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[Task Force - «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien»]. [自然疗法和医学指南中的补充医学工作组]。
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447078
Jost Langhorst
{"title":"[Task Force - «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien»].","authors":"Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447078","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447078","url":null,"abstract":"<p><p>Im Rahmen der aktuellen Wissenschaftskultur stellt das Bestreben, die evidenzbasierte Naturheilkunde in die Leitlinien zu integrieren, eine besondere Herausforderung dar. In Deutschland werden medizinische Leitlinien primär von den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und deren Dachgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), entwickelt und verbreitet. Bisher wird das große klinische Potential von Naturheilkunde und Komplementärmedizin an vielen Stellen nur unzureichend berücksichtigt. Mit der Aufnahme der Gesellschaft für Phytotherapie (GPT) in die AWMF wurde im Jahr 2013 ein neues Kapitel in der Leitlinienarbeit der von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung geförderten Arbeitsgruppe «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien» aufgeschlagen. Die Bestrebung, Naturheilkunde und Komplementärmedizin fester in der konventionellen medizinischen Versorgung in Deutschland zu etablieren, bekommt damit weiter Auftrieb. Durch die Förderung der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung wurden die Mitarbeit oder Unterstützung bei bisher mehr als 20 nationalen und internationalen Leitlinien, die Erstellung von 8 Cochrane-Reviews, 4 davon federführend, und von 40 systematischen Reviews und Meta-Analysen in internationalen Peer-Review-Zeitschriften möglich. Erst durch die konsequente Ausweitung und Vollendung der begonnenen Arbeit wird eine Rückentwicklung (und Rückabwicklung) im Feld der Leitlinienarbeit unmöglich gemacht und damit die Anerkennung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin im Fächerkanon weiter gestärkt. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447078","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658814","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien - können europäische Normen Leitlinien für Naturheilkunde und Komplementärmedizin verdrängen?]. [医学指示中的天然疗法和互补医学]欧洲标准能取代自然疗法和互补疗法的指导吗?]
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447007
Robert Jütte
{"title":"[Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien - können europäische Normen Leitlinien für Naturheilkunde und Komplementärmedizin verdrängen?].","authors":"Robert Jütte","doi":"10.1159/000447007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447007","url":null,"abstract":"<p><p>Leitlinien machen in der Komplementärmedizin, wie das Beispiel der Naturheilkunde zeigt, durchaus Sinn. Sie ergänzen zum Wohle des Patienten und zur besseren Orientierung des Therapeuten die bislang, auch auf europäischer Ebene, bereits bestehenden Leitlinien, die ständig weiterentwickelt werden. Diese Ergänzung ist dringend notwendig, weil die meisten der vorliegenden Leitlinien einzelner Fachgesellschaften die Forschungsergebnisse der Komplementärmedizin, die zum Teil beachtlich und auch evidenzbasiert sind, zum Nachteil des Patienten ignorieren. Es ist bedauerlich, dass einige Richtungen der Komplementärmedizin jedoch meinen, dass eine europäische Norm, wie sie beispielsweise Osteopathen und Homöopathen mithilfe des europäischen Normungsinstituts (CEN) durchzusetzen hoffen, sie in ihrem Kampf um Anerkennung weiterbringen wird. Der Patient, der auf eine individuelle und bestmögliche Behandlung wert legt, wird jedenfalls davon nicht profitieren. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447007","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658817","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Berücksichtigung von Wechsel- und Nebenwirkungen bei pflanzlichen Arzneimitteln in deutschen S3-Leitlinien der AWMF]. [将植物药品的相互作用及副作用纳入禁止滥用药物的德国医药管理局s3指导原则中]
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000446573
Petra Klose, Karin Kraft, Romy Lauche, Holger Cramer, Gustav Dobos, Jost Langhorst
