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Spiritualität und Alter – Spiritualität im Alter 精神与年龄
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-15 DOI: 10.5771/9783845276687-605
Anna Janhsen, C. Woopen
{"title":"Spiritualität und Alter – Spiritualität im Alter","authors":"Anna Janhsen, C. Woopen","doi":"10.5771/9783845276687-605","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-605","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"94 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91534780","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Lebensqualitäten in der Hochaltrigkeit 值得一搏
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-15 DOI: 10.5771/9783845276687-581
M. Neise, Anna Janhsen, Luise Geithner, W. Schmitz, R. Kaspar
{"title":"Lebensqualitäten in der Hochaltrigkeit","authors":"M. Neise, Anna Janhsen, Luise Geithner, W. Schmitz, R. Kaspar","doi":"10.5771/9783845276687-581","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-581","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"66 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79055115","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 7
Soziale Netzwerke im Alter 老年社交网络
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-15 DOI: 10.5771/9783845276687-339
L. Ellwardt, K. Hank
{"title":"Soziale Netzwerke im Alter","authors":"L. Ellwardt, K. Hank","doi":"10.5771/9783845276687-339","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-339","url":null,"abstract":"Im Zuge des demographischen Wandels hat sich die Bevölkerungsstruktur in den westlichen Industrieländern innerhalb der letzten Jahrzehnte stark verändert. So ist die Lebenserwartung stetig gestiegen und die Geburtenrate dauerhaft unter das Bestandserhaltungsniveau gesunken. Gesellschaften mit einer in Folge dieser Entwicklungen alternden Bevölkerung geraten dabei durch mindestens zwei parallele Entwicklungen unter Druck: die wachsende Prävalenz altersbedingter Krankheiten auf der einen Seite und das Schrumpfen – horizontaler – familialer und sozialer Netzwerke auf der anderen Seite (vgl. hierzu etwa die Beiträge von Polidori & Häussermann sowie Klaus & Mahne im vorliegenden Band).","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"32 2 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73826083","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Alterssicherung und Armut 避难和贫困
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-15 DOI: 10.5771/9783845276687-131
U. Fachinger
{"title":"Alterssicherung und Armut","authors":"U. Fachinger","doi":"10.5771/9783845276687-131","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-131","url":null,"abstract":"Armut im Alter gilt seit jeher als eine Geißel der Menschheit. In entwickelten Volkswirtschaften ist man daher bemüht, zumindest ein existenzsicherndes Einkommen auf Mindestniveau für Personen in der Nacherwerbsphase zu gewährleisten. Dabei sind in den Ländern – basierend u.a. auf divergenten Wertvorstellungen, sozialen, kulturellen, ethischen bzw. religiösen Normen (vgl. auch die Beiträge von Baranzke et al. sowie von Schulz-Nieswandt in diesem Band) sowie verschiedenen Wirtschaftssystemen – sehr unterschiedliche Absicherungsformen entwickelt worden, die zudem einer mehr oder weniger kontinuierlichen Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen unterliegen (Bäcker, Naegele, Bispinck, Hofemann & Neubauer, 2010: 380 ff.; Directorate-General for Employment, 2017; Organisation for Economic CoOperation and Development OECD, 2015; Stöger, 2011). Häufig wird zur Begründung dieser Modifikationen auf Aspekte wie die demographische Entwicklung oder auch die Globalisierung verwiesen und mit dem Erfordernis der Gewährleistung einer nachhaltigen finanziellen Entwicklung argumentiert (European Social Insurance Platform (ESIP), 2010; European Commission, 2012; Holzmann, MacKellar & Rutkowski, 2003; Organisation for Economic CoOperation and Development OECD, 2015; World Bank, 1994).","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"87 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76846552","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Theorien der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung 老龄化社会与行为科学的理论
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-15 DOI: 10.5771/9783845276687-49
C. Tesch-Römer
{"title":"Theorien der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung","authors":"C. Tesch-Römer","doi":"10.5771/9783845276687-49","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-49","url":null,"abstract":"Was sind die großen Fragen der sozialund verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung? Eine Auswahl wird nicht vollständig sein, und zudem gibt es zwischen der Soziologie und der Psychologie des Alterns – zentralen Disziplinen der sozialund verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung – Unterschiede in der Formulierung von Themen und Fragen. So liegen die Schwerpunkte der verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung stärker auf der Mikro-Ebene (analysiert wird das Altern des Individuums), während die