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Rezension zu Pagliantini: Forma e formalismo nel diritto europeo dei contratti 欧洲合同法的形式和形式
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2012-01-24 DOI: 10.1515/GPR.2012.9.2.75
Rocco Favale
{"title":"Rezension zu Pagliantini: Forma e formalismo nel diritto europeo dei contratti","authors":"Rocco Favale","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.75","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.75","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"20 8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126054798","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Rezension zu Heiderhoff/Żmij: Interpretation in Polish, German and European Private Law Rezension zu Heiderhoff/Żmij:波兰、德国和欧洲私法的解释
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2012-01-24 DOI: 10.1515/gpr.2012.9.2.74a
Nicole Baldauf
{"title":"Rezension zu Heiderhoff/Żmij: Interpretation in Polish, German and European Private Law","authors":"Nicole Baldauf","doi":"10.1515/gpr.2012.9.2.74a","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2012.9.2.74a","url":null,"abstract":"Der Tagungsband zur Auslegung im polnischen, deutschen und europäischen Privatrecht basiert auf der Kattowitz/Hamburg/ Leipzig-Konferenz der Schlesischen Universität in Kattowitz im Jahr 2010. Vom Sellier-Verlag (München) 2011 verlegt, publizieren neun deutsche und polnische Autoren in dem ausschließlich englischsprachigen Werk. Die Beiträge beleuchten – entweder aus polnischer oder deutscher Sicht – verschiedenste Themen der Interpretation von juristischen Texten. Der Schwerpunkt des Buches liegt allerdings nicht auf der Interpretation von Gesetzen, dem nur zwei Beiträge von Marco Staake („What Are We Looking for? – The Aim of Legal Interpretation“) und Bettina Heiderhoff („Constitutional Interpretation and European Interpretation of Private Law in Germany“) gewidmet sind. Die genannten Autoren beleuchten die Thematik aus deutscher Perspektive. Ein Bericht vor dem Hintergrund des polnisch-nationalstaatlichen Verständnisses der Gesetzesauslegung wäre jedoch wünschenswert gewesen – gerade im Hinblick auf die zunehmende Überlagerung der nationalen Rechte durch das Unionsrecht und die Frage ihrer methodischen Behandlung. Dementsprechend ist ein Blick in den Beitrag von Bettina Heiderhoff überaus lohnend, werden doch wichtige Unterschiede der verfassungskonformen und der richtlinienkonformen Gesetzesinterpretation herausgearbeitet. Die übrigen vier Beiträge beschäftigen sich mit der Auslegung von Verträgen. Dabei werden nicht nur Grundlagen zur Vertragsinterpretation, teils mithilfe psychologischer Kenntnisse über die zwischenmenschliche Kommunikation, aufgearbeitet („Does theory of Contractual Interpretation rest on a mistake?“ von Zygmunt Tobor und Tomasz Pietrzykowski), sondern auch das Verhältnis von dispositivem und zwingendem Recht dargestellt („Iuris cogentis and iuris dispositivi provisions in contract law and in corporate law“ von Grzegorz Gorczyński). Darüber hinaus beschäftigen sich zwei weitere Beiträge mit dem DCFR und seinem Verhältnis zumBGB („Contract Interpretation under the German BGB and under the DCFR“ von Olaf Muthorst) sowie mit der Berücksichtigung von vorund nachvertraglichem Verhalten der Parteien und sonstigen Vertragsumständen nach dem DCFR („Relevance of circumstances in which the contract was concluded to contract interpretation under the DCFR (II.– 8:102)“ von Grzegorz Panek). Der Einbezug des DCFR zur Frage der Vertragsauslegung ist gelungen, beispielsweise wird der deutsche Klassiker zur falsa demonstratio non nocet, die Entscheidung „Haakjöringsköd“ (RGZ 99, 147 ff.), vor dem Hintergrund des DCFR neu beleuchtet. Wenn auch eine rechtsvergleichende Abhandlung zur deutschen und polnischen Interpretation von juristischen Texten fehlt, geben die empfehlenswerten Beiträge doch einen Einblick in aktuelle Tendenzen sowie Grundlagen der Interpretation.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"66 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127256115","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Brüssel I-VO: Grenzüberschreitender Bezug und unbekannter Wohnsitz des Beklagten 布鲁塞尔vo:被告的跨界居所和未知居所
