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Erwerbstätigkeit, -minderung und -unfähigkeit, Pfade in die Rente 和失去工作,退出劳动力市场
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-25
L. Bellmann
{"title":"Erwerbstätigkeit, -minderung und -unfähigkeit, Pfade in die Rente","authors":"L. Bellmann","doi":"10.5771/9783748909378-25","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-25","url":null,"abstract":"Seinen letzten Artikel als Mitglied der Wirtschaftsredaktion der „Zeit“ hat Dietmar Lamparter der Diskriminierung von Arbeitnehmer*innen jenseits der 50 gewidmet: „Viele Unternehmen unterschätzen die Fähigkeiten älterer Mitarbeiter – dabei fehlen Fachkräfte.” (Lamparter 2019). Er weist auf die damit verbundene „Vergeudung“ von Ressourcen, aber auch die geringeren Chancen der Älteren, am Arbeitsund Erwerbsleben teilzunehmen, hin. Zwar ist die Anzahl der älteren Beschäftigten in den letzten Jahren deutlich gewachsen und die Verantwortlichen in den Betrieben haben ihre Aufmerksamkeit auch vermehrt auf die Chancen und Ansatzpunkte einer altersund alternsgerechten Arbeitsgestaltung gelenkt, jedoch zeigen wissenschaftliche Studien z.B. auf der Basis des IAB-Betriebspanel, dass die betrieblichen Aktivitäten zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten nur geringfügig zugenommen haben (Bellmann et al. 2018b). Vor allem in mittelständischen Betrieben müsste mehr getan werden, um den Herausforderungen des wirtschaftlichen und vor allem des demografischen Wandels gerecht zu werden (Bellmann et al. 2018a). Auch die hohen Arbeitsbelastungen sowie die beschränkten Möglichkeiten der (Weiter-)Beschäftigung führen oftmals zu einem früheren Renteneintritt – auch weil für viele Arbeitnehmer*innen nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung der Altersteilzeit entsprechende Anreize weiterbestehen. In meinem Beitrag werden zunächst die Entwicklung der Beschäftigung von Älteren und die Herausforderungen des demografischen Wandels skizziert, der dazu führt, dass in Deutschland mehr Ältere länger arbeiten. Im Abschnitt 3 wird die Situation der älteren Arbeitslosen gesondert betrachtet. Der Abschnitt 4 ist der Verbreitung betrieblicher Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit Älterer gewidmet. Der Abschnitt 5 enthält das Fazit.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"18 3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128387827","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Tagungsbericht „Arbeit und Altern 2019“ 会议报告:
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-17
G. Richter, L. Hünefeld, C. Kleinschmidt, J. Michel, M. Niehaus, M. Ribbat
{"title":"Tagungsbericht „Arbeit und Altern 2019“","authors":"G. Richter, L. Hünefeld, C. Kleinschmidt, J. Michel, M. Niehaus, M. Ribbat","doi":"10.5771/9783748909378-17","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-17","url":null,"abstract":"Im Jahr 1999 hatte eine internationale Tagung in Berlin den Wissensstand zu Altern und Arbeit zusammengetragen (Ergebnisse bei Rothkirch 2000). 20 Jahre danach haben nun Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Unternehmen, von Sozialpartner*innen und Sozialversicherungen den Stand des seither gewonnenen Wissens und der betrieblichen Umsetzung der Erkenntnisse bilanziert. Sie trafen sich bei der Tagung „Arbeit und Altern 2019 – Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft“ in Dortmund, gemeinsam veranstaltet von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Unternehmensnetzwerk das Demographie Netzwerk e.V. (ddn). Das Ziel der Tagung: Den Erkenntnisfortschritt der vergangenen 20 Jahre diskursiv und generationenübergreifend aufzuarbeiten. Neben etablierten Expertinnen und Experten beteiligten sich auch Studentinnen und Studenten sowie Doktorandinnen und Doktoranden, sodass die Thematik nicht nur aus der Perspektive der Babyboomer-Generation beleuchtet wurde. Das umfassende Themenfeld der altersund