Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform最新文献

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Zugänge zu § 153a Abs. 1 StPO und ihre Wechselwirkung mit Bedingungen von Akzeptanz 第 153a(1)条 StPO 的处理方法及其与验收条件的相互作用
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-07-26 DOI: 10.1515/mks-2024-0018
Charlotte Schmitt-Leonardy, Max Klarmann, Elisabeth Faltinat
{"title":"Zugänge zu § 153a Abs. 1 StPO und ihre Wechselwirkung mit Bedingungen von Akzeptanz","authors":"Charlotte Schmitt-Leonardy, Max Klarmann, Elisabeth Faltinat","doi":"10.1515/mks-2024-0018","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0018","url":null,"abstract":"\u0000 Konsensuale Verfahrenserledigungen in einem frühen Stadium des Strafverfahrens haben – tatsächlich sowie durch normative Erweiterungen – an Bedeutung gewonnen. Insbesondere bei der Einstellung des Strafverfahrens gegen Auflagen gemäß. § 153a StPO steht jedoch die Art und Weise dieser Erledigung infrage. Diese wird ohne Beweisaufnahme in einem von Informalität geprägten Kommunikationsraum verhandelt, der Strafverfolgungsbehörden und Strafverteidigung einen erheblichen Gestaltungsspielraum bei der Mitbestimmung des Verhandlungsergebnisses ermöglicht. Individuelle Kompetenzen der Verfahrensbeteiligten erlangen in Ermangelung formeller Strukturen erhöhte Relevanz.\u0000 Trotz signifikanter empirischer Forschung seit der Einführung des § 153a StPO im Jahr 1974 ist Forschungsbedarf erkennbar, der eine neue Perspektive auf privilegierte Zugänge zur Anwendungspraxis der Norm und die bestimmenden Faktoren des der Einstellung zugrundeliegenden Narrativs erwarten lässt. Die Ergebnisse könnten dann in den größeren Kontext der Akzeptanz strafrechtlicher Entscheidungen und deren Interdependenz mit den Zugängen zum Strafrecht gestellt werden.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"17 8","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141801859","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Religiosität und Delinquenz unter christlichen und muslimischen Jugendlichen 基督教和穆斯林青少年的宗教信仰与犯罪问题
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-07-26 DOI: 10.1515/mks-2024-0017
Jan-Philip Steinmann
{"title":"Religiosität und Delinquenz unter christlichen und muslimischen Jugendlichen","authors":"Jan-Philip Steinmann","doi":"10.1515/mks-2024-0017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0017","url":null,"abstract":"\u0000 Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen Religiosität und Jugenddelinquenz für christliche und muslimische Jugendliche und hinterfragt die Annahme einer negativen linearen Verknüpfung beider Konstrukte aus früherer Forschung. Stattdessen wird vermutet, dass eine delinquenzreduzierende Wirkung von Religiosität nur bis zu einem gewissen Grad an Religiosität vorhanden ist und sich anschließend in eine delinquenzsteigernde Wirkung verkehren sollte, sodass insgesamt von einer u-förmigen Beziehung zwischen Religiosität und Jugenddelinquenz auszugehen ist. Zur Untermauerung dieser Vermutung werden theoretische Perspektiven vorgestellt, die einerseits eine delinquenzreduzierende (soziale Kontrolle, Lernprozesse, Umgang mit Belastungen) und andererseits eine delinquenzsteigernde Wirkung von Religiosität (Fundamentalismus, wahrgenommene Benachteiligung) plausibilisieren. Basierend auf einer Befragung von Jugendlichen der neunten Jahrgangsstufe an niedersächsischen Schulen aus dem Jahr 2022 wird das Vorliegen einer u-förmigen Beziehung zwischen Religiosität und Jugenddelinquenz überprüft. Empirisch zeigt sich, dass zwischen Religiosität und Gewaltdelikten eine kurvilineare, zwischen Religiosität und Eigentumsdelikten jedoch eine lineare Verknüpfung besteht. Diese Befunde gelten sowohl für christliche als auch muslimische Jugendliche. Abschließend werden die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse sowie die Limitationen des Beitrags diskutiert.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"48 6","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141798728","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Strafschnelligkeit – die in der empirischen Forschung vernachlässigte Dimension der negativen Generalprävention Bisherige Evidenzen und neue Befunde 惩罚性速度--实证研究中被忽视的消极一般预防方面 以前的证据和新的发现
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-07-25 DOI: 10.1515/mks-2024-0008
Helmut Hirtenlehner, Heinz Leitgöb