{"title":"[Berücksichtigung von Wechsel- und Nebenwirkungen bei pflanzlichen Arzneimitteln in deutschen S3-Leitlinien der AWMF].","authors":"Petra Klose,&nbsp;Karin Kraft,&nbsp;Romy Lauche,&nbsp;Holger Cramer,&nbsp;Gustav Dobos,&nbsp;Jost Langhorst","doi":"10.1159/000446573","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000446573","url":null,"abstract":"<p><p>Pflanzliche Arzneimittel haben in der medizinischen Versorgung im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition, werden aber bei der Erstellung medizinischer Leitlinien selten berücksichtigt. In einer Vorstudie wurde von unserer Arbeitsgruppe aufgearbeitet, in welchem Ausmaß sie in den aktuellen interdisziplinär, evidenz- und konsensusbasiert erstellten S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) Beachtung gefunden haben. Ziel der jetzigen Studie war es, zu analysieren, inwieweit Neben- bzw. Wechselwirkungen von pflanzlichen Arzneimitteln in diesen S3-Leitlinien diskutiert werden. Im Januar 2015 wurden 134 S3-Leitlinien gezählt und analysiert. 27,6% (n = 37) weisen insgesamt 194 Statements unter dem Begriff «Phytotherapie» auf. Hinweise zu Neben- und Wechselwirkungen finden sich in 28,4% der Statements (n = 55), die bei 13,9% (n = 27) durch Literatur belegt werden. 14 dieser Statements betreffen Nahrungsergänzungsmittel und Ähnliches, 11 sind pauschale Aussagen zur Phytotherapie, 7 fassen mindestens 2 Arzneipflanzen pauschal zusammen. Damit weisen nur 23 Statements auf Neben- bzw. Wechselwirkungen von einzelnen Arzneipflanzen hin, 14 davon sind mit Literaturstellen belegt. Diese Ergebnisse entsprechen bei Weitem nicht den geforderten Standards der AWMF. Dafür verantwortlich sind insbesondere unpräzise Begrifflichkeiten sowie eine unzureichende Systematik bei der Suche nach wissenschaftlicher Evidenz für die Unbedenklichkeit von Arzneipflanzen-Zubereitungen. Die Gesellschaft für Phytotherapie kann hier einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung leisten. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000446573","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724544","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[A Systematic Review of Phytotherapy for Acute Rhinosinusitis]. [植物治疗急性鼻窦炎的系统综述]。
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447467
Anna K Koch, Petra Klose, Romy Lauche, Holger Cramer, Jennifer Baasch, Gustav J Dobos, Jost Langhorst
{"title":"[A Systematic Review of Phytotherapy for Acute Rhinosinusitis].","authors":"Anna K Koch,&nbsp;Petra Klose,&nbsp;Romy Lauche,&nbsp;Holger Cramer,&nbsp;Jennifer Baasch,&nbsp;Gustav J Dobos,&nbsp;Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447467","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447467","url":null,"abstract":"<p><p>Herbal medicine is a promising alternative in the treatment of acute rhinosinusitis (ARS). We performed a systematic review for phytopharmaceutical treatments of ARS. A computerized search of databases (Cochrane Library, PubMed, and Scopus) up to 16 September 2015 was performed. Randomized controlled trials (RCTs) and controlled trials (CTs) were included and assessed using the Cochrane risk of bias tool. Seven trials on Pelargonium sidoides (EPs 7630, Umckaloabo®), Myrtol (GeloMyrtol® forte), BNO 1016 (Sinupret® extract), BNO 101 (Sinupret®), Cyclamen europaeum (Nasodren®), and Esberitox® were included. Risk of bias was heterogeneous. EPs 7630 appeared to be useful in the treatment of ARS. Myrtol showed benefits against a placebo compound, and BNO 1016 and BNO 101 might be helpful; however, there was little evidence for the effectiveness of Cyclamen europaeum and Esberitox®. Herbal medicine might be effective for the treatment of ARS, but given the low number of clinical trials and the heterogeneous methodological quality, further research is necessary. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447467","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658813","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Complementary and Alternative Medicine Use Among Chronically Ill Adolescents from 2 German Birth Cohorts. 来自两个德国出生队列的慢性病青少年补充和替代药物的使用。
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-08-12 DOI: 10.1159/000448444
Salvatore Italia, Irene Brüske, Joachim Heinrich, Dietrich Berdel, Andrea von Berg, Irina Lehmann, Marie Standl, Silke Britta Wolfenstetter
