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Einflüsse von akademischer Sozialisation und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen 学术社会现象和与父母的相互联系对儿童和青少年教育成果的影响
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-07-09 DOI: 10.3224/ZFF.V27I2.20074
Sabine Walper, Carolin Thönnissen, Philipp Alt
{"title":"Einflüsse von akademischer Sozialisation und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen","authors":"Sabine Walper, Carolin Thönnissen, Philipp Alt","doi":"10.3224/ZFF.V27I2.20074","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I2.20074","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Mit Blick auf die Bildungsbedeutung der Familie untersucht diese Studie langsschnittliche Einflusse des elterlichen Schulengagements und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulische Leistungsentwicklung im 2-Jahres-Zeitraum. Im Mittelpunkt stehen zwei Aspekte akademischer Sozialisation: die Bildungsorientierung der Eltern und deren Interesse an schulischen Belangen der Kinder. Die Daten fur 469 Kinder im Alter zwischen 8 und 16 Jahren stammen aus dem Deutschen Beziehungsund Familienpanel pairfam. In multiplen Regressionen, die zahlreiche Hintergrundfaktoren, den fruheren Leistungsstand sowie das Problemverhalten der Kinder kontrollieren, erweist sich lediglich die Bildungsorientierung der Eltern als relevant. Wahrend das Alter der Kinder keinen moderierenden Einfluss auf die Bedeutung akademischer Sozialisation und die Verbundenheit mit den Eltern hat, tragt die Bildungsorientierung nur bei hoher Verbundenheit der Kinder mit den Eltern zu besseren schulischen Leistungen bei. Die Befunde unterstreichen die Bedeutung elterlicher Bildungsaspirationen, vor allem im Kontext einer positiven Eltern- Kind-Beziehung. Schlagworte: elterliches Schulengagement, Erziehung, Schulleistungen, soziale Herkunft, Geschlecht ----- Abstract Focusing family influences on children’s academic development, the present study investigated longitudinal effects of parental school involvement as well as children’s closeness to parents as predictors of school achievement across two years. Two aspects of academic socialization were of particular interest: parents’ aspirations for higher education and their interest in children’s schooling. Data for 469 children (age 8 to 16 years) came from the German Family Panel pairfam. Multiple regression analyses controlling for a variety of background factors, children’s previous grades, and their problem behavior revealed significant effects of parents’ educational aspirations only. Whereas children’s age did not moderate the effects of closeness to parents or those of academic socialization, higher closeness to parents proved to facilitate effects of parents’ educational aspirations. The findings emphasize the role of parental aspirations, particularly in the context of a positive parent-child relationship. Keywords: parental school involvement, parenting, academic achievement, socio-economic resources, gender ----- Bibliographie: Walper, Sabine/Thonnissen, Carolin/Alt, Philipp: Einflusse von akademischer Sozialisation und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen, ZfF, 2-2015, S. 28-48. https://doi.org/10.3224/zff.v27i2.20074","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-07-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129342823","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Eltern und Geschwister als Bildungsressourcen? Der Beitrag von familialem Kapital für Bildungsaspirationen, Selbstkonzept und Schulerfolg von Kindern: 以此来教育父母和兄弟姐妹?家庭资本对儿童教育计划、自我构想和在校成绩的贡献:
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-07-09 DOI: 10.3224/ZFF.V27I2.20075
Mariana Grgic, Michael Bayer
{"title":"Eltern und Geschwister als Bildungsressourcen? Der Beitrag von familialem Kapital für Bildungsaspirationen, Selbstkonzept und Schulerfolg von Kindern:","authors":"Mariana Grgic, Michael Bayer","doi":"10.3224/ZFF.V27I2.20075","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I2.20075","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die zunehmende Bedeutsamkeit von Bildung fur den Lebensverlauf und die sozialstrukturelle Abhangigkeit von Bildungschancen ruckt die Familie als Ort der Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheit immer mehr ins Blickfeld. In diesem Beitrag werden die bisher in der quantitativempirischen Familien- und Bildungsforschung zugrunde gelegten Indikatoren familialen Geschehens diskutiert und erweitert. Hierbei wird vor allem auf die elterliche Unterstutzung bei schulischen Angelegenheiten sowie die Bildungserfahrungen