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Wie kann die optische Kohärenztomographie-Angiographie der Glaukomdiagnostik nutzen? 信仰学中的透明断层扫描绘图该如何利用?
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000499957
K. Rohrschneider
{"title":"Wie kann die optische Kohärenztomographie-Angiographie der Glaukomdiagnostik nutzen?","authors":"K. Rohrschneider","doi":"10.1159/000499957","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000499957","url":null,"abstract":"Hintergrund: Die optische Kohärenztomographie-Angiographie (OCTA) ist eine neue, nichtinvasive Methode, die eine quantitative Beurteilung der retinalen Durchblutung und der Durchblutung am Sehnerv erlaubt. In dieser Arbeit erläutern wir die Grundlagen der Anwendung dieser Methode und geben einen Überblick über die Erkenntnisse, die durch diese Methode bei Glaukom gewonnen wurden. Methoden: Eine selektive Literaturrecherche und Auswertung eigener Daten liegen dieser Arbeit zugrunde. Ergebnisse: Quantitative OCTA-Parameter zeigen eine gute Reproduzierbarkeit bei Glaukompatienten. Glaukompatienten zeigen eine verminderte Flussdichte am Sehnerv sowie im Bereich der Makula im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe. Die Flussdichteparameter zeigen insgesamt eine gute diagnostische Diskriminierung. Sie sind aber den strukturellen Parametern, die in der Routinediagnostik angewendet werden, nicht überlegen. Die verminderte Flussdichte korreliert mit dem Ausmaß des strukturellen und funktionellen Glaukomschadens. Schlussfolgerung: Die OCTA ist nichtinvasiv, schnell und reproduzierbar. Erste Ergebnisse von Studien bei Glaukompatienten zeigen das hohe diagnostische Potenzial dieser Methode. In der klinischen Routine könnte die OCTA in Zukunft eine Rolle spielen.","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"102 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116151472","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kaleidoskop
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500220
{"title":"Kaleidoskop","authors":"","doi":"10.1159/000500220","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500220","url":null,"abstract":"Genau wie Landpflanzen nutzen auch Algen das Sonnenlicht als Energiequelle. Viele Grünalgen bewegen sich aktiv im Wasser; sie können sich dem Licht nähern oder sich von ihm entfernen. Dafür benutzen sie Photorezeptoren. Die jahrzehntelange Suche nach diesen Lichtsensoren führte erstmals 2002 zum Erfolg: Forscher entdeckten und charakterisierten in Algen zwei sogenannte Channelrhodopsine. Es handelt sich dabei um Ionenkanäle, die Licht absorbieren, sich daraufhin öffnen und Ionen transportieren. Jetzt kennt man ein drittes «Auge» bei Algen: einen neuen Lichtsensor, der unerwartete Eigenschaften hat. Das berichten die Forschungsgruppen von Professor Armin Hallmann (Universität Bielefeld) und Professor Georg Nagel (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) in der Zeitschrift BMC Biology. sich die Aktivität lebender Gewebe und Organismen durch Lichtsignale beeinflussen. Mittels Optogenetik wurden schon viele grundlegende biologische Vorgänge in Zellen aufgeklärt. Mit ihr ergaben sich zum Beispiel neue Einblicke in Mechanismen der Parkinson-Krankheit und anderer neurologischer Erkrankungen. Sie brachte auch neue Erkenntnisse über Krankheiten wie Autismus, Schizophrenie und Depression oder Angststörungen.","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125714718","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Komparative Analyse von Sicherheits- und Funktions-Outcomes der anterioren versus retropupillaren Irisklauen-IOL-Implantation 先行动脉对粘接静脉移位仪的安全性和功能的比较分析
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500130
P. Mora, G. Calzetti, S. Favilla, Matteo Forlini, S. Tedesco, Purva Date, V. Tagliavini, A. Carta, R. Frisina, E. Pedrotti, S. Gandolfi
