{"title":"Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen geflüchteter Menschen in Deutschland: Ein Forschungsüberblick","authors":"D. Diekmann, Karim Fereidooni","doi":"10.5771/2509-9485-2019-2-343","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-2-343","url":null,"abstract":"Auf Grundlage einer Systematisierung des bisherigen Forschungsstands werden in diesem Beitrag einerseits Lebensbereiche definiert, in denen Geflüchtete von Diskriminierung und Rassismus betroffen sind. Andererseits werden konkrete Diskriminierungs- und Rassismusformen sowie -ausprägungen aufgezeigt. Die Befunde belegen, dass geflüchtete Menschen in Deutschland in nahezu allen Lebensbereichen individuell bzw. institutionell Diskriminierung und Rassismus erfahren.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125383924","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Can the Subaltern Queer Speak? Zu homonationalistischen Konstruktionen in der BAMF-Datenbank MILo am Fallbeispiel Kenia","authors":"A. Neumann","doi":"10.5771/2509-9485-2023-1-166","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2023-1-166","url":null,"abstract":"Dieser Beitrag hinterfragt die Charakterisierung von Länderreports im Kontext queerer Fluchtmigration als sachlich und neutral. Mittels queerfeministischer und postkolonialer Theoretisierung unternimmt er erste Schritte in Richtung Dekonstruktion jener Objektivität. Dazu lehnt er sich an Gayatri Chakravorty Spivak an und fragt: Können LSBTIQ*-Subalterne in der Datenbank des BAMFs (MILo) sprechen und gehört werden? Anhand einer Quellenanalyse von Country of Origin-Berichten, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu Kenia als Herkunftsland speichert, diskutiert der Beitrag eine Omnipräsenz (vergeschlechtlichter) globaler Machtverhältnisse und plädiert für eine kritische Lesart dieser Berichte.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114183117","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"»sie trägt ihr Haar offen und mit einem Schal bedeckt« Die Feststellung der sogenannten ›westlichen Orientierung‹ in der Verfahrenspraxis des österreichischen BVwG","authors":"Ines Rössl","doi":"10.5771/2509-9485-2019-1-94","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-1-94","url":null,"abstract":"›Westliche Orientierung‹ kommt als Topos in der österreichischen Asylrechtsprechung vor allem dann ins Spiel, wenn Frauen in Asylverfahren vorbringen, dass sie im Herkunftsland ihre Identität bzw. Lebensweise aufgrund der dortigen Geschlechterordnung unterdrücken müssten. Der Artikel untersucht Rechtsprechung des österreichischen Bundesverwaltungsgerichts (BVwG). Er zeigt, welche Sachverhaltselemente für die Feststellung einer ›westlichen Orientierung‹ herangezogen werden und weist auf intersektionale Stereotypisierungen sowie Verschränkungen mit Integrationsdiskursen hin. Der Artikel argumentiert, dass das Leitkonzept der ›westlichen Orientierung‹ den Blick auf relevante Sach- und Rechtsfragen verstellt, wenn es um Fälle devianter Geschlechtsrollen geht.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128464201","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Umkämpfte Externalisierung. Zur Dynamik der Diskussionen über regionale ›Ausschiffungszentren‹ und ihrer Folgen für die europäische und globale Flüchtlingspolitik","authors":"M. Engler","doi":"10.5771/2509-9485-2019-1-128","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-1-128","url":null,"abstract":"Die EU und ihre Mitgliedstaaten bemühen sich um eine weitere Externalisierung der Migrations- und Flüchtlingspolitik. In der öffentlichen und zum Teil auch in der wissenschaftlichen Diskussion verstellt die, wenngleich nachvollziehbare, Kritik daran häufig den Blick für eine genauere Analyse der komplexen Zusammenhänge. So wird häufig impliziert, die EU habe derart viel Macht, dass sie ihre migrationspolitischen Ziele relativ einfach anderen Staaten aufzwingen könne. Dabei werden die Handlungsmöglichkeiten, Wahrnehmungen und Interessen von Transitstaaten übersehen. Zugleich erscheint die EU als ein homogener Block, weshalb unterschiedliche politische Ziele verschiedener europäischer Akteure vernachlässigt werden. Zudem werden die Auswirkungen von Grenzschutz und Externalisierung häufig eindimensional beschrieben. In diesem Beitrag sollen Komplexität und Dynamik politischer Aushandlungsprozesse für den Fall der Diskussion um die sogenannten ›Ausschiffungszentren‹ rekonstruiert werden.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127679328","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Mutterschaft als Ressource. Eine geographisch-intersektionale Perspektive auf den Ankommensprozess geflüchteter jesidischer Frauen","authors":"Friederike Enßle-Reinhardt","doi":"10.5771/2509-9485-2022-1-3","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2022-1-3","url":null,"abstract":"Bestehende Studien zur Lebenssituation geflüchteter Frauen verweisen auf eine Schlechterstellung dieser im Vergleich zu geflüchteten Männern. Dies wird vor allem durch familiäre Verpflichtungen, insbesondere Sorgearbeit für Kinder begründet. Anhand einer qualitativen, intersektionalen Forschung mit geflüchteten jesidischen Frauen, ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Institutionenvertreterinnen in einer süddeutschen Mittelstadt ändert der Artikel den Blickwinkel. Eine geographische Analyse der Verhandlung von Zuschreibungen, die geflüchtete Frauen mit und ohne Kinder erleben, zeigt entlang von vier Räumen, dass Mutterschaft kontextabhängig unterschiedlich sichtbar wird und die eigene Handlungsmacht stärken kann. Der Artikel plädiert für eine differenzierte Sichtweise auf Mutterschaft im Ankommensprozess, die neben Herausforderungen auch eine greifbare Ressource darstellen kann, etwa als Zugang zu sozialen Kontakten und Institutionen.