为什么?一个针对汉考克·亨德利尔·马丁·亨氏的小说研究的术语建议

Peter C. Pohl
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摘要

抽象的格哈德·韩森勒围绕马丁·施盖勒的虚构小说情节是一项文化科学的大提琴作品。九部小说描述了马丁·施搞瑟的历史,从他出生到他成为讽刺作家和作家的地位,并不仅描绘和讽刺德国的文学神话领域;他们还使用类似于城堡偏好的文学手法而且作者像沃尔特·Kempowski皮埃尔·布德亚斯的文化社会学以及安德鲁·雷克维茨的学术研究是根据汉塞尔的小说编写的他从种族、文化、文学、文学、神学——合作、发条、批评、纠结——并显示这些都是文化偏好教育的组成部分,也包括将其列为教会训诲的一部分。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Praktiken mit K-. Ein terminologischer Vorschlag zur Kanonforschung am Beispiel von Gerhard Henschels Martin-Schlosser-Romanen
Abstract Gerhard Henschels autofiktionaler Romanzyklus um Martin Schlosser stellt ein besonders geeignetes Objekt für die kulturwissenschaftliche Kanonforschung dar. Die neun Romane erzählen die Geschichte Martin Schlossers von seiner Geburt bis zu seiner Etablierung als Satiriker und Schriftsteller, wobei sie nicht nur das deutsche literarische Feld in der Art von Literaturbetriebsromanen skizzieren und karikieren; sie verwenden auch literarische Verfahren, die den Präferenzen Schlossers entsprechen – und von Autoren wie Walter Kempowski stammen. Der Beitrag orientiert sich an Pierre Bourdieus Kultursoziologie und Andreas Reckwitz’ Studien zur Akademikerklasse und entwickelt anhand von Henschels Romanen einen terminologischen Vorschlag für die Kanonforschung. Er differenziert vier Praktiken aus ethologischen, kultursoziologischen, literaturwissenschaftlichen, theologischen Provenienzen – Kooperieren, Kuratieren, Kritisieren, Konsekrieren – und zeigt, dass sie Bestandteile kultureller Präferenzbildung und damit auch des Kanonisierens sind.
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