{"title":"Komparative Analyse von Sicherheits- und Funktions-Outcomes der anterioren versus retropupillaren Irisklauen-IOL-Implantation","authors":"P. Mora, G. Calzetti, S. Favilla, Matteo Forlini, S. Tedesco, Purva Date, V. Tagliavini, A. Carta, R. Frisina, E. Pedrotti, S. Gandolfi","doi":"10.1159/000500130","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500130","url":null,"abstract":"Ziel: Vergleich der funktionellen und klinischen Outcomes von Intraokularlinsen (IOL) bei Fixation mit Irisklauen an der Vorder- versus Hinterfläche der Iris. Patienten und Methoden: Multizentrische retrospektive Studie. Analysiert wurden Daten zu Augen, denen ab Januar 2015 eine anteriore oder retropupillare Irisklauen-IOL implantiert wurde, wenn der Kapselsack infolge einer vorhergehenden Kataraktoperation, Verletzung oder IOL-Dislozierung oder -Trübung keinen ausreichenden Halt bot. Für den Einschluss in die Studie mussten die Patientenakten Daten sowohl zur präoperativen Lage als auch zu den Zeitpunkten 1 und 12 Monate nach der Implantation enthalten. Die beiden Gruppen wurden hinsichtlich folgender Parameter verglichen: beste korrigierte Sehschärfe in der Ferne (Fernvisus c. c.), sphärischer und zylindrischer Refraktionsfehler, Endothelzelldichte (EZD), zentrale Netzhautdicke (ZND) sowie prozentualer Anteil und Art der postoperativen Komplikationen. Ergebnisse: Insgesamt 60 Augen von 60 Patienten im Alter von 73 ± 13 Jahren wurden in die Studie eingeschlossen: 28 Augen (47%) mit anterior und 32 Augen (53%) mit retropupillar fixierter Irisklauen-IOL. Präoperativ waren die Gruppen in allen Aspekten vergleichbar, außer dass die Gruppe mit retropupillar fixierter IOL einen signifikant höheren Anteil an Patienten mit geschlossener Bulbusverletzung in der Vorgeschichte aufwies (p = 0,03). Nach dem Eingriff zeigten beide Gruppen vergleichbare Verbesserungen des Fernvisus c. c. (finaler Fernvisus c. c.: 0,34 ± 0,45 vs. 0,37 ± 0,50 logMAR in der Gruppe mit anterior vs. retropupillar platzierter IOL). Auch bei den Refraktionsfehlern und der ZND waren in der Nachbeobachtung keine Gruppenunterschiede festzustellen. Bei beiden Gruppen traten ein vergleichbares Maß an EZD-Verlust und eine vergleichbare Inzidenz postoperativer Komplikationen ein; die häufigste Komplikation war hierbei das zystoide Makulaödem. Multivariate lineare Regressionsanalysen ergaben, dass der Fernvisus c. c. nach 1 Monat der beste Prädiktor für den finalen Fernvisus c. c. war. Schlussfolgerungen: Zur Korrektur der Aphakie in Augen mit inadäquatem Kapselsack-Halteapparat ist die Irisklauen-Fixation einer IOL in der Vorderkammer und Hinterkammer gleichermaßen wirksam und sicher.","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132437021","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Wissenschaftlicher Beirat / Impressum / Inhalt 科学委员会/发行/内容
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500790
{"title":"Wissenschaftlicher Beirat / Impressum / Inhalt","authors":"","doi":"10.1159/000500790","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500790","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130024268","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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PharmaNews
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500793
{"title":"PharmaNews","authors":"","doi":"10.1159/000500793","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500793","url":null,"abstract":"Erstmalig steht im Bereich der Ophthalmologie eine Gentherapie für seltene, bisher nicht behandelbare Augenerkrankungen aus dem Kreis der erblichen Netzhautdystrophien zur Verfügung: Luxturna® (Voretigen Neparvovec) ist indiziert für erwachsene und pädiatrische Patienten, die eine erbliche Netzhautdystrophie aufgrund von nachgewiesenen biallelischen RPE65-Mutationen aufweisen und über ausreichend lebensfähige Netzhautzellen verfügen [1]. Erbliche Netzhautdystrophien sind Erkrankungen, die auf Veränderungen einer Vielzahl unterschiedlicher Gene beruhen können [2, 4]. Diese wirken sich auf die Fotorezeptoren und Zellen des Pigmentepithels im Auge aus und führen zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Sehkraft [3, 4]. Erste Symptome zeigen sich häufig schon im Kindesalter. Erbliche Netzhautdystrophien wie die Retinitis pigmentosa oder die Lebersche kongenitale Amaurose (LCA) können schnell voranschreiten und dabei zur vollständigen Erblindung führen [4]. Eine Ursache erblicher Netzhautdystrophien können unter anderem Veränderungen in beiden Kopien des RPE65-Gens sein, sogenannte biallelische Mutationen. Das von RPE65 kodierte gleichnamige Protein kann hierdurch seine wesentliche Rolle bei der Erneuerung des Sehpigments Rhodopsin nicht mehr erfüllen und wird begleitet von einem Verlust der Retinazellen [1, 5, 6]. In Deutschland leben bei einer Inzidenz von 3,4 Fällen pro Jahr schätzungsweise 355 Menschen