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Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter 首次癫痫发作和成年期癫痫
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-11-01 DOI: 10.1055/s-0043-116312
T. Bast, Jürgen M. Bauer, R. Berkenfeld, C. Elger, H. Hamer, M. Malter, T. Mayer, F. von Podewils, U. Runge, D. Schmidt, B. Steinhoff, C. Baumgartner, Tim J. von Oertzen, G. Krämer, M. Seeck, S. Beyenburg, H. Vatter
{"title":"Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter","authors":"T. Bast, Jürgen M. Bauer, R. Berkenfeld, C. Elger, H. Hamer, M. Malter, T. Mayer, F. von Podewils, U. Runge, D. Schmidt, B. Steinhoff, C. Baumgartner, Tim J. von Oertzen, G. Krämer, M. Seeck, S. Beyenburg, H. Vatter","doi":"10.1055/s-0043-116312","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-116312","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Das Manuskript ist eine aktualisierte und stark erweiterte Version der 2012 entstandenen DGN-Leitlinie zum ersten epileptischen Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter. Ziel der Leitlinie ist es, den gegenwärtigen Stand des Wissens zur Diagnostik und Therapie anhand der zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur zusammenzufassen und damit zur Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Abläufe und deren Vereinheitlichung beizutragen. Die Leitlinie behandelt ausschließlich Epilepsien im Erwachsenenalter, Epilepsien bei Kindern werden nicht berücksichtigt. Ebenso werden der Status epilepticus sowie Anfälle infolge von immunvermittelten Erkrankungen des Gehirns nicht behandelt, da hierzu eigene Leitlinien vorliegen. Methodik Das Leitliniengremium wurde durch Experten der Neurologie gebildet, die eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Epilepsie besitzen und sowohl aus dem klinischen als auch aus dem niedergelassenen Bereich kommen. Neben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) sind auch die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e. V. (DGNC), die Österreichische Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie, die Schweizerische Liga gegen Epilepsie sowie die Luxemburgische Gesellschaft für Neurologie beteiligt. Es wurde darauf geachtet, auch Mitglieder der jüngeren Generation in das Redaktionskomitee aufzunehmen. Die seit der letzten Ausgabe der Leitlinie 2012 neu erschienene Literatur wurde gesichtet und in die aktuelle Fassung eingearbeitet. Die Methodik der Leitlinienentwicklung entsprach einem nominalen Gruppenprozess und einem modifizierten Delphi-Verfahren (Vorlage zuvor produzierter Texte oder Tabellen, mehrstufige schriftliche Befragungsmethode, Rückkopplungsprozess, Information der Teilnehmer über die Gruppenantwort, Diskussion aller Kommentare mit ggf. daraus resultierender Überarbeitung des Entwurfes, Gruppenmitglieder haben die Möglichkeit einer Überprüfung bzw. eines Vergleichs ihrer Aussagen). Der Konsensprozess entsprach den Regeln der AWMF und der DGN zum Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten. Ergebnis Wichtigste Neuerung ist eine erneuerte Definition der Epilepsie, ein wesentlich neuer Aspekt dieser Definition ist die Frage, ob eine Epilepsie „überwunden“ werden kann. Auch zur Klassifikation von Anfällen und Epilepsien ist eine neue Version erschienen, die im Wesentlichen wieder der Version von 1989 entspricht. Als wichtigste therapeutische Neuerung hat sich seit der letzten Fassung der Leitlinie von 2012 das Spektrum der Antiepileptika deutlich erweitert, neue Medikamente sind zugelassen worden (Perampanel, Brivaracetam) oder haben ihre Zulassung erweitert (Zonisamid, Lacosamid, Eslicarbazepinacetat). Der Einsatz von Valproinsäure bei Frauen und Mädchen wird zunehmend kritisch gesehen, in der Leitlinie wird ausführlich auf diese Problematik und die Behandlung von Frauen mit Epilepsie eingegangen. Neben der medikamentösen Therapie werden operative Therapien und S","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-116312","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45553803","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update 多发性硬化症的脑脊髓影像学研究进展
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-27 DOI: 10.1055/s-0043-118215
M. Wattjes, P. Raab
