{"title":"Frontmatter","authors":"","doi":"10.1515/zfgg-2019-frontmatter3","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-frontmatter3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"70 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114846831","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
N. Gindele, R. Doluschitz, Lothar Sauter, P. Müller
{"title":"Fusionen von Volks- und Raiffeisenbanken","authors":"N. Gindele, R. Doluschitz, Lothar Sauter, P. Müller","doi":"10.1515/zfgg-2019-0015","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0015","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Fusionen von Genossenschaftsbanken können ein notwendiger Entwicklungsschritt im Kontext des allgemein zu beobachtenden strukturellen Wandels sein. Die empirische Analyse zeigt, dass Fusionen nicht primär aus einem Strategieprozess entstehen, sondern sich überwiegend aufgrund potenzieller Strukturveränderungen im Vorstand mit dem Hauptziel des Größenwachstums ergeben. Langfristiges Ziel ist dabei, durch die Fusion die nachhaltige Zukunftsfähigkeit der Bank zu erhalten. In welcher Höhe Markt-, Ertrags- und Kostenpotenziale durch die Fusion entstehen, wird in vielen Fällen nur am Rande als Entscheidungskriterium für die Fusion herangezogen. Die Problematik der Bildung einer neuen Unternehmenskultur wird häufig unterschätzt und nur in wenigen Banken mit einem Change-Management begleitet.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"94 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117346046","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Das Hamburger Genossenschaftsmuseum","authors":"R. Reichel","doi":"10.1515/zfgg-2019-0019","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0019","url":null,"abstract":"Die deutschen Genossenschaften haben zahlreiche Väter. Einige sind bekannter, andere weniger. Mit dem Namen Raiffeisen können sicherlich viele etwas anfangen. Ebenso bekannt sind Raiffeisenund Volksbanken. Dies hat der Rezensent über viele Jahre durch stichprobenartige Umfragen in Lehrveranstaltungen auch bei Jüngeren immer wieder festgestellt. So verdienstvoll und erfolgreich die bürgerlichen Genossenschaften auch waren, ein einseitiger Blick auf Raiffeisen und Schulze-Delitzsch wird der ganzen Bandbreite der deutschen Genossenschaftspioniere nicht gerecht. Das deutsche Genossenschaftswesen hat eben auch Wurzeln in der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie. Neben liberalen und christlich-konservativen Wurzeln gibt es auch sozialistische. Diese waren übrigens in anderen Ländern noch viel ausgeprägter und bekannter, beispielsweise in England (Robert Owen) oder besonders in Frankreich (Fourier und weitere Frühsozialisten), wo die Traditionen bis heute nachwirken. Die deutsche arbeiterbewegte Tradition ist hingegen einem breiteren Publikum weitgehend unbekannt. Das Hamburger Genossenschaftsmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Traditionsstrang zu pflegen. Zum einen durch eine permanente Ausstellung, zum anderen durch umfangreiche publizistische und wissenschaftliche Arbeit. Beides ist in besonderem Maße mit Burchard Bösche, dem Leiter des Museums verbunden. Bösche kann auf eine lange Zeit des Wirkens in genossenschaftlichen Institutionen zurückblicken und ist wie kaum ein anderer geeignet, die historische, ökonomische und auch politische Dimension jener „sozialdemokratischen“ Genossenschaften aufzuarbeiten und einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Wirft man einen Blick auf die Sektoren mit enger Verbindung zur Arbeiterbewegung, so sind es nicht die Banken – und schon gar nicht die ländlichen Genossenschaften – sondern die Wohnungsgenossenschaften, die Konsumgenossenschaften und die Produktivgenossenschaften, die hier die Hauptrolle spielen.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115783550","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Understanding and Assessing the Implications of Co-Creation in the Banking Industry","authors":"Anna Feldmann, Frank Teuteberg","doi":"10.1515/zfgg-2019-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0016","url":null,"abstract":"Abstract In the B2B (business-to-business) environment, increasing digitalisation and new technological possibilities also entail substantial changes for working methods in banking. In this context, the concept of co-creation and collaboration in teams comes to the fore. Many studies currently exist on teamwork, but none is directly related to co-creation activities. The present study aims to bridge the current knowledge gap by investigating teamwork in co-creation projects. By using of a case study and a quantitative questionnaire, the study makes two contributions: a) It uses the example of the GENOhackathon format to demonstrate how co-creation is already being used in the B2B environment, and b) it sheds light on perceived team reflexivity, and performance evaluation.