{"title":"Integrative Medizin: Fußreflexzonenmassage hilft onkologischen Patient*innen bei Schmerzen","authors":"C. Witt","doi":"10.1159/000528213","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528213","url":null,"abstract":"Background: Pain and nausea affect a significant number of patients with cancer. Applying foot reflexology to this population has had some positive effects, but more studies are needed to confirm its efficacy. Objectives: The purpose of this study was to conduct a randomized controlled trial to evaluate the effects of foot reflexology on pain and nausea among inpatients with cancer as compared to traditional nursing care alone. Methods: A pilot study was conducted with adult patients with cancer hospitalized on a 24-bed inpatient oncology unit. Using convenience sampling, 40 patients provided consent and were randomized into either the intervention or control group. Each group had a treatment session of 20-25 minutes in which pre- and postsession surveys were completed, with reflexology performed in the intervention group only. Findings: Results show that foot reflexology significantly decreases pain for inpatients with cancer as compared to traditional nursing care alone. Although the effects on nausea are not statistically significant, they may be clinically relevant; the mean changes in pre- and postsession nausea ratings indicate at least some decreased nausea among patients in the intervention group.","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"419 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115855725","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"7 Fragen an Prof. Dr. Patrick M Brunner, ausgezeichnet mit dem Paul-Langerhans-Preis 2022","authors":"","doi":"10.1159/000527928","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000527928","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123927625","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Neue ESMO-Leitlinie zum Magenkarzinom","authors":"","doi":"10.1159/000528400","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528400","url":null,"abstract":"information@karger.com www.karger.com lung zum zusätzlichen Einsatz von ICI bei HER2-negativen Magenkarzinomen oder AEG bezieht sich in erster Linie auf Nivolumab. In der Studie CheckMate-649 bewirkte der ICI bei Tumoren mit einem PD-L1 Combined Positive Score (CPS) von ≥ 5 in Kombination mit einer platinbasierten Fluoropyrimidin-Chemotherapie nach zwei Jahren eine 30%ige Reduktion des Mortalitätsrisikos mit einem medianen Gesamtüberleben (OS) von 14,4 vs. 11,4 Monaten gegenüber der alleinigen Chemotherapie. Auch die Gesamtansprechrate (ORR) und die Ansprechdauer (DoR) waren mit 60 vs. 45% und 8,7 vs. 7,0 Monaten im Nivolumab-Arm besser [2]. Die Empfehlung für Pembrolizumab unterscheidet sich hiervon, da sein Einsatz nicht bereits bei einem PD-L1 CPS von ≥ 5, sondern erst ab einem CPS ≥ 10 und auch nur bei Tumoren des AEG oder Ösophagus indiziert ist. Dies beruht auf den Ergebnissen der KEYNOTE590-Studie, in der die Addition von Pembrolizumab bei diesen Patient*innen im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie ein OS von 12,4 vs. 9,8 Monaten und ein progressionsfreies Überleben (PFS) von 6,3 vs. 5,8 Monaten ermöglichte [3].","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"9 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130990797","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ashleigh C. Hamilton, David W. Donnelly, Deirdre Fitzpatrick, Helen G. Coleman