{"title":"Zerebrale und spinale Bildgebung der Multiplen Sklerose: ein Update","authors":"M. Wattjes, P. Raab","doi":"10.1055/s-0043-118215","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118215","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Magnetresonanztomografie spielt in der Diagnostik der Multiplen Sklerose (MS) eine entscheidende Rolle und wurde deshalb innerhalb der MS-Diagnosekriterien verankert. Insbesondere für den Ausschluss wichtiger Differenzialdiagnosen werden immer neue MRT-Marker etabliert, wie beispielsweise das sogenannte „central vein sign“. Neben der Diagnostik hat die MRT in der MS-Verlaufsbeobachtung, und hierbei insbesondere bei der Pharmakovigilanz, eine zunehmende klinische Relevanz erlangt. Dies beinhaltet nicht nur die Erfassung der Behandlungseffektivität, sondern auch die Prädiktion des Behandlungserfolges und das Sicherheitsmonitoring. Quantitative MRT-Methoden sowie der Einsatz der (Ultra-)Hochfeld-MRT bieten uns in zunehmendem Maße die Möglichkeit, die MS-Pathologie insbesondere in auf dem konventionellen MRT-Bild normal erscheinendem Gewebe zu erfassen und zu quantifizieren. Dennoch wird die Standardisierung dieser Techniken für die MS-Diagnostik und Verlaufsbeobachtung zu den großen Herausforderungen in der Zukunft zählen, um damit diese vielversprechenden Methoden in die klinische Routine zu implementieren und zu etablieren.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118215","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43068353","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall 检测缺血性卒中后心房颤动的定位纸
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-26 DOI: 10.1055/s-0043-118476
K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter
{"title":"Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall","authors":"K. Häusler, K. Gröschel, M. Köhrmann, R. Schnabel, S. Anker, J. Brachmann, M. Böhm, H. Diener, W. Doehner, M. Endres, C. Gerloff, H. Huttner, M. Kaps, P. Kirchhof, D. Nabavi, C. Nolte, W. Pfeilschifter, B. Pieske, S. Poli, W. Schäbitz, G. Thomalla, R. Veltkamp, T. Steiner, U. Laufs, J. Röther, R. Wachter","doi":"10.1055/s-0043-118476","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118476","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das vorliegende Positionspapier zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall beinhaltet eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz und Hirn“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft e. V. (DSG), die in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit-Kommission der DSG und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) e. V. erstellt wurde. Vorhofflimmern ist in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie als eine mindestens 30 Sekunden anhaltende Episode einer Vorhofarrhythmie mit fehlenden P-Wellen definiert. Die 30-Sekundengrenze ist arbiträr gewählt und es ist unbekannt, ob das Schlaganfallrisiko bei Episoden von länger als 30 Sekunden höher ist als bei kürzeren Episoden. Bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sollte die Detektion von Vorhofflimmern üblicherweise zu einer Umstellung der medikamentösen Sekundärprävention führen, da eine orale Antikoagulation einer Thrombozytenaggregationshemmung überlegen ist. Die Detektion eines bis dato nicht diagnostizierten Vorhofflimmerns sollte daher bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall verbessert werden, um die medikamentöse Sekundärprävention des Schlaganfalls zu optimieren. In diesem Positionspapier werden interdisziplinär erarbeitete Standards für eine „strukturierte Rhythmusvisite“ auf der Stroke Unit und ein diagnostisches „Stufenschema“ zur Detektion von Vorhofflimmern vorgeschlagen. Das Positionspapier fasst zudem den gegenwärtigen Kenntnisstand zur Detektion von Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall zusammen. Das Positionspapier soll den in der Versorgung von Schlaganfallpatienten tätigen Ärzten eine Handhabe geben, auch wenn bisher nicht abschließend geklärt ist, wie lange und mit welcher EKG-Methode Schlaganfallpatienten ohne bisher bekannte Herzrhythmusstörung bestmöglich monitoriert werden sollten. Dem Charakter eines Positionspapiers angemessen, wurde auf die Kennzeichnung von Evidenzgraden verzichtet, da es sich überwiegend um die Meinung von Experten handelt, die auf berichteten Fallserien und klinischer Erfahrung beruht und somit nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen ist und so auch nicht verstanden werden will.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118476","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47178449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Management von schwerwiegenden intrazerebralen Blutungen unter Antikoagulation 抗凝治疗严重脑出血
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-108908
