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Wie denken Psychotherapeut*innen in Deutschland über die Durchführung von Traumatherapie? 德国的心理医生对创伤治疗有什么看法?
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-10-18 DOI: 10.1007/s00278-023-00689-z
Katharina Gossmann, Rita Rosner, Antonia Barke
{"title":"Wie denken Psychotherapeut*innen in Deutschland über die Durchführung von Traumatherapie?","authors":"Katharina Gossmann, Rita Rosner, Antonia Barke","doi":"10.1007/s00278-023-00689-z","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00689-z","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund und Zielsetzung Es findet sich eine mangelhafte Umsetzung von traumafokussierten Behandlungsrationalen in der psychotherapeutischen Praxis. Ein Grund kann die Einstellung der Behandelnden gegenüber der Durchführung von Traumatherapie sein; diese soll im Rahmen dieser Studie abgebildet werden. Zusätzlich werden diverse Therapeut*innencharakteristika als mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt. Methode In der Studie wurden die Daten von 1326 approbierten oder sich in Ausbildung befindenden Psychotherapeut*innen analysiert. In die deutschlandweite Online-Umfrage wurden verschiedene Fachrichtungen und Behandlungsschwerpunkte (Kinder und Jugendliche vs. Erwachsene) aufgenommen. Die Einstellung gegenüber traumafokussierter Psychotherapie wurde auf 4 visuellen Analogskalen (Behandlungsbereitschaft, Kompetenzerleben, Befürchtungen, Wahrscheinlichkeit einer baldigen Durchführung) erfasst. Ergebnisse Es zeigte sich eine insgesamt günstige durchführungsbezogene Einstellung gegenüber Traumatherapie. Relevante Korrelate waren die Zahl der Therapien pro Woche, der Ausbildungsstatus, die psychotherapeutische Fachrichtung und traumafokussierte Zusatzqualifikationen. Schlussfolgerung Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einstellung von Psychotherapeut*innen zu Traumatherapie signifikant mit einigen Therapeut*innencharakteristika zusammenhängt, obwohl sie insgesamt günstig ausgeprägt ist. Vor allem der hochsignifikante Zusammenhang mit traumafokussierter Zusatzqualifikation impliziert die Notwendigkeit weiterer Studien zur Überprüfung kausaler Zusammenhänge zwischen Training und durchführungsbezogener Einstellung. Dieses Ergebnis verdeutlicht auch die Relevanz von Disseminationsprojekten für traumafokussierte Therapie.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"241 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135883447","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Evaluation der Lernplattform TF-KVT Web für psychotherapeutisch Tätige 评估学习平台tf k浩大给精神治疗者做的测试
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-10-05 DOI: 10.1007/s00278-023-00688-0
Barbara Kasparik, Rebekka Eilers, Rita Rosner
{"title":"Evaluation der Lernplattform TF-KVT Web für psychotherapeutisch Tätige","authors":"Barbara Kasparik, Rebekka Eilers, Rita Rosner","doi":"10.1007/s00278-023-00688-0","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00688-0","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Webbasierte Schulungen können ein effektiver Weg sein, auf dem Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Wissen über Interventionen erwerben können. Die manualisierte traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie (TF-KVT) hat zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen derzeit die beste Evidenzbasis. Seit 2018 steht eine kostenfreie deutschsprachige Version des Schulungsprogramms TF-KVT Web zur Verfügung, welches 12 Lernmodule umfasst. Ziel der Arbeit In diesem Beitrag soll anhand von Merkmalen der psychotherapeutisch tätigen Personen, die sich für die deutsche TF-KVT-Website registriert haben, beschrieben werden, welche Zielgruppe eine solche Form der Weiterbildung nutzt. Es wird untersucht, ob die Teilnahme am Schulungsprogramm zu einem Wissenszuwachs über die Inhalte führt, und wie die Teilnehmenden die Chancen und Barrieren dieser Lernplattform bewerten. Material und Methoden Nutzerinnen und Nutzer des Schulungsprogramms gaben im Rahmen der Registrierung demografische Informationen an und füllten vor und nach jedem Modul einen Wissenstest zu den Inhalten des Moduls aus. Nach Bearbeitung konnte in einem Freitextfeld Rückmeldung zu wahrgenommen Chancen und Barrieren gegeben werden. Ergebnisse Mittelwertvergleiche zeigten einen signifikanten Wissenszuwachs durch die Bearbeitung der Schulungskomponenten in allen 12 Modulen ( d = 0,18–1,16). Achtunddreißig Prozent der Teilnehmenden schlossen das Lernprogramm vollständig ab. Insgesamt wurden das Lernprogramm und die zur Verfügung gestellten Materialien positiv bewertet. Diskussion Die Ergebnisse stützen am Beispiel von TF-KVT Web die Wirksamkeit webbasierter Schulungsprogramme zur Wissensverbreitung im Bereich psychotherapeutischer Behandlungsmethoden. Künftige Forschung sollte die Umsetzung der vermittelten Methoden in der klinischen Praxis evaluieren.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134975947","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Attachment and mental health of former Wochenkrippenkinder (children in day and night nursery care) 前Wochenkrippenkinder(日间和夜间托儿所的儿童)的依恋和心理健康
