Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-007
Patricia Ribault
{"title":"Blowing as a Mode of Giving Form. Perspectives on Two Cultural Techniques","authors":"Patricia Ribault","doi":"10.1515/9783110701876-007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-007","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"329 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124640705","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-008
Mona Schieren
{"title":"Impulses from Charlotte Selver’s Sensory Awareness in the Work of Lenore Tawney","authors":"Mona Schieren","doi":"10.1515/9783110701876-008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-008","url":null,"abstract":"1 Lenore Tawney, “Autobiography of a Cloud,” p. 16, transcript, Lenore G. Tawney Foundation (hereafter cited as LGTF). 2 The author’s interview with Ann Wilson, who likewise lived at Coenties Slip, in Taos, 24.3.2012. 3 In an unpublished German-English interview in which Selver is looking through her diaries with her co-worker Stefan Laeng, she notes: “I was there for Lenore Tawney, [who was afraid of going blind. She did go blind when she was older but ... she could still see the tiniest of threads.]” The German passage in the original text is translated in [...]), Selver-Archiv Stefan Laeng (hereafter cited as SASL). “I learned to feel the ground below my feet, and to pay attention to each breath, and to every sensation,”1 noted the American fiber artist Lenore Tawney about the changes in her perception of herself and her body brought about by the Sensory Awareness work of Charlotte Selver. Around 1959, a development from figurative to abstract motifs made itself ever more evident in Tawney’s artistic production as the result of an experimental application of her employed weaving techniques that increasingly integrated space in an installative manner. This culminated around 1961/62 with her use of the gauze technique in the “Woven Forms” she would show at her eponymous 1963 exhibition (Fig. 1) where the three-dimensionality of the textiles as well as distinct contrasts between invisible and transparent sections in the fabrics were exposed. The weavings were made at Coenties Slip on the tip of Lower Manhattan where Tawney’s studio neighbors were Jack Youngerman, Robert Indiana, Agnes Martin and Ellsworth Kelly. The latter characterized Tawney’s large-format textile pieces that hung freely in the space as pioneering works for the evolution of installation art and the dealings with space and material in the art of the nineteen sixties.2 Afraid of going blind, Tawney began attending workshops and individual sessions with Selver in the late nineteen fifties.3 After 1959, and even more so around 1962, it is increasingly apparent that Tawney’s experiences with Sensory Awareness flowed into her weavings, especially as she allowed a moment of letting something happen within the otherwise highly systematized specifications of the weaving process. In a letter to Selver, she wrote: “This is what I meant last spring when Mona Schieren","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121214002","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-009
Friedrich Weltzien, Anselmo Fox
{"title":"Der Hauch einer Ahnung. Atem als formgebendes Material","authors":"Friedrich Weltzien, Anselmo Fox","doi":"10.1515/9783110701876-009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-009","url":null,"abstract":"1 Während der Tagung „Atem. Gestalterische, ökologische und soziopolitische Dimensionen, 1900–Gegenwart“ fand am 11.9.2019 an der Humboldt-Universität Berlin ein Podiumsgespräch zwischen Weltzien und Fox statt. Die Diskussion über dieses Thema hatte bereits vorher begonnen und hält an. Dabei werden hier auch bislang unpublizierte Arbeiten