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"44 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116026588","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Cooperative goes blockchain?","authors":"Matthias Lehmann","doi":"10.1515/zfgg-2019-0020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0020","url":null,"abstract":"Im September 2019 hat die Bundesregierung ihre „Blockchain-Strategie\" veröffentlicht. Darin gibt sie ihre Absicht bekannt, die neue Technologie auf mannigfaltige Weise und auf einer Vielzahl von Feldern unterstützen zu wollen. Die Entwicklung der „Token-Ökonomie\" soll auf diesem Wege vorangetrieben und weiter ausgebaut werden. Dies sei ein Beitrag zur „digitalen Souveränität\" nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas. Auch Genossenschaften finden Erwähnung: Auf S. 14 des Papiers werden Erleichterungen im Gesellschaftsrecht erörtert, insbesondere bei der Anteilsverwaltung, z.B. der Anteilsabwicklung, Wahrnehmung von Anteilsrechten oder ähnlichem. Wörtlich heißt es dann: „Dies könnte auch auf die Wahrnehmung von Mitgliedschaftsrechten in Genossenschaften zutreffen.\" Schon die Verwendung des Konjunktivs zeigt, dass sich die Bundesregierung in dieser Hinsicht alles andere als sicher ist. Ihr ging es vorrangig darum, möglichst viele Verwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie aufzuzeigen. Dabei wollte sie auch Genossenschaften nicht aussparen. Gesicherte Erkenntnisse hinsichtlich deren Kompatibilität mit der neuen Technologie fehlen allerdings bislang. Tatsächlich wird das Potential der Blockchain häufig überschätzt. Die Financial Times zeigt in ihrer Serie „Alphaville\" immer wieder Beispiele auf, in denen die Technologie als Auslöser einer Revolution gepriesen wird, die sich aber auch mit ganz herkömmlicher Software bewältigen lassen. Nicht alles und nicht jedes Problem muss man mit der Blockchain lösen.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"23 ","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120883026","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Bedeutung der Genossenschaftlichen Managementprinzipien als rechtsformspezifischer Erfolgsfaktor für Genossenschaftsbanken","authors":"G. Walther, R. Reichel","doi":"10.1515/zfgg-2019-0017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0017","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Gerne werden die genossenschaftlichen Prinzipien als Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken im Wettbewerb bemüht. Doch wie ist es in der Lebenswirklichkeit der Genossenschaftsbanken um Umsetzungsintensität und Erfolgswirkung bestellt? Dieser Frage widmet sich eine empirische Untersuchung, die als Dissertation am genossenschaftlichen Forschungsinstitut in Nürnberg veröffentlich wurde (Walther, 2016). Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass Förderauftrags- und Identitätsprinzip keine hohe Ausprägung in der bankgenossenschaftlichen Praxis aufweisen, während Selbsthilfe-, Selbstverantwortungs-, Selbstverwaltungs- und Regionalitätsprinzip stark ausgeprägt sind. Ein Wirkungszusammenhang der Prinzipien mit dem ökonomischen Erfolg lässt sich beim Selbsthilfe-, Selbstverantwortungs- und Selbstverwaltungsprinzip feststellen. Förderauftrags-, Identitäts- und Regionalitätsprinzip wirken kaum auf den ökonomischen Erfolg.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"230 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130880799","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Negativzinsen und der Förderauftrag von Kreditgenossenschaften","authors":"R. Reichel","doi":"10.1515/zfgg-2019-0014","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0014","url":null,"abstract":"Genossenschaften sind qua Gesetz zur Förderung ihrer Mitglieder verpflichtet. Bei Kreditgenossenschaften geschah diese Förderung in historischer Perspektive zunächst durch drei Dinge: Der Gewährung höherer Einlagezinsen, der Inrechnungstellung niedrigerer Kreditzinsen und der Schaffung eines Zugangs zum Markt für Finanzdienstleistungen für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert, auch wenn für Kredite und Einlagen Marktkonditionen berechnet werden und sich die Förderung hin zu Bonusprogrammen oder Dividendenzahlungen verlagert hat. Kreditgenossenschaften fördern ihre Mitglieder im Übrigen auch durch ihre reine Existenz, indem sie für Wettbewerb im Bankensektor sorgen. Dieser Wettbewerb, der natürlich auch Nichtmitgliedern nutzt, ist in Deutschland besonders intensiv und kommt den Nachfragern von Bankdienstleistungen in vielfältiger Weise zugute. Folglich beklagen sich Vertreter von Großbanken und ausländischen Banken schon seit Jahrzehnten darüber, dass Deutschland \"overbanked\" sei. Wenn man damit meint, dass man Konsumenten gerne schlechtere Konditionen bieten und die eigenen Gewinne steigern möchte, dann ist das Argument sogar zutreffend, wenngleich nicht ehrlich. Ausschaltung von Wettbewerb erzeugt immer höhere Preise. Freuen wir uns also, dass wir in Deutschland intensiven Wettbewerb haben. Die Genossenschaftsbanken haben ihren Anteil daran. Allerdings sind manche dieser Banken in den vergangenen Jahren im Zuge der Nullbzw. Negativzinspolitik der EZB unter Beschluss geraten. Exemplarisch soll hier ein Bericht aus dem Magazin \"Wirtschaftswoche\" herangezogen werden. Eine Volksbank hatte Negativzinsen auf Spareinlagen angekündigt und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein Neugeschäft oder Bestandsverträge handelte. Eine Verbraucherzentrale klagte und erhielt vom Landgericht Tübingen Recht.