sozialwissenschaftliche Alternsforschung ihren Blick auch auf die Mesound Makro-Ebene richtet (Bedeutung des Alterns für Gruppen und Gesellschaften). Mit Blick auf die großen Fragen des Alterns finden sich aber mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede zwischen den Disziplinen (Settersten, 2005). Sechs Themen werden im Folgenden skizziert: Altern als Teil des Lebenslaufs, Bedingungen des Alterns, Altern im Kontext, Vielfalt und Ungleichheit des Alterns, Facetten des Alterns sowie die Möglichkeit von Interventionen für ein gutes Leben im Alter.","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"89204101","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Lebenslaufperspektive – Theorie und Anwendung am Beispiel kultureller Aktivitäten im Alter 生活视角理论和应用文化活动的范例
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-01 DOI: 10.5771/9783845276687-109
M. Wagner, Luise Geithner
{"title":"Die Lebenslaufperspektive – Theorie und Anwendung am Beispiel kultureller Aktivitäten im Alter","authors":"M. Wagner, Luise Geithner","doi":"10.5771/9783845276687-109","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-109","url":null,"abstract":"In einem 2010 erschienenen systematischen Review kommen Alley et al. zu dem Ergebnis, dass die Anwendung von Theorien in der sozialgerontologischen Forschung zugenommen hat.1 Sie belegen ferner, dass in den Jahren 2000 bis 2004 am häufigsten die Lebenslaufperspektive (life course perspective) eingenommen wird. Es folgen Theorien zur Entwicklung über die Lebensspanne (life-span developmental theories) sowie die Rollenund Austauschtheorie. Die Dominanz der Lebenslaufperspektive in der sozialen Gerontologie korrespondiert mit einem Befund von Shanahan et al. (2016). Sie zeigen, dass in der Soziologie, der Biomedizin/Epidemiologie und der Psychologie die Zahl der Publikationen im Feld der Lebenslaufforschung seit Mitte der 1980er Jahre, spätestens aber seit den 1990er Jahren rasant angestiegen ist. Demnach ist die Lebenslaufperspektive nicht nur für die Alternsforschung, sondern für die Sozialwissenschaften allgemein mittlerweile von großer Bedeutung (vgl. hierzu auch den Beitrag von TeschRömer in diesem Band). Werden im Rahmen der Lebenslaufforschung quantitative Analysen durchgeführt, so geht es vor allem um die objektive Struktur von Lebensläufen (z.B. die zeitliche Abfolge von Lebensereignissen). Dagegen befassen sich qualitative Untersuchungen in der Regel mit der subjektiven Sicht auf Lebensläufe (vgl. zur Biographieforschung Rosenthal, 2014).","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"14 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"85328033","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 2
Autorinnen & Autoren
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-01 DOI: 10.5771/9783845276687-684
{"title":"Autorinnen & Autoren","authors":"","doi":"10.5771/9783845276687-684","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-684","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"5 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87613084","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 0
Altern im Raum am Beispiel von Wohnen und Mobilität 房间变老和调动交通
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-01 DOI: 10.5771/9783845276687-413
Susanne Penger, F. Oswald, H. Wahl
{"title":"Altern im Raum am Beispiel von Wohnen und Mobilität","authors":"Susanne Penger, F. Oswald, H. Wahl","doi":"10.5771/9783845276687-413","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-413","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"SE-11 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84638706","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 3
Biologie des Alterns 交替生物学
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-01 DOI: 10.5771/9783845276687-83
L. Klotz, A. Simm
{"title":"Biologie des Alterns","authors":"L. Klotz, A. Simm","doi":"10.5771/9783845276687-83","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-83","url":null,"abstract":"Der Begriff „Gerontologie“ wurde 1903 vom russischen Nobelpreisträger, Zoologen und Immunologen Ilja Iljitsch (Elie) Metchnikoff (1863–1944) geprägt und bezeichnet die Alternsforschung im Allgemeinen, die die Gesetzmäßigkeiten und Ursachen des Alternsprozesses in allen – von biologischen bis hin zu sozialen und kulturellen – Aspekten untersucht und beschreibt (Metchnikoff, 1903). Die Biogerontologie im Speziellen befasst sich demnach mit den biologischen Mechanismen des Alterns, die auf molekularer, zellulärer und organischer Ebene sowie auf Ebene des Gesamtorganismus analysiert werden. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass man mit der Geburt „biologisch perfekt“ ist und durch Akkumulation stochastischer Defekte die physiologischen Funktionen im Laufe des Lebens nachlassen. In der Biologie geht man davon aus, dass jede Spezies optimiert ist, sich zu erhalten und so lange zu überleben, dass Kinder für die nächste Generation zu produziert werden zu können. Beim Menschen läge die Grenze bei ca. Mitte 40 Jahren. Die Optimierung durch die Evolution endet mit diesem Alter und wir leben, falls wir älter werden, von den sehr guten Reserven (evolutionsbiologische „Nachspielzeit“). Jede nachweisbare Veränderung, die man beim älteren Menschen gegenüber dem jugendlichen Alter feststellt, sollten daher Alterungsprozesse reflektieren. In Folge dieser Änderungen nimmt die Empfindlichkeit gegenüber Stressoren zu, so dass einerseits immer mehr Krankheiten entstehen und andererseits die Wahrscheinlichkeit zu sterben mit den Jahren ansteigt. Da aus Sicht der Naturwissenschaft jede Veränderung auch eine Ursache haben muss, versucht man in der Biogerontologie die biologischen Mechanismen, die hinter dem Alterungsprozess stecken müssen, zu identifizieren. Es hat sich herausgestellt, dass es den universalen Alterungsmechanismus so nicht gibt, so dass eine Vielzahl von (über 300) Theorien entstanden sind. Aus biogerontologischer Sicht ist das Altern nun ein lebenslanger Prozess, der mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet. Die sehr frühen Alterungsprozesse in der Kindheit und Jugend werden oft übersehen, da sie im Allgemeinen keinen erkennbaren und als gemeinhin mit dem Altwerden (anstelle des Älter-Werdens bzw. Aufwachsens) verbundenen Phänotyp hervorrufen. Erst mit Auftreten eines solchen Phänotyps würden Alterungsprozesse ersichtlich. Im Gegensatz zur „Bio“-Gerontologie ist die Geriatrie (Altersheilkunde) die Lehre von den Krankheiten des alten Menschen und deren Behandlung. Ignaz Nascher (1863–1944) hat diesen Begriff 1909 (Nascher, 1909) als Pendant zur Pädiatrie (Kinderheilkunde) eingeführt. 1.","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"33 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87033211","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 2
Aspekte sozialer Ungleichheit im Alter 不会有种族歧视
Zeitschrift fur Alternsforschung Pub Date : 2019-01-01 DOI: 10.5771/9783845276687-171
J. Simonson, C. Vogel
{"title":"Aspekte sozialer Ungleichheit im Alter","authors":"J. Simonson, C. Vogel","doi":"10.5771/9783845276687-171","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845276687-171","url":null,"abstract":"In der Forschung zu sozialer Ungleichheit in Deutschland spielte die Lebensphase Alter lange Zeit keine große Rolle. Bei sozialer Ungleichheit im Alter handelte es sich eher um ein Nischenthema der Ungleichheits-, aber auch der Alter(n)ssoziologie. Wichtige Schwerpunkte der Ungleichheitssoziologie liegen zwar auch heute in der Regel bei biographisch frühen Lebensphasen. Gleichzeitig hat sich aber die Ungleichheitsforschung in der Soziologie des Alter(n)s etabliert und auch in der quantitativ ausgerichteten ökonomischen Alternsforschung sowie der zum Teil auch qualitativ ausgerichteten Gerontologie sind unterschiedliche Lebenschancen im Alter heute Thema. Dass die Forschung zu sozialer Ungleichheit im Alter heute einen zentralen Stellenwert in der Alternsforschung genießt, liegt unter anderem an gesellschaftlichen und politischen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte: (1) Altersarmut, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland überwunden schien, hat in der letzten Dekade wieder zugenommen (Vogel & Motel-Klingebiel, 2013). Dies bedeutet in einer Gesellschaft des langen Lebens nicht nur, dass die Armutsquote steigt, sondern dass Menschen, die schon zum Beginn des Ruhestandes Alterseinkommen unterhalb der Armutsschwelle erhalten, auch jahrelang in der Altersarmut verbleiben. Während die Möglichkeiten, aus der Armut herauszukommen, im mittleren Lebensalter zum Beispiel durch Erwerbsarbeit nach wie vor gegeben sind, ist Armut im Alter meist ein Dauerzustand. Zudem ist absehbar, dass der Trend zunehmender Altersarmut vor dem Hintergrund der Verrentung der Babyboomer-Jahrgänge anhalten wird (Motel-Klingebiel & Vogel, 2013; Simonson, Kelle, Romeu Gordo, Grabka, Rasner & Westermeier, 2012; Vogel & Künemund, 2014; siehe auch den Beitrag von Fachinger im vorliegenden Band). (2) Der demographische Wandel stellt die sozialen Sicherungssysteme vor Herausforderungen. Die Politik hat nicht nur die Lebensstandardsicherung durch die gesetzliche Rentenversicherung aufgegeben und im Gegenzug die (teils staatlich geförderte) private und die betriebliche Altersvorsorge gestärkt, sondern auch die stufenweise Erhöhung der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung von 65 Jahre auf (bislang) 67 Jahre in die Wege geleitet (Fachinger & Schmähl, 2015). Das hat zu einer öffentlichen Debatte geführt, in der die Umverteilung zwischen Jung und Alt sowie die Frage der Generationengerechtigkeit bis hin zur Sorge um einen Krieg der Generationen im Vordergrund stehen (Albertini, Kohli & Vogel, 2007; Künemund & Vogel, 2006). Es hat aber auch die empirische Forschung etwa zur Situation älterer Arbeitnehmer*innen ebenso wie zur Ungleichheit im Alter befruchtet (Simonson, 2013). 1.","PeriodicalId":23809,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Alternsforschung","volume":"63 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"90718584","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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