J. Kuramatsu, S. T. Gerner, H. Huttner, S. Schwab
{"title":"Management von schwerwiegenden intrazerebralen Blutungen unter Antikoagulation","authors":"J. Kuramatsu, S. T. Gerner, H. Huttner, S. Schwab","doi":"10.1055/s-0043-108908","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-108908","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Inzidenz der intrazerebralen Blutung unter oraler Antikoagulation (OAK-ICB) steigt aufgrund der demografischen Entwicklung und der daraus resultierenden Zunahme an Patienten, die bei einem Vorhofflimmern antikoaguliert werden. Die OAK-ICB stellt eine der schwerwiegendsten Formen des hämorrhagischen Schlaganfalls dar, ist charakterisiert durch größere Blutungsvolumina, vermehrten Ventrikeleinbruch sowie häufigere und prolongierte Nachblutungen. Der Einfluss dieser Prognoseparameter mündet schließlich in eine erhöhte Sterblichkeit und ein hohes Maß an bleibender funktioneller Beeinträchtigung. Doch gerade bei diesem schweren Erkrankungsbild fehlt meist eine belastbare Evidenz, sodass die aktuellen internationalen und europäischen Leitlinien häufig nur schwache Therapieempfehlungen abgeben können. Im Rahmen der Akutbehandlung einer OAK-ICB ist das Hauptziel eine Minimierung der Hämatomprogression, welche durch Blutdruck- und Gerinnungsmanagement möglicherweise erreicht werden kann. Für alle OAK-ICBs erscheint die sofortige und aggressive Blutdrucksenkung auf einen systolischen Zielwert von 140 mmHg (mind. innerhalb von 4 – 6 Stunden) nach Aufnahme sinnvoll und für intrazerebrale Blutungen unter Vitamin-K-Antagonisten konnte eine Assoziation mit einer reduzierten Nachblutungsrate aufgezeigt werden. Die Antagonisierung der OAK-ICB sollte immer so rasch wie möglich, aber in Abhängigkeit von der jeweiligen oralen Antikoagulation erfolgen. Für die Vitamin-K-Antagonisten assoziierte ICB konnten große multizentrische Arbeiten in den letzten Jahren beitragen ein präziseres Vorgehen zu definieren. In Rahmen einer deutschlandweiten Kohortenstudie an knapp 1200 OAK-ICB (unter Marcumar bzw. Falithrom) konnten erstmals konkrete Zielwerte identifiziert werden. Eine Antagonisierung sollte mindestens bis zu einem INR-Wert < 1,3 bzw. 1,2 mindestens innerhalb von 4 Stunden nach Aufnahme erfolgen. Mittel der Wahl sollten Prothrombinkomplexkonzentrate (PPSB) sein, um eine rasche und vollständige Antagonisierung zu erzielen. Durch dieses kombinierte Procedere konnte eine deutliche Minimierung der Hämatomwachstumsraten und eine reduzierte Krankenhaussterblichkeit verzeichnet werden. Seit kurzem steht für Dabigatran assoziierte Blutungen ein Antidot (Idarucizumab) zur Verfügung, welches in Studien eine rasche und nahezu vollständige Elimination sowie suffiziente Hämostase aufzeigen konnte. Für Blutungen unter Faktor Xa-Inhibitoren besteht aktuell großer Handlungsbedarf, da bislang kein Antidot verfügbar ist und es ebenso unklar ist, ob in der klinischen Praxis eine relevante Antagonisierung durch gängige Substanzen, z. B. PPSB oder gefrorenes Frischplasma (GFP) erreicht werden kann. In dieser Übersichtsarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Akut-Behandlung einer OAK-ICB und versucht anhand der aktuellen Datenlage konkrete Behandlungsoptionen aufzuzeigen. Ferner werden gegenwärtige Studien zur intensivmedizinischen Behandlung der ICB beleuchtet, um daraus","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-108908","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43439692","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland 德国现代癫痫中心的任务和结构
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-115381
R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger
{"title":"Aufgaben und Struktur moderner Epilepsiezentren in Deutschland","authors":"R. Surges, M. Alber, T. Bast, H. Baier, C. Bien, I. Borggraefe, F. Bösebeck, U. Brandl, H. Hamer, S. Hethey, M. Holtkamp, J. Jacobs, C. Kellinghaus, F. Kerling, S. Knake, A. Kunze, G. Kurlemann, H. Laufs, H. Lerche, T. Mayer, G. Möddel, B. Neubauer, S. Noachtar, A. Panzer, F. Podewils, T. Polster, S. Róna, F. Rosenow, B. Schmitz, A. Schulze-Bonhage, S. Spiczak, M. Staudt, B. Steinhoff, U. Stephani, S. Stodieck, H. Straub, A. Strzelczyk, J. Wellmer, C. Elger","doi":"10.1055/s-0043-115381","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115381","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Epilepsien zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen mit etwa 600 000 Betroffenen in Deutschland. Symptome epileptischer Anfälle, die Vielzahl möglicher Epilepsieursachen und die