besprochen. Der folgende Text geht aus einem Dialog hervor, den der Künstler Anselmo Fox und der Kunstwissenschaftler Friedrich Weltzien über einen längeren Zeitraum hinweg miteinander geführt haben.1 Die Frage, die im Zentrum steht und die anhand einer Reihe von Arbeiten von Anselmo Fox diskutiert wird, lautet: Inwiefern kann der Atem als formgebend betrachtet werden? Wir wollen sehen, ob der Atem als Material und bildende Kraft verstanden werden kann, als Atem, der Struktur und Ordnung hervorbringt. Diskussionsgegenstand also ist der Atem als eine Potenz des Kunstmachens. Als Stoff ist der Atem eine aktive Substanz. Beim Einatmen handelt es sich im Vergleich zum Ausatmen um ein Gasgemisch mit ganz unterschiedlichen chemischen und physikalischen Charakteristika. Die Verhältnisse von Sauerstoff und Stickstoff differieren erheblich, Temperatur und Feuchtigkeit haben sich während des Verbleibs im Körper verändert. Insofern kann man das Material des Atems kaum von der Körperpraxis des Atmens abtrennen: Atem ist nur definierbar, solange jemand atmet. Ohne diese Tätigkeit hört der Atem auf, als Material identifizierbar zu sein. Als eine der zentralen Bestimmungen des Lebens gehört das Atmen zu den Tätigkeiten, die in unterschiedlicher Weise von allen Lebewesen ausgeführt werden. Das gilt für Einzeller ebenso wie für hochkomplexe Wirbeltiere. So ist es auch nicht erstaunlich, dass der Atem und die Seele eine uralte begriffliche Verbindung besitzen, die sich in vielen Sprachen finden lässt. Die lateinische anima etwa bezeichnet beides, und auch der altindische Wortstamm atma, beziehungsweise Friedrich Weltzien & Anselmo Fox im Gespräch","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"74 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116304642","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-016
A. Keßler
{"title":"Toxische Atmosphären. Michael Pinskys Pollution Pods und die Evidenz des Atmens","authors":"A. Keßler","doi":"10.1515/9783110701876-016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-016","url":null,"abstract":"1 Robert Barry, in: Vitus Weh, „Conversation with Robert Barry“, in: museum in progress, Oktober 1995, verfügbar unter: www.mip.at/texte/180 (letzter Zugriff: 26.5.2021) 2 Vgl. ebd. Inertgase sind chemisch inaktiv und ungiftig. Jedoch können sie Sauerstoff verdrängen, ein Materialereignis, das in geschlossenen Räumen zu einer Asphyxie, einer Bewusstlosigkeit mit anschließendem Tod durch Erstickung, führen kann. Sie werden vor allem verwendet, um in Lagerräumen eine brennoder explosionsfähige Sauerstoffkonzentration zu verhindern. 3 Birgit Eusterschulte, „from a measured volume to indefinite expansion. Leere und Unendlichkeit in Robert Barrys Inert Gas Series“, in: Guido Reiter/Ursula Ströbele (Hg.), Skulptur und Zeit im 20. und 21. Jahrhundert, Köln 2017, S. 85–108, hier: S. 86. 4 Vgl. Mojib Latif, „Das Klima des 20. und 21. Jahrhunderts“, in: Bernd Busch (Hg.), Elemente des Naturhaushaltes, Bd. IV: Luft, Köln 2003, S. 111–115, hier: S. 111. 5 „Eine Störung [des atmosphärischen Gleichgewichts, a.k.] kann darin bestehen, daß bestimmte Substanzen direkt in die Atmosphäre freigelassen werden, etwa Industrieund Automobilabgase“, in: Peter Fabian, Atmosphäre und Umwelt. Chemische Prozesse – Menschliche Eingriffe – Ozon-Schicht – Luftverschmutzung – Smog – Saurer Regen, Berlin u.a. 41992, S. 78. Der Konzeptkünstler Robert Barry entließ 1969 an einer Straße in Beverly Hills einen Liter Krypton aus einer Gasflasche in die At mosphäre und wiederholte dies andernorts mit Argon, Xenon, Neon und Helium. Die geruchslosen Inertgase dehnten sich aus und formten „a kind of large environmental sculpture“1. Diese war zwar weder tastnoch sichtbar, dennoch war ihre Ausbreitung theoretisch un begrenzt. Barry wollte die nicht technisch herstellbaren Edelgase, die der Atmosphäre entnommen und verkauft wurden, an sie zurückgeben in eine Art Kreislauf.2 Gemäß Birgit Eusterschulte rief er so „Vorstellungen von Zirkularität und Unendlichkeit, von Permanenz des Materiellen [...]