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Zentren für seltene neurologische Erkrankungen 稀有神经疾病中心
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-114000
L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau
{"title":"Zentren für seltene neurologische Erkrankungen","authors":"L. Schöls, T. Gasser, I. Krägeloh-Mann, H. Graessner, T. Klockgether, A. Münchau","doi":"10.1055/s-0043-114000","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-114000","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Seltene Erkrankungen sind definitionsgemäß jede für sich selten, aber wegen ihrer großen Zahl in ihrer Gesamtheit häufig. Hierdurch besteht bei Ärzten nur selten Erfahrung für die einzelnen Erkrankungen; gleichzeitig stellt die Erkrankungsgruppe eine häufige Herausforderung dar. Aufgrund der mangelnden Kenntnisse bleiben viele Patienten mit seltenen Erkrankungen oft lange ohne Diagnose und optimale Versorgung. Das deutsche Ausbildungssystem ist nicht darauf ausgerichtet, Erfahrung mit seltenen Erkrankungen zu vermitteln. Die neurologische Ausbildung bedarf einer Umstrukturierung, um die Expertise für ein breites Erkrankungsspektrum zu vermitteln. Die an vielen Orten neu gegründeten Zentren für seltene Erkrankungen (ZSE) und das vom BMBF und BMG ins Leben gerufene Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) bilden hierfür einen guten Ausgangspunkt. Eine Akademie für seltene neurologische Erkrankungen befindet sich im Aufbau. Register für seltene Erkrankungen sind für die Sammlung repräsentativer Kohorten unverzichtbar und stellen die Grundlage für eine Verbesserung der Forschung und Entwicklung neuer Therapien dar. Spezifische Vergütungssysteme für die oft aufwendige und interdisziplinäre Versorgung müssen geschaffen werden.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"178 - 186"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-114000","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45798203","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression 挽救免疫系统的机会感染
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-23 DOI: 10.1055/s-0043-118923
G. Arendt, M. Maschke
{"title":"Neues zu opportunistischen Infektionen des zentralen Nervensystems bei iatrogener Immunsuppression","authors":"G. Arendt, M. Maschke","doi":"10.1055/s-0043-118923","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118923","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Opportunistische Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) mit infolge einer iatrogenen Immunsuppression auftretenden Virus-, Parasiten-, Pilz- oder Bakterien-induzierten Erkrankungen sind bei der steigenden Zahl an Patienten mit Organtransplantationen oder immunmodulierenden Therapien von großer medizinischer Bedeutung. Hauptsächliche Anwender dieser modernen Behandlungsformen sind neben der Transplantationsmedizin die Dermatologie (Interferone, Rituximab, Fingolimod u. a.), Hämato-/Onkologie (Rituximab u. a.), Neurologie (Beta-Interferon, Glatirameracetat, Natalizumab, Rituximab, Teriflunomid, Fingolimod, Alemtuzumab, Daclizumab u. a.) und Rheumatologie (Rituximab u. a.). Das Keimspektrum bei iatrogener Immunsuppression in Europa umfasst in der Hauptsache Viren der Herpesgruppe sowie insbesondere bei immunmodulatorisch behandelten Patienten das JC-Virus (JCV); an Pilzerregern sind Aspergillus fumigatus, Candida albicans und Cryptococcus neoformans von Bedeutung. Eine wichtige parasitäre Infektion ist die mit Toxoplasma gondii (T. g.). Typische bakterielle Infektionen des iatrogen immunkompromittierten Patienten werden durch Nocardia asteroides, Listeria monocytogenes und Mycobacterium tuberculosis hervorgerufen. Es werden typische diagnostische Konstellationen und Therapien vorgestellt.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"370 - 380"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118923","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41861000","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung 大麻素类药物治疗帕金森病
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-08 DOI: 10.1055/s-0043-115380
F. Gandor, G. Ebersbach
{"title":"Cannabinoide in der Behandlung der Parkinson-Erkrankung","authors":"F. Gandor, G. Ebersbach","doi":"10.1055/s-0043-115380","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115380","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Aufgrund der Legalisierung von medizinischem Cannabis und Derivaten in zahlreichen Ländern gelangt diese Behandlungsoption zunehmend in die wissenschaftliche und öffentliche Debatte. Zunehmend häufig werden Behandler von Patienten mit idiopathischer Parkinson-Erkrankung mit der Frage nach Cannabis als Behandlungsalternative insbesondere bei Levodopa-resistenten Symptomen konfrontiert. Im Gegensatz zu zahlreichen positiven Einzelfallberichten und Fallserien bieten die wenigen Placebo-kontrollierten Studien nur wenige Hinweise auf eine positive Wirkung von Cannabinoiden auf Parkinson-Symptome. Lediglich in einer Arbeit konnte eine leichte Reduktion von Levodopa-induzierten Dyskinesien nachgewiesen werden, die drei anderen Arbeiten zeigen keinen Effekt auf motorische Symptome. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Wirkungsweise von Cannabis und Forschungsergebnisse zu Cannabinoiden in der Behandlung der idiopathischen Parkinson-Erkrankung geben.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"381 - 386"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115380","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43838535","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Schwerpunktheft Epilepsie 关注癫痫