alternsgerechten Arbeitsgestaltung wurde unter sieben Aspekten vertieft behandelt: Gesundheit und Krankheit; Weiterarbeiten im Rentenalter; soziale Ungleichheit und Gender; Lernen und Motivation; betriebliche und tarifliche Regelungen; Personalmanagement; Arbeitsgestaltung. Eingangs skizzierten Anita Tisch und Götz Richter (beide BAuA) Ziele der Tagung und Anforderungen an eine umfassende Aufarbeitung des Themas. Im anschließenden Gespräch zwischen Jan Oltmanns (Mercedes Benz AG) und Gerhard Naegele (em. Prof. TU Dortmund) wurde deutlich, dass das „Defizitmodell des Alterns“ in den letzten 20 Jahren in Forschung und betrieblicher Praxis als überwunden angesehen werden kann. Das Klischee, dass Ältere automatisch an Leistungskraft verlieren oder nicht mehr lernfähig sind, ist in der Arbeitswelt weitgehend überwunden, erklärte Naegele. Dennoch wirke dieser „Defizitblick“ auf das Alter fort. Als eine Art Reflex der ökonomischen Überlegungen von Unternehmen: Wird es in den Firmenkassen eng, betrachtet man die Älteren schnell als","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131164409","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit 老妇女和健康不平等
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-129
S. Tophoven
{"title":"Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit","authors":"S. Tophoven","doi":"10.5771/9783748909378-129","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-129","url":null,"abstract":"Der Anteil älterer Beschäftigter ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Dies zeigt sich besonders deutlich für Frauen: 2018 sind über die Hälfte der Frauen der Altersgruppe der 60bis unter 65-Jährigen erwerbstätig, 1998 waren es nur 11 %. Vor diesem Hintergrund müssen die Erwerbssituationen älterer erwerbstätiger Frauen in den Fokus rücken. Der Beitrag betrachtet die funktionale körperliche Gesundheit bei älteren erwerbstätigen Frauen in Abhängigkeit von verschiedenen Merkmalen ihrer beruflichen Tätigkeit. Dabei zeigt sich unter anderem ein klarer sozialer Gradient in Hinblick auf das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit. Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und mit Blick auf die sozialen Sicherungssysteme bestand schon lange die Forderung nach einer längeren Erwerbstätigkeit aller und den entsprechenden Systemanpassungen (Böhle 2000). Veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters sind inzwischen in Kraft getreten. Auch aus betrieblicher Sicht zum Erhalt von Fachkräften wie auch aus individueller Perspektive hinsichtlich der Alterssicherung ist eine längere Erwerbstätigkeit aktuell angezeigt. Arbeit unter guten alter(n)sgerechten Bedingungen muss dabei für alle möglich sein (Kistler 2008, Mühlenbrock 2016). Der demografische Wandel hat in Deutschland zu einer Alterung der Bevölkerung geführt und führt perspektivisch zu einer Schrumpfung (Kaufmann 2005). Die daraus resultierende prognostizierte Veränderung der Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung (Pahl 2000) ist inzwischen eingetreten. Es gibt mehr ältere Erwerbstätige. In Deutschland hat in den letzten beiden Jahrzehnten vor allem die Erwerbstätigkeit von Frauen deutlich zugenommen. Ein besonders hoher Anstieg ist für die weibliche Erwerbsbeteiligung im höheren Erwerbsalter festzustellen. Dies unter1.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"2017 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115718868","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Vom „Voneinander Lernen“ zum „Gemeinsam Wirken“ – die strategische Weiterentwicklung des ddn “互相学习”、“共同作用”是理性的发展趋势
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-433
S. Fassio, M. Schmeink, C. Zeckra
