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Bewegungstherapie der oberen Extremitäten mit einem Roboterball bei Schlaganfallpatienten – Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Crossover-Studie 用机械球治疗中风病人康复
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-12-18 DOI: 10.1055/s-0043-122220
T. Neuendorf, D. Zschäbitz, N. Nitzsche, H. Schulz
{"title":"Bewegungstherapie der oberen Extremitäten mit einem Roboterball bei Schlaganfallpatienten – Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Crossover-Studie","authors":"T. Neuendorf, D. Zschäbitz, N. Nitzsche, H. Schulz","doi":"10.1055/s-0043-122220","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122220","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Der Schlaganfall ist für die betroffenen Patienten häufig mit motorischen Einschränkungen der oberen Extremitäten verbunden. Ein Ziel der anschließenden Rehabilitation ist die möglichst selbstständige Bewältigung der vielfältigen Aufgaben des täglichen Lebens. Neue Therapieverfahren nutzen verschiedene Hardwarekomponenten, um digitale Therapieinhalte umzusetzen. Diese können eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Standardverfahren darstellen. Ziel der Arbeit In dieser Studie soll der Effekt eines innovativen bewegungstherapeutischen Therapiekonzepts mit einem Roboterball auf motorische Parameter bei Schlaganfallpatienten überprüft werden. Material und Methoden An der Crossover-Studie nahmen 25 Patienten (60,0 ± 10,0 Jahre, 172,5 ± 13,8 cm, 79,5 ± 13,8 kg, 89,8 ± 72,6 Monate post-stroke) teil. Der Interventions- sowie der Kontrollzeitraum umfassten jeweils 12 Wochen. Das Training mit dem Roboterball erfolgte als Ergänzung zur Standardtherapie zweimal pro Woche für jeweils 45 min. Verschiedene spielerische Inhalte wurden mithilfe von einem Tablet und einem Smartphone durchgeführt. Ergebnisse Die isometrische Greifkraft konnte um 4,5 ± 3,6 kg (p = 0,000) erhöht werden. Die unilaterale Geschicklichkeit im Roundblock-Test verbesserte sich um 7,5 ± 6,3 gültige Versuche (p = 0,000). Die durch den QuickDASH-Fragebogen erhobene subjektive Gesundheitswahrnehmung der Patienten verbesserte sich um 12,4 ± 13,0 Punkte (p = 0,001). Diskussion Die zusätzliche Therapie mit dem Roboterball konnte die Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei chronischen Schlaganfallpatienten verbessern sowie deren subjektive Gesundheitswahrnehmung positiv beeinflussen. Hingegen stagnierte die Leistungsfähigkeit bei alleiniger Standardtherapie. Moderat betroffene Patienten profitierten am stärksten. Sehr stark ausgeprägte motorische oder kognitive Symptomatik führte teilweise zum Dropout. Die Ergebnisse sollten mit größeren Stichproben verifiziert werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-122220","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42988894","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten 是判别差异诊断
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/s-0043-122139
I. Krankheiten
{"title":"Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten","authors":"I. Krankheiten","doi":"10.1055/s-0043-122139","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122139","url":null,"abstract":"Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48665468","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Neues zur Hirnstimulation bei chronischen Schmerzen 慢性疼痛大脑刺激的新发现
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/s-0043-119975
A. Antal, W. Paulus, V. Rohde
{"title":"Neues zur Hirnstimulation bei chronischen Schmerzen","authors":"A. Antal, W. Paulus, V. Rohde","doi":"10.1055/s-0043-119975","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-119975","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Chronischer Schmerz hat seine Warnfunktion verloren und ist mit einer Dysfunktion des sog. Schmerznetzwerks assoziiert. Eine ggf. konsekutive Applikation der Hirnstimulation zielt durch die Modulation neuronaler Aktivitäten auf eine Normalisierung dieses Netzwerkes ab. Die nicht invasive Gleichstromstimulation (tDCS) oder repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) gelten in der Schmerzbehandlung als wirksam. Hierbei spielt die Stimulation des primären motorischen Kortex (M1) eine zentrale Rolle. Bei nicht ausreichender positiver Beeinflussung des Schmerzes durch tDCS und rTMS stehen invasive Verfahren wie Motorkortexstimulation (MCS) oder tiefe Hirnstimulation als Ultima Ratio zur Verfügung.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-119975","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45580012","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Psychologie der Fehldiagnose 关于误诊的心理学
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.1055/S-0043-121998