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-09-20 DOI: 10.1007/s00278-023-00687-1
Eva Flemming, Stefanie Knorr, Laura Lübke, Claudia Terne, Carsten Spitzer
{"title":"Attachment and mental health of former Wochenkrippenkinder (children in day and night nursery care)","authors":"Eva Flemming, Stefanie Knorr, Laura Lübke, Claudia Terne, Carsten Spitzer","doi":"10.1007/s00278-023-00687-1","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00687-1","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Eine umfangreiche oder andauernde institutionalisierte Betreuung in den ersten Lebensjahren (etwa in Heimen) ist mit einem erhöhten Risiko für spätere psychische Erkrankungen assoziiert. Die Annahmen der Bindungstheorie können für ein Verständnis dieses Zusammenhangs hilfreich sein. In einer Stichprobe von Personen, die im Alter zwischen 0 und 3 Jahren in einer Wochenkrippe in der DDR betreut wurden, werden die Assoziationen zwischen institutionalisierter Betreuung, dem Auftreten späterer psychischer Erkrankungen und Bindungsunsicherheit in den aktuellen Beziehungen untersucht. Methodik Anhand von Selbstbeurteilungsfragebogen wurden 80 ehemalige Wochenkrippenkinder (WK, 81,3 % weiblich, Alter: Mittelwert [M] ± Standardabweichung [SD] = 53,8 ± 6,7 Jahre) und eine Vergleichsstichprobe von 192 in der DDR geborenen Personen (VG, 45,3 % weiblich, Alter: M ± SD = 52,2 ± 12,0 Jahre) hinsichtlich der psychischen Belastung und Bindungsdimensionen in Partnerschaften befragt. Mithilfe linearer Regressionsanalysen wurden Zusammenhänge zwischen Wochenkrippenbetreuung und den Ergebnismaßen unter Kontrolle der soziodemografischen Variablen untersucht. Ergebnisse Die Gruppenzugehörigkeit (WK/VG) stellte, bezogen auf alle Ergebnismaße, einen signifikanten Prädiktor dar, insbesondere für die Zahl psychischer Problembereiche (Lebenszeit: β = −0,71, aktuell: β = −0,49, jeweils p < 0,001) und Bindungsvermeidung ( β = −0,44, p < 0,001). Diskussion Ehemalige WK weisen ein höheres Maß an selbstbeurteilten psychischen Erkrankungen und Bindungsunsicherheit auf als die VG. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Studie haben Implikationen für die Diagnostik und Therapie der Betroffenen. Eine mögliche Verzerrung der Befunde durch die Selbstselektion der Studienteilnehmenden ist bei der Interpretation kritisch zu berücksichtigen.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136308069","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Theorie und Praxis der Trauma-fokussierten Mentalisierungsbasierten Therapie 理论与实践费心治疗
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-09-20 DOI: 10.1007/s00278-023-00686-2
Eva N. Rüfenacht, Lisa Shaverin, Anthony Bateman, Peter Fonagy, Svenja Taubner
{"title":"Theorie und Praxis der Trauma-fokussierten Mentalisierungsbasierten Therapie","authors":"Eva N. Rüfenacht, Lisa Shaverin, Anthony Bateman, Peter Fonagy, Svenja Taubner","doi":"10.1007/s00278-023-00686-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00686-2","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Derzeit gibt es noch keine offiziellen Behandlungsrichtlinien für die komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS). Die kPTBS unterscheidet sich von der PTBS durch die Symptomatik, Dauer oder Häufigkeit der Traumaexposition und durch eine hohe Komorbidität mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Daher besteht Bedarf an der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, die auf diese Patient:innengruppe ausgerichtet sind. Im Folgenden wird eine neue Trauma-fokussierte Mentalisierungsbasierte Therapie, die für Patienten mit einer kPTBS entwickelt wurde und als Gruppenbehandlung konzipiert ist, beschrieben. Neben dem theoretischen Hintergrund und dem konzeptuellen Rahmen von Trauma in der mentalisierungsbasierten Therapie wird der Ablauf der Behandlung ausführlich dargestellt und anhand eines Fallbeispiels illustriert.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136308044","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Music therapy—An affair of the heart? 音乐疗法——心灵的外遇?