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-121494
G. Krämer
{"title":"Schwerpunktheft Epilepsie","authors":"G. Krämer","doi":"10.1055/s-0043-121494","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-121494","url":null,"abstract":"sien gewidmet. Bei dem ersten Beitrag handelt es sich um die schon seit dem Frühjahr auf der DGN-Homepage zur Verfügung stehenden, aktualisierten und von Christian Elger sowie Ralf Berkenfeld koordinierten Leitlinien zum ersten epileptischen Anfall und zu Epilepsien im Erwachsenenalter. An ihrer Erstellung waren auch Vertreter der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und Schweizerischen Epilepsie-Liga sowie der Luxemburgischen Gesellschaft für Neurologie und Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie beteiligt. Weil viele Epilepsien bereits in der Kindheit und Jugend beginnen, wurde auch die Neuropädiatrie eingebunden. Die nach fünf Jahren aktualisierten und weiterentwickelten Leitlinien sind nach wie vor sog. S1-Leitlinien, d. h. es handelt sich um Empfehlungen, die von einer Expertengruppe im informellen Konsens erarbeitet wurden. Sie befassen sich zunächst mit der neuen Definition der Epilepsie sowie den Klassifikationen von epileptischen Anfällen und Epilepsie-Syndromen der Internationalen Liga gegen Epilepsie. Die wesentliche Neuerung der Epilepsie-Definition von 2014 besteht darin, dass schon nach einem ersten unprovozierten (in der neuen Nomenklatur: nicht akut symptomatischen) Anfall eine Epilepsie diagnostiziert werden kann, sofern Bildgebung, EEG oder andere Aspekte für ein Wiederholungsrisiko von mindestens 60% in den nächsten zehn Jahren sprechen. Dieser wohlmeinenden Definition stehen im klinischen Alltag jedoch meist keine korrespondierenden und belastbaren Daten zum Langzeitverlauf gegenüber. Dies hat in den letzten Jahren u. a. dazu geführt, dass fast alle Patienten mit einem ersten epileptischen Anfall in der ersten Woche nach einem Schlaganfall vor der Verlegung in eine Reha-Klinik auf ein Antiepileptikum eingestellt werden, das dann meist nicht wieder abgesetzt wird, obwohl das Wiederholungsrisiko nur bei maximal 35% liegt! Die drei weiteren Beiträge dieses Heftes befassen sich mit dem Status epilepticus. Auch hierzu gibt es eine neue Definition, deren wesentlicher Aspekt darin besteht, dass die Mindestdauer von bislang 30 Minuten für konvulsive Anfälle auf 5 und für nicht-konvulsive Anfälle auf 10 Minuten herabgesetzt wurde. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der prähospitalen und initialen intrahospitalen Therapie. Er propagiert insbesondere die intranasale oder intrabukkale Gabe von Midazolam, die der Erstautor in seiner Zeit als Medizinalassistent am Schweizerischen Epilepsie-Zentrum kennengelernt und bis zur Entwicklung eines „Statuskoffers“ perfektioniert hat. Der zweite Beitrag widmet sich dem refraktären (= trotz Standardbehandlung mit Benzodiazepinen und nicht-sedierenden Antiepileptika über 60 Minuten weiterbestehenden) und super-refraktären (auch nach einer intravenösen Anästhetika-Therapie eines refraktären Status epilepticus nach 24 Stunden nicht durchbrochener) Status epilepticus, bevor last not least der nichtkonvulsive Status epilepticus thematisiert wird. Dessen Erkennung ist nach wie vor nur mith","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"44 1","pages":"602 - 602"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-121494","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46212107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Liebe Leserinnen und Leser 亲爱的读者们
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/a-1659-7813
Enercon Magaz
{"title":"Liebe Leserinnen und Leser","authors":"Enercon Magaz","doi":"10.1055/a-1659-7813","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1659-7813","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"44 1","pages":"599 - 599"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46829877","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter 首次癫痫发作和成年期癫痫
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-116312
T. Bast, Jürgen M. Bauer, R. Berkenfeld, C. Elger, H. Hamer, M. Malter, T. Mayer, F. von Podewils, U. Runge, D. Schmidt, B. Steinhoff, C. Baumgartner, Tim J. von Oertzen, G. Krämer, M. Seeck, S. Beyenburg, H. Vatter
