BautechnikPub Date : 2024-05-10DOI: 10.1002/bate.202480531
Univ. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Dr.-Ing. Roland May
{"title":"Kulturerbe Konstruktion","authors":"Univ. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Dr.-Ing. Roland May","doi":"10.1002/bate.202480531","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202480531","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-05-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/bate.202480531","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140907077","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-05-10DOI: 10.1002/bate.202400029
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz
{"title":"www.hiddenstructures.berlin – ein digitales Projekt zur Kommunikation von Ingenieurbaukunst","authors":"Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz","doi":"10.1002/bate.202400029","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202400029","url":null,"abstract":"<p>Auch wenn in jüngerer Zeit erste Verbesserungen erkennbar sind, ist die gesellschaftliche Rezeption der Ingenieurleistungen im Bauwesen insgesamt gesehen nach wie vor defizitär. Dies verstetigt zum einen die nur mäßig positiven Konnotationen des gesamten Berufsstands, zum anderen befördert es die i. d. R. allenfalls geringe Wertschätzung von Tragwerk und Konstruktion in der Auseinandersetzung um den Erhalt denkmalgeschützter Bauten. Selbst herausragende Zeugnisse historischer Ingenieurleistungen fallen der international bereits als facadism diskutierten Praxis zum Opfer, die den Bauwerkserhalt bei Verlust des gesamten konstruktiven Gefüges allein auf die Fassade reduziert. In der Auseinandersetzung um die Deutungshoheit zum Wert des Ingenieurwerks kommt einer offensiven Kommunikation von Konstruktion als Eigenwert und Kulturerbe besondere Bedeutung zu. Das Projekt hidden structures – Ingenieurbaukunst Berlin nutzt gezielt die Möglichkeiten von Digitalisierung und Virtual Reality für eine neue Dimension der interaktiven Vermittlung historischer wie heutiger Ingenieurbauleistungen.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-05-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140907079","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-05-08DOI: 10.1002/bate.202400030
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Achim Hettler
{"title":"Baugruben im Grundwasser – Empfehlungen des Arbeitskreises „Baugruben“ (EAB)","authors":"Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Achim Hettler","doi":"10.1002/bate.202400030","DOIUrl":"10.1002/bate.202400030","url":null,"abstract":"<p>Der Beitrag behandelt die Entwicklung der Sicherheitsnachweise bei Baugruben im Grundwasser von den Anfängen Ende der 1960er-Jahre bis heute. Maßgebendes Regelwerk sind die Empfehlungen des Arbeitskreises „Baugruben“ (EAB), mittlerweile mit der 6. Auflage. Eingegangen wird nicht nur auf die EAB selbst, sondern auch auf die maßgebende Literatur.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-05-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141001571","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-05-07DOI: 10.1002/bate.202300103
Dipl.-Ing. Jenny Keßler, M.Sc. Conrad Pelka, Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx
{"title":"Klassifizierung der Gewölbebrücken im Netz der Deutschen Bahn","authors":"Dipl.