{"title":"Tracking – Nachverfolgen von Tieren","authors":"Selina Weinand","doi":"10.1002/biuz.202070511","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070511","url":null,"abstract":"<p>In vielen Fällen ist es von großem Nutzen, das Verhalten von Tieren zu beobachten und zu analysieren. Zum Beispiel können dadurch Rückschlüsse auf ein bestimmtes Verhalten oder eine Reaktion von Tieren auf einen gegebenen Reiz analysiert werden. Da aber niemand gern stunden- oder sogar tagelang protokollieren möchte, wohin sich das Versuchstier zu welcher Zeit mit welcher Geschwindigkeit bewegt, kann eine Tracking-Software eingesetzt werden. Besonders wenn sich mehrere Tiere gleichzeitig in der Arena befinden, wird das schnell zu einem großen Gewusel!</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"312"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070511","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42554407","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die DNA-Doppelhelix und der Goldene Schnitt","authors":"Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger","doi":"10.1002/biuz.202070508","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070508","url":null,"abstract":"<p>Wohl über keine andere Struktur in den Naturwissenschaften ist schon so viel publiziert worden wie über die Doppelhelix der DNA. In diesem Artikel soll auf zwei Phänomene aufmerksam gemacht werden, die über die strenge naturwissenschaftliche Betrachtung hinausgehen. Dies ist zum einen der Bezug der DNA zum Goldenen Schnitt, der gerne esoterisch gedeutet wird. Daraus abgeleitet erfolgt zweitens eine Betrachtung der Doppelhelix im Kontext zu barocker Kirchenarchitektur.</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"308-310"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070508","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42951042","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Moment mal!","authors":"","doi":"10.1002/biuz.202070513","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070513","url":null,"abstract":"morphology and physiology. On a macroscopic level there is a need for a reduction of weight, the development of means of buoyancy and new hunting strategies to survive under deep sea conditions. On a cellular level high pressure (>10 MPa) inhibits the metabolism due to a deformation of proteins. In consequence high pressure can be utilized at room temperature to sterilize food. On the other hand there are extremophile microbes and higher animals that with stand the strong mechanical impact thanks to compatible solutes for example. Even the development of healthy tissue like joint cartilage and bone is dependent on the application of pressure.","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"337"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070513","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47792660","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Neuauflage eines Klassikers","authors":"Klaus Hausmann","doi":"10.1002/biuz.202070519","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070519","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"365-366"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070519","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47262938","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Mikromanagement","authors":"Andrea Hauk","doi":"10.1002/biuz.202070514","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/biuz.202070514","url":null,"abstract":"<p>Fehlentscheidungen sind menschlich. Wir aber lassen in unserer neuen Serie „Management-Fallstricke“ einmal die Tiere zu Wort kommen. In Form von Fabeln vermittelt unsere Autorin Andrea Hauk in anschaulicher Weise typische Denkfehler, die auf allen Managementebenen zu Hause sind. Vielleicht sind Sie ja selbst auch schon einmal in die eine oder andere Falle getappt?</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"362-363"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070514","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"137661147","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wie lassen sich verletzte Nerven ersetzen?","authors":"Inge Kronberg","doi":"10.1002/biuz.202070506","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070506","url":null,"abstract":"<p>Verletzungen am Nervensystem von erwachsenen Wirbeltieren führen meist zu einem dauerhaften Funktionsverlust des betroffenen Organs, denn Nervenzellen haben ihre Regenerationsfähigkeit im Laufe der Entwicklung verloren. Als Rita Levi-Montalcini im Jahre 1986 für die Isolierung und Charakterisierung des Nervenwachstumsfaktors (NGF, nerve growth factor) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, schienen Heilungschancen von Querschnittslähmungen und anderen Nervenverletzungen in greifbarer Nähe. Aber bei ihrem Tod 2012 im Alter von 103 Jahren war man diesem Ziel noch nicht wesentlich näher gekommen. NGF ist offenbar nur einer von vielen Teilnehmern in einem komplizierten Zusammenspiel von neurotrophen Faktoren, Chemokinen, aktivierenden und deaktivierenden Transkriptionsfaktoren.</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"305-306"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070506","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41520274","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Selbstbegrenzung kommt nicht von selbst","authors":"Dr. Michael Kopatz","doi":"10.1002/biuz.202070502","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070502","url":null,"abstract":"<p>Liebe Leserinnen und Leser,</p><p>der Lock-Down hat uns in die bisher schwerste wirtschaftliche Krise in der Geschichte der Bundesrepublik gestürzt. Dem Klimaschutz konnte nichts Besseres passieren. Womöglich erreicht Deutschland jetzt doch noch sein Ziel, das Klimagas Kohlendioxid bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. Das größte Hindernis beim Kampf gegen die Klimahitze ist das permanente Wirtschaftswachstum. Fast alles wird beständig größer, komfortabler, luxuriöser und schneller. In den 1970er Jahren wog ein durchschnittliches Auto noch 700 kg – heute ist es doppelt so viel. Die Wohnungsgröße, ebenso die Größe der Fernseher, hat sich verdoppelt, die Zahl der Flüge wohl eher verzehnfacht. Was würde passieren, wenn wir nicht mehr mitmachen beim Immer-mehr? Wenn die Menschen nur noch Dinge kauften, die sie wirklich benötigen, wenn alles so lang wie möglich genutzt und repariert würde? Das wäre schlecht für eine Wirtschaft, die auf Wachstum angewiesen ist.