{"title":"Vom „Voneinander Lernen“ zum „Gemeinsam Wirken“ – die strategische Weiterentwicklung des ddn","authors":"S. Fassio, M. Schmeink, C. Zeckra","doi":"10.5771/9783748909378-433","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-433","url":null,"abstract":"Einhergehend mit der Erkenntnis, dass ab dem Jahr 2003 in Deutschland die Bevölkerungszahlen kontinuierlich abnehmen würden, wurde ab der Jahrtausendwende in Deutschland der demografische Wandel erstmals als eine konkrete Herausforderung für die Gesellschaft identifiziert (Statistisches Bundesamt 2006, S. 5). Die Bedrohung, als die der demografische Wandel vor allem mit Blick auf die Arbeitswelt und die Rentenversorgung verstanden wurde, hat sich heute, nach einer fast zwanzigjährigen Auseinandersetzung mit der Thematik, in ein ganzheitlicheres Verständnis verwandelt. Lag zu Beginn der Fokus von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft verstärkt auf den alternden Belegschaften von Betrieben, so ist heute längst ersichtlich geworden, dass uns der demografische Wandel vor ein breites Spektrum komplexer gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen stellt – und dass der Aspekt „Alter“ nur einer von vielen ist. Diese Aspekte beinhalten humane Faktoren, wie beispielsweise der Umgang mit multikulturellen Belegschaften in international ausgerichteten Unternehmen oder die Integration von Zuwanderern in kleinen oder mittelständischen Betrieben. Gleichzeitig zeigt ein Blick auf unsere Gesellschaft auch, dass sich die Formulierung individueller Lebensentwürfe verstärkt durchsetzt, sich Geschlechter von klassischen Rollenbildern loslösen und sich somit auch Ansprüche an die eigene Arbeit wie auch die Familienplanung verändern – ein Prozess, der sicherlich noch lange nicht abgeschlossen ist. Im Umkehrschluss stellen auch Unternehmen immer höhere Ansprüche an ihre Beschäftigten. An diesem Punkt nimmt die digitale Transformation unserer Gesellschaft eine Schlüsselfunktion ein, da sie den demografischen Wandel nun auch um eine technologische Dimension erweitert. Die Digitalisierungsschübe hin zu einer Industrie 4.0 machen vertrautes Wissen an vielen Stellen obsolet und erfordern ein Neudenken des Systems Arbeit. Die Verbindung der physikalischen Welt mit dem „Internet der Dinge“ (Botthof & Hartmann 2015, Vorwort) macht Science-Fiction zur neuen Realität, die Mensch-Maschine-Interaktion zum Arbeitsalltag","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124313835","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Altern und Arbeit: Förderpolitische Lessons learned 有利于生活的learned
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-417
O. Bode, H. Krassen
{"title":"Altern und Arbeit: Förderpolitische Lessons learned","authors":"O. Bode, H. Krassen","doi":"10.5771/9783748909378-417","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-417","url":null,"abstract":"Engpässe bei Arbeitskräften zu bewältigen und die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten sind unverzichtbare Aufgaben in jedem Unternehmen. Je dynamischer sich die Arbeitswelt weiterentwickelt, umso stärker treten diese Aufgaben in den Mittelpunkt. Die Dynamik am Arbeitsmarkt wird wiederum durch das Zusammenspiel zahlreicher Faktoren vorangetrieben: Digitalisierung, Demografie, Ökologie und gesellschaftliche Umwälzungen sind aktuelle Beispiele. Die Kernprozesse der Arbeit wandeln sich ständig. Hinzu kommt, dass interne und externe Einflussfaktoren auf der Arbeit vielfältiger werden: Sie sind verteilter, wirken asynchron und nicht stationär. Vordefinierte und abgesicherte Lösungsansätze für die Praxis zu entwickeln und anzuwenden, wird hierdurch erschwert. Die Folgen dieser Entwicklungen sind in allen Branchen, Berufen, Tätigkeiten und Qualifikationen spürbar, beispielsweise im Produktionssektor, bei sachbezogenen Dienstleistungen oder in der medizinischen Versorgung und Pflege. Die demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf Arbeit und Fachkräftesicherung waren schon immer ein Schlüsselthema der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. 