MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.1985.h3.1486
Sabine Henze-Döhring
{"title":"Libretti-Sammlung in der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom","authors":"Sabine Henze-Döhring","doi":"10.52412/mf.1985.h3.1486","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.1985.h3.1486","url":null,"abstract":"Die hier anzuzeigende von der Deutschen Forschungsgemeinschaft dankenswerterweise finanziell ermoglichte Erwerbung der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom kann als einer der seltenen Glucksfalle bezeichnet werden, die eine offentliche Bibliothek um einen bedeutenden Fundus an Primarquellen zur italienischen Musikgeschichte (vorwiegend) des 17. und 18. Jahrhunderts bereichern. Es handelt sich hierbei um eine aus italienischem Privatbesitz","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41370042","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.2010.h3.246
Nicole Schwindt
{"title":"Text zu einem bisher textlosen Lied Ludwig Senfls","authors":"Nicole Schwindt","doi":"10.52412/mf.2010.h3.246","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.2010.h3.246","url":null,"abstract":"Die in der Universitätsbibliothek Basel verwahrte Augsburger Liedhandschrift F.X.1-4 von 1522 enthält ein Ludwig Senfl zugeschriebenes Lied nur mit einer Textmarke (\"Nichts on ursach\"), der Liedtext im Ganzen war bisher unbekannt. Das Liedmanuskript Mus. ms. 3155 im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek, das vermutlich in Senfls Umfeld für den Augsburger Reichstag 1518 angefertigt wurde, überliefert den Tonsatz anonym, aber mit einem kompletten dreistrophigen Gedichttext, der allerdings mit \"Poch trutzen\" beginnt. Komponist, Tonsatz und der im Anhang frühneuhochdeutsch und in moderner Übertragung wiedergegebene Liedtext können nun zusammengeführt werden. Die Diskussion des Überlieferungsbefunds erlaubt eine präzisere Einschätzung der Münchner Quelle, unter anderem liefert ein Notationsfehler weitere Indizien dafür, dass nicht nur die Texte, sondern auch der Notenteil des Manuskripts nicht von Senfl geschrieben wurden.","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43192160","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.1977.h1.1820
Neil Moran
{"title":"Zwei Herrscherakklamationen in einer griechischen Handschrift aus Süditalien (Codex Messina gr. 161)","authors":"Neil Moran","doi":"10.52412/mf.1977.h1.1820","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.1977.h1.1820","url":null,"abstract":"Seit Gibbon schon gilt es als eine der klassischen Aufgaben der byzantinischen Kulturgeschichte das verwickelte Huldigungszeremoniell, mit dem die ostromischen Kaiser sich umgaben, wissenschaftlich zu erfassen und zu untersuchen. Wiederholt ist in zahlreichen Studien der juristische Charakter und der geschichtliche Werdegang dieses Zeremoniells eingehend erlautert worden1 , jedoch ist von musikwissenschaftlicher Seite der Gegenstand zum grosten Teil eine terra incognita geblieben. Im folgenden werden zwei Herrscherakklamationen in einer Handschrift des 13. Jahrhunderts aus Suditalien (Messina gr. 161) in moderne Notation transkribiert und naher interpretiert. Gleichzeitig mochte ich diese Gelegenheit benutzen, um zum erstenmal auf die liturgische Stellung dieser Akklamationen innerhalb eines merkwurdigen, hochst melismatischen Gesangsrepertoires in einer Reihe mittelbyzantinischer Handschriften aufmerksam zu machen. Im Rahmen einer groseren, noch nicht erschienenen Arbeit zu den Orthrosgesangen der byzantinischen Liturgie konnte ich beweisen, das das Repertoire im Codex Messina gr. 161 und in einigen wenigen anderen Handschriften die Praxis der Hagia Sophia darstellt, wie sie in Konstantinopel vor der lateinischen Eroberung gepflegt wurde, ehe diese weltliche Gesangspraxis durch die monastische Ordnung im 14. und 15. Jahrhundert allmahlich ersetzt wurde. Bei der Analyse der zwei hier veroffentlichten Akklamationen hebe ich einige Beobachtungen hervor, die geeignet sind, das gelaufige Bild der byzantinischen Musik des Duecento in Italien zu korrigieren; ein Bild, das unter anderem dazu fuhrt, das diese Musik immer noch als „Musik der Textaussprache\" unter der Rubrik „Sprache, Metrik, Musik\" in der einschlagigen Literatur gefuhrt wird2. Die Erforschung der in Byzanz ublichen sprechchorartigen «Zurufe des Beifalls, Lobes und Gluckwunsches am kaiserlichen Hof, ist durch die Quellenlage stark beeintrachtigt. Ihr stehen namlich im wesentlichen nur zwei fragmentarisch uberlieferte Sammelwerke zur Verfugung: das in einer einzigen Handschrift uberlieferte Zeremonien werk De caeremoniis aulae byzantinae3 des Kaisers Konstantin VII.","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43505682","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.1983.h1.1543
A. Traub
