{"title":"Dürfen Schwarze Blumen malen? (Sharon Dodua Otoo). Heterogenität im Kanon und/trotz Literaturpreise(n)","authors":"Sandra Vlasta","doi":"10.3726/lfl.2020.02.07","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.02.07","url":null,"abstract":"Abstract Literaturpreise werden von der (literarischen) Öffentlichkeit als klassisches Kanonisierungsinstrument aufgefasst, das Aufmerksamkeit schafft und mitbestimmt, welche Bücher und Autor:innen in den Kanon aufgenommen werden. Genau diese Möglichkeit wurde\u0000 in den letzten Jahrzehnten von Preisen wie dem Adelbert-von-Chamisso-Preis eingesetzt, um möglichen Ausschlüssen von eingewanderten Autor:innen entgegenzuwirken und einen breiteren Kanon zu propagieren. Literaturpreise wie der Deutsche oder der Österreichische Buchpreis verbreitern\u0000 den Kanon allerdings nur bedingt.Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Schnittstelle von und den Wechselwirkungen zwischen Literaturpreisen, Kanon(bildung) und der Heterogenität im Literaturbetrieb der Gegenwart. Der Zusammenhang zwischen Literaturpreisen und Aufmerksamkeit\u0000 wird erläutert sowie die Gratwanderung zwischen Preisen für marginalisierte Gruppen und der gleichzeitigen Gefahr der Schubladisierung, gegen die sich nicht zuletzt die Autor:innen wehren.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128631488","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":",,Auskehricht“: Figuren des Globalen und des Randständigen in Johann Carl Wezels Belphegor und Jonathan Swifts Gulliver’s Travels","authors":"Oliver Völker","doi":"10.3726/lfl.2020.02.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.02.02","url":null,"abstract":"Abstract Kurz nach seiner Veröffentlichung verschwand Johann Carl Wezels Roman Belphegor (1776) aus der öffentlichen Wahrnehmung und dem etablierten Feld der deutschen Literatur. Bisherige Lektüren haben dafür dessen Misanthropie und Skeptizismus\u0000 angeführt. In diesem Artikel lenke ich den Blick hingegen auf die Bedeutung von Marginalisierten und Entrechteten für den Roman selbst, indem ich dessen Darstellung des atlantischen Sklavenhandels und somit seine Situiertheit in den Widersprüchen der Spätaufklärung\u0000 hervorhebe. Die monotone Zeit- und Raumstruktur des Romans, so die These, macht den Handel und die Zirkulation von in Dinge verwandelten Menschen abbildbar, die im Schatten von normativen Modellen des Kosmopolitismus und universeller Rechte stehen. Aus dieser Perspektive wird Belphegor\u0000 im Kontext der europäischen Kolonialgeschichte lesbar, was durch einen abschließenden Bezug zu Jonathan Swifts Gulliver’s Travels (1726) verdeutlicht wird.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"20 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128200983","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":",Jede Schicht ein Kunstwerk‘: Postmemoriale Autofiktion und Autorschaft in Herta Müllers Atemschaukel","authors":"K. Bauer","doi":"10.3726/lfl.2019.02.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2019.02.02","url":null,"abstract":"Abstract Die literarische Wertschätzung des ,,Gulag-Romans“ ist meist gebunden an autobiografische und überwiegend männlich kodierte Prosa, die als Ausdruck und Garantie von persönlicher und historischer Authentizität (miss)verstanden wird.\u0000 Anhand von Herta Müllers als ,,parfümiert“ kritisierten Roman Atemschaukel argumentiert dieser Beitrag, dass der Wahrheitsgehalt des postmemorialen Lagerromans nicht in der vermeintlichen Authentizität persönlicher Erinnerung liegen kann, sondern dass es in\u0000 Atemschaukel vielmehr darum geht, narrative Möglichkeiten auszuloten, durch die das Leiden in einer existentiellen Ausnahmesituation vermittelt werden kann. Müllers Begriffe der Autofiktion und erfundenen Erinnerung sind desweilen im Sinne Ruth Klügers ,,anders geschliffene\u0000 Gläser“, die eine ästhetische Wende in der deutschsprachigen Erinnerungsliteratur (Michael Braun) signalisieren. Der Beitrag liest die auf verschiedenen erzählerischen Ebenen veranschaulichte Verknüpfung von Arbeit und Kunst als einen selbstreflexiven, transgenerationalen\u0000 und gegen-monumentalen Dialog über Autorschaft.