von Geschwistern fokussiert. Diese werden im Rahmen eines pfadanalytischen Modells auf Basis der NEPS-Daten der Startkohorte 3 hinsichtlich ihrer Erklarungskraft fur den bildungsbezogenen Habitus sowie die schulischen Leistungen von Schulerinnen und Schulern der funften Klasse untersucht (n=4.661). Dabei kann gezeigt werden, dass sowohl bei bereits vorhandenen Erfahrungen hoherer Bildung bei alteren Geschwistern als auch bei einer vermehrten schulbezogenen elterlichen Unterstutzung die Bildungsaspirationen sowie das schulische und allgemeine Selbstkonzept der Heranwachsenden starker ausgepragt ist. Damit kann die Abhangigkeit von Bildungserwartungen und -orientierungen von familialen Ressourcen und bildungsbezogenen Praktiken in der Familie differenzierter bestimmt werden, womit ein erster Schritt in Richtung einer langsschnittlich orientierten Analyse zentraler innerfamilialer Vermittlungsmechanismen der Reproduktion von Bildungsungleichheit formuliert wird. Schlagworte: familiales Kapital, Geschwister, Bildungsaspirationen des Kindes, Selbstkonzept, Habitus ----- Abstract Due to both the growing importance of education for life trajectories and the social structural dependency, the family comes to the fore as the place where social inequalities emerge and are being reproduced. In this contribution, the indicators of family life events – on which quantitative empirical family and education research has been based so far – will be discussed and extended. The focus will be primarily placed on parental support in school issues and on the educational attainment experience of siblings. Based on NEPS data of starting cohort 3, these events will be investigated within the framework of a path analytical model with regard to their explanatory power for the education-related habitus and the school achievements of 5th graders (N=4,661). It can be demonstrated that both aspirations for educational attainment and the school-related as well as the general self-concept of the students are more pronounced when older siblings already had experiences in higher education as well as in the case of parental school-related support of children’s aspirations for educational attainment. Thereby the dependency of expectations of educational attainment and orientations on family resources and family practices related to education can be determined more precisely. This, in turn, serves as a first step aiming at the longitudinally oriented analy","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-07-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123108449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen 照片上的德国政府承诺进行现代化和挑选
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-07-09 DOI: 10.3224/ZFF.V27I2.20078
D. Baron, Caroline Schulze-Oeing
{"title":"Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen","authors":"D. Baron, Caroline Schulze-Oeing","doi":"10.3224/ZFF.V27I2.20078","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I2.20078","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Wahrend die Einflusse der Partnerschaftsqualitat von soziookonomischen Faktoren auf die Elternschaftsabsichten junger Erwachsener in Deutschland inzwischen empirisch gut erforscht sind, ist vergleichsweise wenig bekannt uber die konkurrierenden Auswirkungen subjektiv verarbeiteter Modernisierungs- und Prekarisierungsfolgen. Basierend auf austauschtheoretischen Ansatzen, fuhren egalitare Geschlechterrollenbilder zu einer signifikanten Abschwachung von Elternschaftsabsichten. Dieser Effekt verschwindet sobald nach Geschlechtergruppen getrennte Modelle berechnet werden. Fur Manner zeigt sich zudem, dass schwachere subjektive Prekaritatswahrnehmungen mit erhohten Elternschaftsabsichten einhergehen, wahrend ein hoher Anteil befristeter Beschaftigung im Lebenslauf ebenfalls zur Verstarkung von Elternschaftsintentionen fuhrt. Bei Frauen spielen hingegen weder Prekarisierungs noch Modernisierungseffekte eine Rolle – hier zeitigt lediglich die Partnerschaftszufriedenheit einen signifikant positiven Effekt auf Elternschaftsabsichten. Schlagworte: Kinderwunsch, Elternschaftsabsichten, Modernisierung, Prekarisierung, Partnerschaftsqualitat, Austauschtheorie ----- Abstract Although pluralization of life forms and effects of precarious work have recently been matters of debate among scholars in the social sciences, only little is known about the impact of both processes on fertility intentions. Focusing individual attitudes of young German adults towards these issues, this paper investigates whether pluralization of life forms or effects of precarious