{"title":"Strafschnelligkeit – die in der empirischen Forschung vernachlässigte Dimension der negativen Generalprävention Bisherige Evidenzen und neue Befunde","authors":"Helmut Hirtenlehner, Heinz Leitgöb","doi":"10.1515/mks-2024-0008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0008","url":null,"abstract":"\u0000 Die Zeitspanne zwischen der Ausführung einer rechtswidrigen Handlung und ihrer Bestrafung markiert ein in der empirischen Abschreckungsforschung stark vernachlässigtes Thema. Während die Konsequenzen der Strafwahrscheinlichkeit und Strafhärte vielfach untersucht wurden, gibt es zur generalpräventiven Bedeutsamkeit der Strafschnelligkeit kaum Befunde. Die vorliegende Arbeit will diesem Ungleichgewicht entgegentreten. Dazu werden im Anschluss an eine Sichtung des einschlägigen Forschungsstands die Ergebnisse einer Szenariostudie zur Vandalismusdelinquenz junger Menschen vorgestellt. Die Resultate lassen keine signifikanten Effekte der Sanktionierungsgeschwindigkeit erkennen. In dem Bereich, in dem das Kriminaljustizsystem eine Verfahrensbeschleunigung leisten kann, scheint eine raschere gerichtliche Bestrafung keine generalpräventiven Erfolge zu bringen.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"44 22","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141805216","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Vorurteilsmotivierte Gewaltkriminalität vor Gericht – Eine empirische Analyse der Strafzumessung für Nordrhein-Westfalen 2012 bis 2019 法庭上以偏见为动机的暴力犯罪 - 2012 年至 2019 年北威州量刑的实证分析
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-07-25 DOI: 10.1515/mks-2024-0006
Kai-David Klärner, C. Weins
{"title":"Vorurteilsmotivierte Gewaltkriminalität vor Gericht – Eine empirische Analyse der Strafzumessung für Nordrhein-Westfalen 2012 bis 2019","authors":"Kai-David Klärner, C. Weins","doi":"10.1515/mks-2024-0006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0006","url":null,"abstract":"\u0000 Der Beitrag untersucht empirisch die Bedeutung von Vorurteilsmotivationen für die Strafzumessung bei polizeilich als Hasskriminalität eingestuften Gewaltverbrechen vor und nach der Novellierung von § 46 Abs. 2 StGB im Jahr 2015. Seit der Novellierung werden rassistische und menschenverachtende Motive explizit als Strafzumessungsgründe benannt. Unsere Analyse von Daten des Projekts »Vorurteilsmotivierte Gewaltkriminalität in Nordrhein-Westfalen 2012 bis 2019« zeigt, dass Vorurteilsmotivationen nur in rund einem Fünftel der Urteilsschriften strafverschärfend berücksichtigt wurden – nach der Gesetzesnovellierung häufiger (23 %) als zuvor (14 %). Der Anstieg lässt sich statistisch auf Ermittlungsmaßnahmen der Polizei – insbesondere die Auswertung von Mobiltelefondaten – zurückführen, die bei den nach der Novellierung verurteilten Beschuldigten häufiger durchgeführt wurden als zuvor. Wenn Vorurteilsmotive als strafverschärfend anerkannt wurden, dann erhöhten diese das Strafmaß um ca. 50 %. Die strafverschärfende Wirkung von Vorurteilsmotiven war im betrachteten Zeitraum damit ebenso stark wie die einer brutalen Tatausführung und stärker als die anderer Strafzumessungsgründe.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"20 12","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141803134","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Künstliche Intelligenz im Strafvollzug: Zulässigkeit, Bedarf und Ethik multimodaler Überwachung im Kontext der österreichischen Justiz 刑事系统中的人工智能:奥地利司法系统中多模式监控的可允许性、必要性和道德规范
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-07-01 DOI: 10.1515/mks-2024-0003
Robert Rothmann, E. Mayer
{"title":"Künstliche Intelligenz im Strafvollzug: Zulässigkeit, Bedarf und Ethik multimodaler Überwachung im Kontext der österreichischen Justiz","authors":"Robert Rothmann, E. Mayer","doi":"10.1515/mks-2024-0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0003","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag widmet sich der Analyse multimodaler KI-Anwendungen im Strafvollzug zur Erkennung von selbst- und fremdgefährdendem Verhalten. Ausgangspunkt der Untersuchung ist ein entsprechendes Forschungsprojekt, das jüngst in österreichischen Justizanstalten durchgeführt wurde. In der Abhandlung der Thematik wird zunächst eine Beschreibung der Technologie vorgenommen und die damit verbundene Zielsetzung erläutert. Darauf aufbauend erfolgt eine Prüfung der rechtlichen Zulässigkeit, in welcher auf datenschutzrechtliche Aspekte ebenso Bezug genommen wird wie auf die spezifischen Vorgaben des österreichischen Strafvollzuggesetzes und den aktuellen Entwurf einer Verordnung zur Regulierung von KI auf europäischer Ebene. Darüber hinaus wird der praktische Bedarf des Technologieeinsatzes analysiert, wobei sich die Überlegungen auf empirische Einblicke und Gespräche in den Vollzugsanstalten stützen. Die Analyse mündet in einer interdisziplinären Diskussion der Verhältnismäßigkeit des Technologieeinsatzes sowie damit verbundenen ethischen Abwägungen in Bezug auf die Menschenwürde.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"12 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141705251","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Polizeiliche Beschuldigtenvernehmung: Vernehmungspraxis aus der Sicht von Polizeibeamtinnen und -beamten in Deutschland 警方审讯嫌疑人:从德国警官的角度看审讯实践
