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Keuchhusten, die vergessene Krankheit 百日咳健忘病
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0781-7139
Christoph Abermann, S. Müller
{"title":"Keuchhusten, die vergessene Krankheit","authors":"Christoph Abermann, S. Müller","doi":"10.1055/a-0781-7139","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0781-7139","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Keuchhusten wird bei Patienten nach Erfahrung des Autors häufig übersehen, da viele Ärzte anscheinend nicht mehr mit dem Auftreten der Erkrankung rechnen. Die Inzidenz des Keuchhustens ist jedoch ansteigend, und selbst eine erfolgte Impfung oder eine früher durchgemachte Erkrankung sind keine Garantie für eine lang andauernde Schutzwirkung. Ziel dieses Artikels ist daher, einen Überblick über die Erkrankung, ihre Diagnostik und Therapiemöglichkeiten zu geben, sowie auf mögliche Gründe hinzuweisen, warum der Keuchhusten oft übersehen wird. Anhand mehrerer Fälle aus meiner Praxis wird schließlich die homöopathische Behandlung des Keuchhustens näher betrachtet.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115303025","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Buchbesprechung
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1024/1010-0652/a000266
R. Dollase
{"title":"Buchbesprechung","authors":"R. Dollase","doi":"10.1024/1010-0652/a000266","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000266","url":null,"abstract":"Diese letzte Rezension für die Zeitschrift für Klassische Homöopathie liegt mir besonders am Herzen, denn die indische Ausgabe von Phataks Materia Medica hatte ich 1992 erworben, und seit nunmehr über 26 Jahren ist diese Arzneimittellehre meine tägliche Begleiterin. Mitte der 1990er Jahre war ich von dieser kompakten Zusammenstellung von über 400 Arzneimitteln so begeistert, dass ich sogar eine Übersetzung ins Auge fasste: Nach einem langen Gespräch mit Ulrich Burgdorf über eine mögliche Publikation in seinem Verlag sandte ich ihm einige Probeseiten zu. Die von mir (aus heutiger Sicht wohl etwas blauäugig) ins Deutsche übersetzten Passagen waren damals offenbar qualitativ nicht genügend, so dass aus meinen Ambitionen nichts wurde. Umso erfreulicher war es, dass der Verlag dann in Frank Seiß einen hervorragenden Übersetzer und Bearbeiter der Arzneimittellehre fand und schließlich 1999 die erste deutsche Ausgabe im Burgdorf Verlag erscheinen konnte. Somit fand diese mit Fug und Recht als „Klassiker“ zu bezeichnende, kompakte Materia medica auch im deutschsprachigen Raum eine größere Verbreitung. Obwohl es eine ganze Reihe vom Umfang her vergleichbarer Werke gibt (Boericke, Cowperthwaite, Vermeulen u.a.), ist die an die Tradition C.M. Bogers anknüpfende Arzneimittellehre des indischen Homöopathen S.R. Phatak (1896–1981) bis heute einzigartig. Obwohl auch Phatak aus den gängigen Werken von Hahnemann, Hering, Clarke, Allen, Kent oder Boger schöpfte, steht eben Vieles „nur im Phatak“, wie bereits Seiß in seinem Vorwort treffend anmerkte. Dieses lesenswerte Vorwort wurde übrigens in der hier zu besprechenden Neuauflage unverändert aus der 1. Elsevier-Ausgabe (= 2. Auflage) übernommen und fasst die Besonderheiten der Arzneimittellehre samt deutscher Übersetzung zusammen. Wie exakt bei der Übersetzung tatsächlich gearbeitet wurde, lässt sich aus dem Vorwort zumindest erahnen, wenn es heißt: „Regelmäßig war ein intensives Studieren der Quellen und klassischen Arzneimittellehren erforderlich [...].