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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92168_161
{"title":"Konferenzberichte","authors":"","doi":"10.3726/92168_161","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92168_161","url":null,"abstract":"In ihrer Einführung beleuchteten die Organisatorinnen Sylvia Brockstieger (Germanistik, Heidelberg) und Mona Garloff (Neuere Geschichte, Stuttgart/Wien) das Problemfeld des Scheiterns in der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Scheitern\u0000 in den Wissenschaften präsentiere sich als omnipräsentes Phänomen, welches einerseits zu einer sinnvollen Verknüpfung moderner und historischer Problembestände einlade und sich andererseits aufgrund eines reichen Materialspektrums für interdisziplinäre Forschungsvorhaben\u0000 besonders eigne. Neben den begriffsgeschichtlichen Präliminarien stellten die Organisatorinnen außerdem die Leitfragen der Konferenz zur Diskussion. Bei der Veranstaltung handelte es sich um die Auftakttagung des durch die VolkswagenStiftung geförderten Projekts Scheitern\u0000 in den Wissenschaften – historische und systematische Perspektiven, das u. a. aus der gleichnamigen interdisziplinären Arbeitsgruppe der Jungen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz hervorgegangen ist. Eingeladen waren Wissenschaftler*innen aus den\u0000 Bereichen der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Philosophie und Medienwissenschaft.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47286909","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Studentische Semesterberichte der Studienstiftung des deutschen Volkes als Quelle von Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte nach 1945. Eine Skizze 德国人民学习基金会在1945年后的教育和科学记录。草图
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92168_155
Sebastian Susteck
{"title":"Studentische Semesterberichte der Studienstiftung des deutschen Volkes als Quelle von Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte nach 1945. Eine Skizze","authors":"Sebastian Susteck","doi":"10.3726/92168_155","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92168_155","url":null,"abstract":"Im Jahr 2001 notiert Rolf-Ulrich Kunze, Semesterberichte von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes gehörten ,,zu den wichtigsten Quellenbeständen studentischer Mentalitätsgeschichte in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg.“1 Seine Einschätzung hat, obwohl plausibel, in der wissenschaftlichen Forschung wenig Spiegelung erfahren. Hierfür dürften zum einen pragmatische Gründe ausschlaggebend sein. Die Textgattung des ,Semesterberichts‘ ist vielfach nicht bekannt und wird am ehesten dort beachtet, wo zur Studienstiftung oder Begabtenförderung geforscht wird oder wo beides bei Befassung mit individuellen Lebensläufen in den Blick tritt;2 sie ist nicht leicht zugänglich, da die Stiftung kein Archiv im eigentlichen Sinne hat und sehr hohe Anforderungen an Anonymisierung und Persönlichkeitsschutz gestellt sind. Andererseits gibt es inhaltliche Gründe für das Schweigen der Forschung. Semesterberichte stellen eine ungewöhnliche Textgattung dar, bei der schon die Frage aufhält, was sich an den Texten sehen lässt und inwiefern Gattungseigenschaften ihre Aussagekraft einschränken. Ungeklärt ist aber auch, ob das, was gesehen werden kann, sehenswert ist, und wenn ja, inwiefern.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"48 1","pages":"155-160"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"74944559","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="56"Gedankenklänge – oder: Tanz der Denkschritte : Nietzsche und die Musikalisierung der Reflexion 这是两个截然不同的符号
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_56
R. Görner
{"title":"nr=\"56\"Gedankenklänge – oder: Tanz der Denkschritte : Nietzsche und die Musikalisierung der Reflexion","authors":"R. Görner","doi":"10.3726/92169_56","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_56","url":null,"abstract":"Abstract Ausgehend von der Nietzsche-Lektüre Clarisses in Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften untersucht dieser Beitrag die sonantische Grundierung von Nietzsches Denk- und Sprachstrukturen. Im Mittelpunkt stehen dabei Nietzsches thesenhafte Überlegungen zu einer Art ,Willen zum Klanghaften‘, durch den er die ästhetische Rechtfertigung des Daseins determiniert sah. Berücksichtigt wird dabei auch das