Bewegungstherapie und Gesundheitssport最新文献

{"title":"Projekt Familie+ erweitert Öffentlichkeitsarbeit um\u0000 Instagram-Kanal","authors":"","doi":"10.1055/a-1745-2733","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1745-2733","url":null,"abstract":"\u0000 Menschen online mit Informationen erreichen – das ist heute\u0000 unerlässlich. Besonders durch die Pandemie sind Eltern noch mehr\u0000 herausgefordert, einen gesundheitsförderlichen Lebensstil für\u0000 alle Familienmitglieder zu ermöglichen. Denn: Kinder werden nicht\u0000 ausschließlich über die Schule mit Botschaften zu gesunder\u0000 Ernährung und ausreichend Bewegung erreicht. Um die Vorteile der\u0000 direkten Ansprache zu nutzen, hat das Projekt Familie+ seine\u0000 Öffentlichkeitsarbeit um einen Instagram-Kanal erweitert.\u0000","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78519959","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Förderung von bewegungsbezogener\u0000 Gesundheitskompetenz in ärztlich verordneten Bewegungsinterventionen\u0000 – Aufbau des Interventionskonzeptes im Forschungsprojekt\u0000 BewegtVersorgt","authors":"Inga Naber, Sarah Klamroth, Anja Weissenfels, W. Geidl, R. Streber, E. Mino, P. Gelius, K. Abu-Omar, K. Pfeifer","doi":"10.1055/a-1745-2705","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1745-2705","url":null,"abstract":"Die ärztlich-initiierte Verordnung von Bewegung kann als effektive\u0000 Methode zur Bewegungsförderung von Menschen mit\u0000 nichtübertragbaren Erkrankungen (non-communicable diseases –\u0000 NCD) eingesetzt werden. Die Förderung der bewegungsbezogenen\u0000 Gesundheitskompetenz (BGK) im Rahmen der verordneten Bewegung beeinflusst die\u0000 Gesundheitswirkungen, den Bewältigungsprozess sowie das\u0000 Bewegungsverhalten positiv. In diesem Artikel wird ein BGK-basiertes\u0000 Interventionskonzept zur ärztlich-initiierten Bewegungsförderung\u0000 vorgestellt, welches im Projekt BewegtVersorgt entwickelt wurde.Das Forschungsprojekt BewegtVersorgt hat das Ziel, in Deutschland eine\u0000 solche ärztlich-initiierte Bewegungsversorgungskette zur systematischen\u0000 Bewegungsförderung für Menschen mit NCD zu entwickeln, zu\u0000 erproben und zu evaluieren. Im Rahmen des Projekts haben sich zwölf\u0000 Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitssystems\u0000 (Ärzteschaft, Kostenträger, Bewegungsanbieter, Vertretung der\u0000 Betroffenen) an der Entwicklung einer Bewegungsversorgungskette beteiligt. Diese\u0000 Versorgungskette wird in Form eines Modellprojektes nach §§ 63\u0000 Abs. 2, 64 SGB V gemeinsam mit ärztlichem Fachpersonal,\u0000 Bewegungsfachpersonal und Bewegungsanbietern in der Routineversorgung\u0000 für ein Jahr erprobt. Die Kernkomponente der Bewegungsversorgungskette\u0000 stellt die individuelle Bewegungsförderung (IBF) dar, welche basierend\u0000 auf dem Modell der BGK entwickelt wurde und von speziell geschultem\u0000 Bewegungsfachpersonal durchgeführt wird. Das Konzept ist modular\u0000 aufgebaut, integriert spezifische Methoden sowie Arbeitsmaterialien und umfasst\u0000 eine 1:1 Betreuung über einen Zeitraum von 24 Wochen (6 Einheiten\u0000 à 60 Minuten und drei Assessments).Nach der Erprobung werden der Implementierungserfolg in der Routineversorgung\u0000 sowie die Wirksamkeit der Versorgungskette im Hinblick auf die Steigerung des\u0000 körperlichen Aktivitätslevels und der BGK evaluiert. Sollte sich\u0000 das neue Versorgungskonzept als wirksam erweisen, ist für die letzte\u0000 Projektphase die Entwicklung eines Transfer- und Skalierungskonzepts zur\u0000 nachhaltigen Verankerung in der Gesundheitsversorgung geplant.