“3 auf. Angesichts der veränderten Zusammensetzung der Erdatmosphäre durch anthropogene Emissionen stellt sich heute, über 50 Jahre später, die Frage, ob die von Barry thematisierte Atmosphäre statt in ihrer ,Unendlichkeit‘ nicht vielmehr als etwas Eingekapseltes gedacht werden muss, also dass der Raum innerhalb der Dunstku gel (griech. atmós – Dampf, Dunst, Hauch; sphaira – Kugel), in welche die Erde gehüllt ist, zwar überwältigend groß, aber begrenzt und gerade nicht unendlich ist.4 Die räumliche Endlichkeit der lebensbegünstigenden Atmos phäre, die sich in „Störungen“5 wie einer weltweit ansteigenden Verschmutzung von Atemluft offenbart, soll hier als Thema der zeitgenössischen Annerose Keßler","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114366459","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-018
E. Werner
{"title":"Die Ausstellung als Atemraum. Ökologische Konzepte des Kuratierens bei Harald Szeemann","authors":"E. Werner","doi":"10.1515/9783110701876-018","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-018","url":null,"abstract":"Werk einzu-gehen, ihm temporär den Atemraum zu sichern, den weder die Galerie noch das Museum ihm geben können. Dienst am Werk bevor es Besitz mit dessen eigenen Regeln wird. Der freischaffende Kurator ist also Ermöglicher in den verschiedensten Situationen, die sich – siehe die Explosion des Biennalemodells – radikal vermehrt haben.“ 2","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"21 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131339479","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-011
Marta Smolińska
{"title":"Das Private dringt in die Öffentlichkeit. Automediale und biopolitische Dimensionen des Atems in der Kunst der polnischen Gruppe Werkstatt der Filmform (1970–1977)","authors":"Marta Smolińska","doi":"10.1515/9783110701876-011","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-011","url":null,"abstract":"1 Aufgrund des beschränkten Textumfangs verzichte ich hier auf die Analyse solcher Werke der polnischen Neoavantgarde wie z. B. Moment Art – Gemeinsamer Atemdruck (1976–1980) von Wincenty Duniko-Dunikowski, Träumen (1978) von Natalia LL und Der Atem (1981) von Teresa Tyszkiewicz. Duniko-Dunikowski verhalf noch dem trivialsten Moment der Existenz zu seinem Wert, indem er Atemzüge auf Glasplatten ‚druckte‘ und darauf hinwies, wie wichtig die alltägliche – aus der offiziellen, pathetischen Ikonosphäre des sozialistischen Polens verdrängte – Banalität der Existenz ist. Tyszkiewicz wiederum hat in ihrem Video Der Atem Stereotype dekonstruiert, die die Frau objektivieren und essentialisieren. 2 Elżbieta Tarkowska/Jacek Tarkowski, „‚Amoralny familizm‘ czyli o dezintegracji społecznej w Polsce lat osiemdziesiątych“, in: Jacek Tarkowski (Hg.), Socjologia świata polityki. Władza i społeczeństwo w systemie autorytarnym, Warschau 1994, S. 264. Siehe auch: Stanley I. Benn, „Privacy, Freedom and Respect for Person“, in: J. Roland Pennock/John W. Chapman (Hg.), Privacy, New York 1971, S. 1–26; Bartłomiej Kamiński, The Collapse of State Socialism: The Case of Poland, Princeton 1991, Kapitel 6. Die polnische Kunst der 1970er Jahre war oft nicht nur stark politisch geprägt. Sie spielte zudem mit dem Potenzial des Mediums und stellte mit konzeptuellem Scharfsinn die Frage nach Verfassung, Status und Definition der Kunst überhaupt. Das Motiv des Atems taucht in jenem Jahrzehnt in den Arbeiten der polnischen Neoavantgarde mehrfach prominent auf.1 Man betrachtete die Atmung als Ausdruck des lebendigen, individuellen