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-06-05 DOI: 10.1007/s00278-023-00660-y
Christine Gaebel, Marc N. Jarczok, Anja Schäfer, Anna Schleicher, Marco Warth, Beate Ditzen
{"title":"Music therapy—An affair of the heart?","authors":"Christine Gaebel, Marc N. Jarczok, Anja Schäfer, Anna Schleicher, Marco Warth, Beate Ditzen","doi":"10.1007/s00278-023-00660-y","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00660-y","url":null,"abstract":"Musiktherapie wirkt sich auf psychischer und psychobiologischer Ebene bei Menschen aus. Affektsensitive, autonom regulierte Maße wie die Herzfrequenz („heart rate“, HR) und die Herzfrequenzvariabilität („heart rate variability“, HRV) gewinnen in der klinischen Forschung zunehmend an Bedeutung und werden herangezogen, um den Therapieerfolg zu evaluieren und die vielschichtigen Wirkweisen von Musiktherapie besser verstehen zu können. Das Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit ist es, die bestehende Literatur zum Einfluss von Musiktherapie auf HR und HRV zusammenzufassen und Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten abzuleiten. Die systematische Literaturrecherche erfolgte am 01.02.2022 via PubMed, Web of Science, PsycINFO, CINAHL und der Cochrane Library. Als Zielkriterien wurden die HR sowie alle in den eingeschlossenen Studien berichteten, sowohl nichtparametrischen als auch zeit- und frequenzbezogenen, HRV-Parameter erfasst und berichtet. Die Beurteilung des Verzerrungsrisikos wurde mithilfe des Risk of Bias Assessment 2.0 der Cochrane-Gesellschaft durchgeführt. Von insgesamt 672 identifizierten Studien erfüllten 28 die Einschlusskriterien. Die HR wurde in 25 der Studien untersucht, die HRV lediglich in 10 Studien. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich Musiktherapie in der Mehrzahl der Studien, teilweise signifikant, auf HR und HRV auswirkt. Jedoch lassen sich keine verallgemeinerbaren Muster der Effektrichtung feststellen. Die vorliegenden Ergebnisse sind im Lichte der folgenden Limitationen zu interpretieren: die geringe Anzahl und Heterogenität der Studien sowie das Verzerrungsrisiko durch den Publikationsbias. Um allgemeingültige Aussagen über die Wirkweise von Musiktherapie auf HR und HRV ableiten und das Wissen hierüber therapeutisch nutzbar machen zu können, ist die Durchführung weiterer, umfangreicher und methodisch qualitativ hochwertiger Studien und Metaanalysen erforderlich.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"46 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135658729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Snapshots from the music therapy treatment of a 10-year-old boy with encopresis 一个10岁男孩的音乐疗法治疗的快照
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-06-02 DOI: 10.1007/s00278-023-00663-9
Viola Grandke, Laurence Reuter, Emma Luise Grandke, Susanne Bauer
{"title":"Snapshots from the music therapy treatment of a 10-year-old boy with encopresis","authors":"Viola Grandke, Laurence Reuter, Emma Luise Grandke, Susanne Bauer","doi":"10.1007/s00278-023-00663-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00663-9","url":null,"abstract":"Vorgestellt werden Ausschnitte eines stationären Musiktherapieverlaufes im Rahmen eines multimodalen ganzheitlichen Behandlungsansatzes. Anhand der Kasuistik eines 10-jährigen Patienten, der seit seinem 6. LJ unter Enkopresis leidet, wird exemplarisch dargestellt, in welcher Weise Musiktherapie die klinische Standardbehandlung ergänzen kann. Es fanden Sitzungen im Einzel- und im selektiven Familiensetting statt. Im Fokus der musiktherapeutischen Behandlung standen die