work lead to lower rates of fertility intentions. Based on social exchange theory, empirical results show a significantly negative impact of modern gender role attitudes on fertility intentions. When conducting separate analyses for each gender group, this effect vanishes. Controlling for males, subjective precariousness exerts a negative effect, whereas a high amount of fixed-term contracts during professional career exerts a positive effect on fertility intentions. However, females’ fertility intentions are positively affected in a significant manner by a high degree of satisfaction with partnership. Keywords: Fertility intentions, pluralization of life forms, precarious work, relationship quality, family economics, social exchange theory ----- Bibliographie: Baron, Daniel/Schulze-Oeing, Caroline: Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen, ZfF, 2-2015, S. 104-126. https://doi.org/10.3224/zff.v27i2.20078","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-07-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133263340","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Teilzeiterwerbstätigkeit während des Bezugs von Elterngeld 在达成保释协议时发生的第一次
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-04-13 DOI: 10.3224/zff.v27i1.18587
J. Schreyer
{"title":"Teilzeiterwerbstätigkeit während des Bezugs von Elterngeld","authors":"J. Schreyer","doi":"10.3224/zff.v27i1.18587","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/zff.v27i1.18587","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im vorliegenden Beitrag wird auf Basis der Daten der ifb-Berufsruckkehrstudie untersucht, welche Mutter noch wahrend des Bezugs von Elterngeld eine Teilzeiterwerbstatigkeit aufnehmen und was ihre Grunde hierfur sind. Hypothesen hierzu beziehen sich auf die Vermeidung negativer Konsequenzen fur die berufliche Entwicklung und thematisieren das Streben nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein fruher Wiedereinstieg ist signifikant haufiger mit der Ruckkehr auf den alten Arbeitsplatz beim vorherigen Arbeitgeber verbunden und ist vor allem hinsichtlich der Vermeidung beruflicher Nachteile durch eine Erwerbsunterbrechung von Bedeutung. Auserdem arbeiten Selbststandige nach der Geburt ihres Kindes signifikant haufiger im Rahmen einer Teilzeiterwerbstatigkeit noch wahrend des Elterngeldbezugs. Zum einen erfordert der im Vergleich zu Beschaftigten weniger abgesicherte Erwerbsstatus eine schnelle Wiederaufnahme der Erwerbstatigkeit. Zum anderen ermoglichen flexiblere Arbeitszeiten, haufig in reduziertem Umfang, die Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen. In den Daten lassen sich Hinweise fur die Opportunitatskostenhypothese, die Bedeutung beruflicher Zwange sowie fur die Hypothese zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie finden. Die Grunde fur eine Teilzeiterwerbstatigkeit wahrend des Bezugs von Elterngeld sind demnach vielschichtig. Schlagworte: Teilzeiterwerbstatigkeit, Elterngeld, Elternzeit, Erwerbstatigkeit von Muttern, Berufsruckkehr, Vereinbarkeit von Beruf und Familie ----- Abstract Based on data collected in the “ifb-Berufsruckkehrstudie”, I examine what characteristics mothers have that take on part-time work while still receiving parental leave benefits as well as their reasons for doing so. Hypotheses for explaining this behavior refer to the avoidance of negative consequences for mothers’ careers and their aspirations for reconciling work and family. An early return to work is significantly more often interconnected with the reappointment to the previous workplace which, in turn, is meaningful for the avoidance of negative consequences for their careers. Moreover, self-employed women significantly more often resume part-time work after child birth during the period of the provision of parental leave benefits. On one hand, in comparison to employed women, self-employed women’s employment is less secure and thus requires an early return to work. On the other hand, the former’s flexible work schedule and the often reduced work hours allow them to reconcile work and family tasks. The data hint to evidence for the opportunity cost hypothesis, for the importance of professional constraints and also for the familywork reconciliation hypothesis. In sum, the reasons of part-time employment while receiving parental leave benefits are multifaceted. Keywords: part-time employment, parental leave benefits, parental leave, maternal employment, return to work, reconciliation of work and family ----- Bibliographie: Schreyer,","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-04-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132743351","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Dyadisches Coping und Partnerschaftszufriedenheit bei verschiedenen Liebesstilen 跟他建立关系