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125698509","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wahrnehmung, Reputation und Image von Genossenschaften aus Sicht der deutschen Bevölkerung","authors":"S. Breuning","doi":"10.1515/zfgg-2019-0022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0022","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Durch die Umsetzung von Werten und Kultur kann der Unternehmenserfolg und die Wahrnehmung gesteigert werden. Die Unternehmenskultur der eingetragenen Genossenschaft wird neben Werten und Prinzipien auch durch die ökonomische Selbsthilfe geprägt. Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, herauszufinden, wie die deutsche Gesellschaft Genossenschaften wahrnimmt. Die Ergebnisse beruhen auf einer repräsentativen deutschlandweiten Onlinebefragung. Generell nimmt die deutsche Bevölkerung Genossenschaften gut und überwiegend positiv wahr. Eine geringere Wahrnehmung tritt bei Frauen und der jüngeren Generationen (Generation Y und Generation Z) auf.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"47 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123302514","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Online-Wahl zur Vertreterversammlung einer Genossenschaft","authors":"B. Bode","doi":"10.1515/zfgg-2019-0021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0021","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Tausende von Mitgliedern wählen eine Vertreterversammlung - da liegt die Wahldurchführung auf elektronischem Wege im Sinne eines Online-Votings nahe, um Effizienzpotentiale zu nutzen und moderne Mitwirkungsrechte anzubieten. Zugleich zeigen jedoch aktuelle Gerichtsentscheidungen, dass im Einzelfall die Judikatur erhebliche Skepsis gegenüber elektronischen Wahlverfahren hat und daher rechtliche Grenzen bestehen können. Es stellt sich die Frage, ob vor diesem Hintergrund internetbasierte Wahlverfahren überhaupt denkbar sind und welche Rahmenbedingungen bei der Ausgestaltung von Online-Wahlen im Bereich der Genossenschaften ggf. zu beachten sind.","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"72 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114150597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Johann Brazda zum 65. Geburtstag","authors":"U. Wagner, Franci Avsec, Holger Blisse","doi":"10.1515/zfgg-2019-0018","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zfgg-2019-0018","url":null,"abstract":"Aufgewachsen in Niederösterreich, gehört Johann Brazda in der Genossenschaftswissenschaft ganz eindeutig nach Wien – zum Fachbereich für Genossenschaftswesen am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien. Johann Brazda, geboren am 15. Juli 1954, ist nur zwei Jahre jünger als der im November 1952 gegründete organisatorische Vorgänger dieses Fachbereichs. In den Anfängen richtete man diesen als Senatsinstitut der Universität Wien ein und als solches war es direkt dem Rektor unterstellt. In den achtziger Jahren war Universitätsprofessor Dr. Wilhelm Weber geschäftsführender Direktor dieses Instituts. Bei ihm begann Johann Brazda 1980 als Assistent seinen wissenschaftlichen Werdegang und wurde von ihm zeitlebens akademisch gefördert. Mit Robert Schediwy lernte er bei Professor Weber einen beeindruckenden ehemaligen Institutsassistenten kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. So sind es heuer fast 40 Dienstjahre an der Universität Wien, wo Brazda zwischen 1973 und 1978 zunächst Volkswirtschaftslehre studierte. Webers Entscheidung, die Stelle am Genossenschaftsinstitut an Johann Brazda zu vergeben, fördernd war die Note in der mündlichen Prüfung beim späteren Rektor der Universität Wien, Universitätsprofessor Dr. Georg Winckler, einem quantitativ ausgerichteten Nationalökonomen, den Brazda mit Worten und Argumenten von seinem Wissen überzeugen konnte. Dem Genossenschaftswesen widmet sich Brazdas Dissertation (Genossenschaftswissenschaft und Stückwerk-Technologie, 1986). Gutachter war neben Weber Professor Amann, der als Soziologe den sozialwissenschaftlichen Zugang","PeriodicalId":106700,"journal":{"name":"Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen","volume":"127 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117351761","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}