der dominanten Symptomatik zugrunde liegenden psychosozialen Auffälligkeiten und die interaktionelle familiäre Problematik. Der Beitrag fokussiert jene Behandlungsaspekte, die eine Veränderung des Beziehungserlebens sichtbar werden lassen. Dazu zählen sowohl die interpersonellen Beziehungsaspekte zwischen Vater und Sohn während des Spielens als auch die intrapsychischen Anteile im Sinne des Selbsterlebens und der Resonanz in Gegenwart eines anderen. Im Verlauf der Behandlung gelang dem Vater ein sensibilisierterer Umgang mit seinem Sohn, was die progressive Entwicklung des Sohnes hinsichtlich der Ausbildung von Autonomie und Kontrolle sowie eines verbesserten Ausdrucksvermögens unterstützte.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136000489","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Experience of change of patients in concentrative movement therapy 集中运动疗法对患者改变的体会
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-05-02 DOI: 10.1007/s00278-023-00658-6
Klaus-Peter Seidler, Anke Hamacher-Erbguth, Alexandra Epner, Swantje Grützmacher, Karin Schreiber-Willnow
{"title":"Experience of change of patients in concentrative movement therapy","authors":"Klaus-Peter Seidler, Anke Hamacher-Erbguth, Alexandra Epner, Swantje Grützmacher, Karin Schreiber-Willnow","doi":"10.1007/s00278-023-00658-6","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00658-6","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund In Anlehnung an den im deutschsprachigen Raum etablierten Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens (VEV-R-2001), der für die direkte Veränderungsmessung eingesetzt wird, wurde ein neuer Fragebogen (VEV-KBT) entwickelt. Dieser ist auf die Zielbereiche der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) ausgerichtet. Neben der Identifikation von änderungssensitiven Items wurden folgende Fragen untersucht: (a) Welche Dimensionen liegen den Items des VEV-KBT zugrunde? (b) In welchem Ausmaß erfahren ambulante Patienten nach 3 Monaten KBT Veränderungen der allgemeinen Stimmung und im Beschwerdeerleben im Vergleich zu Veränderungen in den KBT-bezogenen Zielbereichen? (c) Erleben Patienten nach 3‑monatiger ambulanter KBT ein anderes Ausmaß an Veränderungen als unbehandelte Personen innerhalb eines 3‑monatigen Zeitintervalls und als Patienten mit einer mindestens einjährigen KBT-Therapiedauer? (d) Geht eine Verbesserung in den KBT-bezogenen Zielbereichen mit einer Verbesserung der allgemeinen Stimmung und des Beschwerdeerlebens einher? Material und Methoden Es wurden 3 Teilstichproben erhoben: 34 ambulante Patienten mit 3‑monatiger KBT-Behandlung, 94 ambulante Patienten mit einer mindestens einjährigen KBT-Behandlung und 93 unbehandelte Personen. Zur Beurteilung der subjektiven Beschwerden wurde eine Kurzform der Symptom-Checklist-90‑R verwendet, die aus 9 Items besteht. Die allgemeine Stimmung wurde mithilfe des VEV-R-2001 erfasst. Der VEV-KBT besteht aus 28 Items, die sich hauptsächlich auf das Erleben des eigenen Körpers und den Umgang mit dem eigenen Körper (im Kontakt mit anderen Menschen) beziehen. Ergebnisse Als änderungssensitiv konnten 19 Items des VEV-KBT identifiziert werden. Diesen Items liegt ein dominanter Hauptfaktor zugrunde. Ambulante Patienten verzeichnen bereits nach 3 Monaten KBT eine signifikante Verbesserung hinsichtlich ihres Beschwerdeerlebens und ihrer allgemeinen Stimmung sowie in den KBT-bezogenen Zielbereichen. Es ist eine hohe Korrelation des VEV-R-2001 mit dem VEV-KBT zu verzeichnen. Beide Erhebungsinstrumente weisen vergleichbare Effektstärken auf. Schlussfolgerungen Es gibt keine eindeutigen Hinweise darauf, dass die Differenzierung von KBT-bezogenen Zielbereichen in der direkten Veränderungsmessung eine besondere Relevanz hat. Dennoch stellt der VEV-KBT eine ökonomische Alternative zum VEV-R-2001 für die direkte Veränderungsmessung bei KBT-Behandlungen dar.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135220340","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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The body in psychotherapy 心理治疗中的身体