Spannungsverhältnis zwischen erlebter und erdachter Musik bei Nietzsche, also einer Musik, die zum Bestandteil seiner Denkkunst wurde. Abschließend rekurriert dieser Aufsatz auf eine zeitgenössische Übernahme von Nietzsches Musikverständnis in einem Roman des britischen Autors Lars Iyer, der die Essenz dieser Musikkonzeption in den Kontext der neuen Medien stellt und ihr dadurch unverminderte Relevanz attestiert.Starting with Clarisse’s reading of Nietzsche in Robert Musil’s The Man without Qualities, this contribution examines the sonantic grounding of the philosopher’s thought and use of language. It argues that Nietzsche was on the way to expressing a ,will to empowering sound‘ by which he saw the aesthetic justification of existence determined. Furthermore, it considers the tension in Nietzsche between music as actually experienced and intellectually envisaged, if not constructed, in short: a kind of music that became a constituent of his ,art of thought‘. In conclusion, this article refers to the contemporary novelist and philosopher Lars Iyer who, in his novel Nietzsche and the Burbs, puts Nietzsche’s notion of music in the context of the new media, thus testifying to its undiminished significance.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"53 1","pages":"56-67"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78189645","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="125",,Landschaft wird zur flirrenden Inszenierung der Existenz, zum Panorama der Ängste“.1 : Zum Naturbild im Werk von Herta Müller "125号"周围的景色就会抛出杀机,跨越恐惧的山峰"1:到赫塔米勒画画的自然景色中去
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_125
Yang Yu
{"title":"nr=\"125\",,Landschaft wird zur flirrenden Inszenierung der Existenz, zum Panorama der Ängste“.1 : Zum Naturbild im Werk von Herta Müller","authors":"Yang Yu","doi":"10.3726/92169_125","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_125","url":null,"abstract":"Abstract Die Landschaftsdarstellungen im Werk von Herta Müller fallen durch ihre pejorative Eindimensionalität auf, weil sie beständig mit der (Lebens)Angst bzw. dem Tod konnotiert sind. Müllers Naturbild steht im Einklang mit ihrer existentiellen Haltung und prägt ihr Verhältnis zur Welt und den Mitmenschen. Es erweist sich als gleichzusetzen mit ihrem Weltbild und ist daher auf der epistemologischen sowie sozial-politischen Ebene von elementarer Bedeutung. Ferner wird die Natur als poetologische Reflexionsfigur in ihren Texten eingesetzt, um allegorisch Müllers ästhetisches Konzept, die Motivation, Funktionen und Charakteristika des Schreibens und der Sprache zu illustrieren. In der Naturbeschreibung zeichnen sich luzid Müllers Poetik, Anthropologie, Ontologie und Ethik ab.The presentations of the landscape in Herta Mueller’s works are characterized by their pejorative one-dimensionality, because they are constantly connotated with the fear of death. Mueller’s view of nature is consistent with her existential attitude and in turn shapes her relationship with the world and her fellow human beings. It proves to be equivalent to her worldview and is therefore of fundamental importance at an epistemological and socio-political level. In addition, as a figure of poetic reflection in her texts, nature is used to illustrate allegorically Mueller’s aesthetic concept concerning the motivation, functions, and characteristics of writing and language. In the description of nature, Mueller’s poetics, anthropology, ontology, and ethics are lucidly illustrated.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"20 1","pages":"125-146"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91167196","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="94"Das Unbehagen in der Avantgarde und die Rettung der Oper in der Literatur. Musikästhetik und literarische Poetik in Helmut Kraussers ,,Alles ist gut“ (2015) 第94号作品:文艺复兴时期的危机2015年,德国
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_94
J. Krämer