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79128885","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Analyse möglicher Zusammenhänge zwischen der\u0000 körperlichen Ausdauerleistung und der kognitiven Leistung sowie der\u0000 individuellen Alpha-Peak-Frequenz bei älteren Personen mit Typ-2\u0000 Diabetes mellitus","authors":"M. Masoud, J. Amerkamp, Janina Schwarzer, T. Hülsdünker, H. Predel, C. Brinkmann","doi":"10.1055/a-1761-8473","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1761-8473","url":null,"abstract":"Typ-2 Diabetes mellitus (T2DM) erhöht das Risiko für\u0000 Demenzerkrankungen/Einbußen der kognitiven Leistung im Alter.\u0000 Eine gute körperliche Fitness gilt hingegen als Schutzfaktor. Ziel\u0000 dieser Studie war es, potenzielle Zusammenhänge zwischen der\u0000 Ausdauerleistung und der kognitiven Leistung sowie der individuellen\u0000 Alpha-Peak-Frequenz (iAPF, neurophysiologischer Indikator des kognitiven\u0000 Erregungs- und Aufmerksamkeitszustandes) bei Personen mit T2DM (n=10,\u0000 60–79 Jahre) zu analysieren. Die Personen nahmen an einem\u0000 Ausdauer-Belastungstest, einer Elektroenzephalografie und an verschiedenen\u0000 Kognitionstests (Mini-Mental-Status-Test, Trail-Making-Test, Determinationstest,\u0000 Response-Inhibition-Test) teil. Zusätzlich wurde das Level an glykiertem\u0000 Hämoglobin (HbA1c) bestimmt. Es zeigten sich keine einfachen\u0000 Zusammenhänge zwischen der maximalen Belastungszeit beim Ausdauertest\u0000 mit den Outcomes der Kognitionstests oder der iAPF. Multiple Regressionsanalysen\u0000 zeigten keinen signifikanten gemeinsamen Einfluss der Ausdauerleistung, des\u0000 Alters und des HbA1c-Wertes auf die Zielvariablen. Die Ausdauerleistung, wie in\u0000 diesem Versuchsaufbau ermittelt, scheint nicht als Prädiktor für\u0000 die kognitive Leistung bei diesem Patientenkollektiv geeignet zu sein.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87391551","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Warum läuft Forrest Gump?","authors":"G. Wydra","doi":"10.1055/a-1761-8767","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1761-8767","url":null,"abstract":"Es erscheint logisch, dass das Gesundheitsmotiv im Gesundheitssport als eine notwendige und hinreichende Voraussetzung für ein gesundheitsorientiertes Verhalten angesehen wird. An der Gesundheitsorientierung des Sports hat die Sportpädagogik bereits in den 1980er-Jahren Kritik geübt, weil hierbei das Sporttypische auf der Strecke bliebe und der Sport bis zur Unkenntlichkeit verändert werde. Das Wesen des Sports liegt in seiner Zweckmäßigkeit ohne Zweck bzw. dass er autotelisch ist. Der Sport braucht keine besondere Begründung. Die Beweggründe liegen in ihm selbst.Auch aus psychologischer Sicht ist im Rahmen von Gesundheitsprogrammen eine intrinsische Motivation anzustreben. In verschiedenen psychologischen Modellvorstellungen zur Motivation werden Abstufungen zwischen den Extrempolen extrinsischer und intrinsischer Motivation unterschieden. External: Gründe für Aktivität kommen von außen (… die Krankenkasse finanziert Kurs). Introjiziert: Gründe werden akzeptiert, sind aber noch nicht verinnerlicht (… der Arzt hat es empfohlen). Identifiziert: Gründe sind verinnerlicht (… für meine Gesundheit). Integriert: Selbstbestimmtes Verhalten (… nicht nur für meine Gesundheit). Intrinsisch: Gründe liegen im Sporttreiben selbst (… es macht Spaß). Angestrebt werden sollte immer eine intrinsische Motivation bzw., dass das Sporttreiben Sinn macht und nicht nur zweckorientiert ist.Das ist genau die Motivation, die auch der Filmheld Forrest Gump angibt, als er von Journalisten gefragt, warum er unentwegt läuft. Er versucht zu erklären, dass er damit keinen besonderen Zweck verfolgt. Er läuft, weil es Sinn macht. Wenn also die intrinsische Motivation das Ziel von gesundheitsorientierten Sportprogrammen sein soll, müssen auch die