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-04-13 DOI: 10.5167/UZH-110532
Simona Gagliardi, G. Bodenmann, N. Heinrichs
{"title":"Dyadisches Coping und Partnerschaftszufriedenheit bei verschiedenen Liebesstilen","authors":"Simona Gagliardi, G. Bodenmann, N. Heinrichs","doi":"10.5167/UZH-110532","DOIUrl":"https://doi.org/10.5167/UZH-110532","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In den letzten vierzig Jahren wurden viele Versuche unternommen, sich der Komplexitat des Forschungsgegenstandes „Liebe“ anzunahern. Lee entwickelte 1973 ein Klassifikationssystem und unterschied sechs Liebesstile: Eros (die romantische Liebe), Ludus (die spielerische Liebe), Storge (die freundschaftliche Liebe), Mania (die besitzergreifende Liebe), Pragma (die pragmatische Liebe) und Agape (die altruistische Liebe). In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen Liebesstilen und der gemeinsamen Stressbewaltigung analysiert. 154 Paare wurden zu ihrer Partnerschaft befragt. Die Resultate zeigten, dass Eros am starksten mit dem dyadischen Coping assoziiert ist und pradiktiv sowohl fur das positive als auch fur das negative dyadische Coping ist. Bei den Mannern erwies sich zudem Agape pradiktiv fur das positive dyadische Coping und Pragma als Pradiktor fur das negative dyadische Coping, wahrend sich einzig bei den Frauen Ludus pradiktiv fur das negative dyadische Coping und Pragma pradiktiv fur das positive dyadische Coping erwies. Implikationen fur die Beratung, Paartherapie und zukunftige Forschung werden diskutiert. Schlagworte: Partnerschaft, dyadisches Coping, Liebesstile, Partnerschaftszufriedenheit ----- Abstract In the last forty years, many attempts were made to approach the complexity of “love” as a research topic. In 1973, Lee developed a typology of six different love styles: Eros (passionate love), Ludus (game-playing love), Storge (friendship love), Pragma (logical, “shopping list” love), Mania (possessive, dependent love) and Agape (all-giving, selfless love). The present study examines the association between love styles and dyadic coping. 154 couples were assessed on a variety of relationship measures. Our findings indicated that Eros is most strongly associated with dyadic coping and predictive both for the positive and for the negative dyadic coping. For men Agape turned out to be predictive for the positive dyadic coping and Pragma appeared as a predictor for the negative dyadic coping. Only for women, Ludus proved to be predictive for negative dyadic coping and Pragma turned out to be predictive for positive dyadic coping. Implications for counselling, couple therapy and future research are being discussed. Keywords: close relationship, dyadic coping, love styles, relationship satisfaction ----- Bibliographie: Gagliardi, Simona/Bodenmann, Guy/Heinrichs, Nina: Dyadisches Coping und Partnerschaftszufriedenheit bei verschiedenen Liebesstilen, ZfF, 1-2015, S. 105-121. https://doi.org/10.3224/zff.v27i1.18589","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"79 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-04-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133544966","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Der Einfluss der elterlichen Trennung im Jugendalter auf die Depressivität von Jugendlichen 青少年父母分离对青少年抑郁症的影响
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-04-13 DOI: 10.3224/ZFF.V27I1.18586
M. Feldhaus, Andreas Timm
{"title":"Der Einfluss der elterlichen Trennung im Jugendalter auf die Depressivität von Jugendlichen","authors":"M. Feldhaus, Andreas Timm","doi":"10.3224/ZFF.V27I1.18586","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I1.18586","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag untersucht mit aktuell verfugbaren Langsschnittdaten den Zusammenhang zwischen elterlichen Trennungen und der Depressivitat von Jugendlichen. Hierbei werden insbesondere die zugrundeliegenden Beziehungsdynamiken zwischen Eltern und ihren Kindern berucksichtigt. Ziel ist es, mit aktuellen, reprasentativen Daten, die uberwiegend aus dem angloamerikanischen Raum stammenden Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen elterlichen Trennungen und der Depressivitat von Jugendlichen fur Deutschland zu untersuchen. Fur die empirischen Analysen wird die Jugendkohorte des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) und hierbei die Daten der ersten