{"title":"Frühes Auftreten von Krebs bei Erwachsenen: Ein Überblick über Epidemiologie, Unterstützungsbedarf und zukünftige Forschungsprioritäten","authors":"Ashleigh C. Hamilton, David W. Donnelly, Deirdre Fitzpatrick, Helen G. Coleman","doi":"10.1159/000528154","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528154","url":null,"abstract":"Früh auftretende Krebserkrankungen, definiert als Krebserkrankungen bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren, nehmen bei einer Reihe von Krebsarten in den Industrieländern zu. Krebsarten, die üblicherweise bei älteren Menschen auftreten, werden jetzt auch bei jüngeren Erwachsenen diagnostiziert, z.B. Darm-, Brust-, Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. In dieser Übersichtsarbeit berichten wir über Statistiken zum frühen Auftreten von Krebserkrankungen anhand von Beispieldaten aus einer Region in Großbritannien und erörtern Fragen, die für diese Altersgruppe spezifisch sind. Zu den behandelten Themen gehören die langfristigen Folgen einer Krebsbehandlung, die Auswirkungen einer Krebsbehandlung auf die Fruchtbarkeit und die Nutzung von Social Media durch Patienten, medizinisches Fachpersonal und Forscher. Wir skizzieren auch wichtige zukünftige Forschungsprioritäten zu früh auftretenden Krebserkrankungen. Zusammenfassung: In Ländern mit hohem Einkommen wurde über eine steigende Inzidenz bestimmter Krebsarten berichtet, die bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren früh auftreten. In dieser Übersicht fassen wir die Epidemiologie von früh auftretenden Krebserkrankungen anhand von Beispieldaten aus einer einkommensstarken Region in Großbritannien zusammen, erörtern den Bedarf an unterstützender Pflege für junge Patienten und skizzieren zukünftige Forschungsrichtungen. Die Inzidenzrate von früh auftretenden Krebserkrankungen ist von 1993 bis 2019 in Nordirland um 20,5% gestiegen. Es wurden Unterschiede bei den Krebsarten zwischen den Geschlechtern und zwischen den Altersgruppen 18–29, 30–39 und 40–49 Jahre beobachtet. Die 1- und 5-Jahres-Nettoüberlebensrate war bei den 18- bis 29-Jährigen bei allen Krebsarten zusammengenommen meist besser als bei den älteren Altersgruppen beider Geschlechter, doch bei bestimmten Krebsarten gab es Unterschiede. Ein schlechteres Überleben wurde bei Patienten mit Krebserkrankungen des Gehirns/Zentralnervensystems, des Binde- und Weichgewebes oder der Lunge beobachtet. Patienten mit früh auftretenden Krebserkrankungen haben besondere Anforderungen an die unterstützende Pflege und benötigen eine ganzheitliche Betreuung. Die Auswirkungen der Krebsbehandlung auf die Fruchtbarkeit und die Behandlungen zum Erhalt der Fruchtbarkeit sind ein wichtiger Aspekt. Social Media können zur Unterstützung von Patienten, zur Information, zur Mittelbeschaffung, zur Lobbyarbeit und zur Rekrutierung für Forschungsstudien eingesetzt werden. Wir skizzieren auch Vorschläge für zukünftige Forschungsprioritäten zu früh auftretenden Krebserkrankungen, die Prävention, Diagnose, Behandlung und unterstützende Betreuung umfassen.","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134360177","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Febrile Neutropenie: Welche Prophylaxe schneidet besser ab?","authors":"H. Link","doi":"10.1159/000528211","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528211","url":null,"abstract":"Untersucht wurde das Auftreten von Neutropenie und febriler Neutropenie (FN) sowie die damit verbundenen Gesundheitsressourcen bei Krebspatienten, die eine myelosuppressive Chemotherapie in Kombination mit Pegfilgrastim im Vergleich zu Lipegfilgrastim erhielten. Es handelt sich um eine retrospektive Analyse anhand einer deutschen Datenbank mit Krankenversicherungsansprüchen. Erwachsene, die eine Chemotherapie mit Pegfilgrastim (n = 734) oder Lipegfilgrastim (n = 346) erhielten, wurden über einen Zeitraum von 1 Jahr beobachtet. Das FN-Risiko basierte auf dem Chemotherapieschema und zusätzlichen Neutropenie-Risikofaktoren. Die meisten Patienten wurden in die Gruppe mit hohem FN-Risiko eingestuft. Das Durchschnittsalter betrug 58,2 Jahre in der Pegfilgrastim-Kohorte und 58,0 Jahre in der Lipegfilgrastim-Kohorte, mit mehr weiblichen als männlichen Patienten. Die Mehrheit hatte Brustkrebs. Insgesamt traten bei 10,0% bzw. 10,4% der Patienten, die Pegfilgrastim oder Lipegfilgrastim erhielten, Neutropenie-Ereignisse auf (p = 0,82), wobei 4,4% bzw. 3,5% der Patienten