{"title":"Die Krebs, Schanks, Hausers – deutsche Figurentypen aus Szenttamás in der Romanwelt von Nándor Gion","authors":"H. Futó, Mária Pásztor Kicsi, Éva Hózsa","doi":"10.3726/ja531_43","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_43","url":null,"abstract":"Der Schriftsteller Nándor Gion, der mütterlicherseits aus einer deutschen Familie stammt, hat in der Zeit zwischen 1973 und 2002 seinen vierbändigen Familienroman geschrieben, der unter dem zusammengefassten Titel Latroknak is játszott (dt. Er hat auch für Schurken gespielt) erschienen ist. Den Stoff der Tetralogie bildet die fünfzigjährige Geschichte des Geburtsortes des Ich-Erzählers, Szenttamás (Region Batschka), woher auch der Schriftsteller und seine Familie stammen. Die Handlung des Werkes umfasst einen Zeitraum von 1898 bis zu den 1950er Jahren. Der Soldat mit der Blume (ungar. Virágos katona) schildert den Ersten Weltkrieg und den Zerfall der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Der erste Roman ist 1993 auch in deutscher Sprache (in der Übersetzung von Hans Skirecki) erschienen. Im Roman Rózsaméz (dt. Rosenhonig) werden die Ereignisse von 1918 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und der Zusammenbruch des Königreichs Jugoslawien dargestellt. Die Handlung des Romans Ez a nap a miénk (dt. Das ist unser Tag) beginnt mit dem Einmarsch der ungarischen Truppen im Jahr 1941 und schließt mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im letzten Roman Aranyat talált (dt. Goldfund) wird die ,,Chronik“ der zweiten Hälfte der 1940er Jahre beschrieben. Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Darstellung der deutschen Minderheit in Gions Romanwelt. Durch die nähere Untersuchung der individuellen Lebensläufe einzelner Romanfiguren wird die Lage und Rolle der deutschen Volksgruppe in der multiethnischen und multikonfessionellen Region Batschka sowie ihre (wechselhafte) gesellschaftlich-politische Stellung im mittelosteuropäischen Raum im genannten historischen Zeitabschnitt aufgezeigt.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686867","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Christoph Hartknochs preußisches Identitätskonzept im Kontext der zeitgenössischen Immigrationsproblematik","authors":"A. Mikołajewska","doi":"10.3726/ja531_117","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_117","url":null,"abstract":"Das preußische Selbstbewusstsein ist kein der Forschung unbekanntes Thema. Vornehmlich den Publikationen von Janusz Małłek und Axel E. Walter lässt sich ein Bild der beiden Teile Preußens1 entnehmen, die nach der Reformation und noch mehr nach der Lubliner Union von 1569 auseinander drifteten und trotzdem das Gefühl bewahrten, eine Einheit zu bilden.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686220","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Entdeckung der Modernität Expressionismus-Rezeption in Japan vor und nach der Erdbebenkatastrophe 1923","authors":"Akane Nishioka","doi":"10.3726/ja532_109","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja532_109","url":null,"abstract":"Abstract Der Expressionismus ist um 1913 durch Korrespondenzen aus Europa allmählich in Japan bekannt geworden. Darauf wurde diese gerade in deutschsprachigen Ländern entstandene, neue Kunstrichtung, parallel zum bunten Erblühen der anti-akademischen avantgardistischen\u0000 Kunstbewegungen in den 20er Jahren der Taisho-Zeit (1912–1926) intensiv rezipiert, indem verschiedenartige Zeitungen und Zeitschriften nun ständig neue Artikel über den Expressionismus brachten. Im Gegensatz jedoch zur zeitgenössischen Futurismus-Rezeption, die\u0000 sich, gefördert durch mehrere Gruppierungen fortschrittlicher Künstler um Kambara Tai (1898–1997) und um Hirato Renkichi (1894–1922), schließlich zur Gründung des Japanischen Futurismus [Nihon Miraiha] linear entwickelte, nahm die expressionistische\u0000 Kunstrichtung in Japan niemals den Charakter einer