vier Wellen aufbereitet. Es werden erstmals fur den deutschen Kontext sowohl fixed-effects-Modelle als auch sogenannte Hybrid-Modelle gerechnet, um starker unverzerrte, intraindividuelle Veranderungen zu erfassen. Die Ergebnisse bestatigen den Befund, dass eine elterliche Trennung wahrend des Jugendalters trotz der hohen Verbreitung und allgemeinen Akzeptanz von Trennungen und Scheidungen die Depressivitat von Jugendlichen signifikant erhoht. Dieser Befund trifft jedoch vor allem fur konflikthafte Familienbeziehungen zu, wahrend Beziehungen, die auf Intimitat und Geborgenheit ausgerichtet sind, den Effekt der Scheidung deutlich reduzieren und eine erfolgreichere Anpassung bewirken. Schlagworte: elterliche Trennungen, Scheidungen, Depressivitat, Jugendliche, Panelregression ----- Abstract This paper investigates the relationship between parental divorce and the occurrence of depressive symptoms in adolescents, with a particular focus on the quality of parent-child relationships. We use data from the youth cohort (15-17 years old at the time of the first interview) of the first four waves of the Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics (abbreviated as pairfam). Panel regressions models, such as fixedeffects models and so-called hybrid models are applied to analyze the causal effects of parental divorce. Our results confirm previous research, in particular from English-speaking countries, that parental divorce or separation increase depressive symptoms significantly. This effect is particularly relevant in high-conflict relationships between children and their mother and father, respectively, while in parent-child relations characterized by high levels of intimacy the negative effects are considerably reduced. Keywords: parental divorce, depression, youth, panel regression ----- Bibliographie: Feldhaus, Michael/Timm, Andreas: Der Einfluss der elterlichen Trennung im Jugendalter auf die Depressivitat von Jugendlichen, ZfF, 1-2015, S. 32-52. https://doi.org/10.3224/zff.v27i1.18586","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-04-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128987151","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Alles eine Frage der Opportunität, oder nicht? Multilokalität und Wohnentfernung nach Trennung und Scheidung 这都是机会的问题不是吗在经历了离婚后的多地点地址
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-04-13 DOI: 10.3224/ZFF.V27I1.18585
Michaela Schier, Sandra Hubert
{"title":"Alles eine Frage der Opportunität, oder nicht? Multilokalität und Wohnentfernung nach Trennung und Scheidung","authors":"Michaela Schier, Sandra Hubert","doi":"10.3224/ZFF.V27I1.18585","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I1.18585","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Arrangements mit intensiven Kontakten zwischen Kindern und beiden Elternteilen nach einer Trennung sind deutlich haufiger geworden. Bekannt ist: Raumliche Nahe zwischen den elterlichen Wohnstandorten begunstigt eine multilokale Lebensfuhrung, aber determiniert sie nicht. Uber diesen Opportunitatsstruktureffekt hinausgehende Analysen fehlen bislang. An dieser Forschungslucke ansetzend pruft dieser Artikel einerseits die Faktoren, die eine multilokale Lebensfuhrung fordern sowie den negativen Zusammenhang zwischen der Wohnentfernung und einer multilokalen Lebensfuhrung schwachen. Andererseits wird gefragt, wie die Wohnentfernung die Beziehung zwischen Multilokalitat und diesen Merkmalen moderiert. Bezugnehmend auf familienokonomische, ressourcentheoretische sowie zeit-geografische Uberlegungen zeigen Regressionsanalysen auf Basis des DJISurvey AID:A, dass die Opportunitatsstrukturthese einen hohen Erklarungsgehalt besitzt, aber zu kurz greift. Gemeinsames Sorgerecht, eine hohere Bildung der Mutter, ein hoheres Alter der Kinder bei der Trennung sowie ein junges aktuelles Alter stehen in einem stark positiven Zusammenhang mit einer multilokalen Lebensfuhrung, geringe okonomische Ressourcen in einem negativen. Eine Mediation ist nicht identifizierbar. Die Wohnentfernung moderiert jedoch teilweise die Bedeutung der Merkmale fur Multilokalitat. Schlagworte: Multilokalitat von Familie nach Trennung, Nachtrennungsfamilien, Wohnentfernung, face-to-face-Kontakte, Vater-Kind-Beziehung, haushaltsubergreifende Lebensfuhrung, Deutschland, AID:A ----- Abstract The occurrence of arrangements within which the children keep in close contact with both parents after their parents split up has strongly risen. It is well known that spatial proximity between the parental homes facilitates multi-locality, but it does not determine