Leitziele des Gesundheitssports kritisch hinterfragt werden.Anstelle der „Befähigung zum gesundheitsorientierten Sporttreiben“ bzw. „Entwicklung bewegungsbezogener Gesundheitskompetenz“ sollten Leitziele formuliert werden, die die intrinsische Motivation in den Blick nehmen. Die Bewegungskompetenz wurde als ein entsprechendes Leitziel formuliert: Bei der Bewegungskompetenz handelt sich um das Insgesamt der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kognitionen sowie emotionalen, motivationalen und volitionalen Voraussetzungen, um sich freiwillig, selbstbestimmt, freudvoll und sinnerfüllend zu bewegen.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"85902677","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Vergleich der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern aus einem Sportkindergarten und Kindern aus einem Kindergarten ohne Bewegungsförderung mit dem MOT 4–6","authors":"Andrea Dincher","doi":"10.1055/a-1994-1819","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1994-1819","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Bewegung, Spiel und Sport sind essenziell für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit unserer Kinder. Über Bewegung erfahren sie ihre Umwelt und entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter. Aber wie wirken sich Bewegung, Spiel und Sport auf die motorische Leistungsfähigkeit aus? Dies soll in der vorliegenden Arbeit überprüft werden. Methodik Es wurden zwei Kindergärten mit unterschiedlichen Konzepten miteinander verglichen (Sportkindergarten und Kindergarten ohne Bewegungsförderung). 101 Kinder (57 Jungen, 44 Mädchen, Alter 57,28±6,75 Monate) nahmen an der Untersuchung teil. Zur Überprüfung der motorischen Leistungsfähigkeit wurde der Motoriktest für 4- bis 6-jährige Kinder MOT 4–6 eingesetzt. Der Gesamt-Punktwert, Prozentrang und motorischer Quotient wurden mittels univariater ANOVA analysiert. Im zweiten Schritt wurde eine multiple lineare Regressionsanalyse für den Gesamt-Rohwert des MOT 4–6 und anschließend für die einzelnen Testaufgaben durchgeführt, um festzustellen, inwieweit Alter, Geschlecht und Kindergartenzugehörigkeit als Prädiktoren Aussagen treffen. Ergebnisse Bei Gesamt-Punktwert, -Prozentrang und motorischem Quotient zeigen sich signifikante Gruppenunterschiede. Eine Interaktion Kindergartenzugehörigkeit*Alter zeigt sich nicht. Die erklärte Varianz erreicht beim Gesamtrohwert 41%, wenn Kindergartenzugehörigkeit und Alter als Prädiktoren herangezogen werden. Bei den Testaufgaben werden hierbei Werte zwischen R 2 =54% (Balancieren rückwärts) und R 2 =1% (Zielwurf auf eine Scheibe) erreicht. Diskussion Die signifikanten Unterschiede bei den Punktwerten sind teilweise auf den signifikanten Unterschied beim Alter und dem damit zusammenhängenden Entwicklungsstand der Kinder zurückzuführen. Die signifikanten Unterschiede bei den geschlechts- und altersnormierten Prozentrang und motorischem Quotienten kann auf das Bewegungskonzept des Sportkindergartens zurückzuführen sein. Die Kindergartenzugehörigkeit erweist sich bei vielen Aufgaben als stärkster Prädiktor, gefolgt vom Alter der Kinder. Es zeigt sich, dass die Kinder des Sportkindergartens in ihrer motorischen Entwicklung über ein Jahr älter sind als die Kinder des Regelkindergartens. Ausblick Die Studie könnte trotz aussagekräftiger Ergebnisse aufgrund des hohen Zeitaufwands des Motoriktests für 4- bis 6-jährige Kinder mit einem ökonomischen Screeningverfahren wie dem MOBAK-KG, dem MOT 4–8 Screen oder dem MobiScreen für 4- bis 6-jährige Kinder wiederholt und die Ergebnisse könnten miteinander verglichen werden.