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-05-08 DOI: 10.1515/mks-2023-0034
Jennifer Maria Schell-Leugers, Natalie Hittmeyer, R. Volbert, Anett Tamm, S. Kassin
{"title":"Polizeiliche Beschuldigtenvernehmung: Vernehmungspraxis aus der Sicht von Polizeibeamtinnen und -beamten in Deutschland","authors":"Jennifer Maria Schell-Leugers, Natalie Hittmeyer, R. Volbert, Anett Tamm, S. Kassin","doi":"10.1515/mks-2023-0034","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2023-0034","url":null,"abstract":"\u0000 Im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts gaben 321 deutsche Polizeibeamtinnen und -beamte der Schutz- und Kriminalpolizei Auskunft über ihre Perspektive und Praxis bei der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen. Mittels Onlinefragebogen wurden sie zu situativen Aspekten von Vernehmungen sowie personalen Faktoren der Beschuldigten und über sich selbst als Vernehmungsperson befragt. Ein Schwerpunkt der Befragung lag auf der Einschätzung der Anwendungshäufigkeit von Vernehmungstechniken. Insgesamt wurde vor allem der Einsatz informationssammelnder Techniken berichtet. So gaben fast alle Befragten (97,8 %) an, Beschuldigte mit Respekt zu behandeln. Daneben werden aber auch einige geständnisorientierte Techniken verwendet. Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass die Mehrheit der Befragten (77,3 %) Vernehmungen nicht technisch aufzeichnet, obwohl sie dies eigentlich befürwortet. Beschuldigte werden im Durchschnitt 1–2 mal zur selben Tat vernommen und die Dauer einer Vernehmung beträgt durchschnittlich weniger als 1.5 Stunden. Mehr als die Hälfte der Beschuldigten (54,6 %) macht von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Es wurde geschätzt, dass über die Hälfte der Beschuldigten (57,2 %) kein Geständnis ablegt und ein Drittel der Befragten gab an, schon einmal ein falsches Geständnis eines Beschuldigten erlebt zu haben. In der Diskussion wurden die Ergebnisse zu denen anderer europäischer Staaten und der initialen US-amerikanischen Untersuchung in Beziehung gesetzt, wobei nationale Unterschiede deutlich wurden.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":" 47","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140998191","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Reviewer 2023 评论员 2023
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-03-27 DOI: 10.1515/mks-2024-0010
{"title":"Reviewer 2023","authors":"","doi":"10.1515/mks-2024-0010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"6 6","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140374228","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Angriffe auf Rettungsdienstmitarbeitende und Polizeibedienstete: Eine vergleichende Betrachtung mit präventionsrelevanten Implikationen 对紧急服务人员和警察的袭击:对预防影响的比较分析
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-03-27 DOI: 10.1515/mks-2023-0039
F. Leuschner, Clemens Riehl, Clemens Lorei
{"title":"Angriffe auf Rettungsdienstmitarbeitende und Polizeibedienstete: Eine vergleichende Betrachtung mit präventionsrelevanten Implikationen","authors":"F. Leuschner, Clemens Riehl, Clemens Lorei","doi":"10.1515/mks-2023-0039","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2023-0039","url":null,"abstract":"\u0000 Von körperlichen und verbalen Angriffen auf Einsatzkräfte wird in den Medien derzeit vermehrt berichtet. Diese Angriffe stellen für die Betroffenen vielseitige Belastungen dar. Zwei besonders relevante Berufsfelder sind hierbei Rettungsdienst und Polizei. Ein Vergleich dieser beiden Berufsgruppen gibt Aufschluss über gruppenspezifische Problemfelder, die sich zum Beispiel aus unterschiedlichen Aufgabenbereichen und verschiedenen Aus- und Fortbildungen für die beiden Berufe ergeben. Im Rahmen der Studie wurden Rettungsdienstmitarbeitende und Polizeibedienstete befragt (N = 3.506). Es zeigt sich hierbei, dass beide Berufsgruppen häufig von Angriffen betroffen sind. In diesem Kontext zeichnet sich ein Bedarf an Schulungen und Fortbildungen ab. Außerdem spricht die seltener vorliegende kritische Voreinschätzung der Situation seitens der Rettungsdienstmitarbeitenden dafür, dass mehr Bewusstsein für die Gefahr möglicher Angriffe aufgebaut werden sollte. Der Abbau von Risikofaktoren wie der hohen Arbeitsbelastung oder einem hohen Stresslevel sollte besonders beim Rettungsdienst diskutiert werden.