{"title":"Hymnen von Cosmas Alder und Wolfgang Musculus","authors":"A. Traub","doi":"10.52412/mf.1983.h1.1543","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.1983.h1.1543","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43662462","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.2007.h3.541
Rudolf Flotzinger
{"title":"Zum neuaufgefundenen Nürnberger Fragment des \"Magnus liber\"","authors":"Rudolf Flotzinger","doi":"10.52412/mf.2007.h3.541","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.2007.h3.541","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43678334","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.2012.h1.142
Wolfgang Schicker
{"title":"Mischdrucke aus 'Sinfonie/Sonate e Concerti'","authors":"Wolfgang Schicker","doi":"10.52412/mf.2012.h1.142","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.2012.h1.142","url":null,"abstract":"Der Aufsatz beschäftigt sich mit einer Sonderform des Notendrucks zwischen 1692 und 1729: mit Mischdrucken, in denen zwei verschiedene Gattungen zusammen veröffentlicht wurden, nämlich mehrfach besetzte Konzerte (Concerti a quattro) und einfach besetzte Sonaten (Sinfonie/Sonate a tre). Giuseppe Torelli kann hier mit seinen \"Sinfonie a tre e concerti a quattro\" op. 5 von 1692 als Initiator einer verlegerischen Randtradition gelten, die sich bemerkenswerterweise gerade über jene Zeit erstreckte, in der eine noch ganz junge Gattung, das norditalienische Instrumentalkonzert, erstmals in gedruckter Form an die Öffentlichkeit trat und ihren eigenen Platz gegenüber den älteren Gattungen der Instrumentalmusik wie etwa der Sonata da chiesa suchte. Der Aufsatz zeigt, dass sich die Sonderform des Mischdrucks als Korrelat dieser gattungsgeschichtlichen Situation interpretieren lässt, die geprägt ist vom Emanzipationsprozess des Instrumentalkonzerts norditalienischer Provenienz gegenüber Sonata und Sinfonia und von der daraus resultierenden Stiftung einer eigenständigen Gattungsidentität.","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43696104","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.2014.h4.89
Ralph-Jürgen Reipsch
{"title":"Unbekannte Biographien Georg Philipp Telemanns","authors":"Ralph-Jürgen Reipsch","doi":"10.52412/mf.2014.h4.89","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.2014.h4.89","url":null,"abstract":"Von Georg Philipp Telemann sind bisher drei autobiographische Texte bekannt gewesen: drei in Anlage, Stil und Umfang sehr verschiedene Texte aus den Jahren 1718, 1729 und 1740. Ihre Entstehung wird skizziert. Außerdem wird eine weitere, skizzenhafte Autobiographie Telemanns untersucht (die sich im Historischen Staatsarchiv Lettland in Riga befindet) und darüber hinaus eine bisher unbekannte zeitgenössische deutsch-französische Lebensbeschreibung Telemanns, die zwischen 1746/1747 und 1748 entstanden sein muss. \u0000bms online (Cornelia Schöntube)","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45317290","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.1977.h3.1859
Walter Kolneder
{"title":"Datierung des Erstdruckes der „Kunst der Fuge\"","authors":"Walter Kolneder","doi":"10.52412/mf.1977.h3.1859","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.1977.h3.1859","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45585021","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
MUSIKFORSCHUNGPub Date : 2021-09-22DOI: 10.52412/mf.2014.h4.90
Cordelia Miller
{"title":"Orgelvirtuose - ein \"männlicher\" Künstlertypus?","authors":"Cordelia Miller","doi":"10.52412/mf.2014.h4.90","DOIUrl":"https://doi.org/10.52412/mf.2014.h4.90","url":null,"abstract":"In ihrem 2004 erschienenen Aufsatz \"Der Virtuose - ein ,weiblicher' Künstlertypus?\" differenziert Beatrix Borchard am Beispiel von Joseph Joachim und Clara Schumann zwischen dem \"männlichen Interpreten\" und dem \"weiblichen Virtuosen\" als zwei kontraren Kunsdertypen des vom polaren Geschlechterdenken gepragten 19. Jahrhunderts. Daran anknüpfend unternimmt der vorliegende Beitrag den Versuch, den Orgelvirtuosen, der im Bereich instrumentalen Virtuosentums von jeher eine Sonderstellung einnimmt, in diese Differenzierung einzuordnen. Dabei sollen die beiden Künstlertypen, die jeweils auf der Ebene des sozialen und des biologischen Geschlechts betrachtet werden müssen, zunachst anhand des \"weltlichen\" Virtuosentums erläutert werden. Im Hauptteil des Beitrags geht es um den Orgelvirtuosen, der sich im 19. Jahrhundert unter dem Vorzeichen kirchlicher und nationaler Funktionalität als ausgesprochen \"männlicher\" Künstlertypus darsteIlt, während am Beginn des 21. Jahrhunderts ein zum Teil radikal säkularisiertes Orgelvirtuosentum einen diametral entgegengesetzten \"weiblichen\" Orgelvirtuosentypus in Erscheinung bringt.","PeriodicalId":42161,"journal":{"name":"MUSIKFORSCHUNG","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45798557","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"艺术学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}