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121664146","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Praktiken mit K-. Ein terminologischer Vorschlag zur Kanonforschung am Beispiel von Gerhard Henschels Martin-Schlosser-Romanen","authors":"Peter C. Pohl","doi":"10.3726/lfl.2020.02.04","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.02.04","url":null,"abstract":"Abstract Gerhard Henschels autofiktionaler Romanzyklus um Martin Schlosser stellt ein besonders geeignetes Objekt für die kulturwissenschaftliche Kanonforschung dar. Die neun Romane erzählen die Geschichte Martin Schlossers von seiner Geburt bis zu seiner Etablierung\u0000 als Satiriker und Schriftsteller, wobei sie nicht nur das deutsche literarische Feld in der Art von Literaturbetriebsromanen skizzieren und karikieren; sie verwenden auch literarische Verfahren, die den Präferenzen Schlossers entsprechen – und von Autoren wie Walter Kempowski stammen.\u0000 Der Beitrag orientiert sich an Pierre Bourdieus Kultursoziologie und Andreas Reckwitz’ Studien zur Akademikerklasse und entwickelt anhand von Henschels Romanen einen terminologischen Vorschlag für die Kanonforschung. Er differenziert vier Praktiken aus ethologischen, kultursoziologischen,\u0000 literaturwissenschaftlichen, theologischen Provenienzen – Kooperieren, Kuratieren, Kritisieren, Konsekrieren – und zeigt, dass sie Bestandteile kultureller Präferenzbildung und damit auch des Kanonisierens sind.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121822786","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Fluid Writing: Identity, Gender and Migration in Sasha Marianna Salzmann’s Ausser sich (2017)","authors":"Olivia Albiero","doi":"10.3726/lfl.2019.02.05","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2019.02.05","url":null,"abstract":"Abstract This article offers a reading of Sasha Marianna Salzmann’s Ausser sich which focuses on the “fluidity” of the novel as thematic and narrative aspect in relation to questions of identity, gender and migration. My reading shows how Salzmann\u0000 has crafted a narrative that unfolds at the intersections of multiple transitions in the protagonist’s life. In Ausser sich, the reader follows Ali’s family’s migration from the Soviet Union to West Germany; Ali’s own search for their past and twin brother in\u0000 Istanbul; and the gender transition that the protagonist undergoes. My analysis highlights how these thematic aspects are reflected in the form of the novel, its queer narrative voice, and the use of multiple languages. Guided by ideas taken from queer and feminist narrative theory and informed\u0000 by the concept of “fluidity” explored within a sociological, postcolonial and postmigrant context, I show how Salzmann’s “fluid writing” resists binary classifications to account for the shifts described.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"102 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115759822","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Lesbian Camp and the Queer Archive: Angela Steidele’s Rosenstengel: Ein Manuskript aus dem Umfeld Ludwigs II. (2015)","authors":"Heidi M. Schlipphacke","doi":"10.3726/lfl.2019.02.06","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2019.02.06","url":null,"abstract":"Abstract Angela Steidele’s 2015 epistolary novel Rosenstengel: Ein Manuskript aus dem Umfeld Ludwigs II presents a queer archive via partially fictional letters from and about Ludwig II and the cross-dressing lesbian Catharina Margaretha Linck, who lived more\u0000 than 100 years before the Bavarian king. Steidele’s novel highlights the marriage of materiality and fantasy within the queer archive, engaging a mode of Camp aesthetics that always points to the gap between the material/real and fantasy. What is more, it is lesbian Camp, an undertheorized\u0000 concept, that shapes and structures Steidele’s novel, even those portions concerned with the homosexually-inclined King Ludwig. The unrepresentability of lesbian desire surfaces in the novel as textual gaps that connote both a joke and loss, underscoring the affective complexity of the\u0000 queer archive.