{"title":"Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter","authors":"T. Bast, Jürgen M. Bauer, R. Berkenfeld, C. Elger, H. Hamer, M. Malter, T. Mayer, F. von Podewils, U. Runge, D. Schmidt, B. Steinhoff, C. Baumgartner, Tim J. von Oertzen, G. Krämer, M. Seeck, S. Beyenburg, H. Vatter","doi":"10.1055/s-0043-116312","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-116312","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Das Manuskript ist eine aktualisierte und stark erweiterte Version der 2012 entstandenen DGN-Leitlinie zum ersten epileptischen Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter. Ziel der Leitlinie ist es, den gegenwärtigen Stand des Wissens zur Diagnostik und Therapie anhand der zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur zusammenzufassen und damit zur Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Abläufe und deren Vereinheitlichung beizutragen. Die Leitlinie behandelt ausschließlich Epilepsien im Erwachsenenalter, Epilepsien bei Kindern werden nicht berücksichtigt. Ebenso werden der Status epilepticus sowie Anfälle infolge von immunvermittelten Erkrankungen des Gehirns nicht behandelt, da hierzu eigene Leitlinien vorliegen. Methodik Das Leitliniengremium wurde durch Experten der Neurologie gebildet, die eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Epilepsie besitzen und sowohl aus dem klinischen als auch aus dem niedergelassenen Bereich kommen. Neben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) sind auch die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e. V. (DGNC), die Österreichische Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie, die Schweizerische Liga gegen Epilepsie sowie die Luxemburgische Gesellschaft für Neurologie beteiligt. Es wurde darauf geachtet, auch Mitglieder der jüngeren Generation in das Redaktionskomitee aufzunehmen. Die seit der letzten Ausgabe der Leitlinie 2012 neu erschienene Literatur wurde gesichtet und in die aktuelle Fassung eingearbeitet. Die Methodik der Leitlinienentwicklung entsprach einem nominalen Gruppenprozess und einem modifizierten Delphi-Verfahren (Vorlage zuvor produzierter Texte oder Tabellen, mehrstufige schriftliche Befragungsmethode, Rückkopplungsprozess, Information der Teilnehmer über die Gruppenantwort, Diskussion aller Kommentare mit ggf. daraus resultierender Überarbeitung des Entwurfes, Gruppenmitglieder haben die Möglichkeit einer Überprüfung bzw. eines Vergleichs ihrer Aussagen). Der Konsensprozess entsprach den Regeln der AWMF und der DGN zum Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten. Ergebnis Wichtigste Neuerung ist eine erneuerte Definition der Epilepsie, ein wesentlich neuer Aspekt dieser Definition ist die Frage, ob eine Epilepsie „überwunden“ werden kann. Auch zur Klassifikation von Anfällen und Epilepsien ist eine neue Version erschienen, die im Wesentlichen wieder der Version von 1989 entspricht. Als wichtigste therapeutische Neuerung hat sich seit der letzten Fassung der Leitlinie von 2012 das Spektrum der Antiepileptika deutlich erweitert, neue Medikamente sind zugelassen worden (Perampanel, Brivaracetam) oder haben ihre Zulassung erweitert (Zonisamid, Lacosamid, Eslicarbazepinacetat). Der Einsatz von Valproinsäure bei Frauen und Mädchen wird zunehmend kritisch gesehen, in der Leitlinie wird ausführlich auf diese Problematik und die Behandlung von Frauen mit Epilepsie eingegangen. Neben der medikamentösen Therapie werden operative Therapien und S","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"44 1","pages":"603 - 636"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-116312","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45553803","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update 多发性硬化症的脑脊髓影像学研究进展
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-27 DOI: 10.1055/s-0043-118215
M. Wattjes, P. Raab
{"title":"Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update","authors":"M. Wattjes, P. Raab","doi":"10.1055/s-0043-118215","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118215","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Magnetresonanztomografie spielt in der Diagnostik der Multiplen Sklerose (MS) eine entscheidende Rolle und wurde deshalb innerhalb der MS-Diagnosekriterien verankert. Insbesondere für den Ausschluss wichtiger Differenzialdiagnosen werden immer neue MRT-Marker etabliert, wie beispielsweise das sogenannte „central vein sign“. Neben der Diagnostik hat die MRT in der MS-Verlaufsbeobachtung, und hierbei insbesondere bei der Pharmakovigilanz, eine zunehmende klinische Relevanz erlangt. Dies beinhaltet nicht nur die Erfassung der Behandlungseffektivität, sondern auch die Prädiktion des Behandlungserfolges und das Sicherheitsmonitoring. Quantitative MRT-Methoden sowie der Einsatz der (Ultra-)Hochfeld-MRT bieten uns in zunehmendem Maße die Möglichkeit, die MS-Pathologie insbesondere in auf dem konventionellen MRT-Bild normal erscheinendem Gewebe zu erfassen und zu quantifizieren. Dennoch wird die Standardisierung dieser Techniken für die MS-Diagnostik und Verlaufsbeobachtung zu den großen Herausforderungen in der Zukunft zählen, um damit diese vielversprechenden Methoden in die klinische Routine zu implementieren und zu etablieren.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"29 - 43"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118215","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43068353","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall 检测缺血性卒中后心房颤动的定位纸
