{"title":"Roger Money-Kyrle: Die Psychologie von Krieg und Propaganda. Ausgewählte Schriften Band 1. Herausgegeben und kommentiert von Heinz Weiß und Claudia Frank","authors":"M. Römer","doi":"10.18754/jfp.64.13","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.64.13","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134646483","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Körper als Resonanzorgan und als Symbol bei Menschen mit Essstörungen","authors":"Erika Toman","doi":"10.18754/jfp.64.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.64.2","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Essstörungen sind scheinbar Störungen des Essverhaltens, im Wesentlichen sind sie aber schwere Beziehungsstörungen, die durch einen entfremdeten Selbst und Fremdbezug gekennzeichnet sind. Als Katalysator wirkt der Zeitgeist durch die visuelle Hirnwäsche der aktuellen medialen Welt, die übermässige Schlankheit bis zum Untergewicht idealisiert, das gesunde Normalgewicht hingegen als Übergewicht stigmatisiert. Diese verzerrte visuelle Körper-Normalität verunsichert insbesondere Jugendliche bei der Entwicklung einer sicheren psychosozialen Identität und erhöht die Vulnerabilität für Essstörungen. Je nach Motivations-Phase wird die Erkrankung und die Therapiemotivation ganz verschieden erlebt und bewegt sich von “Precontemplation” zur “Action”. Das zentrale und häufigste Hintergrund-Thema bei Menschen mit Essstörungen ist der Konflikt «Abhängigkeit versus Autonomie». Die Betroffenen streben mit jeder Faser ihres Wesens nach Unabhängigkeit und Autonomie, da das Erleben von Abhängigkeit und Fremdbestimmung ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstintegrität massiv bedrohen, und sie fürchten sich gleichzeitig vor Selbständigkeit, da sie Geborgenheit, Zugehörigkeit und Liebe brauchen. Die herbeigesehnte Autonomie verbinden sie mit Einsamkeit und Unverbundenheit. Zum vertiefteren Verständnis dieser Konstellation hilft das entwicklungspsychologische Modell von Margaret Mahler, insbesondere die Loslösungs- und Individuationsphase mit der Differenzierungs-, Übungs- und Wiederannäherungszeit. Bei der Behandlung von essgestörten Menschen bewährt sich insbesondere ein eklektischer psychotherapeutischer Ansatz, auf der Basis eines psychodynamischen Verständnisses psychischer Abläufe, kombiniert mit edukativen Techniken, Elementen der kognitivbehavioralen Therapie und des katathymen Bilderleben (KIP) nach Karl Leuner. Dies wird an einem Fallbeispiel dargestellt. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"77 2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130568432","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Illusionen der Verwandlung","authors":"Gregor Dienst","doi":"10.18754/jfp.64.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.64.6","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Anhand zweier Fallvignetten wird in der vorliegenden Arbeit eine Dynamik der Selbstflucht dargestellt, bei der das Subjekt sich in immer wieder hergestellten Situationen des Aufbruchs in etwas potenziell Neues einrichtet, ohne je wirklich irgendwo ankommen zu können. Ausgehend von Christoper Bollas’ Konzept des Verwandlungsobjekts sowie Überlegungen zum Narzissmus von Neville Symington wird herausgearbeitet, dass es dabei um die Reproduktion illusionärer Verwandlungserfahrungen geht. Diese ermöglichen eine Dissoziation von nichtintegrierten Anteilen und damit die Herstellung einer narzisstisch verzerrten Selbstwahrnehmung. Die unaufhörliche Reproduktion dieser scheinbar transformativen Erfahrungen dient der unbewussten Fantasie, die Realität des Selbst, in all ihren Zumutungen und Kränkungen, negieren und ein davon befreites Sein realisieren zu können. \u0000Durch die Bindung an immer neue illusionäre Verwandlungsobjekte, die diesem Zustand der «Schwebe» über negierten Selbst-Anteilen zugrunde liegt, geht jedoch die Fähigkeit und Möglichkeit verloren, sich in der Beziehung zum anderen real zu erfahren und, letztlich, das eigene Selbst zu realisieren. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127882634","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Über den Sweet Spot des Deutens und die Traumarbeit als Leasingvertrag","authors":"F. Ludwig","doi":"10.18754/jfp.64.7","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.64.7","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Seit 2019 betreiben Mitglieder des Vereins The Missing Link und des Psychoanalytischen Seminars Zürich das Projekt Traumstation. Per E-Mail können Träume eingereicht werden, welche kostenlos und anonym mit einer Deutung beantwortet werden – bei entsprechendem Einverständnis auch in Form einer Audiodeutung im Podcast Traumstation. Träume werden hier also in einem neuartigen Setting gedeutet, welches sich von der an Funktionalität orientierten klinischen Situation mit dem entsprechenden Erwartungsdruck entkoppelt hat, und neue Perspektiven auf das Deuten und auf das «Ich unter Druck» eröffnet. Dieser Beitrag ist die erweiterte Fassung eines Vortrags, welcher am Psychoanalytischen Seminar Luzern gehalten wurde. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"6 11","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131575588","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Psychoanalyse unter Druck: Verwaltung von Gesundheit","authors":"Markus Weilenmann","doi":"10.18754/jfp.64.8","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.64.8","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Im vorliegenden Text befasse ich mich mit der Frage, wie die öffentliche Verwaltung von Gesundheit in den psychoanalytischen Prozess eingreift, welche Denkweise dabei vorherrscht und in welche Fallstricke sie sich verwickelt, wie die öffentliche Verwaltung den psychoanalytischen Prozess damit formt und verändert und welche Konsequenzen diese Vorgänge für die Anwendung von Psychoanalyse hat, bzw. haben wird, wenn es uns nicht gelingt, die Deutungsmacht der Verwaltung zurückzudrängen und wieder selber zu definieren, was Psychoanalyse ist und was sie leisten kann. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126671119","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Schwangerschaft in der psychoanalytischen Ausbildung","authors":"Anna Brenner, V. Preis","doi":"10.18754/jfp.63.8","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.63.8","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die eigene Schwangerschaft während der psychoanalytischen oder psychoanalytisch orientierten Ausbildung besonders herausfordernd und belastend ist. Trotz einer Zunahme der Präsenz der Thematik in Publikationen und an Weiterbildungsinstituten scheint dennoch ein Mangel an Informationen zur und Reflexion über die Situation der schwangeren Ausbildungskandidatin vorhanden zu sein. Um der Frage nach möglichen Gründen für den Mangel an Informationen und unzureichende Reflexion nachzugehen, wurden Gruppengespräche mit Frauen geführt, die während der Ausbildung schwanger wurden. Daraus wurden bedeutsame Aspekte herausgegriffen und als Themenblöcke zusammengefasst, diskutiert und in grössere, u. a. gesellschaftliche Zusammenhänge eingeordnet. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"47 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-09-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116232860","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Psychodynamische Aspekte der ästhetischen Chirurgie des weiblichen Genitales – Ein Workshop-Bericht","authors":"Monika Gsell","doi":"10.18754/jfp.63.7","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.63.7","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Berichtet wird über einen psychoanalytischen Workshop, in dessen Zentrum fünf Fallvorstellungen zu Patientinnen standen, bei denen der Wunsch nach kosmetischer Genitalchirurgie ein Thema war oder die sich einem entsprechenden Eingriff bereits unterzogen hatten. Der Workshop-Bericht fasst die fünf Fallvorstellungen zusammen und formuliert erste Hypothesen zu der für die Praxis wichtigen Frage, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen entsprechende Eingriffe das Potenzial haben, das psychische Wohlbefinden der Patientinnen nachhaltig zu verbessern und unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen dies eher nicht zu erwarten ist. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-09-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125214445","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"In Schönheit gestorben? Von Eurydikes möglicher Selbstbefreiung aus dem Schattenreich","authors":"C. Cyranski","doi":"10.18754/jfp.63.