren Berücksichtigung empirisch beobachtbarer Praktiken mit Medien beizutragen. Mit der Operationskette steht daher recht unmittelbar auch der Begriff von Technik überhaupt auf dem Spiel. Angesichts ihrer zunehmenden fachlichen Bedeutung will der vorliegende Beitrag die Idee der Operationskette näher untersuchen und einer kritischen Würdigung unterziehen. Im Zentrum des Interesses stehen dabei nicht konkrete Anwendungen des Konzepts und dessen heuristische Qualitäten für einzelne medienwissenschaftliche Analysen (eine solche Untersuchung muss einem späteren Aufsatz vorbehalten bleiben). Gefragt wird hier zunächst nach der sinnstiftenden Funktion des Konzepts für die jüngere deutschsprachige Medienwissenschaft und nach seiner begriff lichen Bestimmung und theoretisch-methodischen Begründung in den aktuellen Debatten sowie im originären Kontext der Technikanthropologie. Dies soll anhand dreier für die gegenwärtige Diskussion besonders wichtiger Autoren – Erhard Schüttpelz, Bernhard Siegert und Thomas Macho – und mit Bezug auf den vielfach als Schöpfer des Begriffs genannten französischen Paläontologen und Anthropologen André Leroi-Gourhan geschehen. Der erste Teil des Beitrags behandelt den Begriff der Operationskette am Beispiel ausgewählter Aufsätze von Schüttpelz und Siegert und bespricht eine","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"57 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133855528","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 2
Technologie und Mündlichkeit 技术与指挥
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2016-0110
Volkmar Mühleis
{"title":"Technologie und Mündlichkeit","authors":"Volkmar Mühleis","doi":"10.1515/jbmp-2016-0110","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2016-0110","url":null,"abstract":"Die modernen Gesellschaften stehen unter dem Primat der Arbeit. Die ständige Wiederkehr der Arbeit selbst bietet keine Freiheit, nur die Befreiung von der Arbeit – entweder zu Lasten Anderer oder in Form technologischer Anwendungen. Für Hannah Arendt konnte sich die Frage der Technologie noch alternierend zum Leben selbst darstellen. So schrieb sie in Vita activa (oder auf Englisch The Human Condition): » [...] die Gewalt, mit der ein Teil der Menschheit sich auf Kosten eines anderen von diesen natürlichen Bedingungen befreit, ist Werk des Menschen. Und so ist der wirkliche Preis, den die absolute Freiheit von der Notwendigkeit zu zahlen hat, in einem gewissen Sinn das Leben selbst, bzw. seine Lebendigkeit; der Preis, um den allein man der Last des Lebens ledig sein kann, ist, daß eine Art Ersatzleben zurückbleibt, ein künstliches Leben [...] «1 Hierin spiegeln sich zentrale Motive der Debatte zur Technologie: In welchem Verhältnis stehen Arbeit, Leben und Technologie zu Freiheit oder auch nur Befreiung, wie verhält sich der Ersatz zur Lebendigkeit? Dem Ersatz, in der Weise des Als-ob, geht jedoch ein Als voran, das Erscheinen von Technologie als solcher. Bernard Stiegler etwa fächert heute Arbeit, Leben und Technologie nicht wie Hannah Arendt alternierend auf, sondern geht durchaus zurück auf die anthropologische human condition, wie André Leroi-Gourhan sie Mitte der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts aufgezeigt hat.2 In dessen Studie Hand und Wort wird sehr anschaulich dargelegt, wie die Menschwerdung mit folgenden Faktoren einherging: Der aufrechte Gang bewirkte eine Veränderung des Skeletts, die erst die Veränderung des Schädels und die Ausbildung des menschlichen Gehirns ermöglichte. Diese Ausbildung zum homo sapiens ist unabdingbar verbunden mit der Gestaltung von Werkzeugen und manuellen Techniken. Das Werkzeug in der Hand eröffnet einen Zugang zur Welt, der eine Haltung dazu mit ausprägt. Während Leroi-Gourhan schließlich abseits der Technik die Frage menschlicher Spiritualität zu beantworten suchte, hält Stiegler weiterhin an dieser alleinigen Grundkonstellation fest: The","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"69 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121343122","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Wozu Medienphilosophie? Eine programmatische Einleitung Medienphilosophie干嘛?方案启动