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2012-01-24 DOI: 10.1515/GPR.2012.9.2.87
A. Grimm
{"title":"Brüssel I-VO: Grenzüberschreitender Bezug und unbekannter Wohnsitz des Beklagten","authors":"A. Grimm","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.87","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.87","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"80 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124863633","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Rezension von vier Fachbüchern im Bereich des Vergaberechts 对四本弗兰克文献的评论
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2012-01-24 DOI: 10.1515/GPR.2012.9.2.80
Andrea Gyulai-Schmidt
{"title":"Rezension von vier Fachbüchern im Bereich des Vergaberechts","authors":"Andrea Gyulai-Schmidt","doi":"10.1515/GPR.2012.9.2.80","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2012.9.2.80","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2012-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115455302","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Entwicklungen im europäischen und völkervertraglichen Kollisionsrecht 2010-2011 欧洲和国际碰撞法的发展(2010—2011
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-12-24 DOI: 10.1515/gpr.2011.8.6.298
S. Pabst
{"title":"Entwicklungen im europäischen und völkervertraglichen Kollisionsrecht 2010-2011","authors":"S. Pabst","doi":"10.1515/gpr.2011.8.6.298","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2011.8.6.298","url":null,"abstract":"Zur Bestimmung des auf einen Schuldbeitritt anwendbaren Rechts im Zusammenhang mit einer Unternehmensübernahme entschied der BGH. 2 Danach müsse der Schuldbeitritt getrennt von der Hauptverbindlichkeit betrachtet und das auf ihn anwendbare Recht einzeln bestimmt werden. Zeitlich war die Rom I-VO noch nicht anwendbar, so dass mangels Rechtswahl die Bestimmung des anwendbaren Rechts grundsätzlich nach Art. 28 Abs. 2 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 2 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO) erfolge. Die vertragscharakteristische Leistung erbringe der Beitretende, so dass grundsätzlich das Recht des Staates, in dem sich die Hauptniederlassung des Beitretenden befindet, zur Anwendung gelange. Jedoch müsse für den Schuldbeitritt geprüft werden, ob nicht ausnahmsweise eine engere Verbindung zu einer anderen Rechtsordnung gemäß Art. 28 Abs. 5 EGBGB aF/Art. 4 Abs. 5 EVÜ (vgl. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO) gegeben sei. Der dem Schuldbeitritt immanente Zusammenhang mit dem Recht, dem die ursprüngliche Schuld unterliegt, habe allerdings regelmäßig keine ausreichend starke Indizwirkung. Der BGH weist darauf hin, dass diese Beurteilung für die Sicherungsrechte Garantie, Bürgschaft und Schuldbeitritt in gleicher Weise erfolgen müsse. An die Anwendung der Ausweichklausel werden damit strenge Anforderungen gestellt. In Zukunft verlangt Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO gar eine offensichtlich enger Verbindung, so dass die Anforderungen nochmals verschärft werden. Die Voraussetzungen für eine akzessorische Anknüpfung an das Recht der Hauptverbindlichkeit im Wege der Ausweichklausel dürften damit kaum gegeben sein.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116794419","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Europa der Werte 欧洲的价值观
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-12-24 DOI: 10.1515/GPR.2011.8.6.269
M. Schmidt-Kessel
