{"title":"Hoffnung als psychische Entwicklungsdynamik","authors":"Lisa Werthmann-Resch","doi":"10.1007/s00451-024-00560-0","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00560-0","url":null,"abstract":"<p>Ausgehend vom Mythos der Pandora kann Hoffnung verstanden werden als ein zentraler psychischer Entwicklungsfaktor, der sowohl das zeitliche Erleben, die Verinnerlichung von Differenzierung und das Entstehen von Symbolisierungsprozessen begünstigt wie auch eine spielerisch-kreative Möglichkeit für Veränderungsprozesse bewahren hilft. Vor allem in der emotional anfälligen Zeit der Adoleszenz ist eine positive Hoffnungsdynamik essenziell. Die Arbeit illustriert dies anhand des Filmes <i>Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger</i>. Der an Sinnbildern reiche Film zeigt, wie ein Heranwachsender einen aussichtslos scheinenden Überlebenskampf auf dem Ozean besteht. In der scheinbar hilflosen Ausgesetztheit des Menschen den Naturgewalten gegenüber werden metaphorisch Probleme seiner psychischen Entwicklung geschildert. In einem anschließenden klinischen Beispiel wird an der Behandlung eines Patienten dargestellt, wie wichtig eine grundlegende mit der Analytikerin projektiv geteilte Hoffnung für seine weitere Entwicklung war, um eine Stagnation in der Behandlung zu überwinden. Hoffnungserleben setzt die Anerkennung von Zeitlichkeit und Begrenztheit voraus. In unsicheren Zeiten an guten Objektintrojekten festhalten zu können, erhöht das Vertrauen in die Zukunft. In der analytischen Arbeit steht das Hoffnungserleben im Zusammenhang mit „Nichtwissen“ und einer Fähigkeit des Analytikers, Unsicherheit in einer „Position der Geduld“ zu ertragen.</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142220987","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Emotionen als primäres Repräsentanzsystem: theoretische und konzeptuelle Aspekte der frühesten Entstehung des Selbst","authors":"Reinhard Plassmann, Veronika Charisius Weiss","doi":"10.1007/s00451-024-00558-8","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00558-8","url":null,"abstract":"<p>Die psychoanalytisch konzipierten Begriffe von Repräsentanz und Repräsentation können revidiert und erweitert werden; Repräsentanzenbildung kann als Vorgang verstanden werden, welcher der Entstehung alles Mentalen zugrunde liegt. Der psychoanalytische Repräsentanzbegriff weist große Übereinstimmung mit dem Repräsentanzbegriff der neurobiologischen Grundlagenforschung auf, dort werden Repräsentanzen noch weitergehend als essenzieller Bestandteil aller Lebensvorgänge verstanden.</p><p>In diesem Zusammenhang hat sich das Verständnis des Emotionalen stark verändert. Emotionen gelten ebenfalls als primäres Repräsentanzsystem, als Ursprung aller Repräsentanzenbildung, als Organisatoren des Seelischen und als Organisatoren des Selbst (Solms 2023). Daraus lassen sich Konzepte eines in mehrere qualitativ verschiedene Klassen von Repräsentationen geschichteten, von Emotionen organisierten Selbst entwickeln. Diese Konzepte vom emotionalen Ursprung des Selbst können nun noch genauer ausgearbeitet werden, ebenso behandlungstechnische Konzepte, wie mit einem emotional repräsentierten Selbst in der Stunde gearbeitet werden kann (Plassmann 2024).</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142220988","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„You know you can’t do much“ − Misstrauen und Hilflosigkeit in der Arbeit mit ehemaligen CAAFAG (‚Kindersoldaten‘) im Nordirak","authors":"Korinna Fritzemeyer, Daniela Acosta","doi":"10.1007/s00451-024-00554-y","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00554-y","url":null,"abstract":"<p>Jedes fünfte Kind weltweit lebt in oder flieht aus einem Konfliktgebiet. Besonders Kinder, die von bewaffneten Gruppen eingesetzt werden, erfahren ein hohes Maß an Gewalt. Bereits jedes achte Kind läuft direkt oder indirekt Gefahr, als Children Associated with Armed Forces and Armed Groups (CAAFAG) eingesetzt zu werden. Trotz umfassender Konzepte zur Reintegration müssen Ansätze zur Behandlung von CAAFAG als unterkonzeptualisiert und psychoanalytische Ansätze in diesem Kontext als quasi nichtexistent bezeichnet werden. Im Beitrag wird am Beispiel der Region Nordirak untersucht, welche komplexen Bedingungen Therapeut:innen, die psychoanalytisch orientiert für die Arbeit mit CAAFAG supervidiert und fortgebildet wurden, vorfinden, und entsprechende Empfehlungen entwickelt.</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142220989","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Warum Krieg und wann Frieden?","authors":"Anas Nashef","doi":"10.1007/s00451-024-00556-w","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00556-w","url":null,"abstract":"<p>Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern dauert seit Jahrzehnten an; eine Lösung ist nicht in Sicht. Angesichts der Weltlage und veränderter Prioritäten wichtiger politischer Akteure war dieser Konflikt in den letzten Jahren medial in den Hintergrund getreten. Seit dem blutigen Angriff der Hamas am 07.10.2023 auf Israel und dem Einmarsch der israelischen Streitkräfte in den Gazastreifen rückte er erneut ins Zentrum des politischen und medialen Interesses. Die Eskalation und die neue Dimension der Gewalt mit dem Angriff der Hamas bringen psychische Kräfte ans Tageslicht, die nun deutlicher und einer Analyse zugänglicher werden. Diese Abhandlung bemüht sich am Beispiel aktueller Ereignisse um ein Verstehen der Psychodynamik dieses nicht enden wollenden Konflikts: Welche psychischen und psychosozialen Funktionen sind hier am Werk, perpetuieren die gegenseitige Animosität und somit die Friedensferne und retraumatisieren immer wieder beide Bevölkerungsgruppen?