unterschiedlichen Krankheitsverläufe erschweren sowohl die korrekte Diagnosestellung als auch die Auswahl einer geeigneten Therapie (Antikonvulsiva, epilepsiechirurgische Eingriffe, Neurostimulationsverfahren, ketogene Ernährungstherapien, Verhaltensstrategien u. a.). Zudem haben krankheitsspezifische Risiken sowie häufig auftretende Komorbiditäten nicht selten gravierende psychosoziale Konsequenzen. Daher wird bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsie neben der vollständigen Anfallskontrolle ohne Nebenwirkungen und der Lebensqualität auch die Kontrolle bzw. Linderung typischer Begleiterkrankungen und Risiken angestrebt. Um diese Behandlungsziele zu erreichen, sind spezifische Fachkenntnisse und Untersuchungsmöglichkeiten erforderlich, die von spezialisierten Zentren vorgehalten werden. Epilepsiezentren sind als überregionale Kompetenzzentren definiert, die über spezielle Expertise und eine besondere Ausstattung zur ambulanten und stationären Versorgung von Patienten mit Epilepsien und verwandten Erkrankungen verfügen. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die umfassende Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie von Epilepsiepatienten sowie die multiprofessionelle und interdisziplinäre Beratung von Angehörigen und Eltern. Dieser Artikel fasst die diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen bei der Versorgung von Menschen mit Epilepsien zusammen, beschreibt die personellen, apparativen und institutionellen Voraussetzungen von Epilepsiezentren und gibt eine Übersicht über die Vergütung epileptologischer Spezialleistungen nach G-DRG. Darüber hinaus werden Merkmale einzelner Epilepsiezentren in Deutschland skizziert sowie Perspektiven und Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgung von Epilepsiepatienten diskutiert.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115381","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44592564","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Therapie der immunvermittelten paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen 免疫介导的副肿瘤性神经系统疾病的治疗
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-24 DOI: 10.1055/s-0043-112741
I. Ayzenberg, R. Gold, I. Kleiter
{"title":"Therapie der immunvermittelten paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen","authors":"I. Ayzenberg, R. Gold, I. Kleiter","doi":"10.1055/s-0043-112741","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-112741","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die paraneoplastischen neurologischen Erkrankungen sind insgesamt selten und zeichnen sich durch eine mannigfaltige klinische Präsentation aus. Sie können sowohl das zentrale und periphere Nervensystem als auch den neuromuskulären Übergang und die Muskulatur betreffen. In zweidrittel der Fälle ist der Tumor zum Zeitpunkt des Auftretens der neurologischen Symptome noch nicht bekannt. Für die Diagnosestellung sind eine Testung der antineuronalen Antikörper und eine gezielte Tumorsuche notwendig. Eine schnellstmögliche adäquate Tumortherapie in Kombination mit einer Immuntherapie sind die Grundpfeiler der Behandlung von paraneoplastischen Erkrankungen. Aufgrund des Fehlens von kontrollierten Studien basieren die Therapieempfehlungen auf Fallserien und Expertenmeinungen. Im Akutstadium werden meist eine Steroidstoßtherapie, intravenöse Immunglobuline oder die therapeutische Apherese angewendet. Angesichts des potenziell irreversiblen Schadens muss diese Therapie früh, ggf. bereits während der Tumordiagnostik, begonnen werden. Für die Langzeittherapie werden je nach Krankheitsbild unterschiedliche Immunsuppressiva empfohlen. Neben der Tumorprognose hängt der Krankheitsverlauf weitgehend davon ab, ob die Antikörper gegen intrazelluläre Antigene oder gegen Oberflächenantigene gerichtet sind. Letztere Erkrankungen sprechen auf B-Zell gerichtete Therapien gut an und sind mit einer deutlich besseren Prognose assoziiert. Diese Übersichtsarbeit fasst die aktuellen Therapieempfehlungen zusammen und gibt einen Ausblick auf einige noch nicht validierte, aber perspektivisch interessante Ansätze.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-112741","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49423688","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Choosing wisely? Multiple Sklerose und laborchemische Suche nach autoimmunen Differenzialdiagnosen – Sind die Leitlinien-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie dazu sinnvoll? 明智的选择?多发性硬化症和自身免疫性鉴别诊断的实验室研究——德国神经病学学会的指导方针有意义吗?