{"title":"Europa der Werte","authors":"M. Schmidt-Kessel","doi":"10.1515/GPR.2011.8.6.269","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.6.269","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129154831","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Mitgliedschaftlich organisiertes Timesharing und ausschließliche internationale Zuständigkeit 成员组织,独家国际管辖权
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-12-24 DOI: 10.1515/GPR.2011.8.6.303
W. Hau
{"title":"Mitgliedschaftlich organisiertes Timesharing und ausschließliche internationale Zuständigkeit","authors":"W. Hau","doi":"10.1515/GPR.2011.8.6.303","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.6.303","url":null,"abstract":"du 21 juin 2012. Il s’agit d’un instrument adopté par le biais de la collaboration renforcée prévue à l’article 27a du Traité de l’Union européenne (TUE). Est également abordé le fait que la Commission européenne a présenté deux propositions de règlements concernant respectivement les régimes matrimoniaux des couples mariés et le partenariat enregistré, ainsi que le Protocole de La Haye du 23 novembre 2007 sur la loi applicable aux obligations alimentaires en vigueur depuis le 18 juin 2011 bien que ce Protocole ne soit pas encore entré en vigueur faute d’une deuxième ratification. Cet article se conclue par les mises en conformité à la législation européenne effectuées par législateur allemand en matière de conflits de lois nationaux.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-12-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125236270","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Online Medien, Persönlichkeitsrechtsschutz und Internationale Zuständigkeit Anmerkung zu den Schlussanträgen des GA Cruz Villalón in den Rechtssachen C-509/09 und C-161/10 (eDate Advertising GmbH gegen X (C-509/09) und Olivier Martinez, Robert Martinez gegen Société MGN Limited (C-161/10)) 在线媒体Persönlichkeitsrechtsschutz和国际管辖权注的Schlussanträgen信Cruz Villalón中庭长C-509/09和C-161/10 (eDate广告有限公司针对X (C-509/09)和奥利维尔的马丁内斯,罗伯特·马丁内斯对SociétéMGN有限公司(C-161/10))
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-10-24 DOI: 10.1515/GPR.2011.8.5.259
T. Thiede
{"title":"Online Medien, Persönlichkeitsrechtsschutz und Internationale Zuständigkeit Anmerkung zu den Schlussanträgen des GA Cruz Villalón in den Rechtssachen C-509/09 und C-161/10 (eDate Advertising GmbH gegen X (C-509/09) und Olivier Martinez, Robert Martinez gegen Société MGN Limited (C-161/10))","authors":"T. Thiede","doi":"10.1515/GPR.2011.8.5.259","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.5.259","url":null,"abstract":"konsequenter, den Kostenerstattungsanspruch des Käufers auf einer zweiten Stufe auch dann ungekürzt zu gewähren, wenn die Ausund Neueinbaukosten den Wert der Kaufsache erheblich übersteigen. Da die Richtlinie nach dem Urteil des EuGH eine etwaige Kürzung des Kostenerstattungsanspruchs des Käufers auch nicht zwingend gebietet, sondern eine solche lediglich „nicht ausschließt“, könnte diese Lösung auch durch die mitgliedsstaatlichen Gerichte bzw. Gesetzgeber umgesetzt werden.","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-10-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126606719","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Europarechtliche Fallstricke im Vollstreckbarerklärungsverfahren nach dem AVAG und dem neuen Auslandsunterhaltsgesetz (AUG) 欧洲的法律陷阱由阿凡达和新的海外生活津贴法所规定
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-08-24 DOI: 10.1515/gpr.2011.8.4.193
Florian Eichel
{"title":"Europarechtliche Fallstricke im Vollstreckbarerklärungsverfahren nach dem AVAG und dem neuen Auslandsunterhaltsgesetz (AUG)","authors":"Florian Eichel","doi":"10.1515/gpr.2011.8.4.193","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/gpr.2011.8.4.193","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-08-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116666053","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Rezension zu Giannoni/Frade (eds), Researching Language and the Law. Textual Features and Translation Issues; Gotti/Williams (eds), Legal Discourse across Languages and Cultures; Hanf/ Malacek/Muir (dir.), Langues et construction européenne 《语言与法律研究》(编辑)。文本特征与翻译问题研究戈蒂/威廉姆斯(编),跨语言和文化的法律话语;汉夫/马拉塞克/穆尔(主任),语言和建筑欧洲组织
Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht Pub Date : 2011-08-24 DOI: 10.1515/GPR.2011.8.4.177
C. Baldus
{"title":"Rezension zu Giannoni/Frade (eds), Researching Language and the Law. Textual Features and Translation Issues; Gotti/Williams (eds), Legal Discourse across Languages and Cultures; Hanf/ Malacek/Muir (dir.), Langues et construction européenne","authors":"C. Baldus","doi":"10.1515/GPR.2011.8.4.177","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/GPR.2011.8.4.177","url":null,"abstract":"Interdisziplinäres Arbeiten wird allenthalben mehr gefordert als realisiert; oder es bleibt Sache der Theoretiker. In manchen Bereichen mag das unschädlich sein, in anderen entstehen schwere Schäden. Letzteres ist der Fall im Verhältnis von europäischer Rechtsund Sprachwissenschaft. Recht ist unmittelbar sprachgebunden. Der Gebrauch bestimmter Ausdrücke steuert die Anwendungsfähigkeit von Recht. Der Gebrauch bestimmter Sprachen ist darüber hinaus eine Machtfrage. In welcher Sprache ein Rechtsakt entworfen, diskutiert, beschlossen wird, ist nicht gleichgültig. Staaten, die ihre Sprache – auf welchem Weg auch immer – als faktische Arbeitssprache durchsetzen, ziehen daraus Vorteile; ebenso Rechtsanwender oder Wissenschaftler, die für ihre Arbeitsgebiete ihre eigene Sprache bevorzugen. Diese Vorteile werden sie durchsetzen, auch wenn die Qualität des Rechts im betreffenden Sektor gerade unter der Sprachwahl leiden sollte. Häufig geht es in Europa bei alldem auch nicht um die eigene Sprache, sondern um die Wahl zwischen Drittsprachen. Mancher bevorzugt dann die, die er selbst am wenigsten schlecht (oder die allein) er versteht. Für diese praktischen Probleme der Europarechtswissenschaft ist manches von dem keine große Hilfe, was in Deutschland als juristische Linguistik oder sprachwissenschaftlich beeinflusste Methodenlehre stattfindet: wegen evidenter Praxisferne dieser juristischen Ansätze (vgl. nur Baldus GPR 2006, 116), nicht etwa der linguistischen Grundlagen. Überdies nehmen die meisten an praktischer Methodik interessierten Juristen die Leistungen auch der deutschen Linguistik kaum zur Kenntnis. Die hier anzuzeigenden Werke, um dies vorwegzunehmen, sind Juristen zu empfehlen, die Orientierung und Information in diesem Feld suchen. Zwei der Titel (Giannoni & Frade, Gotti & Williams) sind in der Serie „Linguistic Insights“ (ed. Gotti) erschienen und gehen auf ein von der Universität Bergamo aus koordiniertes interdisziplinäres Projekt mit anglistischem Akzent zurück, das dritte (Hanf et al.) entstammt dem Umfeld des Europakollegs Natolin. In sich sind sie nach Einzelthemen und Autoren mehr oder minder heterogen. Das ist unvermeidlich; auch einen Autorenproporz braucht die Wissenschaft nicht, und jedenfalls eine Mischung von Theoretikern und Praktikern war offenbar in allen drei Bänden (zu Recht) das Ziel. Deutsche Perspektiven erscheinen freilich bis in die Zitatauswahl hinein eher punktuell; das ist ein Mangel. Es soll auch in Deutschland eine Übersetzungswissenschaft geben, und die weitest verbreitete Muttersprache der Rechtssubjekte in Europa ist Deutsch. Die Strategie vieler deutscher Wissenschaftler, auf Englisch zu publizieren, hat sich jedenfalls bei diesen Bänden nicht ausgezahlt. (Die französischen Beiträge in Hanf et al. verwerten deutsche Literatur ebenso defizitär; nur gibt es, soweit ersichtlich, derzeit kaum Deutsche, die strategisch auf Französisch publizieren.) Alle drei Werke bemühen sich darum, sprachwissenschaftliche Methoden u","PeriodicalId":273842,"journal":{"name":"Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2011-08-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125362952","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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