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-03-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43119277","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Umsetzung eines speziell entwickelten musikbasierten\u0000 gesundheitsfördernden Krafttrainings für Seniorinnen mit\u0000 Demenz","authors":"Alexander Prinz, C. Langhans, Kathrin Rehfeld, Marcel Partie, Anita Hökelmann, K. Witte","doi":"10.1055/a-1714-0982","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1714-0982","url":null,"abstract":"Eine Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, die mit einer Abnahme der\u0000 kognitiven und motorischen Fähigkeiten einhergeht und den Verlust der\u0000 Selbstständigkeit und die Pflegebedürftigkeit zur Folge hat. Im\u0000 Laufe der Jahre wird sie für etwa 60% der Einweisungen in\u0000 Pflegeheime verantwortlich sein. Damit Menschen mit Demenz trotz ihrer\u0000 Pflegebedürftigkeit einen angenehmen Lebensabend genießen\u0000 können, ist es wichtig, ihre kognitiven und motorischen\u0000 Fähigkeiten zu erhalten und ihre Lebensqualität zu steigern.\u0000 Zurzeit wird dies vorzugsweise mit Medikamenten versucht. Allerdings sind\u0000 medikamentöse Therapien bei Demenz begrenzt und immer von Nebenwirkungen\u0000 begleitet. Daher sind nicht-medikamentöse Interventionen von\u0000 großer Bedeutung. Studien legen nahe, dass eine Kombination aus\u0000 körperlicher Aktivität und Musik positive Auswirkungen auf\u0000 Demenzpatienten hat. Ziel dieser Studie war es, ein musikbasiertes\u0000 gesundheitsförderndes Krafttraining für Demenzpatienten zu\u0000 entwickeln und dessen Einfluss auf ausgewählte kognitive und motorische\u0000 Fähigkeiten sowie auf die Lebensqualität zu analysieren. An der\u0000 Studie nahmen 16 Heimbewohnerinnen mit einer Demenz (82,5±4,1 Jahre)\u0000 teil. Die Patientinnen führten über einen Zeitraum von 12 Wochen\u0000 eine musikbasierte Kraftintervention zweimal wöchentlich jeweils\u0000 60 min durch. Es wurden ausgewählte kognitive\u0000 Fähigkeiten sowie die motorische Reaktionsfähigkeit, Griffkraft\u0000 und Mobilität untersucht. Darüber hinaus sollten durch den\u0000 NOSGER II Erkenntnisse über die Lebensqualität gewonnen werden.\u0000 Die Intervention bewirkte signifikante Verbesserungen in der Griffkraft links\u0000 (p=,002) und rechts (p=,001) und der Reaktionsfähigkeit\u0000 (p=,032). In allen anderen Outcome-Parametern konnten zwar keine\u0000 Verbesserungen, aber auch keine signifikanten Verschlechterungen festgestellt\u0000 werden. Anhand eines Beobachtungsbogens wurden wichtige Erkenntnisse für\u0000 die Praktikabilität des Bewegungsprogrammes bei Demenzpatienten\u0000 gewonnen. Es ist zusammenfassend festzustellen, dass das entwickelte\u0000 musikbasierte gesundheitsfördernde Krafttraining mit Demenzpatientinnen\u0000 durchführbar war und von den Teilnehmerinnen nicht nur akzeptiert,\u0000 sondern auch gern absolviert wurde. Zwölf Wochen Training\u0000 führten zu signifikanten Verbesserungen in ausgewählten\u0000 motorischen Fähigkeiten und zur Stabilisierung kognitiver\u0000 Fähigkeiten. Ein musikbasiertes Übungsprogramm könnte\u0000 eine vielversprechende Ergänzung zu den medikamentösen Therapien\u0000 für Menschen mit Demenz sein.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41538752","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"peb beschließt Vereinsende für 2022","authors":"","doi":"10.1055/a-1714-1010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1714-1010","url":null,"abstract":"Die Mitgliederversammlung der Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb)\u0000 (Abb. 1) hat am 26. Oktober 2021\u0000 für die Auflösung des Vereins gestimmt. Zahlreiche Mitwirkende aus\u0000 Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Eltern- und Ärzteschaft setzten\u0000 sich bei peb 17 Jahre lang erfolgreich für ausgewogene Ernährung und\u0000 mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen\u0000 Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen ein. Die Plattform Ernährung und\u0000 Bewegung hat mit ihrer Arbeit entscheidend dazu beigetragen, ein breites\u0000 gesellschaftliches Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig das\u0000 Zusammenspiel von ausgewogener Ernährung und ausreichender\u0000 körperlicher Aktivität für ein gesundes Aufwachsen von\u0000 Kindern und Jugendlichen ist.