Sozialer SinnPub Date : 2019-06-01DOI: 10.1515/sosi-2019-0008
Johannes Twardella
{"title":"Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben","authors":"Johannes Twardella","doi":"10.1515/sosi-2019-0008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2019-0008","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131885611","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0022
Michael Wetzels
{"title":"Wie der Fußball Deutsche macht. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in der Fernsehberichterstattung","authors":"Michael Wetzels","doi":"10.1515/sosi-2018-0022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0022","url":null,"abstract":"spektive bereits gut auskennt und die an mehreren Stellen erfolgenden internen Abgrenzungen in ihrer Kontextuierung nachvollziehen kann. Bedauerlicherweise ist das Buch in formaler Hinsicht nicht durchgängig mit der gebührenden Sorgfalt redigiert worden. Dennoch lohnt die Lektüre, denn man erfährt viel zu Grundbegriffen und Konzepten der Dokumentarischen Methode. Es wird klar, warum konjunktive Erfahrungsräume innerhalb von Organisation aufgrund ihres spezifischen Charakters (‚doppelte Doppelstruktur‘ und ‚doppelte Mehrdimensionalität‘) einen eigenen begrifflichen und methodischen Zugang verdienen und nicht einfach anderen organisationsexternen gesellschaftlichen Erfahrungsräumen zugeordnet werden können. Gleichzeitig bekommt man exemplarisch am Organisationsthema einen sehr guten Einblick in das Vorgehen der Dokumentarischen Methode, auch ist der Band diesbezüglich gut gegliedert: Neben sehr empirisch ausgelegten Beiträgen wird auch kundig methodologisch reflektiert, dies allerdings wie erwähnt teilweise sehr anspruchsvoll und wiederum voraussetzungsreich. Es zeigt sich aber ein durchgängiges Bemühen in nahezu allen Beiträgen (also nicht nur den explizit methodologischen), den methodischen Fragen die ihnen gebührende Sorgfalt zukommen zu lassen. So wird einmal mehr deutlich, dass die Dokumentarische Methode zu denjenigen Ansätzen der rekonstruktiv-hermeneutischen Sozialforschung zählt, die methodologisch am ausgereiftesten begründet und deren methodische Zugriffe breit erprobt sind.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"35 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131617761","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0016
S. Brandt, Petra Böhnke
{"title":"Die Rolle sozialer Einbindung im Kontext der Wahrnehmung und Deutung von Erwerbssituationen","authors":"S. Brandt, Petra Böhnke","doi":"10.1515/sosi-2018-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0016","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im vorliegenden Beitrag wird ein mehrstufiges Analyseverfahren vorgestellt, das die theoretische Forderung nach einem erweiterten Prekaritätsverständnis methodisch aufgreift. Im Mittelpunkt steht der Versuch, die Wahrnehmung von Prekarität und die Deutung von Erwerbssituationen besser zu verstehen und dabei insbesondere das Zusammenspiel von Erwerbsarbeit und sozialer Einbindung als Integrationsmodi in den Blick zu nehmen. Wir fragen, vor welchem Hintergrund sinnstiftender Beziehungs- und Netzwerklogiken Akteurinnen und Akteure ihre Erwerbssituation wahrnehmen und was dazu beiträgt, diese als subjektiv prekär oder nicht prekär zu empfinden. Zur Annäherung an mögliche Entstehungsbedingungen subjektiver Prekarität kombinieren wir drei rekonstruktive Verfahren. Diese Kombination ermöglicht einerseits eine verzeitlichte Analyse von subjektiver Prekarität als auch eine systematische Einbeziehung unterschiedlicher Dimensionen sozialer Einbindung, durch die die Wahrnehmung von Prekarität abgefangen oder verstärkt werden kann. Andererseits werden Aspekte der Temporalisierung und Kontextualisierung im Hinblick auf ihre Rolle im Zuge der Entstehung und Ausformung spezifischer Wahrnehmungs- und Deutungsweisen von Erwerbssituationen analysiert.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"44 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127722113","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0014
Andreas Göttlich