Körpers, die einerseits in die Wirklichkeit verstrickt ist und andererseits dem medialen Kontext der Kunst angehört. Weiterhin diente der Atem als Metapher, die einen Anstoß zur Dekonstruktion der politischen Propaganda geben konnte. Der Atem kann zudem als ein Gradmesser dafür gesehen werden, auf welche strikte und zugleich komplexe Weise im Sozialismus Privatheit und Öffentlichkeit voneinander getrennt waren. Die Sphäre des Privatlebens wurde schon seit den 1960er Jahren als eine Art Freiheitszone betrachtet und zelebriert, zu der die kommunistische Partei keinen Zugang hatte und die sie nicht ganz kontrollieren konnte. In den 70er Jahren herrschte in der Volksrepublik Polen ein scharfer Dualismus: Privatheit und Öffentlichkeit wurden voneinander stark getrennt.2 Privatheit, das Alltägliche und Körperlichkeit waren also politisch definierte Zonen, in denen man ‚freier atmen‘ durfte. Marta Smolińska","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134027008","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-002
L. Burchert
{"title":"Atem. Künste, Technologien und Architekturen der Moderne und Gegenwart","authors":"L. Burchert","doi":"10.1515/9783110701876-002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-002","url":null,"abstract":"Die Luft, die wir einund ausatmen wird nur höchst selten sichtbar. Doch nicht nur sie, auch die Atmung selbst vollzieht sich unauff ällig. Sie bleibt zumeist unmerklich, leise und unbewusst. Die Luft wird erst als Atem augenscheinlich, wenn sie etwa in der Ausatmung mit sichtbaren Partikeln angereichert ist, in kalter Luft an einer Scheibe kondensiert oder in ein formbares Material eingeblasen wird. Kulturund Kunstgeschichten der Luft und des Atmosphärischen wurden schon vielfach geschrieben und haben ebenso wie naturund populärwissenschaftliche Publikationen über Atem und Atmung zum Erscheinungszeitpunkt dieses Bandes Konjunktur.1 Von Interesse ist dabei zumeist die Luft als Territorium sowie als leitendes Medium für Informationsfluss und Mobilität überhaupt.2 Die Praxis des Atmens wird weitaus seltener in den Fokus genommen und wenn doch, stehen eher diskursive Aspekte im Vordergrund. Lenart Škof und Petri Berndtson versammeln beispielsweise in Atmospheres of Breathing (2018) Beiträge zu historischen und aktuellen Philosophien des Atmens, darunter Luce Irigarays The Forgetting of Air in Heidegger (1999).3 Wie viele der aktuellen Atempublikationen referieren die Autor*innen zwar punktuell auf die Kunstund Bildgeschichte. Im Fokus stehen jedoch hier wie andernorts die Literatur 4 – mitunter erweitert um Theater und Musik.5","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"362 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116368673","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-019
O. Fischer
{"title":"Der Atem der Architektur? Klimakammern der Moderne und Gegenwart: Mies van der Rohe, Philippe Rahm und Terrain","authors":"O. Fischer","doi":"10.1515/9783110701876-019","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-019","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121919955","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Atem / BreathPub Date : 2021-11-22DOI: 10.1515/9783110701876-004
Pamela Britt Bannehr, I. Schwarz
{"title":"Perspiratio insensibilis. Ausbleibende Hautatmung im Bildnis Toni Overbeck von Gerta Overbeck? Eine interdisziplinäre Fallstudie zum neusachlichen Inkarnat","authors":"Pamela Britt Bannehr, I. Schwarz","doi":"10.1515/9783110701876-004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110701876-004","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":141930,"journal":{"name":"Atem / Breath","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122225227","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}