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41329314","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Sensomotoriktraining in der Kinderonkologie – Umsetzung eines\u0000 kindgerechten und spielerischen Trainingskonzepts","authors":"Sarah Otten, C. Bischoff, V. Oschwald, A. Prokop, V. Maas, W. Bloch, F. Streckmann, J. Däggelmann","doi":"10.1055/a-1714-3644","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1714-3644","url":null,"abstract":"Bei einem Sensomotoriktraining (SMT), hier konkret einem Gleichgewichtstraining\u0000 als Unterform des SMT, werden Übungen auf unterschiedlich stabilen\u0000 Untergründen und in verschiedenen Standpositionen durchgeführt.\u0000 Es hat das Potenzial, Regenerations- und Anpassungsmechanismen anzuregen und so\u0000 zur Plastizität des Nervensystems beizutragen. Das Training\u0000 ermöglicht eine individuelle und an die Tagesform angepasste Umsetzung\u0000 und zeichnet sich durch einen geringen Material- und Zeitaufwand sowie eine gute\u0000 Reproduzierbarkeit aus. Das SMT findet schon lange Anklang in der Rehabilitation\u0000 sowie der Verletzungs- und Sturzprophylaxe. In den vergangenen Jahren wurde es\u0000 auch vermehrt im Bereich der Erwachsenenonkologie zur Verbesserung der oftmals\u0000 weitreichenden therapiebedingten Beeinträchtigungen der unteren\u0000 Extremitäten, wie z. B. eine verminderte\u0000 Gleichgewichtsfähigkeit, umgesetzt. Auch an Krebs erkrankte Kinder und\u0000 Jugendliche sind häufig, u. a. infolge einer\u0000 Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie (CIPN), von den genannten\u0000 Beeinträchtigungen in der unteren Extremität betroffen. Diese\u0000 können sie auch noch lange nach der medizinischen Therapie daran\u0000 hindern, ausreichend körperlich aktiv zu sein. SMT hat in diesem Kontext\u0000 das Potenzial, adäquate sensorische und motorische Voraussetzungen\u0000 für ein ausreichendes Aktivitätsniveau zu schaffen.Mit dem Ziel einer kindgerechten, motivierenden und individuellen Umsetzung des\u0000 SMT wurde am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der\u0000 Universität Basel ein spezielles Trainingskonzept für die\u0000 Kinderonkologie entwickelt. Mit einer Drehscheibe können die Kinder die\u0000 Übungen kreativ und spielerisch zusammensetzen und so die Schwierigkeit\u0000 individuell an ihre Tagesform nach der Therapie anpassen. Die Umsetzbarkeit des\u0000 Trainingskonzepts wurde in einer 4-wöchigen Pilotstudie im Rahmen eines\u0000 etablierten pädiatrisch-onkologischen Nachsorgesportprogramms der\u0000 Deutschen Sporthochschule Köln im Kinderkrankenhaus Amsterdamer\u0000 Straße Köln erprobt. Es nahmen 6 Kinder und Jugendliche teil.\u0000 Die vorläufigen Ergebnisse der Pilotstudie und ein Fallbeispiel zeigen,\u0000 dass das kindgerechte und spielerische SMT nach einer Krebserkrankung im\u0000 Kindesalter ohne Zwischenfälle umsetzbar ist und eine spezifische und\u0000 wertvolle Ergänzung der pädiatrisch-onkologischen\u0000 Bewegungstherapie darstellen kann.