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2015-0103
Dieter Mersch
{"title":"Wozu Medienphilosophie? Eine programmatische Einleitung","authors":"Dieter Mersch","doi":"10.1515/jbmp-2015-0103","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2015-0103","url":null,"abstract":"Die Medienwissenschaf ten besitzen die Eigenart, mit Begriffen zu arbeiten, die vorausgesetzt werden. Das gilt vor allem für den Medienbegriff selbst.1 Häufig werden Einzelmedien wie Schrift, Film oder Computerspiele thematisiert, ohne dass die Spezifik ihrer Medialität geklärt würde; ähnliches gilt auch für solche medientheoretischen Ansätze, die ›Medien‹ im Plural verwenden und darunter Formen technischer Übertragung und Operativität verstehen verstehen oder sie sozialwissenschaftlich mit Blick auf Akteure, Netzwerke und intermediale Kopp­ lungen untersuchen. Letztere scheinen statt des Medialen überhaupt nur noch Relationen in den Blick zu nehmen. Das scheint solange legitim, wie sich auf Intuition der gewöhnlichen Sprache bezogen werden kann, die Gegenstände pos­ tuliert, die scheinbar unproblematisch gegeben sind. Dass indessen das Mediale alles andere als fraglos angenommen werden kann, dass der Zusammenhang von Medium und Medialität zu einem der schwierigsten Probleme von Medientheorie gehört, die ihren Namen verdient, und dass das Wort ›Medium‹ eine wechselvolle Geschichte aufweist, kommt darin nicht oder kaum vor. Vom Wortsinn her ver­ stehbar als Vermittlung oder ›Vermittelung‹ (Heidegger), handelt es sich vielmehr um eine philosophische Grundkategorie, die ›medien­wissenschaftlich‹ kaum je einer adäquaten Analyse unterzogen worden ist. Obgleich quer zu ihnen, hat sie mit dem Denken, der Bestimmung und Darstellung, mit dem Symbolischen und seiner Performativität zu tun, sodass sich mit Verweis auf das Mediale und seine Rolle im Theoretischen wie in den Künsten eine offene Frage stellt. Mit ihr beginnt die philosophische Reflexion – beginnt ›Medienphilosophie‹.","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123892121","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 4
Erfahrungen von Passivität als (prekäre) Fundierungen des Selbst und die Haltung der Gelassenheit 消极被动,这是个体的证明,还有绝望的心态
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2017-0004
Juliane Schiffers
{"title":"Erfahrungen von Passivität als (prekäre) Fundierungen des Selbst und die Haltung der Gelassenheit","authors":"Juliane Schiffers","doi":"10.1515/jbmp-2017-0004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2017-0004","url":null,"abstract":"Die Frage, die ich hier diskutieren möchte, ist die Frage nach der Fundierung des Selbst. Das, was wir sind und sein wollen, muss stets von Neuem begründet werden, die Fundierung des Selbst ist also eine strukturell prekäre. Denn das, was die menschliche Seinsweise und die Tätigkeiten, in denen sie sich vollzieht, wesentlich ausmacht, ist in diesen Tätigkeiten nicht verfügbar – es entzieht sich zunächst einer positiven Fassung. Und mehr noch: Das, was die menschliche Seinsweise und die ihr wesentliche Reflexivität, das Selbst, ermöglicht, lässt sich weder ontologisch voraussetzen noch rein begriff lich