it. However, there is a shortage of analyses going beyond the opportunity structure effect. Hence, our article, on the one hand, tries to identify factors promoting multi-local everyday life as well as mediating the negative correlation between spatial distance and multi-local life. On the other hand, we ask how residential distance moderates the relation between multi-locality and these characteristics. Referring to family economics, the theory of resources, and time-geographical considerations regressions using the DJI-survey AID:A show that the opportunity structure thesis possesses high explanatory power, but does not go far enough. Shared legal custody, higher maternal education, a higher age of the children at parental separation as well as a young current age are strongly positively correlated with multi-locality, whereas low economic resources are negatively correlated. Mediating effects could not be detected. Spatial distance, however, partially moderates the meaning of diverse factors for multi-locality. Keywords: multi-locality of families after separation, post-separation families, residential distance, face-to-face ","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-04-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126349153","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Wer arbeitet wie viel? Entscheidungen über den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext 谁在工作多少钱?关于合伙参与的决定
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2015-04-13 DOI: 10.3224/ZFF.V27I1.18588
Corinna Frodermann
{"title":"Wer arbeitet wie viel? Entscheidungen über den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext","authors":"Corinna Frodermann","doi":"10.3224/ZFF.V27I1.18588","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V27I1.18588","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Um die Entscheidung uber den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext anhand zweier konkurrierender mikrookonomischer Theorien zu untersuchen, muss die derzeitige Erwerbskonstellation berucksichtigt werden. Denn je nach theoretischem Ansatz kann sie einerseits die aktuelle Spezialisierungslogik vorgeben, die fortgeschrieben werden soll (Neue Haushaltsokonomie), oder andererseits die paarinternen Machtverhaltnisse bestimmen, die moglichst zugunsten der eigenen Position verandert werden sollen (Verhandlungstheorie). Im vorliegenden Beitrag wird die Frage nach dem Einfluss der bisherigen Erwerbskonstellation auf die Entscheidung fur zukunftige Erwerbskonstellationen untersucht. Dazu wird auf ein Faktorielles Survey- Design im Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) zur Erfassung der Stellenannahmebereitschaft zuruckgegriffen. Es zeigt sich, dass Personen in Paarhaushalten vor allem an einem Ausgleich der Machtstruktur interessiert sind und sich nicht fur eine Fortschreibung bestehender Spezialisierungen entscheiden. Schlagworte: Familiensoziologie, Neue Haushaltsokonomie, Verhandlungstheorie, Partnerschaft, Faktorielles Survey ----- Abstract Investigating employment decisions in couples by two competing microeconomic theories requires attention to the current employment situation. Depending on the theoretical approach, the current employment constellation either prescribes current specialization strategies by the partners which have to be constantly updated (new home economics). Or it determines the bargaining power structure that each partner wants to optimize for his or her own benefit (bargaining theory). In this paper, the influence of the current employment constellation on desired future constellation is analyzed. A factorial survey module was implemented in the panel study \"Labour Market and Social Security\" (PASS). In this module, respondents evaluated the willingness to accept hypothetical job offers. Results support hypotheses from bargaining theory: People are interested in achieving an equal power structure in their relationships. They do not favor to continue existing specializations as new home economics would predict. Keywords: sociology of the family, new home economics, bargaining theory, partnership, factorial survey ----- Bibliographie: Frodermann, Corinna: Wer arbeitet wie viel? Entscheidungen uber den Erwerbsumfang im Partnerschaftskontext, ZfF, 1-2015, S. 78-104. https://doi.org/10.3224/zff.v27i1.18588","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-04-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121830227","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Introduction to the special issue on: Timing and spacing of births: Effects for parents and children 专题介绍:生育的时间和间隔:对父母和孩子的影响