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"21 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140374209","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zusammenhänge der regionalen Verteilung von Tatverdächtigen bei digitalen Sexualdelikten mit kindlichen Opfern mit dem Verteilungsmuster anderer Straftaten und soziostrukturellen Merkmalen 涉及儿童受害者的数字性犯罪嫌疑人的地区分布与其他犯罪和社会结构特征的分布模式之间的相关性
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-03-27 DOI: 10.1515/mks-2023-0049
Jürgen Biedermann, Thomas-Gabriel Rüdiger, Cindy Ehlert
{"title":"Zusammenhänge der regionalen Verteilung von Tatverdächtigen bei digitalen Sexualdelikten mit kindlichen Opfern mit dem Verteilungsmuster anderer Straftaten und soziostrukturellen Merkmalen","authors":"Jürgen Biedermann, Thomas-Gabriel Rüdiger, Cindy Ehlert","doi":"10.1515/mks-2023-0049","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2023-0049","url":null,"abstract":"\u0000 Die zunehmende Anzahl von Sexualdelikten mit Bezug zu kindlichen Opfern insbesondere im digitalen Raum stellt aktuell eine große Herausforderung für präventive und repressive Ansätze dar. Anders als bei der allgemeinen und gewaltbezogenen Kriminalität ist der Forschungsstand zu regionalen soziostrukturellen Kontextfaktoren digitaler Sexualdelikte mit kindlichen Opfern unter Nutzung des Tatmittels Internet noch defizitär. Vorliegende Untersuchung analysiert das regionale Verteilungsmuster der polizeilich erfassten Anzahl der Tatverdächtigen dieser Delikte auf Kreisebene, vergleicht dieses Muster mit den entsprechenden Verteilungsmustern nicht-digitaler Sexualdelikte sowie der Straßen- und Gewaltkriminalität und ermittelt Zusammenhänge zu soziostrukturellen Merkmalen der Landkreise und kreisfreien Städte. In die Analysen gingen alle Tatverdächtigen ein, die zwischen 2016 und 2021 in den Bundesländern der Sicherheitskooperation Ost polizeilich für die berücksichtigten Deliktkategorien registriert wurden. Im Vergleich zur Gewalt- und Straßenkriminalität werden die Tatverdächtigen der digitalen Sexualdelikte mit ihrem Tatort häufiger in ländlichen Regionen außerhalb der Großstädte registriert und die Zusammenhänge des regionalen Verteilungsmusters mit Kriterien der ökonomischen Lage eines Kreises fallen schwächer aus. Darüber hinaus konnte kein Zusammenhang zwischen der Anzahl von Tatverdächtigen mit digitalen und nicht-digitalen Sexualdelikten in den Landkreisen festgestellt werden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die kriminologischen Spezifika digitaler Sexualdelikte und eine geeignete Ausrichtung von Präventionsansätzen sowie zu berücksichtigenden Limitationen des Untersuchungsansatzes diskutiert.","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"52 19","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140376597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Thomas-Gabriel Rüdiger/P. Saskia Bayerl (Hrsg.): Handbuch Cyberkriminologie 1. Theorien und Methoden. Wiesbaden: Springer VS, 2023, 765 Seiten, € 119,99. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35439-8 Thomas-Gabriel Rüdiger/P. Saskia Bayerl (eds.): Handbuch Cyberkriminologie 1.Thomas-Gabriel Rüdiger/P. Saskia Bayerl (eds.): Handbuch Cyberkriminologie 1.Wiesbaden:Springer VS, 2023, 765 pages, € 119.99. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35439-8
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform Pub Date : 2024-03-01 DOI: 10.1515/mks-2024-0004
C. Bliesener
{"title":"Thomas-Gabriel Rüdiger/P. Saskia Bayerl (Hrsg.): Handbuch Cyberkriminologie 1. Theorien und Methoden. Wiesbaden: Springer VS, 2023, 765 Seiten, € 119,99. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35439-8","authors":"C. Bliesener","doi":"10.1515/mks-2024-0004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/mks-2024-0004","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":512799,"journal":{"name":"Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform","volume":"8 17","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140091201","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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