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127760315","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Titelei/Inhaltsverzeichnis","authors":"","doi":"10.5771/2509-9485-2019-2-149","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-2-149","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126387251","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wie aktivierende Integrationspolitik und Aufenthaltsrecht betriebliche Abhängigkeitsverhältnisse stärken – das Beispiel von Geflüchteten mit Duldungsstatus","authors":"","doi":"10.5771/2509-9485-2022-1-122","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2022-1-122","url":null,"abstract":"Gesellschaften stratifizieren Eingewanderte und so auch Geflüchtete hierarchisch. Je nach Aufenthaltsstatus werden Geflüchtete in dieser civic stratification ungleich verortet - mit ungleichem Zugang zu Rechten und Aufenthaltssicherheit. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verknüpft Deutschland den Zugang von Geflüchteten zu einem Mehr an Rechten und Aufenthaltssicherheit zunehmend mit ihrem Erfolg im Erwerbssystem. Der Beitrag diskutiert diese aktivierende Integrationspolitik am Beispiel von Auszubildenden mit Duldung als prekärem aufenthaltsrechtlichen Status. Diese Menschen müssen eine Ausbildung erfolgreich durchlaufen, um das Risiko ihrer Abschiebung reduzieren und sich ein Leben in Deutschland aufbauen zu können. An aktivierender Integrationspolitik ausgerichtetes Aufenthaltsrecht schürt damit strukturell ihre Abhängigkeit vom Betrieb - so die zentrale Aussage dieses Beitrags, die nicht nur für Menschen mit Duldung, sondern modifiziert auch für andere Gruppen von Geflüchteten gilt. Dies stellt Forschung wie Praxis vor Herausforderungen.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134174687","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wenn Brüssel auf Straßburg schaut – Der Einfluss des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte auf die europäische Asylpolitik","authors":"J. Günther","doi":"10.5771/2509-9485-2023-1-49","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2023-1-49","url":null,"abstract":"Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) nimmt unter bestimmten Umständen Einfluss auf Prozesse der Formulierung und Entwicklung europäischer Asylpolitik. Zugleich unterliegen EGMR-Entscheidungen selbst kontextuellen Einflüssen, die ihr Wirken begünstigen. Inwieweit Straßburger Rechtsprechung auf Brüsseler Politikformulierung einwirkt, geht etwa auf das Vorhandensein strategischer Prozessführung und ein menschenrechtsorientiertes Agenda-Setting der Europäischen Kommission zurück. Mithilfe eines Process-Tracing-Ansatzes analysiert der Beitrag die diesem Zusammenwirken von Recht und Politik zugrundeliegenden prozessualen und institutionellen Dynamiken am Beispiel des Einflusses der EGMR-Rechtsprechung im Fall M.S.S. v. Belgien und Griechenland auf die Evolution des Dublin-Systems der Europäischen Union.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131120185","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Umgang unbegleitet geflüchteter Jugendlicher mit rassistischer Diskriminierung in Dresden und die Auswirkungen auf ihr psychisches Wohlergehen","authors":"Charlotte Schnapka, T. Schäfer","doi":"10.5771/2509-9485-2019-2-177","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-2-177","url":null,"abstract":"Unbegleitet geflüchtete Jugendliche treffen in Deutschland neben anderen Herausforderungen häufig auf Diskriminierung und Rassismus. Die Situation in der Stadt Dresden ist durch die Aktivität der Gruppe Pegida von besonderer Brisanz. Im Rahmen der Studie wurden 50 unbegleitet geflüchtete Jugendliche (15-21 Jahre alt) in Dresden befragt. Untersucht wurde, inwiefern sie rassistische Diskriminierung in Dresden wahrnehmen, welche Umgangsstrategien sie anwenden und wie dies mit ihrem psychischen Wohlergehen zusammenhängt. Die wahrgenommene Diskriminierung wies einen starken negativen Zusammenhang mit ihrem psychischen Wohlergehen auf. Die Wirkung der Umgangsstrategien der Jugendlichen war unterschiedlich: Bei wenig wahrgenommener Diskriminierung konnten einige Strategien das Wohlergehen schützen; war die wahrgenommene Diskriminierung jedoch stark ausgeprägt, waren die Strategien weniger effektiv oder schadeten dies ihremsogar dem Wohlergehen.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127840098","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Moralisierung eines Konflikts. Eine lokale Auseinandersetzung zwischen Stadtverwaltung und Anwohnendeninitiative um den Neubau einer Anschlussunterbringung für Geflüchtete","authors":"M. Dieterich","doi":"10.5771/2509-9485-2019-1-44","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/2509-9485-2019-1-44","url":null,"abstract":"Bezugnehmend auf neuere Arbeiten zur Soziologie der Moral analysiert der Beitrag eine Auseinandersetzung zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen AkteurInnen (Stadtverwaltung/LokalpolitikerInnen und Anwohnendeninitiative) um den Neubau einer Anschlussunterbringung für Geflüchtete. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Zuschreibung von Verantwortlichkeit sowie die Annahme eines exzeptionellen moralischen Status des Staates. In dem Konflikt findet sich die Bezugnahme auf zwei moral metagoods: Verhaltensregeln mit den Topoi Anstand und Fairness sowie die Anwaltschaft für die Sprachlosen mit dem Topos Altruismus. Die Moralisierung des Konflikts führt dabei nicht zu einer Klärung desselben oder zu einem ›besseren Leben‹, sondern bewirkt vielmehr eine Eskalation des Konflikts.","PeriodicalId":251983,"journal":{"name":"Zeitschrift für Flüchtlingsforschung","volume":"21 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115940597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}