2002 startete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Demografie-Initiative mit dem Ziel, Management-Instrumente für den betrieblichen Umgang mit dem demografischen Wandel zu entwickeln, zu erproben und zu verbreiten1. Die Zielgruppe waren kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die unter wissenschaftlicher Begleitung und in Kooperation mit Verbänden, zugängliche Lösungen für die Praxis gemeinsam erarbeitet haben. Bereits damals haben sinkende Geburtenraten, Nachwuchsmangel, Alterung der Belegschaften sowie regionale und betriebliche Spezifika den Handlungsbedarf für die Arbeitsforschung entscheidend geprägt. Mit der Demografieinitiative und mit ihren Folgeaktivitäten im BMBF konnten seitdem wichtige Kommunikationskanäle für die Streuung von Forschungsergebnissen eröffnet werden. Durch die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der entwickelten Instrumente in den Betrieben sowie durch die Einbeziehung von Multiplikatoren, wie Beratende, Personalabteilun1.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128455610","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Vom Personal- zum Demografiemanagement? Der Einfluss der demografischen Frage auf das Personalmanagement 从人员到人口管理?人口问题对人力资源管理的影响
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-281
J. Reindl
{"title":"Vom Personal- zum Demografiemanagement? Der Einfluss der demografischen Frage auf das Personalmanagement","authors":"J. Reindl","doi":"10.5771/9783748909378-281","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-281","url":null,"abstract":"Der demografische Wandel in der Arbeitswelt war und ist vor allem ein Thema, das das Personalmanagement in den Unternehmen affiziert. Konzeptionell ist dadurch eine reiche Ernte eingefahren worden, die prakti-sche Umsetzung hat hingegen gerade aufgrund der Präokkupation des Themas durch das Personalmanagement gelitten. Dennoch war die Befassung mit dem demografischen Wandel keine Spielwiese der ‚Personaler‘, sie hat dazu beigetragen, das Personalmanagement aus seiner reaktiven Rolle herauszuführen und einen Paradigmenwechsel in der Personalpolitik von der Substanz- zur Potenzialbetrachtung des Personals einzuleiten.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"21 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116221581","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Multigenerationalität: eine Belegschaft – viele Welten. Zur gegenwärtigen betrieblichen Implementierung eines Generationen-Managements: Zielstellung, Lösungswege und künftiges Vorgehen 多重人种:多种多样的劳动力。与其实施世代管理:目标、解决办法和未来的工作
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-319
K. Greiff, M. Krüger, Katharina Greiff
{"title":"Multigenerationalität: eine Belegschaft – viele Welten. Zur gegenwärtigen betrieblichen Implementierung eines Generationen-Managements: Zielstellung, Lösungswege und künftiges Vorgehen","authors":"K. Greiff, M. Krüger, Katharina Greiff","doi":"10.5771/9783748909378-319","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-319","url":null,"abstract":"Was muss ein Unternehmen tun, um den neuen Herausforderungen, die mehrere Generationen in einer Belegschaft mit sich bringen, zu begegnen? Am Beispiel der Deutschen Bahn AG zeigen Katharina Greiff und Melanie Krüger auf, wie die Implementierung eines konzernweiten Generationen-Management erfolgreich angegangen werden kann. Der demografische Wandel wirkt sich in mehr als einer Hinsicht auf Unternehmen aus. Ausgehend von einem erhöhten Einstellungsbedarf aufgrund eines altersbedingten personellen Umbruchs und einer daraus folgenden veränderten Altersstruktur innerhalb des Unternehmens Deutsche Bahn AG (DB), liegt das Ziel einer erfolgreichen Zusammenarbeit in einer Multigenerationalität.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121236981","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Lernförderliche Arbeitsgestaltung und selbstgesteuertes Lernen in der Arbeit − Stand der Forschung und Entwicklung Lernförderliche Arbeitsgestaltung和个性化的学习工作中−现况研究和发展