ein FN-Ereignis erlitten (p = 0,49). Die durchschnittlichen, mit Neutropenie-Ereignissen zusammenhängenden Gesundheitskosten betrugen 604 € und 441 € für die Pegfilgrastim- und die Lipegfilgrastim-Kohorte. Insgesamt waren die mit Pegfilgrastim und Lipegfilgrastim behandelten Patienten in Bezug auf das Auftreten von Neutropenien in der 1-Jahres-Follow-up-Phase vergleichbar. Bei Patienten mit Lymphomen waren die mit Neutropenie-Ereignissen verbundenen Gesundheitskosten und die Krankenhausaufenthalte insgesamt in dieser Studie unter Pegfilgrastim signifikant höher als unter Lipegfilgrastim; dies sollte jedoch angesichts der begrenzten Stichprobengröße und des Fehlens klinischer Informationen mit Vorsicht interpretiert werden.","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115702599","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Onkologie und Palliativmedizin: Mehr Zusammenarbeit für eine bestmögliche Lebensqualität der Patienten","authors":"J. Brandt","doi":"10.1159/000528210","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528210","url":null,"abstract":"Benefits of early palliative care referral in oncology are well-validated. At the Veneto Institute of Oncology-IRCCS, a simultaneous-care outpatient clinic (SCOC) has been active since 2014, where patients with advanced cancer are evaluated by an oncologist together with a palliative care team. We prospectively assessed SCOC patients’ characteristics and SCOC outcomes through internal procedure indicators. Data were retrieved from the SCOC prospectively maintained database. There were 753 eligible patients. The median age was 68 years; primary tumor sites were gastrointestinal (75.2%), genitourinary (15.0%) and other sites (9.8%). Predominant symptoms were psychological issues (69.4%), appetite loss (67.5%) and pain (65.9%). Dyspnea was reported in 53 patients (7%) in the referral form, while it was detected in 226 patients (34.2%) during SCOC visits (p < 0.0001). Median survival of patients after the SCOC visit was 7.3 months. Survival estimates by the referring oncologist were significantly different from the actual survival. Psychological intervention was deemed necessary and undertaken in 34.6% of patients, and nutritional support was undertaken in 37.9% of patients. Activation of palliative care services was prompted for 77.7% of patients. Out of 357 patients whose place of death is known, 69.2% died at home, in hospice or residential care. With regard to indicators’ assessment, the threshold was reached for 9 out of 11 parameters (81.8%) requested by the procedure. This study confirmed the importance of close collaboration between oncologists and palliative care teams in responding properly to cancer patients’ needs. The introduction of a procedure with indicators allowed punctual assessment of a team’s performance.","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126478745","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Julie Malet, Boutheina Melki, Stéphane Chouabe, G. Deslée
{"title":"Immunbedingte Pankreatitis aufgrund einer Anti-PD-L1-Therapie bei einem Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs: Ein Fallbericht","authors":"Julie Malet, Boutheina Melki, Stéphane Chouabe, G. Deslée","doi":"10.1159/000528183","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528183","url":null,"abstract":"Rationale: Trotz klinisch nachgewiesener Vorteile von Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bei fortgeschrittenem Lungenkrebs wurden seltene, aber lebensbedrohliche immunbedingte unerwünschte Ereignisse (ibUE) berichtet. Pankreatitis ist ein seltenes ibUE, das bei jedem ICI auftreten kann. Überblick zum Patienten: Ein 53-jähriger Mann mit einem lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom wurde mit einer Radiochemotherapie und anschließend mit Durvalumab behandelt. Zwölf Wochen nach Beginn der Therapie mit dem ICI berichtete der Patient über Bauchschmerzen und Anorexie. Blutuntersuchungen zeigten