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.63.6","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000In seiner bisherigen Rezeption erzählt der Mythos von Orpheus und Eurydike von der Bewältigung des eigentlich Unmöglichen: Dem Verlust der geliebten Person, und dem Weiterleben nach dem Verlust. Eurydike wird dem Leben entrissen und in die Unterwelt entführt. Orpheus wandert die Erde ab und betritt schliesslich die Unterwelt, um seine Geliebte wiederzufinden. Nach endloser Suche erkennt er beim Blick zurück, dass sie für immer verloren ist. Der gescheiterte Rettungsversuch erlaubt ihm, den Verlust zu bewältigen, und weiterzuleben. Dieser Mythos und seine bisherige psychoanalytische Aufbereitung endet für die Frau mit dem letzten Blick, den ein Mann auf sie geworfen hat. Ein danach scheint es für sie nicht zu geben. Während Orpheus Eurydikes Verlorensein anerkennen muss und sich von ihr löst, bleibt Eurydike in der Unterwelt zurück. Für sie bleibt nur ein Ende ohne Bewältigung, und ohne Weitergehen. Durch meine Fokusverlagerung von Orpheus zu Eurydike als Subjekt des Mythos soll überlegt werden, ob Eurydikes Verlorengehen nicht alleine für den Tod, sondern auch für ein inneres Schattenreich stehen könnte. Anhand verschiedener psychoanalytisch-feministischer Überlegungen zur Figur der jung gestorbenen Frau möchte ich die Frage aufwerfen, ob nicht auch Eurydike einen ganz anderen Weg, als den uns bisher bekannten, gegangen sein könnte. Kann dieser andere Weg Eurydike möglicherweise aus der Unterwelt/dem inneren Schattenreich befreien? \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"100 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-09-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115543639","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Pionierinnen im Dickicht der psychoanalytischen Weiblichkeitstheorien","authors":"Ita Grosz-Ganzoni","doi":"10.18754/jfp.63.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.18754/jfp.63.2","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 \u0000Die Position der Frauen in der Psychoanalyse ist vielfältig: Es gab die berühmten Patientinnen. Es gab die Pionierinnen, die in gesellschaftlich schwierigen Zeiten ihren Weg zur Psychoanalyse finden mussten, was oft mit dem Verzicht auf ein eigenes Familienleben verbunden war. Und Psychoanalytikerinnen spielten in der kritischen Auseinandersetzung um die Weiblichkeitstheorien Freuds in den 1920er und 1930er Jahren eine zentrale Rolle. Durch das Naziregime und seine Folgen wurde auch diese legendäre Debatte brutal unterbrochen. 40 Jahre danach, mit dem Erstarken der Frauenbewegung in den 1970er Jahren, wurde der Diskurs um die Weiblichkeitstheorien in der Psychoanalyse wieder aufgenommen und weiterentwickelt. 1971 bekamen auch die Schweizer Frauen das Stimm- und Wahlrecht, und ich begann am PSZ die psychoanalytische Ausbildung und ging auch an die berühmten Veranstaltungen der sogenannten «Plattform», einer Gruppe linker, institutionskritischer, vor allem junger KollegInnen, von denen sich die meisten in psychoanalytischer Ausbildung befanden oder sich für die Psychoanalyse interessierten. \u0000Freuds Konzepte der Triebentwicklung, zu der auch die Theorie des Penisneides und des Kastrationskomplexes der Frau gehörte, wurde damals nicht kritisch hinterfragt. Sie gehörten sozusagen zum undiskutierten gewachsenen Felsen der psychoanalytischen Theorie. Die bekannte argentinische Psychoanalytikerin Marie Langer war die erste Person, die am Seminar offen und deutlich diese Theorien in Frage stellte. Für mich bedeutete das eine Aufforderung (eine Erlaubnis?) zum Anders- und Weiterdenken. 1979/80 entstand eine erste Frauengruppe mit Goldy Parin. 1991 wurde der Arbeitskreis für feministische Psychoanalyse gegründet. Mit Psychoanalytikerinnen und psychoanalytisch orientierten Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich einmal im Jahr treffen, wird seitdem die Thematik erweitert und vertieft. Das kritische Bewusstsein um Weiblichkeits- und Genderthemen verankerte sich schliesslich auch im PSZ. \u0000 \u0000 \u0000 \u0000","PeriodicalId":337975,"journal":{"name":"Journal für Psychoanalyse","volume":"281 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-09-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125859881","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}