DiagnosticaPub Date : 2023-07-03DOI: 10.1026/0012-1924/a000322
Veneta Slavchova, Verena Heßhaus, J. Knispel, V. Arling
{"title":"Entwicklung und Validierung einer deutschsprachigen Skala zur Erfassung von Kontakterfahrungen gegenüber gesundheitlich eingeschränkten Menschen (CDP-D)","authors":"Veneta Slavchova, Verena Heßhaus, J. Knispel, V. Arling","doi":"10.1026/0012-1924/a000322","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000322","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Kontakterfahrungen mit gesundheitlich beeinträchtigten Menschen können von gesunden Menschen unterschiedlich empfunden werden (positiv, neutral, negativ). Um entsprechende Begegnungen vor dem Hintergrund der Inklusionsthematik beschreibbar zu machen, ist ein validiertes Messinstrument erforderlich. Ziel der Studie ist es, eine deutschsprachige Skala zur Erfassung von Kontakterfahrungen mit gesundheitlich eingeschränkten Personen zu entwickeln und zu validieren. Als Ausgangslage diente die englischsprachige Revision der Contact with disabled persons – Skala (CDP-Skala) von Pruett et al. (2008 ). Die Prüfversion der deutschsprachigen Skala (CDP-D) wurde in einer Online-Stichprobe ( N = 1 092) erprobt. Nach einer Reduktion von 20 auf 13 Items ergab sich eine zufriedenstellende Modellpassung für positive, neutrale und negative Kontakterfahrungen (dimensionale Validität). Die CDP-D-Skala erfüllt die Anforderungen strikter Messinvarianz (Bezugsrahmen, Geschlecht, Alter). Es berechnen sich differenzierte Korrelationen der CDP-D-Subskalen mit Motivation zu vorteilsfreiem Verhalten, Autoritarismus und sozialer Dominanzorientierung (Konstruktvalidität). Die CDP-D-Subskalen haben einen inkrementellen Mehrwert in hierarchischen binär-logistischen Regressionsanalysen mit fiktiven Personalauswahlszenarien zur Messung von Inklusionsbereitschaft (Kriteriumsvalidität).","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-07-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41521485","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-06-28DOI: 10.1026/0012-1924/a000321
Tobias Böttger, K. Zierer
{"title":"Corona-Angst. Ein Problem unter Lehramtsstudierenden?","authors":"Tobias Böttger, K. Zierer","doi":"10.1026/0012-1924/a000321","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000321","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die Coronavirus-Pandemie birgt nicht nur Gefahren, die mit einer möglichen Infektion mit COVID einhergehen können. Auch die psychischen Belastungen, die aus der Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen resultieren, sollten im Auge behalten werden. Im Rahmen eines Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität Augsburg wurden Lehramtsstudierende ( N = 396) mithilfe der Coronavirus Anxiety Scale (CAS) nach Lee (2020 ) befragt. Ziel war es zum einen herauszufinden, ob Studierende den der CAS zugrundeliegenden Kriterien zufolge an einer pandemiebedingten Angststörung leiden. Zum anderen sollte die Qualität des ins Deutsche übersetzten Messinstrumentes überprüft werden. Insgesamt leiden etwa 14 % der Befragten an entsprechenden Angststörungen. Die von Lee (2020 ) etablierte Modellstruktur konnte nicht identisch repliziert werden. Erst durch Modifikation der Modellstruktur wurde eine für die vorliegenden Daten exzellente Passung erzielt.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-06-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42957638","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-05-10DOI: 10.1026/0012-1924/a000319
Janin Brandenburg, S. S. Huschka, Linda Visser, Friederike Cartschau, und Ariane von Goldammer
{"title":"Wie fair testet der WÜRT 1 die Rechtschreibleistungen von mehrsprachigen Kindern?","authors":"Janin Brandenburg, S. S. Huschka, Linda Visser, Friederike Cartschau, und Ariane von Goldammer","doi":"10.1026/0012-1924/a000319","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000319","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Bei der Diskussion über Bildungsgerechtigkeit für mehrsprachige Kinder steht u. a. die Testfairness standardisierter Schulleistungstests im Fokus. So sollte eine Leistungsdiagnostik dieser Kinder auf Tests zurückgreifen, deren Fairness für Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache empirisch abgesichert ist, denn nur so lassen sich die Testergebnisse in gleicher Weise interpretieren wie bei Kindern, die einsprachig deutsch aufwachsen. Ein Ziel bestand daher darin, die Testfairness des Würzburger Rechtschreibtests für 1. und 2. Klassen (WÜRT 1 – 2) zu überprüfen. Außerdem wurde analysiert, ob mehrsprachige Kinder die gleichen Fehlerschwerpunkte