{"title":"nr=\"94\"Das Unbehagen in der Avantgarde und die Rettung der Oper in der Literatur. Musikästhetik und literarische Poetik in Helmut Kraussers ,,Alles ist gut“ (2015)","authors":"J. Krämer","doi":"10.3726/92169_94","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_94","url":null,"abstract":"Abstract Im literarischen Schaffen von Helmut Krausser spielt Musik aller Art eine besondere Rolle. In seinem Roman Alles ist gut (2015) ist sie Darstellungsgegenstand, poetisches Vorbild, mediale Rivalin und letztlich Geburtshelferin der Literatur. Der Roman entsteht aus der Auseinandersetzung mit den poetischen, strukturellen und wirkungsästhetischen Möglichkeiten der Nachbarkunst und fügt überbietend seine eigenen Möglichkeiten hinzu (Satire, Ironie, Polemik, Selbstreflexivität, Diskursivität).Music of all kinds has a special significance for the literary work of Helmut Krausser. In his novel Alles ist gut (2015), music is subject of depiction, poetic model, media rival, and ultimately the birthplace of literature. The novel arises from the reflection of the poetic, structural, and aesthetic possibilities of music and adds its own possibilities (satire, irony, polemics, self-reflection, discursivity) in an outdoing manner.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"16 1","pages":"94-109"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"82996110","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="110"Ein Schreiben des Selbst am Leitfaden der Musik. : F. C. Delius’ ,,Zukunft der Schönheit“ 被称为"110"F. C.妙福斯《美的未来》
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_110
N. Gess
{"title":"nr=\"110\"Ein Schreiben des Selbst am Leitfaden der Musik. : F. C. Delius’ ,,Zukunft der Schönheit“","authors":"N. Gess","doi":"10.3726/92169_110","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_110","url":null,"abstract":"Abstract Musik ist in der Lage, Vergessenes wieder in Erinnerung zu rufen – der Artikel macht sich auf die Suche nach dem literarischen Ursprung dieser Annahme, die gegenwärtig in Psychologie und Populärwissenschaft Konjunktur hat. Nach Ausführungen zur literarischen Romantik und zur Intermedialitätstheorie konzentriert er sich auf Friedrich Christian Delius’ autobiographischen Roman Die Zukunft der Schönheit (2018), um an ihm das Schreiben des Selbst am Leitfaden der Musik zu untersuchen – einer erinnerten/erzählten Musik, die Erinnerungen wachruft, die ihrerseits erzählt werden wollen.Music is able to evoke memories long forgotten – this article takes a closer look at the literary dimensions of this assumption that is currently receiving a great deal of attention in psychology and popular science. After reflecting on literary romanticism and theories of intermediality, it focuses on Friedrich Christian Delius’ novel Die Zukunft der Schönheit (2018). Based on this book, the connection of music, memory, and literature is examined systematically, by reading it, on the one hand, as a multi-layered structure of evocations and in the tradition of literary inspiration myths, and, on the other, by examining how the literary text speaks about music and itself becomes ,musicalized‘.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"61 1","pages":"110-124"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"81123620","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="25"Schreiben über den musikalischen Menschen. : Johann Friedrich Reichardts biographische Erzählungen 是关于一个音乐人的25号约翰·莱克特的传记
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_25
V. Viehöver
{"title":"nr=\"25\"Schreiben über den musikalischen Menschen. : Johann Friedrich Reichardts biographische Erzählungen","authors":"V. Viehöver","doi":"10.3726/92169_25","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_25","url":null,"abstract":"Abstract Johann Friedrich Reichardt (1752–1814), königlich-preußischer Hofkapellmeister und Komponist von Liedern und Singspielen, ist bereits früh auch als Musikschriftsteller in Erscheinung getreten. Der Beitrag zeigt, dass Reichardt in seinen biographischen Erzählungen und Charakterstudien über Komponisten wie Graun, Hasse und Händel wie auch über fiktive Musikerfiguren (Gulden, Hermenfried) die grundlegenden anthropologischen Fragen, die in seinem Königsberger Umfeld (Kant, Hamann, Herder) diskutiert wurden, auf die spezifischen Bedingungen eines Daseins als Musiker bezieht.Johann Friedrich Reichardt (1752–1814), Royal Prussian Court Kapellmeister and composer of songs and musical comedies, also made a name for himself as the author of music-related writings. This article argues that Reichardt, in his biographical narratives and character studies of composers such as Graun, Hasse, and Handel as well as of fictional musicians (Gulden, Hermenfried), relates the fundamental anthropological questions discussed in his Königsberg environment (Kant, Hamann, Herder) to the specific conditions of life as a musician.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"2 1","pages":"25-39"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83956889","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Unzuverlässiges Erzählen in der Heterodiegese in Daniel Kehlmanns historischem Roman ,,Tyll“ 在丹尼尔·凯文历史小说"提尔