solchen programmatischen Bewegung an1. Dazu war die begriffliche Definition des Expressionismus je nach der Betrachtungsweise der Interpreten sehr unterschiedlich: Während die einen ihn als eine künstlerische Schule oder\u0000 einen bildnerischen Stil verstanden, hielten die anderen ihn für eine Art von Ideenkomplex und bei dritten galt er wiederum als eine Mode. Folglich konnten die Kritiker die ganze 20er Jahre hindurch über die künstlerische wie kulturelle Bedeutung des Expressionismus keine einheitliche\u0000 Meinung bilden.2","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47728609","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sibylle Lewitscharoff und Heiko Michael Hartmann: Warten auf: Gericht und Erlösung: Poetischer Streit im Jenseits. Freiburg u.a.: Herder 2020, 208 S.","authors":"Isabelle Stauffer","doi":"10.3726/ja532_212","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja532_212","url":null,"abstract":"Das Jenseits hat Konjunktur in der Gegenwartsliteratur. Bekannte Autorinnen und Autoren der Gegenwart, wie Martin Walser, Urs Widmer, Michael Köhlmeier, Thomas Lehr, Daniel Kehlmann, Georg Klein und Thomas Hettche, schreiben Jenseitserzählungen.1 Sogar ein Pop-Autor\u0000 wie Thees Uhlmann hat mit Sophia, der Tod und ich (2015) einen Jenseitsroman verfasst.2 Unter ihnen sticht insbesondere Sibylle Lewitscharoff als Jenseits-Expertin hervor: In vielen ihrer Bücher, wie Consummatus (2006), Blumenberg (2011), Das Pfingstwunder (2016) und\u0000 Von oben (2019), geht es ums Jenseits.3 Auch Warten auf: Gericht und Erlösung: Poetischer Streit im Jenseits, das Lewitscharoff mit Heiko Michael Hartmann zusammen geschrieben hat, ist ein Jenseitsdialog. Michael Heiko Hartmann wurde von Rolf-Bernhard Essig in\u0000 der Zeit als »Solitär der Gegenwartsliteratur«4 bezeichnet. Seine bisherigen Romane MOI (1997), ein »genial böse[s] Splatter-Debüt«, Unterm Bett (2000), eine »trägt emphatische[...] Beamten-Hommage«5\u0000 und Das schwarze Ei (2006) sind nicht als Jenseits-Romane bekannt. Allerdings schreibt Essig dem Schwarzen Ei »mystische […] Ideen« zu, »die sich durch den Roman ziehen«.6","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43801352","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Terézia Mora: Auf dem Seil. Roman. Luchterhand Literaturverlag, München 2019. 368 Seiten.","authors":"Francesca Bravi","doi":"10.3726/ja531_183","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_183","url":null,"abstract":"Auf dem Seil (Luchterhand 2019) ist das dritte Buch, das Terézia Mora über die Figur des IT-Spezialisten Darius Kopp verfasst. Der erste Band Der einzige Mann auf dem Kontinent (Luchterhand 2009) erschien vor 10 Jahren und für den zweiten Roman Das Ungeheuer (Luchterhand 2013) erhielt die Autorin 2013 den Deutschen Buchpreis.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686669","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Lukas Bärfuss: Malinois. Erzählungen. Wallstein, Göttingen 2019. 128 Seiten.","authors":"Marta Famula","doi":"10.3726/ja531_193","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_193","url":null,"abstract":"In der Dankesrede, die Lukas Bärfuss angesichts des ihm verliehenen Georg-Büchner-Preises im November 2019 gehalten hat, legt der Autor den Fokus seiner literarischen Arbeit auf die Grausamkeiten, derer sich der Mensch im 20. Jahrhundert fähig gezeigt hat, und verortet darin seine Verwandtschaft mit dem Werk Georg Büchners: ,,Und es ist diese Frage, die mich mit Georg Büchner verbindet. Was das denn sei, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet, fragt der Revolutionär Georges Danton, als er in einer Nacht von den Erinnerungen an die von ihm verantworteten Septembermorde heimgesucht wird.