in der Rechtschreibung aufweisen wie einsprachige Kinder. Es nahmen 146 einsprachige und 107 mehrsprachige Kinder am Ende der ersten Klasse teil. Analysen zum Differential Item Functioning zeigten nur bei einem der insgesamt 36 Items Hinweise auf eine systematische Benachteiligung mehrsprachiger Kinder. Mit dem WÜRT 1 liegt somit ein faires Testverfahren vor, dessen Einsatz auch bei mehrsprachigen Kindern empfohlen werden kann. Die ein- und die mehrsprachigen Kinder unterschieden sich in der Fehleranzahl, nicht aber ihren qualitativen Fehlerprofilen. Dies legt nahe, dass eine Rechtschreibförderung für mehrsprachige Kinder an den gleichen Schwerpunkten ansetzen kann wie bei einsprachigen Kindern.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-05-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44423749","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-05-10DOI: 10.1026/0012-1924/a000320
Michelle N. Maurer, Judith Sägesser Wyss, Lidia Truxius, Michael Eckhart
{"title":"Erfassung grafomotorischer Fähigkeiten im schulischen Kontext","authors":"Michelle N. Maurer, Judith Sägesser Wyss, Lidia Truxius, Michael Eckhart","doi":"10.1026/0012-1924/a000320","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000320","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Grafomotorische Fähigkeiten sind zentral für das Erlernen einer leserlichen und automatisierten Handschrift und für schulischen Erfolg. Mit dem grafomotorischen Screening GRAFOS 1 ( Sägesser & Eckhart, 2016 ) können die zentralen Prädiktoren der Grafomotorik – visuomotorische Integration und Feinmotorik – anhand der Genauigkeit, mit der geometrische Formen abgezeichnet werden, erfasst werden. Das Ziel war es, das Screening um fünf komplexere Formen zu erweitern. Das Screening soll dadurch einerseits Anwendung finden in der Verlaufsdiagnostik von älteren Kindern, andererseits eine zuverlässige Erfassung interindividueller Unterschiede im gesamten Leistungsspektrum ermöglichen. Anhand einer Stichprobe von N = 474 Kindern im Alter von 6 – 9 Jahren wurden die zentralen Testgütekriterien des erweiterten Screenings untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schwierigkeit des Screenings erhöht werden konnte und visuo- und feinmotorische Fähigkeiten im gesamten Leistungsspektrum objektiv, reliabel und valide erfasst werden können. Die Identifikation von Kindern mit grafomotorischem Förderbedarf anhand des erweiterten Screenings wird in einer aktuellen Normierung an einer repräsentativen Stichprobe differenziert untersucht.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-05-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46991480","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-03-30DOI: 10.1026/0012-1924/a000316
Joscha Hausam, Jan Querengässer, Julia Sauter, Joanna Vogel, und Klaus-Peter Dahle
{"title":"Faktorenstruktur und Validierung einer Kurzversion des Fragebogens zur Erfassung von therapiebezogenen Einstellungen (TBE-SV) im Straf- und Maßregelvollzug","authors":"Joscha Hausam, Jan Querengässer, Julia Sauter, Joanna Vogel, und Klaus-Peter Dahle","doi":"10.1026/0012-1924/a000316","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000316","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Therapiemotivation von Straftäter_innen gilt gemeinhin als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Dennoch mangelt es derzeit an reliablen und validen Messinstrumenten. Die vorliegende Studie untersuchte eine Kurzversion des Fragebogens zur Erfassung von therapiebezogenen Einstellungen (TBE-SV) in einer männlichen Stichprobe des Straf- ( n = 215, M = 34.56 Jahre, SD = 14.07) und Maßregelvollzugs ( n = 281, M = 38.08 Jahre, SD = 11.91). Die fünf Faktoren des TBE-SV konnten mit einer konfirmatorischen Faktorenaanalyse weitestgehend repliziert werden χ²(242) = 421.46, p < .001, CFI = .92, RMSEA = .039) und eine Messinvarianzprüfung wies auf metrische Invarianz hin. Die Subskalen wiesen niedrige bis akzeptable Reliabilitätskoeffizienten auf (McDonalds ω = .51 – .87). Jüngere Probanden ( r = -.28) und jene mit niedrigerem Bildungsniveau ( r = -.17) gaben ungünstigere Theapieeinstellungen an. Schließlich unterstreichen die Korrelationen mit diversen Selbstbeurteilungsfragebögen die konvergente und diskriminante Validität des TBE-SV. Es kann geschlussfolgert werden, dass der TBE-SV, der ursprünglich für Personen im Strafvollzug konzipiert wurde, auch für die Anwendung im Maßregelvollzug geeignet ist. Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des Fragebogens werden abschließend kritisch diskutiert.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136194449","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-03-30DOI: 10.1026/0012-1924/a000317