{"title":"Complementary and Alternative Medicine Use Among Chronically Ill Adolescents from 2 German Birth Cohorts.","authors":"Salvatore Italia,&nbsp;Irene Brüske,&nbsp;Joachim Heinrich,&nbsp;Dietrich Berdel,&nbsp;Andrea von Berg,&nbsp;Irina Lehmann,&nbsp;Marie Standl,&nbsp;Silke Britta Wolfenstetter","doi":"10.1159/000448444","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000448444","url":null,"abstract":"<p><strong>Background: </strong>Pediatric use of complementary and alternative medicine (CAM) is popular in Europe, and utilization may be even more prevalent in chronically ill children/adolescents. This study's aim is to assess CAM use among adolescents with chronic conditions.</p><p><strong>Methods: </strong>Data on drug utilization (past 4 weeks) and consultation with CAM providers (past year) were collected using a self-administered questionnaire from 4,677 adolescents from the German GINIplus/LISAplus birth cohorts. All reported drugs were classified into therapeutic categories (conventional drugs, homeopathy, herbal drugs, etc.). Additionally, participants were asked to list any chronic diseases (that were parent-reported, physician-verified diagnoses such as allergies, atopic dermatitis, asthma, or other chronic diseases) that they had had over the previous 5 years.</p><p><strong>Results: </strong>Compared with the total sample, drug utilization in general (60.1% vs. 41.1%), homeopathy use (11.1% vs. 8.1%), and consultation with CAM providers (16.9% vs. 10.9%) was significantly more prevalent among chronically ill adolescents. However, chronically ill adolescents used relatively (proportion of the defined therapeutic category among all drugs used) more conventional drugs than healthy adolescents.</p><p><strong>Conclusion: </strong>Compared with healthy adolescents, CAM use is more prevalent among adolescents with chronic conditions. Nevertheless, CAM may predominantly be used as a complementary treatment option rather than substituting conventional drugs.</p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000448444","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34427174","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Personality Profiles, Values and Empathy: Differences between Lacto-Ovo-Vegetarians and Vegans. 个性特征、价值观和同理心:乳蛋素食者和纯素食者的差异。
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-04-12 DOI: 10.1159/000445369
Christian S Kessler, Sophie Holler, Sebastian Joy, Anand Dhruva, Andreas Michalsen, Gustav Dobos, Holger Cramer
{"title":"Personality Profiles, Values and Empathy: Differences between Lacto-Ovo-Vegetarians and Vegans.","authors":"Christian S Kessler,&nbsp;Sophie Holler,&nbsp;Sebastian Joy,&nbsp;Anand Dhruva,&nbsp;Andreas Michalsen,&nbsp;Gustav Dobos,&nbsp;Holger Cramer","doi":"10.1159/000445369","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000445369","url":null,"abstract":"<p><strong>Background: </strong>Vegetarian nutrition is gaining increasing public attention worldwide. While some studies have examined differences in motivations and personality traits between vegetarians and omnivores, only few studies have considered differences in motivations and personality traits between the 2 largest vegetarian subgroups: lacto-ovo-vegetarians and vegans.</p><p><strong>Objectives: </strong>To examine differences between lacto-ovo-vegetarians and vegans in the distribution patterns of motives, values, empathy, and personality profiles.</p><p><strong>Methods: </strong>An anonymous online survey was performed in January 2014. Group differences between vegetarians and vegans in their initial motives for the choice of nutritional approaches, health-related quality of life (World Health Organization Quality of Life-BREF (WHOQOL-BREF)), personality traits (Big Five Inventory-SOEP (BFI-S)), values (Portraits Value Questionnaire (PVQ)), and empathy (Empathizing Scale) were analyzed by univariate analyses of covariance; P values were adjusted for multiple testing.</p><p><strong>Results: </strong>10,184 individuals completed the survey; 4,427 (43.5%) were vegetarians and 4,822 (47.3%) were vegans. Regarding the initial motives for the choice of nutritional approaches, vegans rated food taste, love of animals, and global/humanitarian reasons as more important, and the influence of their social environment as less important than did vegetarians. Compared to vegetarians, vegans had higher values on physical, psychological, and social quality of life on the WHOQOL-BREF, and scored lower on neuroticism and higher on openness on the BFI-S. In the PVQ, vegans scored lower than vegetarians on power/might, achievement, safety, conformity, and tradition and higher on self-determination and universalism. Vegans had higher empathy than vegetarians (all p < 0.001).</p><p><strong>Discussion: </strong>This survey suggests that vegans have more open and compatible personality traits, are more universalistic, empathic, and ethically oriented, and have a slightly higher quality of life when compared to vegetarians. Given the small absolute size of these differences, further research is needed to evaluate whether these group differences are relevant in everyday life and can be confirmed in other populations.</p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000445369","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34532759","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Leitlinienarbeit im Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin - das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft]. [推广自然疗法和互补医学]