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41821704","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Zum 100. Geburtstag von Prof. Dr. med. Kurt-Alphons\u0000 Jochheim","authors":"","doi":"10.1055/a-1714-0968","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1714-0968","url":null,"abstract":"In diesem Jahr wäre unser Ehrenmitglied Prof. Dr. med. Alphons Jochheim 100\u0000 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat eine kleine „Fan-Gruppe“\u0000 (ehemalige Mitarbeiter/innen und Doktoranden) an seinem früheren\u0000 Wirkungsort, dem damaligen Rehabilitationszentrum der Universität\u0000 Köln, zusammen mit dem jetzigen Betreiber, der UniReha Köln mit\u0000 seiner „Ambulanten Kinder- und Jugendrehabilitation“ (Leitung Prof.\u0000 Dr. med. Eckhard Schönau), eine Erinnerungstafel enthüllt. Einen\u0000 zeitnahen Termin zu Jochheims Geburtstag (20. Januar 2021) war aus\u0000 Covid-Pandemie-Gründen nicht möglich gewesen.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46966594","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}

{"title":"Die Bedeutung der Verhaltens- und\u0000 Verhältnisprävention in der Metallindustrie: Empirische\u0000 Untersuchungen am Beispiel der Berufsgruppe Schweißer","authors":"C. Weyh, C. Pilat, K. Krüger, Torsten Frech, Emil Schubert, F. Mooren","doi":"10.1055/a-1714-2006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1714-2006","url":null,"abstract":"Muskel-Skelett-Erkrankungen gehören zu den häufigsten\u0000 berufsbedingten Erkrankungen in der Metallindustrie. Die Berufsgruppe der\u0000 Schweißer fällt dort durch hohe Prävalenzen auf. Daher\u0000 sind Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung\u0000 dieser Zielgruppe von großem Interesse. Die vorliegende Studienreihe\u0000 hatte zum Ziel, gesundheitliche Probleme von Schweißern zu analysieren\u0000 und Möglichkeiten der Verhaltens- und\u0000 Verhältnisprävention zu untersuchen. Eine Fragebogenuntersuchung\u0000 bei 143 Schweißern in 34 Unternehmen der deutschen Industrie ergab, dass\u0000 die 12-Monats-Prävalenz von unteren Rückenschmerzen 71%,\u0000 Nackenschmerzen 61% und Schulterschmerzen 55% betrug. Insgesamt\u0000 42% der Befragten weisen eine körperliche\u0000 Freizeitaktivität unter dem von der WHO empfohlenen Umfang auf. Eine\u0000 niedrige Freizeitaktivität sowie Nackenschmerzen konnten als\u0000 unabhängige Risikofaktoren für das Auftreten von unteren\u0000 Rückenschmerzen identifiziert werden.In einem weiteren Studienteil wurden die Auswirkungen eines individualisierten\u0000 und progressiven 24-wöchigen Ausdauer- oder Krafttrainingsprogramms bei\u0000 77 berufstätigen Schweißern untersucht. Es konnten\u0000 differenzierte Auswirkungen auf arbeitsbedingte Beanspruchungen und auf\u0000 verschiedene Dimensionen von Gesundheit und Leistung gezeigt werden. Zum\u0000 Erreichen präventiver Effekte sollten Bewegungsinterventionen mit\u0000 systematischem, langfristigem und progressivem Charakter ausgewählt\u0000 werden. Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen allerdings auch, dass die\u0000 Barrieren zur Teilnahme an Bewegungsprogrammen hoch sind und gezielte\u0000 Maßnahmen zur Motivation und Implementierung geschaffen werden\u0000 müssen.Neben Maßnahmen der Verhaltensprävention wurden auch\u0000 verhältnispräventive Aspekte in einem ganzheitlichen Ansatz\u0000 berücksichtigt. So konnten durch Verwendung eines ergonomisch\u0000 modifizierten Schweißbrenners bei einer Schweißsimulation die\u0000 beanspruchte Muskulatur um bis zu 9% entlastet und die\u0000 Arbeitsqualität gesteigert werden.Insgesamt scheinen Maßnahmen der Verhaltensprävention wie ein\u0000 systematisches Training sowie der Verhältnisprävention im Sinne\u0000 der Arbeitsergonomie effektive Strategien in der Prävention und\u0000 Gesundheitsförderung bei Schweißern darzustellen.","PeriodicalId":42423,"journal":{"name":"Bewegungstherapie und Gesundheitssport","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2022-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42181384","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}