Stefan Janke, T. Fritz, Hernán González Cruz, Selma C. Rudert, und Martin Daumiller
{"title":"Entwicklung und Überprüfung einer Kurzskala zur Messung akademischen Betrugsverhaltens im Selbstbericht","authors":"Stefan Janke, T. Fritz, Hernán González Cruz, Selma C. Rudert, und Martin Daumiller","doi":"10.1026/0012-1924/a000317","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000317","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Akademisches Betrugsverhalten ist ein bedeutsames Phänomen, zu dessen Prävalenz und Randbedingungen im Hochschulsektor deutliche Forschungslücken bestehen, insbesondere aufgrund Ermangelung valider und ökonomischer Selbstberichtsmaße. Die vorliegende Kurzskala zur Erfassung akademischen Betrugsverhaltens soll unter Bedingung hoher Testökonomie eine verhaltensbezogene Erfassung von akademischen Betrugsverhalten im Selbstbericht ermöglichen. Die Itemgenese orientierte sich an umfassenden englischsprachigen Verhaltensinventaren. Insgesamt werden mit jeweils einem Item die zentralen Komponenten „Nutzung unerlaubter Hilfsmittel und Hilfestellungen“, „Plagiarismus“ und „Täuschung zur eigenen Vorteilnahme“ erfasst. Analysen zur Testgüte des 3-Item-Maßes in einer Stichprobe von N = 1 994 Studierenden zeigen eine akzeptable interne Konsistenz und ein deutliches Muster konvergenter Validität (Assoziationen mit umfassenderen Verhaltensinventaren und der Persönlichkeitseigenschaft Ehrlichkeit / Bescheidenheit). Konfirmatorische Faktoranalysen verdeutlichen, dass sich die Skala für die latente Modellierung des Konstruktes eignet und sie messinvariant für verschiedene Fachgruppen sowie Geschlechter ist. In der Summe bietet die vorgestellte Kurzskala eine verhaltensbezogene, ökonomische und reliable Messung akademischen Betrugsverhaltens.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-03-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43793720","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-03-30DOI: 10.1026/0012-1924/a000318
Corinna Hank, und Christian Huber
{"title":"Soziale Kompetenzen im Selbstbericht bei Kindern der Primarstufe","authors":"Corinna Hank, und Christian Huber","doi":"10.1026/0012-1924/a000318","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000318","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die Relevanz sozialer Kompetenzen bei Kindern für schulischen Erfolg und psychische Gesundheit ist vielfach belegt worden. Trotz fehlender einheitlicher Definition des Begriffs herrscht Einigkeit über die mehrdimensionale Struktur sozialer Kompetenzen. Einige Teilkompetenzen wie z. B. Empathie lassen sich aufgrund fehlender sichtbarer Ausprägung unzureichend beobachten. Eine Erfassung sozialer Kompetenzen aus der Fremdperspektive sollte dementsprechend um eine differenzierte Selbstperspektive ergänzt werden. Insbesondere für den Primarbereich fehlen Inventare, die die Selbstperspektive des Individuums berücksichtigen. Die Social Skill Improvement System Rating Scales (SSIS-RS) bietet als englischsprachiges Inventar diese Möglichkeit. Mithilfe von n = 525 Schülerinnen und Schülern wird in einer ersten Studie die Konstruktvalidität einer deutschen Übersetzung der SSIS-RS untersucht. In einer zweiten Studie wird die Retestreliabilität nach vier Wochen und die Kriteriumsvalidität mithilfe von n = 289 Schülerinnen und Schülern überprüft. Für die deutsche Version zeigt sich eine mit dem Original vergleichbare siebenfaktorielle Struktur sozialer Kompetenzen sowie vergleichbare Skaleneigenschaften und Zusammenhänge zu Fremdurteilen. Dies legt nahe, dass die SSIS-RS sich auch im deutschen Sprachraum für den Selbstbericht im Primarbereich gewinnbringend einsetzen lässt.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-03-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41392462","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-03-30DOI: 10.1163/1573-3912_ei2glos_sim_gi_04124
Alexandra Merkert, Gerlinde Lenske