mit diesen seltenen biallelischen RPE65-Mutationen [7]. Betroffene, die mit Mutationen in beiden Kopien des RPE65-Gens geboren wurden, haben eine hohe Krankheitslast – fast 60% dieser Patienten weisen bereits kurz nach der Geburt ein stark eingeschränktes Sehvermögen auf [8]. Bei Erkrankungen wie der Retinitis pigmentosa und der LCA leiden Betroffene unter vermindertem Dämmerungssehen (Nyktalopie) und zunehmender Einengung des Gesichtsfeldes. Bei der LCA lassen sich oft bereits kurz nach der Geburt unkontrollierte Augenbewegungen (Nystagmus) beobachten [4, 9]. Die psychische Belastung für Patienten und ihr Umfeld ist enorm [10] und der Bedarf an einer Behandlung, die den Krankheitsverlauf ändern kann, ist entsprechend hoch. Mit der neuen, einmalig zu applizierenden Gentherapie Luxturna steht eine solche transformative Behandlung nun zur Verfügung. Luxturna (Voretigen Neparvovec) kann dem Prozess der Visusverschlechterung und allmählicher Erblindung entgegenwirken und somit das Leben betroffener Patienten und ihrer Angehörigen möglicherweise entscheidend verbessern. Die Gentherapie wird dabei 1-malig im Abstand von mindestens 6 Tagen in jedes Auge verabreicht. Nach Injektion in den subretinalen Raum wird mithilfe Adeno-assoziierter Viren (AAV) eine intakte Kopie des RPE65-Gens in die verbliebenen Retinazellen eingeschleust, die die Funktion des mutierten Gens übernehmen kann. Hierdurch kann sich das Sehvermögen verbessern und teilweise, wenn auch nicht vollständig, wiederhergestellt werden [1, 4]. Wirksamkeit und Verträglichkeit von Voretigen N","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"37 7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130884571","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Spielt die retinale Nervenfaserschichtdicke bei Migränepatienten eine Rolle? 视网膜纤维厚对偏头痛的病人有影响吗?
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500061
K. Göbel
{"title":"Spielt die retinale Nervenfaserschichtdicke bei Migränepatienten eine Rolle?","authors":"K. Göbel","doi":"10.1159/000500061","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500061","url":null,"abstract":"Background: Migraine is a chronic neurological disorder. However, its pathogenesis is still unclear. This study aimed to measure the posterior ocular structure in patients with migraine using enhanced depth imaging (EDI)-optical coherence tomography (OCT) and explore the probable pathogenesis of migraine. Methods: A total of 115 patients diagnosed with migraine and 50 healthy volunteers were recruited. These participants underwent an ocular examination to exclude the ocular diseases. Retinal nerve fiber layer thickness, macular thickness, and choroid thickness were assessed using EDI-OCT. Results: The nasal peripapillary retinal nerve fiber layer (pRNFL) was significantly thinner in the migraine with aura group (p = 0.001) than that in the control group. The inferior inner macular layer was thinner in the migraine with aura group (p = 0.005). The 3 subfields of choroid were significantly thinner in the migraine with aura group (p = 0.044, 0.008, and 0.029). However, there was no difference between the migraine without aura group and the control group. The nasal pRNFL in migraine with aura was negatively correlated with the product of duration (months) and number of attacks/month (p = 0.039). Conclusion: The changes in the ocular posterior structure may serve as evidence of the trigeminovascular system mechanism underlying migraine and transneuronal retrograde degeneration of the primary visual cortex, which reflects the cortical spreading depression.","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"250 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116243083","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Implantation einer torischen IOL bei einem Patienten mit Keratokonus und vorhergehender perforierender Keratoplastik: Fallbericht und Literaturübersicht 在ker原子孔芯患者体内植入另一种测序细胞,并希望能通过声音扫描、解剖研究进行中:案例报告和文学摘要
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500132
K. Allard, Madeleine Zetterberg