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-26 DOI: 10.1055/s-0043-118476
K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter
{"title":"Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall","authors":"K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter","doi":"10.1055/s-0043-118476","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118476","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das vorliegende Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall beinhaltet eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz und Hirn“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft e. V. (DSG), die in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit-Kommission der DSG und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) e. V. erstellt wurde. Vorhofflimmern ist in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als eine mindestens 30 Sekunden anhaltende Episode einer Vorhofarrhythmie mit fehlenden P-Wellen definiert. Die 30-Sekundengrenze ist arbiträr gewählt und es ist unbekannt, ob das Schlaganfallrisiko bei Episoden von länger als 30 Sekunden höher ist als bei kürzeren Episoden. Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sollte die Detektion von Vorhofflimmern üblicherweise zu einer Umstellung der medikamentösen Sekundärprävention führen, da eine orale Antikoagulation einer Thrombozytenaggregationshemmung überlegen ist. Die Detektion eines bis dato nicht diagnostizierten Vorhofflimmerns sollte daher bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall verbessert werden, um die medikamentöse Sekundärprävention des Schlaganfalls zu optimieren. In diesem Positionspapier werden interdisziplinär erarbeitete Standards für eine „strukturierte Rhythmusvisite“ auf der Stroke Unit und ein diagnostisches „Stufenschema“ zur Detektion von Vorhofflimmern vorgeschlagen. Das Positionspapier fasst zudem den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall zusammen. Das Positionspapier soll den in der Versorgung von Schlaganfallpatienten tätigen Ärzten eine Handhabe geben, auch wenn bisher nicht abschließend geklärt ist, wie lange und mit welcher EKG-Methode Schlaganfallpatienten ohne bisher bekannte Herzrhythmusstörung bestmöglich monitoriert werden sollten. Dem Charakter eines Positionspapiers angemessen, wurde auf die Kennzeichnung von Evidenzgraden verzichtet, da es sich überwiegend um die Meinung von Experten handelt, die auf berichteten Fallserien und klinischer Erfahrung beruht und somit nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen ist und so auch nicht verstanden werden will.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"93 - 106"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118476","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47178449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Management von schwerwiegenden intrazerebralen Blutungen unter Antikoagulation 抗凝治疗严重脑出血
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-108908
J. Kuramatsu, S. T. Gerner, H. Huttner, S. Schwab
{"title":"Management von schwerwiegenden intrazerebralen Blutungen unter Antikoagulation","authors":"J. Kuramatsu, S. T. Gerner, H. Huttner, S. Schwab","doi":"10.1055/s-0043-108908","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-108908","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Inzidenz der intrazerebralen Blutung unter oraler Antikoagulation (OAK-ICB) steigt aufgrund der demografischen Entwicklung und der daraus resultierenden Zunahme an Patienten, die bei einem Vorhofflimmern antikoaguliert werden. Die OAK-ICB stellt eine der schwerwiegendsten Formen des hämorrhagischen Schlaganfalls dar, ist charakterisiert durch größere Blutungsvolumina, vermehrten Ventrikeleinbruch sowie häufigere und prolongierte Nachblutungen. Der Einfluss dieser Prognoseparameter mündet schließlich in eine erhöhte Sterblichkeit und ein hohes Maß an bleibender funktioneller Beeinträchtigung. Doch gerade bei diesem schweren Erkrankungsbild fehlt meist eine belastbare Evidenz, sodass die aktuellen internationalen und europäischen Leitlinien häufig nur schwache Therapieempfehlungen abgeben können. Im Rahmen der Akutbehandlung einer OAK-ICB ist das Hauptziel eine Minimierung der Hämatomprogression, welche durch Blutdruck- und Gerinnungsmanagement