{"title":"SAMT","authors":"Alexandra Merkert, Gerlinde Lenske","doi":"10.1163/1573-3912_ei2glos_sim_gi_04124","DOIUrl":"https://doi.org/10.1163/1573-3912_ei2glos_sim_gi_04124","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Sprachliche Fähigkeiten erweisen sich als relevant für das mathematische Lernen (siehe u. a. Bochnik & Ufer, 2016 ; Daroczy et al., 2015 ; Prediger et al., 2019 ). Die Diagnostik sprachlicher Fähigkeiten in Mathematik kann eine Grundlage für die individuelle und fachspezifische Förderung bilden ( Häsel-Weide & Prediger, 2017 ). Das Diagnoseinstrument SAMT ermöglicht die Diagnostik der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit von Primarstufenschülerinnen und -schülern im Fach Mathematik. Gegenstand des Beitrags ist die Validierung des Diagnoseinstruments und damit die Darstellung der Testgüte. Die Validierung war in das Forschungs- und Evaluationsprojekt Eva-Prim eingebettet, das durch das BMBF gefördert wurde. Die der Validierungsstudie zugrundliegende Stichprobe umfasst insgesamt 384 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassenstufe. Zusammenfassend liefern die Ergebnisse den Nachweis für eine zufriedenstellende Reliabilität, faktorielle Validität und kriteriale Validität sowie Änderungssensitivität. Zusätzlich konnte die Messinvarianz zwischen den Geschlechtern nachgewiesen werden (siehe dazu auch Merkert, 2022 ).","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-03-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45151848","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-02-14DOI: 10.1026/0012-1924/a000314
Bianca Ulitzka, H. Schmidt, Monika Daseking, J. Karbach, Caterina Gawrilow, J. Koerner
{"title":"EF Touch – Testbatterie zur Erfassung der exekutiven Funktionen bei 3- bis 5- Jährigen","authors":"Bianca Ulitzka, H. Schmidt, Monika Daseking, J. Karbach, Caterina Gawrilow, J. Koerner","doi":"10.1026/0012-1924/a000314","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000314","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Vorschulkinder mit guten exekutiven Funktionen (EF) haben auch gute individuelle Voraussetzungen für die Schulbereitschaft und den Schulerfolg. Bislang fehlt jedoch im deutschsprachigen Raum eine Testbatterie für Kinder im Vorschulalter. Ziel der Arbeit war es daher, die Testbatterie EF Touch ( Willoughby & Blair, 2015 ) auf ihre Nutzbarkeit für den deutschen Sprachraum zu überprüfen. Die EF Touch wurde in einer Konstruktionsstichprobe von N = 90 Kindern (50 Mädchen; M-Alter = 3.39 Jahre, SD = 0.78) erprobt. Alle Aufgaben wiesen akzeptable bis sehr gute interne Konsistenzen auf (α = .51 – .93), die meisten korrelierten signifikant miteinander ( r = .39 – .51). Die zugrundeliegende Strukur der EF war erwartungsgemäß einfaktoriell. Zusätzlich zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang ( r = -.43) mit der Elterneinschätzung der EF im Fragebogen BRIEF-P ( Daseking & Petermann, 2013 ). Es ergaben sich bei allen Aufgaben bessere Ergebnisse bei älteren Kindern. Nachdem die Nutzbarkeit der Testbatterie im deutschen Sprachraum gezeigt werden konnte, wird im nächsten Schritt eine repräsentative Normstichprobe erhoben.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-02-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44479718","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
DiagnosticaPub Date : 2023-02-14DOI: 10.1026/0012-1924/a000313
Dorothee Gronostay, Sabine Manzel, Frank Eike Zischke
{"title":"Konstruktion eines Testinstruments zur Erhebung des Professionswissens von Lehramtsstudierenden im Fach Sozialwissenschaften (SoWis-L)","authors":"Dorothee Gronostay, Sabine Manzel, Frank Eike Zischke","doi":"10.1026/0012-1924/a000313","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000313","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird die Konstruktion und Validierung eines Testinstruments zur Erhebung des Professionswissens von angehenden Lehrkräften im Fach Sozialwissenschaften (SoWi) vorgestellt. Der SoWis-L („Sozialwissenschaftliches Wissen – Lehrkräfte“) stellt für das Lehramtsstudienfach SoWi das erste standardisierte Testinstrument zur ökonomischen Erhebung von Professionswissen unter Berücksichtigung des Integrationsfachcharakters dar. Anhand einer Stichprobe von N = 374 Lehramtsstudierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) wurde das 46-Item-Instrument bezüglich seiner Testgüte untersucht. IRT-Analysen ergaben zufriedenstellende Reliabilitäts- und Itemfitwerte für alle Wissensbereiche mit Ausnahme des soziologischen Fachwissens. Strukturanalysen sprechen für eine dreidimensionale Modellierung mit einer fachdidaktischen Wissensdimension und zwei fachwissenschaftlichen Dimensionen (politisches und wirtschaftliches Wissen). Die Kriteriumsvalidität des Instruments ist mit signifikanten Gruppenunterschieden zwischen Bachelor- und Masterstudierenden, zwischen gymnasialen und nicht-gymnasialen Lehrämtern sowie einer signifikanten Korrelation mit Abiturnoten indiziert.","PeriodicalId":11293,"journal":{"name":"Diagnostica","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.7,"publicationDate":"2023-02-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47845188","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}