M. Endres
{"title":"Die Psychologie der Fehldiagnose","authors":"M. Endres","doi":"10.1055/S-0043-121998","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0043-121998","url":null,"abstract":"die Faszination für spannende neurologische Syndrome, ungewöhnliche Präsentationen und ausgefallene Diagnosen hat für viele von uns den Ausschlag gegeben, sich für „unser“ Fach zu entscheiden. Bei aller medizinischen Sorgfalt kommt es jedoch im klinischen Alltag zu Fehlern und auch zu Fehldiagnosen. Natürlich werden diese in aller Regel rasch korrigiert und (hoffentlich) auch diskutiert, dennoch sollten wir uns mit den Mechanismen, die zu Fehldiagnosen führen, beschäftigen: Einige davon sind durch die Erkenntnisse der kognitiven Psychologie, die sich damit beschäftigt, wie wir schlussfolgern, beurteilen und Entscheidungen treffen, zu beantworten. Grundlegende Arbeiten hierzu stammen von Tversky und Kahneman mit der Formulierung der „Prospect Theory“, welche erklärt, wie wir in risikobehafteten Situationen Entscheidungen treffen und die später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde (empfohlen sei hier auch der Klassiker „Thinking, fast and slow“ von Daniel Kahneman). Diese Erkenntnisse dann auf die Medizin zu übertragen, ist insbesondere eine Leistung von Donald Redelmeier aus Toronto, der sich unter anderem mit der kognitiven Psychologie der Fehldiagnose beschäftigt hat. In unserem medizinischen Alltag nutzen wir häufig Erfahrungswerte und Analogschlüsse (also „Heuristik“), um Diagnosen zu stellen. Letztlich kommen wir also häufig durch eine Reihe von geistigen „Abkürzungen“ zum Ziel: Meistens führt dies zum richtigen Ergebnis, es ist pragmatisch (wohl auch ökonomisch) und für unseren medizinischen Alltag damit sinnvoll. Die kognitive Psychologie beschreibt nun aber mehrere Mechanismen, wie es hierbei zu Fehlern kommen kann: 1. Availability („Verfügbarkeit“): Als wahrscheinlich wird das erachtet, was uns als Erstes in den Sinn kommt. Ein allgemeines Beispiel hierfür ist z. B., dass uns auf die Frage, ob es mehr deutsche Wörter mit dem Buchstaben „R“ an erster vs. an dritter Stelle gibt, spontan mehr Wörter einfallen, die mit einem „R“ beginnen (diese sind „verfügbarer“). So ist es auch mit Diagnosen – meistens kommt uns eine bestimmte Diagnose sofort in den Sinn (sie „springt uns an“ – und häufig genug ist sie auch richtig), wohingegen z. B. eine systematische Analyse von Symptomen, Befunden und epidemiologischen Häufigkeiten häufig nicht erfolgt. 2. Anchoring („Verankerung“): Eine einmal getroffene Einschätzung wird nicht mehr verlassen; im medizinischen Kontext bedeutet dies insbesondere, dass, nachdem eine Diagnose einmal gestellt ist, wir dazu nicht passende Befunde nicht genügend berücksichtigen (geistig „in den Skat drücken“ – dann auch als 3. Premature closure bezeichnet). 4. Framing („Einrahmen“): Insbesondere bei komplexen Zusammenhängen wird unsere Entscheidung davon geleitet, wie uns die Information präsentiert wird. Dies spielt nicht nur bei der Diagnosestellung eine Rolle, sondern auf Patientenseite insbesondere bei der Entscheidung für die eine oder andere Therapie: Wird eine Therapie mit 5% Mortalität angegeben, wird sie weniger hä","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/S-0043-121998","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48692281","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Miller-Fisher-Syndrom mit Anisokorie und interner Ophthalmoplegie 好了,这是精神病学
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-122377
R. Abdelnaby, M. Joachim
{"title":"Miller-Fisher-Syndrom mit Anisokorie und interner Ophthalmoplegie","authors":"R. Abdelnaby, M. Joachim","doi":"10.1055/s-0043-122377","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122377","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Miller-Fisher-Syndrom (MFS) ist eine akute entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie. Es handelt sich um eine Variante des Guillain-Barré-Syndroms. Das MFS zeichnet sich durch die klassische Symptomtrias mit Ophthalmoplegie, Ataxie und Areflexie aus 1. In der Literatur wird überwiegend über eine externe Ophthalmoplegie berichtet. Wir berichten hier über einen 58-jährige Patienten, der sich wegen Doppelbilder nach einem schweren grippalen Infekt vorstellte. Klinisch neurologisch fand sich bei der Aufnahme sowohl eine interne als auch eine externe Ophthalmoplegie mit Anisokorie, Areflexie und Ataxie. Im Labor ließen sich Anti-GQ1b-IgG-AK nachweisen, elekroneurografisch zeigte sich eine vorwiegend axonale sensomotorische Polyneuropathie. Die wiederholte Liquorpunktion ergab eine zytoalbuminäre Dissoziation. Durch die Behandlung mit intravenösen Immunglobulinen kam es zur Erholung.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-122377","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43663518","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zentren für seltene neurologische Erkrankungen 稀有神经疾病中心