-Ing. Jenny Keßler, M.Sc. Conrad Pelka, Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx","doi":"10.1002/bate.202300103","DOIUrl":"10.1002/bate.202300103","url":null,"abstract":"<p>Der Erhalt und der Gedanke des Weiterbauens sind elementare Bestandteile zielgerichteter Sanierungsmaßnahmen zur wesentlichen Verbesserung von Bestandstragwerken. Besonders die Brückenbauwerke im Netz der Deutschen Bahn (DB) und im Speziellen Eisenbahngewölbebrücken können durch ihre Resttragfähigkeit und aufgezeigte hohe Nutzungsdauer das Ziel der Weiternutzung positiv unterstützen. Für eine erfolgreiche Nutzungsdauerverlängerung und einen einheitlichen Umgang mit diesen Tragwerksformen ist es notwendig, die etwa 6000 Gewölbebrücken zu klassifizieren. Dies wurde für den Regionalbereich Südost, mit den meisten Gewölbebrücken im Netz der DB, und eine definierte Stichprobenmenge aus anderen Regionen anhand von Planmaterial sowie Regelbegutachtungen vorgenommen. Eine erste Kategorisierung erfolgte über das geometrische Verhältnis von Bogenstich <i>f</i> zu lichter Weite <i>L</i> des Gewölbes. Hier konnten drei <i>f/L</i>-Verhältnisse mit passenden Wertebereichen gefunden werden, die für alle Regionalbereiche der DB zutreffend sind. Um daraus weiterführende Empfehlungen zu Untersuchungen in exponierten Bereichen der Gewölbestruktur zu geben, wurden die <i>f/L</i>-Gruppen mit den aufgefundenen Schadensarten in den verschiedenen Gewölbebrückenbereichen verknüpft. So können außerdem zielgerichtete Sanierungsmethoden abgeleitet werden. Die Beanspruchungen können für Gewölbe vereinfacht über den Stützlinienverlauf im Bogen eingeschätzt werden.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-05-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141003999","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-05-07DOI: 10.1002/bate.202300124
Univ.-Ass. DDDipl.-Ing. Thomas Zitterl, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Peter Bauer
{"title":"Ökobilanzen von Baustoffen für Tragwerke in Abhängigkeit von den Bewertungssystemen im DACH-Raum","authors":"Univ.-Ass. DDDipl.-Ing. Thomas Zitterl, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Peter Bauer","doi":"10.1002/bate.202300124","DOIUrl":"10.1002/bate.202300124","url":null,"abstract":"<p>Aufgrund der Komplexität der Ergebnisse von Ökobilanzen bestehen Bemühungen, die Fülle an Indikatoren zu einem einzelnen aussagekräftigen Wert als Ergebnis einer Ökobilanz zusammenzuführen. Derartige vollaggregierende Bewertungsmethoden charakterisieren und gewichten einzelne Indikatoren und deren Auswirkungen und führen diese in Punktesysteme über. Die für die Berechnung herangezogenen Ökologieindikatoren basieren auf baustoffbezogenen Datensätzen, welche laut Norm zumindest die Phasen Herstellung, Entsorgung und Wiederverwendung bzw. Recycling deklarieren sollten. In der Praxis verwendete Datenbanken entsprechen derzeit jedoch nur begrenzt diesen Anforderungen. Die in Österreich verwendete Datenbank berücksichtigt etwa nur die Herstellung, in der Schweiz werden Herstellung und Entsorgung herangezogen und in Deutschland zwar alle drei Phasen, diese jedoch nicht immer vollständig. Ein Vergleich auf Baustoffebene zeigt, dass sich je nach Datengrundlage und Bewertungsmethode teilweise stark unterschiedliche Erkenntnisse und Handlungsanleitungen ergeben. Ergebnisse von Ökobilanzierungen sollten daher immer in Relation zur verwendeten Datenquelle betrachtet werden. Dieser Aufsatz zeigt auf, dass Datenbanken der KBOB und der ÖKOBAUDAT, welche Herstellung und Entsorgung der Baustoffe einbeziehen, sowie die Methode der ökologischen Knappheit empfehlenswert sind. Die Datenbank baubook sowie der Oekoindex OI3 liefern aktuell nur begrenzt verwendbare Ergebnisse.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-05-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141004230","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-04-30DOI: 10.1002/bate.202400001
Fabian Kufner, Prof. Dr.-Ing. Petra Rucker-Gramm, Prof. Dr.-Ing. Michael Horstmann, Erika Hämmelmann-Breul, Frank Breul, Eric Hahn, Stefan Hettwer, Dr.-Ing. Ulrich Pachow