</p><p>Vielleicht eröffnet die Post-Corona-Phase die Chance für eine Forschungsoffensive für einen Wohlstand ohne Wachstumszwang. Was wir – neben allen Klimaschutzmaßnahmen – dringend benötigen, ist die Beantwortung der Frage, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln müssten, um weniger abhängig von der permanenten materiellen Expansion zu sein. Sie haben richtig gelesen: Bisher gibt es dazu nicht einmal eine systematische Forschung, geschweige denn eine fertige Strategie. Sehr wahrscheinlich bedarf es einer Förderungspolitik für kürzere Arbeitszeiten. Zudem sind die Kapitalmärkte wieder so stark zu regulieren, wie es in den 1980er noch üblich war, neu wäre hier eine Finanztransaktionssteuer. Zugleich benötigen wir faire und umweltfreundliche Regeln für den Freihandel – das könnte eine Art Klimazoll rechtfertigen. Die Regionalwirtschaft wäre durch eine gezielte Politik zu beleben. Darüber hinaus gibt es viele denkbare Strategien für eine wachstumsbefriedete Wirtschaftsordnung. Was fehlt sind ausgearbeitete Szenarien und Konzepte.</p><p>Beim Umräumen kommt mir das Buch „Selbstbegrenzung“ von Ivan Illich in die Hände. Bereits 1973 kommt der Autor zu dem Fazit: „Die Organisation der ganzen Wirtschaft im Hinblick auf das bessere Leben ist das Haupthindernis für das gute Leben.“ Mit anderen Worten: Die Steigerungslogik unseres Wirtschaftssystems ist eher belastend als beglückend. Und tatsächlich hat uns die Zunahme des materiellen Wohlstands nicht glücklicher gemacht. Seit den 1970er Jahren hat sich Deutschlands Wohlstand vervierfacht, doch das Wohlbefinden blieb unverändert. Glück ist nicht steigerungsfähig wie etwa die Auflösung eines Fernsehers. Weder Flugtaxi noch die fortschreitende Digitalisierung werden das Wohlbefinden steigern.</p><p>Das beschlossene Konjunkturpaket soll Deutschland mit „Wumms“ aus der Krise bringen. Beispielsweise ist mit der Senkung der Mehrwertsteuer beabsichtigt, den Konsum anzukurbeln. Die Bundesregierung möchte so die Bürgerinnen und Bürger dazu ermun","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"295"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070502","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48344447","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rückkehr der Finnwale in die Antarktis","authors":"Helena Herr","doi":"10.1002/biuz.202010716","DOIUrl":"10.1002/biuz.202010716","url":null,"abstract":"<p><b>Return of the fin whales to Antarctica</b></p><p>After their near-extirpation by commercial whaling, fin whales of the Southern Hemisphere have recently been observed to aggregate in large numbers along the islands of the Antarctic Peninsula. A dedicated research program currently employs a suite of non-lethal cetacean research methods to investigate population structure, abundance, habitat use and migratory origins in order to gain insights into population status and recovery.</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"338-345"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202010716","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46556761","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Außerschulische Lernorte im Berufsfeldpraktikum","authors":"Martin Gülpen, Silvia Wenning","doi":"10.1002/biuz.202010718","DOIUrl":"10.1002/biuz.202010718","url":null,"abstract":"<p><b>Teaching practice placements with Out-of-School Places of Learning</b></p><p>In North Rhine-Westphalia, Germany, teaching practice placements are an obligatory part of university teacher training. One placement, the Placement for Out-of-school Places of Learning, provides valuable insight into affine fields of work outside the school environment as well as the studentś opportunity to clarify whether teaching is their appropriate and correct choice of profession. For this purpose, the Educational Department of the Faculty of Biology of the University of Duisburg-Essen cooperates with selected Out-of-School Places of Learning like museums, zoo schools or biological science centers that offer educational programs and take account of a mutual concept with five moduls of education. This mutual collaboration supports the work of the Out-of-School Places of Learning. Furthermore, it enables the students to gain new insights and experiences which may be valuable to their future teaching. Beforehand, the university prepares students for the modules of this concept. In the practical part the students apply this theoretical knowledge, gather their own experience und reflect it with a portfolio mutually agreed on by both partners. First evaluations of our concept demonstrate high beneficial effects for all involved participants.</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"354-360"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202010718","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47935535","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sieger der deutschen Finalrunde stehen fest","authors":"Burkhard Schroeter","doi":"10.1002/biuz.202070510","DOIUrl":"10.1002/biuz.202070510","url":null,"abstract":"<p>Mit einer ausschließlich digitalen 4. Wettbewerbsrunde fand der deutsche Auswahlwettbewerb zur 31. Internationalen BiologieOlympiade ein ungewöhnliches, aber erfolgreiches Ende!</p>","PeriodicalId":38671,"journal":{"name":"Biologie in Unserer Zeit","volume":"50 5","pages":"311"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-10-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1002/biuz.202070510","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42522868","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}