einen hohen Lipasegehalt. Eine abdominale Computertomographie zeigte eine geschwollene Bauchspeicheldrüse. Diese Befunde wurden durch eine Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie und eine biliopankreatische endoskopische Ultraschalluntersuchung bestätigt. Diagnosen: Immunbedingte Pankreatitis Grad IV. Behandlungen: Der Patient wurde mit einer Kortikosteroidtherapie behandelt, die zu einer klinischen, radiologischen und biologischen Verbesserung führte. Ergebnisse: Während des ersten Monats konnte die Kortikosteroidtherapie nicht unter 1mg/kg/d gesenkt werden, da die Symptome wieder auftraten und die Lipasämie wieder zunahm. Vier Monate nach dieser Episode starb der Patient an einer akuten Ischämie der unteren Gliedmaßen bei Einnahme von <20mg/d Kortikosteroid. Erkenntnisse: Soweit wir wissen, wurde über immunbedingte Pankreatitis nur im Zusammenhang mit Therapien gegen den programmierten Zelltod 1 oder gegen das zytotoxische T-Lymphozyten-Antigen 4 berichtet, aber nie mit einer Therapie gegen den programmierten Zelltod-Liganden 1. Es ist wichtig, solche seltenen Fälle zu melden, um die Diagnose und das Management von ibUE zu verbessern","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122575342","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Spektrum Onkologie – wissenswert, kompakt, anregend","authors":"","doi":"10.1159/000528404","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528404","url":null,"abstract":"Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Krankheit und die Behandlungen belasten die Betroffenen häufig seelisch und körperlich sehr stark. Kunsttherapie kann dabei helfen, mit der Situation besser zurechtzukommen – auch eine Online-Therapie kann hierfür eingesetzt werden. Seit einem Jahr läuft eine Pilotstudie der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Bonn (UKB). Dafür werden fortlaufend neue Teilnehmerinnen gesucht. Der nächste Start ist für Januar 2023 geplant. Im Rahmen der Studie nehmen die Betroffenen über zwei Monate an acht kostenlosen Online-Kunsttherapiestunden teil, die von einer ausgebildeten Kunsttherapeutin begleitet werden. Das Angebot richtet Kompass Onkol 2022;9:203–207 DOI: 10.1159/000528404","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123020897","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Metastasiertes malignes Melanom: Neue Kombinationstherapie bietet weitere wirkungsvolle Option","authors":"M. Schlaak","doi":"10.1159/000528215","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528215","url":null,"abstract":"Die globale, doppelblinde, randomisierte RELATIVITY-047-Studie untersuchte die Kombination aus Relatlimab und Nivolumab im Vergleich zu Nivolumab allein für Patient*innen mit unbehandeltem metastasiertem oder inoperablem Melanom. Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie Überleben. Das mediane progressionsfreie Überleben betrug 10,1 Monate (95% Konfidenzintervall [KI], 6,4 bis 15,7) mit Relatlimab-Nivolumab im Vergleich zu 4,6 Monaten (95% KI, 3,4 bis 5,6) mit Nivolumab (Hazard Ratio für Progression oder Tod, 0,75 [95% KI, 0,62 bis 0,92]; P=0,006 durch den Log-Rank-Test). Das progressionsfreie Überleben nach 12 Monaten betrug 47,7% (95% KI, 41,8 bis 53,2) mit Relatlimab-Nivolumab im Vergleich zu 36,0% (95% KI, 30,5 bis 41,6) mit Nivolumab. Unerwünschte Ereignisse in Folge der Behandlung des Grades 3 oder 4 traten bei 18,9% der Patienten in der Relatlimab-Nivolumab-Gruppe und bei 9,7% der Patienten in der Nivolumab-Gruppe auf. Die Autoren der Studie stellen fest, dass die Hemmung von zwei Immun-Checkpoints, LAG-3 und PD-1, einen größeren Nutzen in Bezug auf das progressionsfreie Überleben als die Hemmung von PD-1 allein bei Patienten mit zuvor unbehandeltem metastasiertem oder inoperablem Melanom erbrachte.","PeriodicalId":413988,"journal":{"name":"Kompass Onkologie","volume":"69 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116611357","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}