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000447314
Jost Langhorst
{"title":"[Leitlinienarbeit im Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin - das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft].","authors":"Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447314","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447314","url":null,"abstract":"Seit gut 20 Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) damit beauftragt, Leitlinien im Bereich der Humanmedizin zu koordinieren. Leitlinien sollen einen Korridor öffnen und beschreiben, in dem die optimale aktuelle Therapie für den individuellen Patienten festgelegt werden kann. Im besten Fall wird so die ärztliche Kunst sinnvoll unterstützt. Obwohl im Prozess der Leitlinienerstellung zunehmend auch Grenzen und Probleme offenbar werden, haben die Leitlinien der AWMF einen festen Platz im Gesundheitssystem eingenommen. Wie in jedem Feld, in dem Menschen um Kompromisse ringen, sind Leitlinien aber auch dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erstellung berufspolitische Interessen, Vorurteile und persönliche Neigungen ausagiert werden. In den ersten 18 Jahren waren Vertreter der Naturheilkunde und Komplementärmedizin häufig nur Zaungäste. Seit dem Jahr 2011 ist aber ein Prozess in Gang gebracht worden, der die Wahrnehmung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin in den medizinischen Leitlinien grundlegend verändert hat. Als ein Beispiel unter vielen für diesen Prozess sollen die beiden folgenden Emails dienen: 2011: «Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie hat im Bereich Naturheilkunde keinen Beratungsoder Unterstützungsbedarf. Aktuell laufen bei uns diesbezüglich keine Projekte und sind auch nicht geplant. Mit freundlichen Grüßen Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» 2016: «Unsere Fachgesellschaft hat gerade mit der Überarbeitung einer Leitlinie zum Management der frühen rheumatoiden Arthritis begonnen...Wir begrüßen die Mitwirkung der Gesellschaft für Phytotherapie und würden uns freuen, wenn Sie Herrn Professor Langhorst das offizielle Mandat hierfür erteilten...In der Hoffnung auf eine positive Rückmeldung...Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» Zwischen diesen beiden Emails lagen fünf Jahre – fünf Jahre, in denen die Task Force «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien», unterstützt durch die Ruth und Klaus-Bahlsen-Stiftung, konsequent daran gearbeitet hat, Therapien aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin in humanmedizinische Leitlinien zu integrieren. Fünf Jahre, in denen wir mehr als einmal Erfahrungen mit erstaunlich undifferenzierten Vorurteilen, an vielen Stellen aber auch mit offenem Interesse an unserem Fach gemacht haben. Fünf Jahre, in denen es gelungen ist, die Gesellschaft für Phytotherapie als erste Fachgesellschaft aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin als vollwertiges Mitglied in die AWMF zu integrieren. Fünf Jahre, in denen Published online: June 20, 2016","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447314","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724541","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Journal Club]. (杂志俱乐部)。
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000447082
{"title":"[Journal Club].","authors":"","doi":"10.1159/000447082","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447082","url":null,"abstract":"Auch der Journalclub widmet sich in dieser Ausgabe der FORSCHENDEN KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Arbeiten, die im engeren oder weiteren Sinne mit dem Thema Leitlinien zu tun haben. Bei der Leitlinienarbeit sind Meta-Analysen für die Bewertung der Evidenz von Therapieverfahren von zentraler Bedeutung. Der Königsweg bei der Erstellung ist dabei die Auswertung der Primärdaten. Da diese aber häufig nicht zur Verfügung gestellt werden, erfolgt aus Praktikabilitätsgründen in der Regel die Auswertung der Ergebnisse aus den Studien. Anna Koch macht am Beispiel einer Meta-Analyse zu Hypnosetherapie, autogenem Training und geführtem Visualisieren zur Behandlung von Insomnie (Ham et al.) deutlich, wie nicht eindeutig formulierte Studienfragen und undifferenziert durchgeführte