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-114000
L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau
{"title":"Zentren für seltene neurologische Erkrankungen","authors":"L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau","doi":"10.1055/s-0043-114000","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-114000","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Seltene Erkrankungen sind definitionsgemäß jede für sich selten, aber wegen ihrer großen Zahl in ihrer Gesamtheit häufig. Hierdurch besteht bei Ärzten nur selten Erfahrung für die einzelnen Erkrankungen; gleichzeitig stellt die Erkrankungsgruppe eine häufige Herausforderung dar. Aufgrund der mangelnden Kenntnisse bleiben viele Patienten mit seltenen Erkrankungen oft lange ohne Diagnose und optimale Versorgung. Das deutsche Ausbildungssystem ist nicht darauf ausgerichtet, Erfahrung mit seltenen Erkrankungen zu vermitteln. Die neurologische Ausbildung bedarf einer Umstrukturierung, um die Expertise für ein breites Erkrankungsspektrum zu vermitteln. Die an vielen Orten neu gegründeten Zentren für seltene Erkrankungen (ZSE) und das vom BMBF und BMG ins Leben gerufene Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) bilden hierfür einen guten Ausgangspunkt. Eine Akademie für seltene neurologische Erkrankungen befindet sich im Aufbau. Register für seltene Erkrankungen sind für die Sammlung repräsentativer Kohorten unverzichtbar und stellen die Grundlage für eine Verbesserung der Forschung und Entwicklung neuer Therapien dar. Spezifische Vergütungssysteme für die oft aufwendige und interdisziplinäre Versorgung müssen geschaffen werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-114000","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45798203","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression 挽救免疫系统的机会感染
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-118923
G. Arendt, M. Maschke
{"title":"Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression","authors":"G. Arendt, M. Maschke","doi":"10.1055/s-0043-118923","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118923","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Opportunistische Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) mit infolge einer iatrogenen Immunsuppression auftretenden Virus-, Parasiten-, Pilz- oder Bakterien-induzierten Erkrankungen sind bei der steigenden Zahl an Patienten mit Organtransplantationen oder immunmodulierenden Therapien von großer medizinischer Bedeutung. Hauptsächliche Anwender dieser modernen Behandlungsformen sind neben der Transplantationsmedizin die Dermatologie (Interferone, Rituximab, Fingolimod u. a.), Hämato-/Onkologie (Rituximab u. a.), Neurologie (Beta-Interferon, Glatirameracetat, Natalizumab, Rituximab, Teriflunomid, Fingolimod, Alemtuzumab, Daclizumab u. a.) und Rheumatologie (Rituximab u. a.). Das Keimspektrum bei iatrogener Immunsuppression in Europa umfasst in der Hauptsache Viren der Herpesgruppe sowie insbesondere bei immunmodulatorisch behandelten Patienten das JC-Virus (JCV); an Pilzerregern sind Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Cryptococcus neoformans von Bedeutung. Eine wichtige parasitäre Infektion ist die mit Toxoplasma gondii (T. g.). Typische bakterielle Infektionen des iatrogen immunkompromittierten Patienten werden durch Nocardia asteroides, Listeria monocytogenes und Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen. Es werden typische diagnostische Konstellationen und Therapien vorgestellt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118923","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41861000","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung 大麻素类药物治疗帕金森病
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-08 DOI: 10.1055/s-0043-115380
F. Gandor, G. Ebersbach