feststellen. Vordergründig entziehen sich diese Ermöglichungsmomente deshalb der Bezugnahme; das Selbst kann sich nicht aus sich selbst heraus begründen. Die These, die ich im Folgenden vor allem mit Martin Heideggers Analysen der Furcht, der Angst und der Gelassenheit entwickeln will, ist, dass es gerade solche Erfahrungen von Unverfügbarkeit und Unabschließbarkeit – Erfahrungen von Passivität – sind, in welchen das Selbst gründet. Ich beginne mit einer Einordnung meiner Fragestellung in den Kontext aktueller phänomenologischer Forschung, die auf das Problem des Grundes ebenfalls mit Konzeptionen von Passivität bzw. pathos reagieren, dabei aber vor allem mit Figuren des Anderen oder Fremden argumentieren, denen gegenüber das Eigene dann nachgeordnet ist oder sich nachrangig konstituiert. In einem zweiten Schritt werde ich die prekäre Fundierung des Selbst mit der Frage nach der Rolle solcher Passivitätserfahrungen in Heideggers Sein und Zeit 1 erläutern – und die Sorgestruktur, die das Selbst (als Dasein) letztlich kennzeichnet, als Ausdruck dieser prekären Fundierung verständlich machen, ohne dass es eines starken Alteritätsgedankens bedarf. Ein dritter Schritt stellt die Frage, wie diese Fundierung selbst explizit werden kann, wie sie sich als solche artikuliert – und wie daraus eine Haltung entwickelt werden kann. Vor diesem Hintergrund kann ich schließlich das von Heidegger","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"33 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117052416","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Mechane, Techne und Poiesis des Fernsehens 通过电视扩音上网
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2016-0112
M. Wünsch
{"title":"Mechane, Techne und Poiesis des Fernsehens","authors":"M. Wünsch","doi":"10.1515/jbmp-2016-0112","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2016-0112","url":null,"abstract":"Medienwissenschaft kann sich dem Fernsehen auf verschiedene Weisen nähern, um zu bestimmen, um welche Art von Medium es sich handelt, was es ist oder sein kann. Im Folgenden sollen zwei mögliche Richtungen skizziert werden, wie sie sich in der inzwischen umfangreichen medienphilosophischen Literatur zum Fernsehen finden und die sich mit Blick auf mechane auf der einen und techne auf der anderen Seite präzisieren lassen.","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"9 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132748152","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Tod oder Leben – Unvermitteltes oder Unmittelbares? Zum Chiasmus von Theologie und Medientheorie 死亡还是生命不死不死还是直接的?进入神学和媒体理论的范畴
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2015-0111
P. Stoellger
{"title":"Tod oder Leben – Unvermitteltes oder Unmittelbares? Zum Chiasmus von Theologie und Medientheorie","authors":"P. Stoellger","doi":"10.1515/jbmp-2015-0111","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2015-0111","url":null,"abstract":"Im Jahr 2000 prophezeite der Schriftgelehrte und Medientheoretiker Jochen Hörisch: »dass sich eine Theologie formieren wird, die an die großartige Medien­ theorie des Johannesprologs anknüpfen wird, halte ich für wahrscheinlich«1. So zu orakeln, nicht mit apokalyptischem, sondern wohl eher mit medien­mes­ sianischem Ton reizt natürlich, einen Theologen zumal. Nur, warum sollte es Medien wissenschaftler interessieren? Klingt der Spruch doch eher nach Medien­ metaphysik, und wer wollte der noch anhängen? Nur ist es so einfach nicht. Weder ist Theologie gleich Metaphysik – die Gleichung geht nur für die auf, denen an der Bestätigung ihrer Reserve liegt. Noch ist die Medientheorie frei von solchen Fragen und Problemen, die