BautechnikPub Date : 2025-02-10DOI: 10.1002/bate.202500003
M.Sc. Ing. Niklas Schwarz, M.Sc. Ing. Matthias Petersen-Tulipan
{"title":"Von smartBRIDGE Hamburg zum Digitalen Zwilling – Haupthafenroute im Hamburger Hafen","authors":"M.Sc. Ing. Niklas Schwarz, M.Sc. Ing. Matthias Petersen-Tulipan","doi":"10.1002/bate.202500003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202500003","url":null,"abstract":"<p>Eine hochwertige und leistungsfähige Infrastruktur ist das Rückgrat einer gut funktionierenden Volkswirtschaft. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, stehen die Betreiber der Infrastruktur in Deutschland vor großen Herausforderungen. Eine alternde Infrastruktur trifft auf stark wachsende Verkehrsbelastungen. Gleichzeitig ist lt. dem UN Global Status Report for Buildings and Construction 2020 die Baubranche verantwortlich für ca. 40 % der globalen CO<sub>2</sub>-Emissionen. In Zeiten des bevorstehenden Klimawandels steigt der Druck, Infrastruktur nachhaltig und umweltschonend zu erhalten. Ein valider Ansatz, um Verbesserungspotenziale zu heben, ist die Nutzung digitaler Technologien und effizienter Arbeitsmethoden. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem Einsatz von Digitalen Zwillingen von Infrastrukturbauwerken in der Hamburg Port Authority (HPA). Zuerst wird smartBRIDGE Hamburg vorgestellt – der Digitale Zwilling der Köhlbrandbrücke. smartBRIDGE Hamburg zeigt das Potenzial eines digitalen Erhaltungsmanagements und generiert einen objektiven Bauwerkszustand mithilfe analoger und digitaler Daten. Basierend auf diesen Erfahrungen hat ein interdisziplinäres Autor:innen-Team, bestehend aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), BIM.Hamburg und Marx Krontal Partner, den Beitrag „Digitaler Zwilling von Brücken: Beitrag zum Masterplan Digitaler Zwilling Bundesfernstraßen“ verfasst. Zusätzlich zum Beitrag wird ein Reallabor zur Verfügung gestellt, welches das Prinzip Digitaler Zwilling erlebbar macht. Im Januar 2024 hat Bundesminister Dr. Volker Wissing das Reallabor und den Beitrag veröffentlicht. Als Fortsetzung der guten Kooperation zwischen BMDV und BIM.Hamburg wird in der HPA der Digitale Zwilling der Hamburger Haupthafenroute entwickelt.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":"102 3","pages":"186-193"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2025-02-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143533417","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2025-02-10DOI: 10.1002/bate.202580201
{"title":"Titelbild: Bautechnik 2/2025","authors":"","doi":"10.1002/bate.202580201","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202580201","url":null,"abstract":"<p><b>Zum Titelbild</b>: Die Rheinkniebrücke in Düsseldorf verbindet Bilk und Oberkassel. Eröffnet 1969, ist sie eine wichtige Verkehrsader über den Rhein. Architektonisch beeindrucken ihre geschwungenen Formen und ihre moderne Stahlkonstruktion. Sie bietet zudem einen Ausblick auf die Düsseldorfer Skyline und den Rhein. (Foto: Bastian Pudill/Unsplash)</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":"102 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2025-02-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/bate.202580201","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143380249","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2025-02-10DOI: 10.1002/bate.202400082
M.Sc. Frederik Wedel, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx
{"title":"Einfluss des Trainingszeitraums auf die Anomalieerkennung in Monitoringdaten von Brücken","authors":"M.Sc. Frederik Wedel, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx","doi":"10.1002/bate.202400082","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202400082","url":null,"abstract":"<p>Der Erhalt von Brückenbauwerken bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit erhöht die Relevanz automatisierter Monitoringsysteme. Die Regression Based Thermal Response Prediction Method (RBTRPM) aus dem Bereich des maschinellen Lernens ist eine vielversprechender Ansatz zur automatisierten Erkennung struktureller Änderungen. Die auf Grundlage von