“1 Doch akzentuiert Bärfuss seinen Blickwinkel anders, während Büchners Danton jenes ,,das“, das für die Verbrechen verantwortlich sei, ,,in uns“ lokalisierte, will es Bärfuss im Bereich ,,zwischen uns“ verortet sehen:","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686730","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zur Funktion der Natur in Wüstenhimmel Sternenland von Sudabeh Mohafez","authors":"Ariana Di Bella","doi":"10.3726/ja531_27","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_27","url":null,"abstract":"Die heutige deutsche Literatur wird nicht mehr nur von einem Herrn Schmidt oder einer Frau Fischer verfasst. Das literarische Panorama von Schriftsteller*innen mit nicht deutschen Hintergründen ist vielfältig und die Werke dieser Autor*innen gelten als Produkte der gegenwärtigen Literatur, die dadurch sowohl bereichert als auch internationalisiert wurde.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686853","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Iris Wolff: Die Unschärfe der Welt. Roman. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2020. 216 Seiten.","authors":"Francesca Bravi","doi":"10.3726/ja532_203","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja532_203","url":null,"abstract":"Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020 hat Iris Wolff mit Die Unschärfe der Welt ihr viertes Buch nach Halber Stein (2012), Leuchtende Schatten (2015) und So tun, als ob es regnet (2017), alle im Otto Müller Verlag erschienen, bei Klett-Cotta\u0000 vorgelegt.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49405864","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Einführung in das Rahmenthema Deutschsprachige Briefkultur im europäischen Kontext","authors":"C. Conterno","doi":"10.3726/ja531_139","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_139","url":null,"abstract":"Das Interesse an der Briefkultur ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, wie zahlreiche Publikationen über die Entwicklung der Gattung ,Brief‘ im Laufe der Jahrhunderte sowie über verschiedene Aspekte, Modalitäten und Potentialitäten des epistolaren Schreibens bestätigen.1 Unter den zahlreichen Arbeiten sei stellvertretend auf das grundlegende Handbuch Brief. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart verwiesen, das soeben von Marie Isabel Matthews-Schlinzig, Jörg Schuster, Gesa Steinbrink und Jochen Strobel bei De Gruyter (Berlin) publiziert wurde.2 Als Ergebnis der durchgeführten Forschungen und der erschienenen Studien könnte resümiert werden, dass der Brief immer klarere Konturen gewinnt und in seiner spezifischen Medialität und historischen Relevanz genau in dem Moment erkennbar wird, in dem er in der Alltagskommunikation unserer globalisierten Welt durch technische und elektronische Medien teilweise ersetzt wird.3 Aber stimmt das wirklich oder gibt es noch ergiebige Schattenbereiche, die zu beleuchten wären? Versuchen wir im Folgenden, uns mit dieser Frage auseinanderzusetzen.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69685927","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Franz Simmler (22. März 1942 – 1. September 2020)","authors":"Claudia Wich-Reif","doi":"10.3726/ja531_9","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/ja531_9","url":null,"abstract":"Franz Simmler, Mitherausgeber des Jahrbuchs für Internationale Germanistik seit 2006, ist am 1. September 2020 in seiner Wahlheimat Berlin nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Viele Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde lässt er traurig, erschüttert, betroffen und auch ratlos zurück, er, der mit hohem Tempo durchs Leben ging, dem kein Berg zu hoch und kein Weg zu weit war. Mit ihm haben wir einen weit über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus bekannten Kollegen verloren, der sich um die wissenschaftliche Forschung und Lehre in vielfacher Hinsicht verdient gemacht hat.","PeriodicalId":40838,"journal":{"name":"JAHRBUCH FUR INTERNATIONALE GERMANISTIK","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"69686484","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}