</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142220990","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Krieg als soziales Trauma","authors":"Andreas Hamburger","doi":"10.1007/s00451-024-00555-x","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00555-x","url":null,"abstract":"<p>Ist Krieg ein soziales Trauma? Die Frage scheint sich von selbst zu beantworten, bricht doch der Krieg per se mit dem Erwartbaren, zerstört Sicherheiten, überwältigt Menschen und bringt Leid und Zerstörung über ganze Völker. Dennoch wurde in der psychoanalytischen Theorie des sozialen Traumas, die am Paradigma von Verfolgung und Völkermord konzipiert wurde, der Krieg zunächst ausgeschlossen. Der Beitrag befasst sich mit dieser Ausklammerung und diskutiert die Frage der Vergleichbarkeit von Krieg und Genozid sowie ihrer psychosozialen Folgen.</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142220991","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wirkprozesse tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapien","authors":"Bernd Ochs-Thurner, Erich Limmer, Jürgen Heinz","doi":"10.1007/s00451-024-00559-7","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00559-7","url":null,"abstract":"<p>Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) und analytische Psychotherapie (AP) können verstanden werden als psychoanalytische Anwendungen, die sehr viele Gemeinsamkeiten teilen und dennoch unterschiedliche behandlungstechnische Akzente haben. Die theoretischen Modelle der AP, mit denen der therapeutische Prozess und die Wirkungsweise verstanden werden, lassen sich daher nicht einfach auf die TP übertragen, wenn sie nicht als „Psychoanalyse-light“-Variante (Rudolf 2019, S. 4) gesehen werden soll. Vor dem Hintergrund des TP-Settings werden spezifische und für die TP besonders im Zentrum stehende behandlungstechnische Aspekte beschrieben und daraufhin untersucht, wie sie zur therapeutischen Wirksamkeit der TP-Behandlungen beitragen. Hier geht es neben supportiven Interventionen und Ressourcenaktivierung vor allem um das konzeptionelle Verständnis der therapeutischen Beziehung und um die Frage, wie strukturelle Veränderungen erreicht werden können, obwohl die Regression im therapeutischen Prozess begrenzt wird und die Bearbeitung der Übertragung nicht im Zentrum steht. Mit Fallbeispielen zeigen wir, wie in einer überwiegend triangulierenden Beziehungsstruktur intensive intersubjektive Präsenz emotionale Begegnungsmomente (Stern 2005; Plassmann 2019) schafft, die in einem dialogischen Prozess auf Augenhöhe gehalten werden und immer wieder kleine transformative Entwicklungsschritte initiieren.</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-08-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141940573","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Kommentar zu „Gedanken über die misslingende Generativität an psychoanalytischen Instituten“","authors":"J. Körner","doi":"10.1007/s00451-024-00557-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00557-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2024-08-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141927981","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Eine Untersuchung der Gegenübertragung in der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten","authors":"Lukas Verhülsdonk, Moritz Bruno Petzold","doi":"10.1007/s00451-024-00552-0","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00552-0","url":null,"abstract":"<p>In Deutschland lebt inzwischen die weltweit drittgrößte Flüchtlingspopulation. Infolgedessen haben in Bereichen psychosozialer Arbeit Berührungspunkte mit Geflüchteten deutlich zugenommen. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass mit Geflüchteten Tätige in der Arbeit spezifische Erlebensmuster aufzeigen. Solche Erlebensmuster lassen sich aus psychodynamischer Perspektive als Gegenübertragungsreaktionen auffassen. In der vorliegenden Untersuchung wurde ermittelt, ob in der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten typische Gegenübertragungsreaktionen auftreten, wodurch diese Gegenübertragungsreaktionen gekennzeichnet sind, und mit welchen Faktoren diese zusammenhängen. Dazu wurden qualitative Leitfadeninterviews mit fünf in diesem Bereich Tätigen durchgeführt. Die Interviews wurden anschließend mithilfe der zusammenfassenden Inhaltsanalyse ausgewertet. Dadurch konnte eine Reihe von Gegenübertragungsreaktionen, welche bei den Befragten in der Arbeit mit Geflüchteten auftreten und für die Arbeit mit dieser Gruppe typisch sein könnten, beobachtet werden. Ebenso traten Gefühle von Verantwortung für die Perspektiven Geflüchteter, Rollenunsicherheiten sowie Abwehr und Ablehnung wiederholt in der Gegenübertragung auf. Diese Gegenübertragungsreaktionen wurden durch die Befragten mit interindividuell bedeutsamen Faktoren wie Traumatisierungen oder Asylrecht in Verbindung gebracht. Diese eher hypothesengenerierenden Ergebnisse bieten Ansatzpunkte für weitere Forschung und für die Anwendung in Schulung und Supervision. Sie könnten zudem als Denkanstoß für strukturelle Verbesserungen in der Geflüchtetenversorgung dienen.</p>","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141509399","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"100 Jahre „Untergang des Ödipuskomplexes“","authors":"Timo Storck","doi":"10.1007/s00451-024-00551-1","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00551-1","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141279988","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"The openness for “inner diversity” in the transference process beyond heterosexual love structures","authors":"Ceren Doğan","doi":"10.1007/s00451-024-00549-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00451-024-00549-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":43252,"journal":{"name":"Forum Der Psychoanalyse","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2024-05-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141111624","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}