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124026520","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":",,Einem Blutbade entgiengen sie, um in ein andres zu gerathen“ – Zirkuläres Erzählen in Voltaires Candide und in Johann Carl Wezels Belphegor*","authors":"C. Jakobi","doi":"10.3726/lfl.2020.01.08","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.01.08","url":null,"abstract":"Abstract Johann Carl Wezel, einer der wichtigsten Autoren der deutschen Spätaufklärung, legte 1776 mit seinem Belphegor einen Roman vor, der in der zeitgenössischen und der späteren Rezeption als ,deutscher Candide‘ bezeichnet\u0000 und verstanden wurde. Der Aufsatz geht der Frage nach, inwiefern die von Wezel formulierte Kritik über Voltaires Skepsis am Vernunftidealismus hinausgeht und welcher erzählerischen Formen er dazu entwickelt. Die Bedeutung Wezels im deutschen und europäischen literarischen Kontext\u0000 soll so unter einer erzähltheoretischen Perspektive transparent gemacht werden: Die doppelte Zirkularität (der Ereignis- und der ideelle Zirkel) stiftetet als Modus der Kritik eine weitgehend traditionslos gebliebene satirische Form der Sinnverweigerung.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"128 2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120982581","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Vorstellung des neuen lfl Herausgeber:innen-Teams","authors":"","doi":"10.3726/lfl.2020.01.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.01.02","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121170772","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Unser Selbstverständnis","authors":"","doi":"10.3726/lfl.2020.01.03","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.01.03","url":null,"abstract":"literatur für leser:innen (bis 2021 literatur für leser) ist eine internationale Zeitschrift, deren Beiträge sich auf deutschsprachige literarische Texte aus allen literaturgeschichtlichen Epochen ab dem 16. Jahrhundert, auf ihre poetischen und historischen\u0000 Eigentümlichkeiten, ihre kulturellen und medialen Bezüge und Kontexte einlassen und die interpretierende Auseinandersetzung mit ihnen suchen. literatur für leser:innen will außerdem dazu beitragen, die Beziehungen der deutschen Literatur zu den übrigen europäischen\u0000 und außereuropäischen Kulturen zu erörtern. Komparatistisch ausgerichtete Aufsätze sind in dieser Hinsicht erwünscht. Die Zeitschrift ist kein literarisches Rezensionsorgan, pflegt aber die permanente Befassung mit neuen interpretatorischen Ansätzen/Paradigmen.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115374205","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":",,Ruhmdurst“: Weibliche Künstlerschaft in Helene Böhlaus Der Rangierbahnhof","authors":"Maren Scheurer","doi":"10.3726/lfl.2020.02.03","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/lfl.2020.02.03","url":null,"abstract":"Abstract: Das Motiv des ,,Ruhmdurstes“ der jungen Malerin Olga Kovalski in Helene Böhlaus Der Rangierbahnhof (1896) dient diesem Artikel als Ausgangspunkt, um wichtige Prämissen des Kanonbegriffs aus der Sicht des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu beleuchten.\u0000 Böhlaus Roman nimmt nicht nur die Kritik an genderspezifischen Ausschlussprozessen vorweg und thematisiert die Strukturen, die Frauen insbesondere aus der ästhetischen Avantgarde und dem Zugang zu künstlerischer Wahrheit ausklammerten, sondern formuliert auch ein relationales\u0000 Gegenmodell, in dem sich das Streben der Protagonistin ausdrücklich an andere Künstlerinnen richtet. Im Kontext des zeitgenössischen Ruhmdiskurses zeigt sich das utopische Potential des Romans: Statt einer reinen Wettbewerbslogik fordert er Kunst für Frauen, die sie als\u0000 Rezipientinnen wie als Künstlerinnen ermächtigt und die Dynamiken der Kanonisierung hinterfragt.","PeriodicalId":280788,"journal":{"name":"Literatur für Leser","volume":"64 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127625943","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}