Temperaturmessungen vorhergesagten Tragwerksreaktionen mithilfe von Machine-Learning-Modellen werden dem gemessenen Tragverhalten gegenübergestellt und die Abweichungen erkannt und bewertet. Obwohl die RBTRPM bereits 2014 eingeführt wurde, war die praktische Anwendung bisher begrenzt. In dem Beitrag wird die Anwendung der RBTRPM am Beispiel der Eisenbahnüberführung (EÜ) Itztalbrücke in der Praxis analysiert. Fokus der Untersuchungen sind der Zeitpunkt des Trainings der ML-Modelle sowie die Länge des Trainingszeitraums. Beide Parameter haben einen signifikanten Einfluss auf die Vorhersagegenauigkeit. Ziel ist es, die Methode möglichst schnell in die Anwendung zu bringen, um strukturelle Anomalien frühzeitig zu erkennen. Bei einem kleinen Zeitraum können die Modelle jedoch u. U. keine hohe Genauigkeit erzielen. Diese Gratwanderung wird untersucht und entsprechende Empfehlungen werden aufgezeigt. Zudem wird festgestellt, dass das Extrapolieren mithilfe solcher Modelle zu ungewünschten Effekten führt. Die Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit der RBTRPM auch in der Praxis, sie erfordert jedoch eine sorgfältige Auswahl der Trainingsparameter.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":"102 3","pages":"158-166"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2025-02-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143533995","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Entwurf der Elbebrücke Wittenberge im Zuge der BAB A14","authors":"Dipl.-Ing. Tobias Mansperger, Dipl.-Ing. (FH) Manuela Theis, Dipl.-Ing. Rolf Jung","doi":"10.1002/bate.202400105","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202400105","url":null,"abstract":"<p>Im Zuge des Neubaus der Autobahn A14 von Magdeburg nach Schwerin entsteht gegenwärtig der insgesamt 1110,50 m lange Brückenzug der Elbebrücke bei Wittenberge. Im Jahr 2007 wurde ein Realisierungswettbewerb ausgelobt, aus dem das Ingenieurbüro Leonhardt Andrä und Partner zusammen mit dem Architekten Jean-Jacques Zimmermann als Gewinner hervorging. Die Brücke besteht aus der 14-feldrigen, 695,15 m langen Vorlandbrücke in Spannbetonbauweise mit Regelstützweiten von 50 m sowie der dreifeldrigen, 412 m langen Strombrücke über die Elbe. Die Strombrücke wurde als einteiliger Querschnitt für beide Fahrtrichtungen der BAB konzipiert, die durch den wellenförmig gevouteten, obenliegenden Mittelträger voneinander getrennt werden. Die Trasse im Bereich der Strombrücke verläuft parallel zur bestehenden Brücke der Bundesstraße B189 und greift deren Stützweiten auf. Diese betragen für die Strombrücke 126 m – 160 m – 126 m. Die Fahrbahnplatte wird mit einer neuartigen Orthoverbundplatte ausgeführt. Dafür wurden im Zuge der Zustimmung im Einzelfall Bauteilversuche an der Universität Stuttgart durchgeführt, die das Potenzial dieser Bauweise eindrucksvoll unter Beweis stellten. Parallel zur Ausschreibung wurde die Ausführungsplanung des Überbaus der Strombrücke erstellt, die neben dem Endzustand auch die Herstellung im Taktschiebeverfahren einschließlich der Pontonunterstützung beim Überschieben des Stromfelds umfasst. Der Brückenzug befindet sich seit Mai 2022 im Bau.</p>","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":"102 2","pages":"103-113"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2025-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143381061","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
BautechnikPub Date : 2025-01-28DOI: 10.1002/bate.202500001
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Moormann
{"title":"Jahresbericht 2024 des Arbeitskreises „Pfähle“ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT)","authors":"Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Moormann","doi":"10.1002/bate.202500001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/bate.202500001","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":55396,"journal":{"name":"Bautechnik","volume":"102 2","pages":"140-144"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2025-01-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143381055","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}