Meta-Analysen die Leitlinienarbeit erschweren: «Alle Insomniepatienten über einen Kamm zu scheren, wird weder den betroffenen Patienten noch den untersuchten Verfahren gerecht.» Dennis Anheyer arbeitet anhand einer Meta-Analyse zu Echinacea bei akuten Atemwegsinfekten (Schapowal et al.) heraus, wie die fehlende Differenzierung nach altersspezifischen Patientenkollektiven ein relevantes Problem bei der Nutzung der Ergebnisse von Studien darstellen kann. Dr. Petra Klose kommentiert schließlich eine Arbeit, in der die Autoren 3 nationale Leitlinien aus Kanada, Israel und Deutschland zum Thema Fibromyalgiesyndrom, und hier insbesondere die Bewertungen und Empfehlungen im Bereich der Komplementären und Alternativen Medizin, vergleichen (Ablin et al.). Bei gleicher Datenlage zeigen die Leitlinien erstaunliche Unterschiede. Ein Grund dafür können unterschiedliche medizinische und kulturelle Traditionen sein, die sich besonders auch bei komplementären Verfahren abbilden. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass hier auch berufspolitische Interessen oder schlichtes Desinteresse am Thema die Berücksichtigung und differenzierte Bewertung von komplementären Verfahren in Leitlinien beeinflussen und bestimmen. Jost Langhorst, Essen","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447082","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724543","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Kommentar zur Originalarbeit «COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten» von Hartwig et al]. [对Originalarbeit«COPD Klangtherapie: Pilotstudie经过有效性的治疗用的Körpertambura COPD-Patienten»的Hartwig等人].
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-08-22 DOI: 10.1159/000448906
Gerd-Steffen Bigus
{"title":"[Kommentar zur Originalarbeit «COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten» von Hartwig et al].","authors":"Gerd-Steffen Bigus","doi":"10.1159/000448906","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000448906","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000448906","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34371725","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Haben Naturheilkunde und Komplementärmedizin einen Platz in Leitlinien des Registers der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften?]. [自然医科和补充医科,是否有地位通过科学医学会登记册的准则?],我不知道if
Forschende Komplementarmedizin Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000446972
Monika J Nothacker
{"title":"[Haben Naturheilkunde und Komplementärmedizin einen Platz in Leitlinien des Registers der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften?].","authors":"Monika J Nothacker","doi":"10.1159/000446972","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000446972","url":null,"abstract":"<p><p>Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) nimmt Aufgaben der inneren Zusammenarbeit, aber auch die Vertretung der medizinischen Wissenschaft nach außen wahr. Die Unterstützung der Erstellung hochwertiger Leitlinien ist ein zentrales Anliegen der AWMF, für diese wurde mit dem Leitlinienregister ein Qualitätsmanagement entwickelt. Leitlinien als ein Instrument der Qualitätsverbesserung und -sicherung sollten versorgungsrelevante Fragestellungen aufgreifen. Dies betrifft auch Patientenpräferenzen in Bezug auf Behandlungsoptionen. Da Naturheilkunde und Komplementärmedizin in Deutschland häufig von Patienten nachgefragt und eingesetzt werden, ist die Rationale gegeben, diese in Leitlinien zu thematisieren. Allerdings besteht zunächst ein Definitionsbedarf. Naturheilkundliche und komplementärmedizinische Verfahren sollten nach gemeinsamer inhaltlicher Festlegung in Leitliniengruppen wie andere Themen behandelt werden in Bezug auf die repräsentative Gruppenzusammenstellung, Formulierung von Schlüsselfragen, Recherche, Auswahl und kritische Bewertung von Studienevidenz sowie die Begründung für die Formulierung von Empfehlungen. Die bisherige Umsetzung in Leitlinien erscheint ausbaufähig - sowohl im Hinblick auf das Aufgreifen naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Themen als auch in Bezug auf deren inhaltliche Bearbeitung. Empfehlungen sind überwiegend offen oder negativ. Es besteht ein Bedarf an Forschung zu naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Verfahren mit geeignetem Studiendesign; auch dies kann in Leitlinien aufgezeigt werden. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000446972","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658815","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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