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2014-12-01 DOI: 10.3224/zff.v26i3.18988
H. Engelhardt
{"title":"Introduction to the special issue on: Timing and spacing of births: Effects for parents and children","authors":"H. Engelhardt","doi":"10.3224/zff.v26i3.18988","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/zff.v26i3.18988","url":null,"abstract":"Bibliographie: Engelhardt, Henriette: Introduction to the special issue on: Timing and spacing of births: Effects for parents and children, ZfF, 3-2014, S. 265-268. https://doi.org/10.3224/zff.v26i3.18988","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115779660","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Einstellungen zur Akzeptanz räumlicher Distanz in erwerbsbedingt multilokalen Lebensformen 人们对待多种领域生活方式的认可度
Zeitschrift Fur Familienforschung Pub Date : 2014-09-15 DOI: 10.3224/ZFF.V26I2.16523
H. Rüger, Michaela Schier, M. Feldhaus, T. Ries
{"title":"Einstellungen zur Akzeptanz räumlicher Distanz in erwerbsbedingt multilokalen Lebensformen","authors":"H. Rüger, Michaela Schier, M. Feldhaus, T. Ries","doi":"10.3224/ZFF.V26I2.16523","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/ZFF.V26I2.16523","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im Kontext hoher Anforderungen an die raumliche Flexibilitat von Erwerbstatigen werden erwerbsbedingt multilokale Lebensformen, in denen mindestens ein Partner aus beruflichen Grunden einen Teil des Jahres nicht an dem gemeinsamen Hauptwohnort des Paares oder der Familie verbringt, zunehmend bedeutsam. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Rolle der Einstellungen zur akzeptierten raumlichen Distanz in Paarbeziehungen. Grundlage sind Paneldaten der Studie „Job Mobilities and Family Lives in Europe“ (2007 und 2010/11), die in Deutschland, Frankreich, Spanien und der Schweiz erhoben wurden (N=1.189). Berechnet werden Pfadmodelle im Cross-Lagged-Panel-Design. Die Ergebnisse zeigen zunachst eine hohere raumliche Distanzakzeptanz in Paarbeziehungen bei Personen, die berufsbedingt multilokal leben. Die Langsschnittanalysen legen nahe, dass dieser Zusammenhang in erster Linie auf Anpassungsprozessen zu beruhen scheint. So fuhren Multilokalitatserfahrungen zu Veranderungen der Einstellungen in Richtung einer starkeren Distanzakzeptanz. Weitere Selektionsprozesse konnten im Zeitverlauf hingegen nicht nachgewiesen werden, wofur unter anderem ein bereits zum ersten Erhebungszeitpunkt hoher Grad an Selektivitat verantwortlich sein konnte. Schlagworte: erwerbsbedingte Multilokalitat, Einstellungen, Beziehungskonzepte, raumliche Nahe und Distanz, berufsbedingte raumliche Mobilitat, Cross-Lagged-Panel-Design, Selektions-/Anpassungseffekte ----- Abstract Work-related multi-local living arrangements describe those living arrangements in which, due to occupational reasons, at least one partner is absent from the communal residence of the partners or the family for a substantial part of the year. In the context of high requirements concerning spatial flexibility of employees, such living arrangements have become increasingly important. Against this background, this paper examines the acceptance of spatial distance in intimate relationships. Analyses are based on panel data of the “Job Mobilities and Family Lives in Europe” study (2007 and 2010/11), collected in Germany, France, Spain and Switzerland (N=1.189). We used path modelling to conduct a cross-lagged panel analysis. Results show a higher acceptance of spatial distance in intimate relationships in individuals living multi-locally due to work-related spatial mobility requirements. Longitudinal analyses suggest that this correlation is primarily based on adaptation processes. Experiences of multi-local living arrangements lead to attitude changes towards a higher acceptance of spatial distance. However, further selection processes could not be detected, which might partially be explained by a high degree of selectivity at the first point of data collection. Keywords: work-related multi-locality, attitudes, relationship concepts, spatial proximity and distance, work-related spatial mobility, cross-lagged panel design, selection/adaptation processes ----- Bibliographie: Ruger, Heiko/Sc","PeriodicalId":273006,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Familienforschung","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-09-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128440736","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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