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92168_69
Swen Schulte Eickholt, Andreas Schwengel
{"title":"Unzuverlässiges Erzählen in der Heterodiegese in Daniel Kehlmanns historischem Roman ,,Tyll“","authors":"Swen Schulte Eickholt, Andreas Schwengel","doi":"10.3726/92168_69","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92168_69","url":null,"abstract":"Abstract Lange galt unzuverlässiges Erzählen als Sonderfall homodiegetischen Erzählens, was erst jüngst hinterfragt wurde. Der Artikel zeigt, dass die ontologische Klassifizierung nach Genette zu kurz greift. Unzuverlässigkeit scheint in der Heterodiegese besonders bei unzuverlässigen Reflektoren oder als mimetische Unzuverlässigkeit möglich. Dazu ist insbesondere die Perspektive des Erzählers zu untersuchen. Am Beispiel von Kehlmanns historischem Roman Tyll kann gezeigt werden, dass auch Gattungsvorgaben das Spiel mit unzuverlässigem Erzählen grundieren. Tyll erscheint als Spiel mit erzählerischer Unzuverlässigkeit.It was only recently that narratology opened itself for the possibility of heterodiegetic unreliable narration. This article argues that Genette’s ontological criteria of homo- and heterodiegesis fall short with regards to unreliable narration. Heterodiegetic narration seems susceptible to (mimetic) unreliability particularly when internal and even zero focalization are used. The narrator’s perspective is of particular interest here. Daniel Kehlmann’s 2017 historical novel Tyll is a perfect example for heterodiegetic unreliable narration that not only plays with various strategies of unreliability but also calls into question the generic implications of the historical novel as means to represent history.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"34 1","pages":"69-85"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88096053","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Wann ist Erzählen eigentlich zuverlässig? : Mimetisch unzuverlässiges Erzählen als graduelles Phänomen und seine Funktion in Romanen der Gegenwart 什么时候讲故事才够结实?说一个程度不可靠的故事,就像渐进式的现象和它在现代小说中的作用
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92168_19
L. Herrmann
{"title":"Wann ist Erzählen eigentlich zuverlässig? : Mimetisch unzuverlässiges Erzählen als graduelles Phänomen und seine Funktion in Romanen der Gegenwart","authors":"L. Herrmann","doi":"10.3726/92168_19","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92168_19","url":null,"abstract":"Abstract Ausgehend von bestimmten Definitions- und Nachweisproblemen des ,mimetisch unzuverlässigen Erzählens‘ schlägt der Aufsatz ein graduelles Verständnis des Begriffs vor, das anhand von drei ausgewählten Romanen der Gegenwart auf die Probe gestellt wird.Regarding specific problems in the definition and the evidence of ,mimetic unreliable narration‘, this essay explores a gradual understanding of the concept which is put to the test by three selected contemporary novels.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":"79 1","pages":"19-35"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79761569","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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nr="196"Konferenzberichte nr=“196”会议报告
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ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK Pub Date : 2021-01-01 DOI: 10.3726/92169_196
{"title":"nr=\"196\"Konferenzberichte","authors":"","doi":"10.3726/92169_196","DOIUrl":"https://doi.org/10.3726/92169_196","url":null,"abstract":"Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt widmete sich den zeitlichen Dimensionen des Luxus und wurde im Rahmen des SNF-Projekts Luxus und Moderne: Die Ambivalenz des Überflüssigen in Kulturkonzeptionen der Literatur und\u0000 Ästhetik seit dem 18. Jahrhundert von Ruth Signer, Christine Weder und Peter Wittemann organisiert.","PeriodicalId":41889,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR GERMANISTIK","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45096806","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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