{"title":"Warten und Warten-Lassen","authors":"Andreas Göttlich","doi":"10.1515/sosi-2018-0014","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0014","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegende Text betrachtet eine aus dem Alltag wohlvertraute Form sozialer Beziehung: wenn eine Person auf eine andere wartet bzw. eine andere Person auf sich warten lässt. Besondere Berücksichtigung wird hierbei dem Machtaspekt zuteil, denn jemanden warten zu lassen, bedeutet, dem Gegenüber ein Zeitregime aufzuerlegen. Die Untersuchung der Wartebeziehung erlaubt insofern Einblicke in die Grundmechanismen sozialer Auferlegung und damit der Ausübung von Macht.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123404331","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0013
Stephan Lorenz
{"title":"Kritikkonstellationen","authors":"Stephan Lorenz","doi":"10.1515/sosi-2018-0013","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0013","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In der Debatte um Möglichkeiten von kritischen Gesellschaftsanalysen, namentlich von einer Soziologie der Kritik, die sich von kritischer Soziologie abgrenzt, fehlen methodologische und methodische Reflexionen. Solche zeigen, dass weder theoretische Kritikperspektiven einfach angewendet noch kritische Maßstäbe empirisch bloß aufgelesen werden können. Im ersten, konzeptuellen Teil des Beitrags werden der falschen Konfrontation eine prozedurale Perspektive entgegengesetzt, das Verhältnis von Nähe und Distanz zwischen der Soziologie und den von ihr erforschten Akteuren genauer untersucht sowie unterschiedliche Typen von Kritik benannt. Im zweiten Teil wird an empirischen Beispielen demonstriert, wie Soziolog/innen bei ihren Fallrekonstruktionen eine Position als Kritiker/innen einnehmen. Dabei werden sowohl Kritiken der Akteure aufgegriffen als auch deren Positionierungen kritisch analysiert – und beides wird als fallbezogen miteinander verwobene Kritikkonstellationen reflektiert. Resümiert wird, inwiefern sich kritische Analysen letztlich auf soziologische Verfahrensweisen stützen können müssen.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132546283","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0020
O. Moeschler
{"title":"Die Ordnung des Theaters. Eine Soziologie der Regie","authors":"O. Moeschler","doi":"10.1515/sosi-2018-0020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0020","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"37 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116198809","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sozialer SinnPub Date : 2018-12-01DOI: 10.1515/sosi-2018-0017
Axel Philipps
{"title":"Text Mining-Verfahren als Herausforderung für die rekonstruktive Sozialforschung","authors":"Axel Philipps","doi":"10.1515/sosi-2018-0017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/sosi-2018-0017","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In den letzten Jahren nehmen die Anwendungsvarianten computergestützter Verfahren für die qualitative Sozialforschung zu. Vor allem das Text Mining verspricht eine automatisierte Strukturierung größerer Textmengen. Während Einzelne darin ein großes Potential für die rekonstruktive Sozialforschung sehen, fehlt weitgehend unter den rekonstruktiv Forschenden eine Auseinandersetzung mit diesem Thema. Vor dem Hintergrund von Einzelfallanalysen mag dies berechtigt sein, aber bei der zeitgleich stattfindenden digitalen Durchdringung der empirischen Sozialforschung wird eine Beschäftigung damit unausweichlich. Wir brauchen Antworten, wie webbasierte Inhalte medienspezifisch zu interpretieren sind oder worin sich die rekonstruktive Sozialforschung von den Digital Humanities unterscheidet – wo bereits das Zusammenspiel von computergestützten Analysen und hermeneutischen Verfahren erprobt wird. Der Beitrag bietet daher einen ersten Überblick zu Text Mining-Verfahren, diskutiert die Sicht ihrer Vertreterinnen und Vertreter auf die qualitative Sozialforschung und nennt erste Überlegungen, wie und unter welchen Bedingungen der Einsatz von automatisierten Verfahren für rekonstruktive Herangehensweisen sinnvoll sein könnte.","PeriodicalId":110821,"journal":{"name":"Sozialer Sinn","volume":"140 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131690486","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}