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-355
N. Schaper
{"title":"Lernförderliche Arbeitsgestaltung und selbstgesteuertes Lernen in der Arbeit − Stand der Forschung und Entwicklung","authors":"N. Schaper","doi":"10.5771/9783748909378-355","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-355","url":null,"abstract":"Eine lernförderliche und demografieorientierte Arbeitsgestaltung sind zentrale Aspekte einer humanorientierten Gestaltung von Arbeitsplätzen und -systemen, die auch im Rahmen des Wandels der Arbeitswelt eine bedeutsame Rolle spielen. Damit werden wichtige Potenziale zur Weiterentwick-lung von MitarbeiterInnen erschlossen, die aber auch Anforderungen an diese an das selbstgesteuerte Lernen stellen. Der Beitrag versucht die Frage zu beantworten, auf welche Erkenntnisse der Forschung und Entwicklung man zurückgreifen kann, um diese lernförderlichen Potenziale zu erschlie-ßen und wie die daraus entstehenden Lernanforderungen begleitet und unterstützt werden können.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"47 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132648695","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung – Offene Fragen für Wissenschaft und betriebliche Praxis 年龄和年龄适当的工作安排有关科学和运营做法的悬而未决的问题
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-61
I. Mühlenbrock
{"title":"Alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung – Offene Fragen für Wissenschaft und betriebliche Praxis","authors":"I. Mühlenbrock","doi":"10.5771/9783748909378-61","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-61","url":null,"abstract":"Die Berücksichtigung von Altersverläufen in der Arbeitsgestaltung hat in den vergangenen 20 Jahren im Bereich der Forschung deutlich zugenom-men. Modelle zum Job Design sind weiterentwickelt und mit Alterstheorien kombiniert worden, um die Regulation von Tätigkeiten über die Lebensspanne hinweg zu verstehen. Das Kapitel differenziert zwischen al-terns- und altersgerechter Arbeitsgestaltung und beschreibt vier zentrale Ansatzpunkte (Arbeitsaufgabe, -organisation, soziale Beziehungen und Ar-beitsumfeld). Abschließend werden Herausforderungen für die Forschung (z.B. Erforschung praxisnaher Instrumente) und für die Praxis (z.B. konsequente Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung) dargestellt.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"61 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133724430","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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20 Jahre Altersübergangsforschung. Eine Skizze zur Bilanz der Entwicklungstrends und Forschungsperspektiven 20年的调研这是一幅评估发展趋势和研究前景的草图
Arbeit und Altern Pub Date : 2021-04-11 DOI: 10.5771/9783748909378-105
M. Brussig
{"title":"20 Jahre Altersübergangsforschung. Eine Skizze zur Bilanz der Entwicklungstrends und Forschungsperspektiven","authors":"M. Brussig","doi":"10.5771/9783748909378-105","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748909378-105","url":null,"abstract":"Der Beitrag bilanziert zum einen Entwicklungen der letzten 20 Jahre in der Alterserwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit am Ende des Erwerbslebens sowie bei Übergängen in Altersrente. Zum anderen skizziert der Beitrag theoretische Ansätze zur Analyse von Altersübergängen. Der Beitrag geht sowohl auf das klassische Pushund Pull-Paradigma ein, wie auch auf neuere Ansätze der Klassentheorie, der Lebensverlaufsforschung sowie der Kultursoziologie, die in den letzten 20 Jahren in produktiver Weise auf Fragestellungen der Altersübergangsforschung angewendet und weiterentwickelt werden konnten.","PeriodicalId":171454,"journal":{"name":"Arbeit und Altern","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-04-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124562229","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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