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-17 DOI: 10.1055/s-0043-115530
Jana Becker, Mareike Geffken, R. Diehl, P. Berlit, M. Krämer
{"title":"Choosing wisely? Multiple Sklerose und laborchemische Suche nach autoimmunen Differenzialdiagnosen – Sind die Leitlinien-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie dazu sinnvoll?","authors":"Jana Becker, Mareike Geffken, R. Diehl, P. Berlit, M. Krämer","doi":"10.1055/s-0043-115530","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-115530","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einführung Eine Vielzahl von Erkrankungen können das Bild einer Multiplen Sklerose (MS) imitieren. Bei der Erstdiagnose der MS wird der Ausschluss von Differenzialdiagnosen gefordert. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie empfehlen die Analyse von 13 obligaten und 9 fakultativen Laborparametern. Zu den obligaten Empfehlungen gehören die Bestimmung der antinukleären Antikörper (ANA) und der Antikörper gegen Doppelstrang-DNS (ds-DNA-AK). Methodik In der Kohorte einer MS-Ambulanz wurden diejenigen Datensätze ausgewertet, bei denen zumindest teilweise die empfohlenen Laborparameter analysiert wurden. Daneben wurden MRT-Daten, Familienanamnese, klinische Präsentation, evozierte Potenziale und Liquorbefunde erfasst. Prospektiv wurde ein Fragebogen zu differenzialdiagnostisch relevanten rheumatologischen Symptomen eingesetzt. Ergebnisse Von 554 Patienten, die sich mit Verdacht auf MS in einer MS-Ambulanz vorstellten, waren bei 197 Patienten zumindest teilweise die differenzialdiagnostisch geforderten Laborparameter analysiert worden. Bei 124 Patienten konnte eine MS bestätigt werden. Bei 117 Patienten (59 %) des Gesamtkollektivs mit 197 Patienten waren die ANA mit mindestens einem Titer von 1:80 auffällig. Von den 124 MS-Patienten hatten 68 (55 %) einen positiven ANA-Titer von mindestens 1:80. Weder ANA noch ANCA oder ds-DNA-AK konnten zwischen MS und Nicht-MS unterscheiden. MS-Patienten mit einem positiven ANA-Titer von 1:80 litten häufiger an Autoimmunerkrankungen und hatten eine positive Familienanamnese für MS. Von den 73 Patienten ohne MS waren 49 (67 %) ANA-positiv. In dieser Patientengruppe waren die ANA-positiven Patienten häufiger psychiatrisch erkrankt. Bei den befragten Patienten mit einem ANA-Titer > 1:160 war innerhalb von durchschnittlich 1,9 Jahren keine rheumatologische Erkrankung diagnostiziert worden. Zusammenfassung In Anlehnung an die amerikanischen „choosing wisely“-Empfehlungen für rheumatologische Erkrankungen erscheint ein obligates breites Laborscreening bei der Erstdiagnose der Multiplen Sklerose ohne konkrete differenzialdiagnostische Verdachtsdiagnose nicht sinnvoll.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-115530","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46192611","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms beim ischämischen Schlaganfall 测量脑部神经细胞信息的重要性
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-17 DOI: 10.1055/s-0043-108060
Katarzyna Winek, U. Dirnagl, A. Meisel
{"title":"Die Bedeutung des intestinalen Mikrobioms beim ischämischen Schlaganfall","authors":"Katarzyna Winek, U. Dirnagl, A. Meisel","doi":"10.1055/s-0043-108060","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-108060","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Experimentelle und klinische Studien der letzten Jahre belegen die wichtige Rolle der intestinalen Mikrobiota für die Homöostase des Zentralnervensystems (ZNS), aber auch für die Pathophysiologie von ZNS-Erkrankungen. Dabei spielt u. a. der modifizierende Einfluss der Mikrobiota auf die periphere Immunantwort eine wichtige Rolle, die wiederum einen modulierenden Effekt auf die Neuroinflammation im ZNS haben kann. Hier fassen wir die verfügbaren experimentellen und klinischen Daten zur Bedeutung des Mikrobioms beim Schlaganfall zusammen: 1) Schlaganfall verändert die intestinale Mikrobiota; 2) Mikrobiota kann die Prognose nach Schlaganfall beeinflussen; 3) Mikrobiota spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese von (Risikofaktoren) des Schlaganfalls. Aufgrund der vorliegenden klinischen und experimentellen Ergebnisse stehen für die nächsten Jahre klinisch relevante Entdeckungen zur Bedeutung der Darm-Mikrobiota beim Schlaganfall an.