{"title":"Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung","authors":"F. Gandor, G. Ebersbach","doi":"10.1055/s-0043-115380","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115380","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Aufgrund der Legalisierung von medizinischem Cannabis und Derivaten in zahlreichen Ländern gelangt diese Behandlungsoption zunehmend in die wissenschaftliche und öffentliche Debatte. Zunehmend häufig werden Behandler von Patienten mit idiopathischer Parkinson-Erkrankung mit der Frage nach Cannabis als Behandlungsalternative insbesondere bei Levodopa-resistenten Symptomen konfrontiert. Im Gegensatz zu zahlreichen positiven Einzelfallberichten und Fallserien bieten die wenigen Placebo-kontrollierten Studien nur wenige Hinweise auf eine positive Wirkung von Cannabinoiden auf Parkinson-Symptome. Lediglich in einer Arbeit konnte eine leichte Reduktion von Levodopa-induzierten Dyskinesien nachgewiesen werden, die drei anderen Arbeiten zeigen keinen Effekt auf motorische Symptome. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Wirkungsweise von Cannabis und Forschungsergebnisse zu Cannabinoiden in der Behandlung der idiopathischen Parkinson-Erkrankung geben.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115380","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43838535","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Schwerpunktheft Epilepsie 关注癫痫
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-121494
G. Krämer
{"title":"Schwerpunktheft Epilepsie","authors":"G. Krämer","doi":"10.1055/s-0043-121494","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-121494","url":null,"abstract":"sien gewidmet. Bei dem ersten Beitrag handelt es sich um die schon seit dem Frühjahr auf der DGN-Homepage zur Verfügung stehenden, aktualisierten und von Christian Elger sowie Ralf Berkenfeld koordinierten Leitlinien zum ersten epileptischen Anfall und zu Epilepsien im Erwachsenenalter. An ihrer Erstellung waren auch Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und Schweizerischen Epilepsie-Liga sowie der Luxemburgischen Gesellschaft für Neurologie und Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie beteiligt. Weil viele Epilepsien bereits in der Kindheit und Jugend beginnen, wurde auch die Neuropädiatrie eingebunden. Die nach fünf Jahren aktualisierten und weiterentwickelten Leitlinien sind nach wie vor sog. S1-Leitlinien, d. h. es handelt sich um Empfehlungen, die von einer Expertengruppe im informellen Konsens erarbeitet wurden. Sie befassen sich zunächst mit der neuen Definition der Epilepsie sowie den Klassifikationen von epileptischen Anfällen und Epilepsie-Syndromen der Internationalen Liga gegen Epilepsie. Die wesentliche Neuerung der Epilepsie-Definition von 2014 besteht darin, dass schon nach einem ersten unprovozierten (in der neuen Nomenklatur: nicht akut symptomatischen) Anfall eine Epilepsie diagnostiziert werden kann, sofern Bildgebung, EEG oder andere Aspekte für ein Wiederholungsrisiko von mindestens 60% in den nächsten zehn Jahren sprechen. Dieser wohlmeinenden Definition stehen im klinischen Alltag jedoch meist keine korrespondierenden und belastbaren Daten zum Langzeitverlauf gegenüber. Dies hat in den letzten Jahren u. a. dazu geführt, dass fast alle Patienten mit einem ersten epileptischen Anfall in der ersten Woche nach einem Schlaganfall vor der Verlegung in eine Reha-Klinik auf ein Antiepileptikum eingestellt werden, das dann meist nicht wieder abgesetzt wird, obwohl das Wiederholungsrisiko nur bei maximal 35% liegt! Die drei weiteren Beiträge dieses Heftes befassen sich mit dem Status epilepticus. Auch hierzu gibt es eine neue Definition, deren wesentlicher Aspekt darin besteht, dass die Mindestdauer von bislang 30 Minuten für konvulsive Anfälle auf 5 und für nicht-konvulsive Anfälle auf 10 Minuten herabgesetzt wurde. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der prähospitalen und initialen intrahospitalen Therapie. Er propagiert insbesondere die intranasale oder intrabukkale Gabe von Midazolam, die der Erstautor in seiner Zeit als Medizinalassistent am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum kennengelernt und bis zur Entwicklung eines „Statuskoffers“ perfektioniert hat. Der zweite Beitrag widmet sich dem refraktären (= trotz Standardbehandlung mit Benzodiazepinen und nicht-sedierenden Antiepileptika über 60 Minuten weiterbestehenden) und super-refraktären (auch nach einer intravenösen Anästhetika-Therapie eines refraktären Status epilepticus nach 24 Stunden nicht durchbrochener) Status epilepticus, bevor last not least der nichtkonvulsive Status epilepticus thematisiert wird. Dessen Erkennung ist nach wie vor nur mith","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-121494","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46212107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Liebe Leserinnen und Leser 亲爱的读者们
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/a-1659-7813
Enercon Magaz
{"title":"Liebe Leserinnen und Leser","authors":"Enercon Magaz","doi":"10.1055/a-1659-7813","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1659-7813","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46829877","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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