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-05-01 DOI: 10.1007/s00278-023-00654-w
Carsten Spitzer
{"title":"The body in psychotherapy","authors":"Carsten Spitzer","doi":"10.1007/s00278-023-00654-w","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00654-w","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136273021","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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“The right chemistry would be decisive … if only one had a choice”—A qualitative analysis of clients’ preferences when searching for outpatient psychotherapy “如果一个人有选择的话,正确的化学反应将是决定性的……”——对寻求门诊心理治疗时客户偏好的定性分析
Die Psychotherapie Pub Date : 2023-04-27 DOI: 10.1007/s00278-023-00656-8
Vanessa Pantle, Lena Maier, Ileana Schmalbach, Deborah Engesser, Klaus Lieb, Hauke Felix Wiegand, Susanne Singer
{"title":"“The right chemistry would be decisive … if only one had a choice”—A qualitative analysis of clients’ preferences when searching for outpatient psychotherapy","authors":"Vanessa Pantle, Lena Maier, Ileana Schmalbach, Deborah Engesser, Klaus Lieb, Hauke Felix Wiegand, Susanne Singer","doi":"10.1007/s00278-023-00656-8","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00278-023-00656-8","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung Mit der Psychotherapiestrukturreform von 2017 sollte u.a. der Zugang zu ambulanter Psychotherapie erleichtert werden. Ein Aspekt der Evaluation der Reform ist, die Perspektive der Therapiesuchenden abzubilden. Der Fokus der vorliegenden Studie liegt dabei auf der Frage, welche Präferenzen Therapiesuchende äußern und inwiefern sie diese in den Suchprozess einbringen können. Methoden Mit Hilfe von qualitativen, leitfadengestützten Interviews wurden Therapiesuchende zu Beginn ihrer Suche (erster Erhebungszeitpunkt = t1) zu ihren Präferenzen und drei Monate später (zweiter Erhebungszeitpunkt = t2) nach ihren Erfahrungen befragt. Im Rahmen einer strukturierten Inhaltsanalyse wurden die Transkripte zunächst kategorisiert, bevor Generalisierungen, welche die Kernaussagen der Interviews abbilden, abgeleitet wurden. Ergebnisse Es wurden 83 Interviews mit 46 Therapiesuchenden geführt. Mehr als die Hälfte gaben an, dass sie anfängliche Präferenzen im Verlauf der Suche nicht länger priorisierten, um so die Chance auf einen Therapieplatz zu erhöhen. Vor der Suche lag der Fokus darauf, dass „die Chemie“ zu dem Therapeuten/der Therapeutin stimmt; nach bzw. während der Suche war z. B. die Vereinbarkeit mit dem Alltag entscheidender. Diskussion Die Studie zeigt, dass es weiter nötig ist, den Zugang zu Psychotherapie zu vereinfachen und die grundlegende Versorgungssituation zu verbessern. Um gute Voraussetzungen für den Therapieprozess und die Behandlungsergebnisse zu schaffen, wäre es erforderlich, den Therapiesuchenden die Berücksichtigung ihrer Präferenzen zu ermöglichen.","PeriodicalId":441281,"journal":{"name":"Die Psychotherapie","volume":"72 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136119297","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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