{"title":"是判别差异诊断","authors":"I. Krankheiten","doi":"10.1055/s-0043-122139","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"44 1","pages":"760 - 760"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"3","resultStr":"{\"title\":\"Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten\",\"authors\":\"I. Krankheiten\",\"doi\":\"10.1055/s-0043-122139\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.\",\"PeriodicalId\":50832,\"journal\":{\"name\":\"Aktuelle Neurologie\",\"volume\":\"44 1\",\"pages\":\"760 - 760\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2017-12-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"3\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Aktuelle Neurologie\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/s-0043-122139\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"Q4\",\"JCRName\":\"Medicine\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Aktuelle Neurologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-0043-122139","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"Medicine","Score":null,"Total":0}
Ich gehöre zu der Generation von Neurologen, die ihr internistisches Wissen weit überwiegend aus diesem „Zürcher“ Buch bezogen hat. 21 Auflagen in fünfeinhalb Jahrzehnten und Übersetzungen in 13 Fremdsprachen sprechen für sich. Auf Robert Hegglin (1907–1969), den (Mit-) Herausgeber der ersten 8 Auflagen bis 1980, folgte bis 2005 Walter Siegenthaler (1923–2010), seit der 20. Auflage nun Edouard Battegay. Alle drei waren bzw. sind Professoren für Innere Medizin an der Medizinischen (Klinik und) Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Seit der Vorauflage sind 4 Jahre vergangen, was allein schon in Anbetracht des nur noch auf wenige Jahre geschätzten Zeitraums der Verdopplung des medizinischen Wissens eine Neuauflage rechtfertigt. Nicht umsonst hat auch der Umfang des Buches nochmals um rund 200 Seiten zugenommen. Mehr als die Hälfte der insgesamt 60 Autoren stammt aus dem UniversitätsSpital Zürich (USZ), viele weitere aus dessen „Dunstkreis“. Dies trägt sicherlich zu der bewährten einheitlichen Darstellung bei. Für die neurologischen Beiträge wie Schwindel und Bewusstseinsstörungen sind überwiegend der erfahrene Notfallund Intensivneurologe Urs Schwarz und der Neuroonkologe Michael Weller aus dem USZ verantwortlich. Ich empfehle dieses Buch nachdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen unseres Fachgebietes, und dabei sowohl denjenigen in der Weiterbildung als auch danach, weniger wegen der neurologischen Beiträge als wegen der sonstigen auf internistischem Fachgebiet. In Deutschland fordert die Weiterbildungsordnung ja nach wie vor 12 Monate Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik, während Innere Medizin fakultativ ist. In Ländern wie der Schweiz oder den USA ist ein Jahr Innere Medizin Pflicht, was wahrscheinlich vielen neurologischen Patienten zugutekommt.