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-108060","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48939452","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stellungnahme 声明
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-01 DOI: 10.1055/s-0043-118646
O. Busse, M. Grond
{"title":"Stellungnahme","authors":"O. Busse, M. Grond","doi":"10.1055/s-0043-118646","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-118646","url":null,"abstract":"Rechtsanwalt Dr. Ulrich Prutsch, Köln (Vorsitzender und Berichterstatter) Rechtsanwältin Juliane Gellert, Gera Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Axel Görg, Berlin Rechtsanwältin Michaela Landgraf, München Rechtsanwalt Rainer Riegler, Bamberg Rechtsanwalt Oliver Schwartz, Essen (Berichterstatter) Rechtsanwältin Cornelia Süß, Dresden Rechtsfachwirtin Ronja Tietje, Achim Rechtsanwältin Claudia Wolf, Achern","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-118646","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44913351","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Psychotherapie in der neurologischen Rehabilitation 神经康复中的心理疗法
Aktuelle Neurologie Pub Date : 2017-10-01 DOI: 10.1055/s-0043-104525
R. Schmidt, K. Piliavska, Dominik Maier-Ring, D. Klaasen van Husen, C. Dettmers
{"title":"Psychotherapie in der neurologischen Rehabilitation","authors":"R. Schmidt, K. Piliavska, Dominik Maier-Ring, D. Klaasen van Husen, C. Dettmers","doi":"10.1055/s-0043-104525","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0043-104525","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dem Bedarf angepasste psychotherapeutische Maßnahmen gehören zum unverzichtbaren Behandlungsspektrum der Neurorehabilitation. Allein schon angesichts der großen Häufigkeit komorbider psychischer Störungen, die freilich nicht immer erkannt und angemessen behandelt werden. Die aktuelle Lage ist außerdem gekennzeichnet von einer großen Vielfalt angewendeter Verfahren und einem Mangel an Therapiestudien und gesicherter Evidenz. In diesem Stand der Dinge kommt freilich auch die Vielfalt und Komplexität neurologischer Erkrankungen zum Ausdruck. Zumal bei Vorliegen begleitender psychischer Störungen ist mit von mal zu mal anders akzentuierten Behandlungserfordernissen zu rechnen. Zugleich ist die bei einer Schädigung des ZNS besonders enge Verschränkung leiblicher und seelischer Funktionen zu beachten. Das alles macht eine gleichsam neurologische fundierte, multimodale Psychotherapie erforderlich, die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Behandlungsansätze und Verfahren in eine in sich stimmige, direkt in die weiteren neurorehabilitativen Maßnahmen integrierte Behandlung mündet. Vor diesem Hintergrund soll der Artikel für den nicht tagtäglich psychotherapeutisch arbeitenden Neurologen das Problembewusstsein dafür schärfen, dass psychische Komorbiditäten in der neurologischen Rehabilitation regelhaft vorkommen, entsprechende Behandlungsbedürfnisse aber häufig nicht erfüllt werden – verknüpft mit einem orientierenden Überblick über psychotherapeutische Aufgaben, Verfahren, Entwicklungserfordernisse und Perspektiven.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/s-0043-104525","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46201105","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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