{"title":"Implantation einer torischen IOL bei einem Patienten mit Keratokonus und vorhergehender perforierender Keratoplastik: Fallbericht und Literaturübersicht","authors":"K. Allard, Madeleine Zetterberg","doi":"10.1159/000500132","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500132","url":null,"abstract":"Hintergrund: Eine Kataraktoperation bei Patienten mit Keratokonus mit oder ohne vorherige perforierende Keratoplastik (pKP) kann problematisch sein, weil die Auswahl der Intraokularlinse (IOL) und die Vorhersage des refraktiven Ergebnisses schwierig sind. Wir berichten hier über die Versorgung eines Patienten mit Keratokonus und früherer pKP auf einem Auge. Fallbericht: Ein 71-jähriger Patient hat bilateral eine Katarakt und einen fortgeschrittenen Keratokonus; im linken Auge wurde zuvor eine pKP vorgenommen. Präoperativ betrug die beste korrigierte Sehschärfe (Visus c. c.) im rechten Auge 20/150 bei -5,75 sph -9,75 cyl 72° und im linken Auge 20/40 bei -0,25 sph -5,0 cyl 50°. Am rechten Auge wurde eine Phakoemulsifikation mit Implantation einer sphärischen IOL vorgenommen, im linken Auge wurde eine torische IOL implantiert. Der postoperative Visus c. c. betrug im rechten Auge 20/80 bei +1,25 sph -3 cyl 65° und im linken Auge 20/25 bei -0,5 sph -3,25 cyl 80°. Schlussfolgerungen: Die Korrektur von Post-pKP-Astigmatismus und Katarakt mittels Phakoemulsifikation und Implantation einer torischen IOL kann eine effektive und sichere Behandlungsoption sein. Das refraktive Outcome nach einer Kataraktchirurgie bei Patienten mit fortgeschrittenem Keratokonus ist schon bei Verwendung von nichttorischen IOL schwierig vorherzusagen; Operateure sollten sich hier stets der verschiedenen Quellen biometrischer Fehler und deren möglicher Folgen bewusst sein.","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125149594","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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MedTechNews
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500794
{"title":"MedTechNews","authors":"","doi":"10.1159/000500794","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500794","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"43 2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131436449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Steckbrief Forschung 通缉令研究
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500434
Steckbrief Forschung, T. Neuhann
{"title":"Steckbrief Forschung","authors":"Steckbrief Forschung, T. Neuhann","doi":"10.1159/000500434","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500434","url":null,"abstract":"Akademischer Werdegang • Studium der Humanmedizin an der Technischen Universität München, Deutschland • Medizinische Promotion im David J. Apple International Laboratory for Ocular Pathology an der Universitäts-Augenklinik Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd U. Auffarth • Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der RuprechtKarls-Universität Heidelberg, Deutschland • Studium der Humanmedizin an der Riga Stradina Universitate, Riga, Lettland • Studium der Theaterwissenschaften an der University of Leeds, United Kingdom","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"54 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121305052","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Ophthalmocampus Ophthalmocampus
Karger Kompass Ophthalmologie Pub Date : 2019-05-01 DOI: 10.1159/000500128
{"title":"Ophthalmocampus","authors":"","doi":"10.1159/000500128","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000500128","url":null,"abstract":"Zum Einstieg in den OphthalmoCampus ist dieses Mal Ihr diagnostisches Können gefragt: Hätten Sie die richtige Diagnose gestellt? Anschließend stellt die Young DOG sich und ihre Arbeit vor. Seit vielen Jahren kümmert sich diese Arbeitsgemeinschaft innerhalb der DOG vor allem um die Belange des ophthalmologischen Nachwuchses. Wie vielfältig sich diese Arbeit gestaltet, beschreibt Dr. Mehdi Shajari aus München, selbst Teil des Führungsteams der Young DOG, in seinem Beitrag. Zuletzt hat Johanna Dörner für uns einen Blick auf die nunmehr 6. Auflage der «Checkliste Augenheilkunde» von Annelie Burk und Reinhard O. W. Burk geworfen. In ihrer Rezension lässt sie uns wissen, ob das «Nachschlagewerk im Kitteltaschenformat» hält, was es verspricht. Karger Kompass Ophthalmol 2019;81–83 DOI: 10.1159/000500128","PeriodicalId":253335,"journal":{"name":"Karger Kompass Ophthalmologie","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133614002","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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