möglicherweise erreicht werden kann. Für alle OAK-ICBs erscheint die sofortige und aggressive Blutdrucksenkung auf einen systolischen Zielwert von 140 mmHg (mind. innerhalb von 4 – 6 Stunden) nach Aufnahme sinnvoll und für intrazerebrale Blutungen unter Vitamin-K-Antagonisten konnte eine Assoziation mit einer reduzierten Nachblutungsrate aufgezeigt werden. Die Antagonisierung der OAK-ICB sollte immer so rasch wie möglich, aber in Abhängigkeit von der jeweiligen oralen Antikoagulation erfolgen. Für die Vitamin-K-Antagonisten assoziierte ICB konnten große multizentrische Arbeiten in den letzten Jahren beitragen ein präziseres Vorgehen zu definieren. In Rahmen einer deutschlandweiten Kohortenstudie an knapp 1200 OAK-ICB (unter Marcumar bzw. Falithrom) konnten erstmals konkrete Zielwerte identifiziert werden. Eine Antagonisierung sollte mindestens bis zu einem INR-Wert < 1,3 bzw. 1,2 mindestens innerhalb von 4 Stunden nach Aufnahme erfolgen. Mittel der Wahl sollten Prothrombinkomplexkonzentrate (PPSB) sein, um eine rasche und vollständige Antagonisierung zu erzielen. Durch dieses kombinierte Procedere konnte eine deutliche Minimierung der Hämatomwachstumsraten und eine reduzierte Krankenhaussterblichkeit verzeichnet werden. Seit kurzem steht für Dabigatran assoziierte Blutungen ein Antidot (Idarucizumab) zur Verfügung, welches in Studien eine rasche und nahezu vollständige Elimination sowie suffiziente Hämostase aufzeigen konnte. Für Blutungen unter Faktor Xa-Inhibitoren besteht aktuell großer Handlungsbedarf, da bislang kein Antidot verfügbar ist und es ebenso unklar ist, ob in der klinischen Praxis eine relevante Antagonisierung durch gängige Substanzen, z. B. PPSB oder gefrorenes Frischplasma (GFP) erreicht werden kann. In dieser Übersichtsarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Akut-Behandlung einer OAK-ICB und versucht anhand der aktuellen Datenlage konkrete Behandlungsoptionen aufzuzeigen. Ferner werden gegenwärtige Studien zur intensivmedizinischen Behandlung der ICB beleuchtet, um daraus","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"44 1","pages":"742 - 756"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-108908","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43439692","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland 德国现代癫痫中心的任务和结构
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-115381
R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger
{"title":"Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland","authors":"R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger","doi":"10.1055/s-0043-115381","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115381","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen mit etwa 600 000 Betroffenen in Deutschland. Symptome epileptischer Anfälle, die Vielzahl möglicher Epilepsieursachen und die unterschiedlichen Krankheitsverläufe erschweren sowohl die korrekte Diagnosestellung als auch die Auswahl einer geeigneten Therapie (Antikonvulsiva, epilepsiechirurgische Eingriffe, Neurostimulationsverfahren, ketogene Ernährungstherapien, Verhaltensstrategien u. a.). Zudem haben krankheitsspezifische Risiken sowie häufig auftretende Komorbiditäten nicht selten gravierende psychosoziale Konsequenzen. Daher wird bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsie neben der vollständigen Anfallskontrolle ohne Nebenwirkungen und der Lebensqualität auch die Kontrolle bzw. Linderung typischer Begleiterkrankungen und Risiken angestrebt. Um diese Behandlungsziele zu erreichen, sind spezifische Fachkenntnisse und Untersuchungsmöglichkeiten erforderlich, die von spezialisierten Zentren vorgehalten werden. Epilepsiezentren sind als überregionale Kompetenzzentren definiert, die über spezielle Expertise und eine besondere Ausstattung zur ambulanten und stationären Versorgung von Patienten mit Epilepsien und verwandten Erkrankungen verfügen. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die umfassende Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie von Epilepsiepatienten sowie die multiprofessionelle und interdisziplinäre Beratung von Angehörigen und Eltern. Dieser Artikel fasst die diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsien zusammen, beschreibt die personellen, apparativen und institutionellen Voraussetzungen von Epilepsiezentren und gibt eine Übersicht über die Vergütung epileptologischer Spezialleistungen nach G-DRG. Darüber hinaus werden Merkmale einzelner Epilepsiezentren in Deutschland skizziert sowie Perspektiven und Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgung von Epilepsiepatienten diskutiert.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"45 1","pages":"513 - 533"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115381","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44592564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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