auch die Theologie umtrieben und noch umtreiben. Das muss nicht gleich die große ›ontosemiologische‹ Wette sein, der Hörisch nachdachte: der verlorenen, wenn nicht unmöglichen Einheit von Sein und Sinn. Das hieße gleich, auf’s Ganze zu gehen und alles auf eine Karte zu setzen. Es geht auch etwas diskreter, wie zu erörtern sein wird. Zu reizen und zu locken, wie Hörisch es wagt, ist allerdings auf riskante Weise mehr als Medientheorie. Es ist Medientechnik raffinierter Art: Theotechnik und Medienrhetorik, die die Leser zu verführen sucht. ›Trust in me, just in me!‹ klingt der Oberton dieser Prophezeiung. Wer könnte oder wollte solch einem Spruch widerstehen – wenn selbst ein Gott es nicht konnte und sein Wort Fleisch werden ließ?","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"241 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122467484","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Pathologie des Leibes
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.1515/jbmp-2017-0006
Jörg Sternagel
{"title":"Pathologie des Leibes","authors":"Jörg Sternagel","doi":"10.1515/jbmp-2017-0006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/jbmp-2017-0006","url":null,"abstract":"Eingangs widerfährt jemand Anderem etwas überaus Rätselhaftes: »Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. [...] ›Was ist mit mir geschehen?‹ dachte er. Es war kein Traum [...]«1 – Im Zuge einer regen Korrespondenz mit dem Verlag Kurt Wolff über die Veröffentlichung seiner Erzählung »Die Verwandlung« wendet sich der junge Franz Kafka im Oktober 1915 strikt gegen eine mögliche Illustration dieser Geschehnisse um Gregor Samsa durch den Künstler Ottomar Starke, die Gregor Samsa als Insekt zeigen würde: »Das nicht, bitte das nicht!« Kafka insistiert vehement: »Das Insekt selbst kann nicht gezeichnet werden. Es kann aber nicht einmal von der Ferne aus gezeigt werden.«2 Stattdessen mache er einen Vorschlag, der Szenen wählen würde wie: »die Eltern und der Prokurist vor der geschlossenen Tür oder noch besser die Eltern und die Schwester im beleuchteten Zimmer, während die Tür zum ganz finsteren Nebenzimmer offensteht.«3 Der Autor verweigert damit die Abbildung des Insekts, die er als unmöglich erachtet und verlagert seinen Schwerpunkt auf eine hingegen mögliche Bildgebung der Gregor Samsa umgebenden, menschlichen Antagonisten – die Eltern, die Schwester Grete und der Prokurist – während der Protagonist Gregor Samsa selbst im Dunkeln verbleiben, nicht sichtbar gemacht werden soll. Kafka beharrt auf diese Weise darauf, das Andere zu schreiben, nicht jedoch abzubilden und gibt so augenscheinlich, zumindest in diesem Briefwechsel mit seinem Verleger, einer literarischen Poetik den Vorzug gegenüber einer fotografischen, wie sie Gesa Schneider in ihrer Dissertation Das Andere schreiben. Kafkas fotografische Poetik in genauer Lektüre von Kafkas Arbeiten im allgemeinen thematisiert und in »Der Verwandlung« im besonderen hinterfragt: »Das Ungeziefer muss ›aus dem Dunkeln‹ entstehen, denn jedes visuelle Äquivalent wird in dieser","PeriodicalId":340540,"journal":{"name":"Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie","volume":"48 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114061838","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
0
×
引用
GB/T 7714-2015
复制
MLA
复制
APA
复制
导出至
BibTeX EndNote RefMan NoteFirst NoteExpress
×
提示
您的信息不完整,为了账户安全,请先补充。
现在去补充
×
提示
您因"违规操作"
具体请查看互助需知
我知道了
×
提示
确定
请完成安全验证×
相关产品
×
本文献相关产品
联系我们:info@booksci.cn Book学术提供免费学术资源搜索服务,方便国内外学者检索中英文文献。致力于提供最便捷和优质的服务体验。 Copyright © 2023 布克学术 All rights reserved.
京ICP备2023020795号-1
ghs 京公网安备 11010802042870号
Book学术文献互助
Book学术文献互助群
群 号:481959085
Book学术官方微信