{"title":"Entwicklung eines Wickelverfahrens für Bauteile aus kurzfaserbewehrtem Textilbeton","authors":"Fabian Kufner, Prof. Dr.-Ing. Petra Rucker-Gramm, Prof. Dr.-Ing. Michael Horstmann, Erika Hämmelmann-Breul, Frank Breul, Eric Hahn, Stefan Hettwer, Dr.-Ing. Ulrich Pachow","doi":"10.1002/bate.202400001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202400001","url":null,"abstract":"<p>Im Forschungsprojekt WiFaPu (<i>Wi</i>ckelverfahren für hochbewehrten <i>Fa</i>serbeton am Beispiel eines <i>Pu</i>mpensumpfes) wurde ein Wickelverfahren entwickelt, das die Vorteile von Glasfaserbeton und Textilbeton hinsichtlich der Herstellungsprozesse und des Tragverhaltens vereint. Im Verfahren wird der Feinbeton zusammen mit am Sprühkopf eingeblasenen, geschnittenen Kurzfasern auf eine Trägerschicht und die textile Bewehrung aufgespritzt, um eine dünne kurzfaserbewehrte Textilbetonschicht definierter Dicke zu erzeugen, die in einem quasikontinuierlichen Prozess zu einem Bauteil mit einer beliebigen Querschnittsdicke aufgewickelt wird. Der Beitrag berichtet über die Herausforderungen bei der Entwicklung des Wickelverfahrens und der zugehörigen Abstimmung der Materialkomponenten, um dauerhafte Bauteile mit einfachen Geometrien, akzeptablen Oberflächen und reduziertem CO<sub>2</sub>-Fußabdruck zu produzieren. Als Demonstratorbauteile des Verfahrens werden Pumpensümpfe hergestellt und diese hinsichtlich der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit untersucht. Gemäß den experimentellen Belastungsversuchen von kritischen Bauteilbereichen ergeben sich Bauteile mit hoher Tragfähigkeit. Befüllversuche zeigen, dass im Wickelverfahren gebrauchstaugliche Pumpensümpfe hergestellt werden können. Die insgesamt hohe Wasserundurchlässigkeit der dünnwandigen Bauteile wird durch Feinbetone mit geringer Wassereindringtiefe sowie sehr geringe Rissbreiten mit hohem Selbstheilungspotenzial ermöglicht.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-04-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141430323","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2024-04-25DOI: 10.1002/bate.202300096
Dr.-Ing. Thomas Nuber, Dr.-Ing. Hermann-Josef Lensing, Dr.-Ing. Dirk Radny, Dr. rer. nat. Wolf Pfeiffer
{"title":"Betonaggressivität des Grundwassers in Deutschland – Teil 1","authors":"Dr.-Ing. Thomas Nuber, Dr.-Ing. Hermann-Josef Lensing, Dr.-Ing. Dirk Radny, Dr. rer. nat. Wolf Pfeiffer","doi":"10.1002/bate.202300096","DOIUrl":"10.1002/bate.202300096","url":null,"abstract":"<p>Für den Geotechnischen Bericht ist die Grundwasserbeschaffenheit anhand der Konzentration von Magnesium, Sulfat, Ammonium und kalklösender Kohlensäure nach DIN 4030-1 hinsichtlich der Betonaggressivität zu beurteilen. Diese kann einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, da bei einer erhöhten Betonaggressivität einige geotechnische Rückverankerungssysteme ausgeschlossen werden müssen. Zudem sind zum Teil bereits früh im Planungsprozess wegweisende Entscheidungen zur Bauplanung und -ausführung zu treffen, die sich aus der Grundwasserbeschaffenheit ergeben. Mithilfe eines Geoinformationssystems (GIS) werden auf Grundlage des Web-Map-Service „Hintergrundwerte im Grundwasser“, der über das Geoportal der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) frei zur Verfügung steht, die Konzentrationsverteilungen der relevanten Wasserinhaltsstoffe in Form von Themenkarten einzeln und für die in DIN 4030-1 festgelegten Expositionsklassen aggregiert dargestellt. Diese Karten können zur Plausibilisierung von Analyseergebnissen und zur Voreinschätzung der Betonaggressivität genutzt werden. Zudem ergibt eine räumliche Auswertung, dass in Deutschland betonaggressives Wasser v. a. auf erhöhte Sulfatkonzentrationen bzw. eine erhöhte Konzentration an kalklösender Kohlensäure sowie eine Kombination von beiden Wasserinhaltsstoffen zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu spielen sowohl Magnesium als auch Ammonium für die Betonaggressivät des Grundwassers nur eine untergeordnete Rolle.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2024-04-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140653923","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}