“ Eine bedeutende inhaltliche Ergänzung des Übersetzers zum indischen Original waren die jedem Arzneimittel nachgestellten Kästchen, die Informationen zu den Substanzen und zu den wichtigsten Literaturquellen samt Arzneimittelprüfungen (sofern vorhanden) enthielten. Es ist schade, dass in der Neuauflage 2018 keine Aktualisierung erfolgt ist, denn so fehlenmindestens 20 Jahre Informationen zu neuen Arzneimittelprüfungen. Ob und wie in der aktuellen Auflage sonst Ergänzungen eingefügt oder zumindest Fehler verbessert wurden, erfährt der Leser nicht, und so ist man auf stichprobenartige Vergleiche der verschiedenen Auflagen angewiesen: Es scheint sich durchwegs um Nachdrucke der ursprünglichen Übersetzung Seißʼ zu handeln. Ergänzt wurde lediglich ein 4 Seiten umfassendes Glossar einiger heute mehr oder weniger ungebräuchlicher Begriffe (Auswahlkriterien und Autor bleiben leider im Dunkeln).","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"15 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125551614","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kommunikation zwischen Samuel Hahnemann und seinen Patienten 与塞缪尔·哈尼曼的患者交流
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0781-7168
M. Dinges, K. Holzapfel
{"title":"Kommunikation zwischen Samuel Hahnemann und seinen Patienten","authors":"M. Dinges, K. Holzapfel","doi":"10.1055/a-0781-7168","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0781-7168","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hahnemanns Kommunikation mit Patienten war von seinen Erwartungen an die Kooperations- und später zunehmend an die Folgebereitschaft der Patienten geprägt. So vermittelten die Praxisräumlichkeiten in Leipzig noch eher professionelle Sachlichkeit im Familienbetrieb, während sie in Paris die hervorgehobene Position des renommierten Behandlers in der Arzt-Patient-Beziehung unterstrichen. Die Kranken sollten genau über ihre Symptome, Vorbehandlung und die Nutzung von Hausmitteln berichten, auf die gleichzeitige Behandlung durch Dritte verzichten und die Vorschriften zur Medikamenteneinnahme und Diätetik genau beachten, ohne über die verschriebene Arznei informiert zu sein. Die Patienten erwarteten genaue Beachtung ihrer (schriftlichen) mitgeteilten Beschwerden, Deutung ihrer Symptome, eine gewisse Zuwendung, Linderung und ggf. Heilung. Zu den medizinischen Aspekten gehören Hahnemanns Anweisungen zur Diät und Lebensführung und sehr akribische Angaben zur Mitteleinnahme. Miasmatische Gesichtspunkte spielen ab ca. 1816 eine Rolle, sie werden zu anamnestischen Zwecken als Fragen an die Patienten formuliert. Diagnosen teilt Hahnemann nicht mit, allerdings betont er oft in suggestiver Weise die Dignität einer Erkrankung.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115459981","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Verzeichnis aller Materia medica-Beiträge in 62 Jahren ZKH 62年里第一篇医学论文的目录
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0772-0260
C. Lucae
{"title":"Verzeichnis aller Materia medica-Beiträge in 62 Jahren ZKH","authors":"C. Lucae","doi":"10.1055/a-0772-0260","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0772-0260","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In den 62 Jahrgängen der Zeitschrift für Klassische Homöopathie (ZKH) sind zahlreiche wegweisende Beiträge zur Materia medica erschienen. Die Suche nach Artikeln zu einer bestimmten homöopathischen Arznei war jedoch umständlich und zeitaufwändig, da ein entsprechendes Verzeichnis fehlte. Für die vorliegende Arbeit wurden alle Jahrgänge Heft für Heft durchgesehen, um sämtliche Materia medica-Beiträge in einem einheitlichen Schema zu erfassen. Anhand der in alphabetischer Reihenfolge aufgelisteten Arzneien können die zugehörigen Aufsätze nun problemlos in einem Register aufgefunden werden.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127203726","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Leserbrief
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0797-7088
Kerstin Rühle
{"title":"Leserbrief","authors":"Kerstin Rühle","doi":"10.1055/a-0797-7088","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0797-7088","url":null,"abstract":"Leserbrief 1 Zweifellos ein eindrucksvoller Fallbericht. Mehrfach stand es mit dem Leben der kleinen Patientin auf Messers Schneide. Doch dann kam die Rettung: Prinzipien und Regeln! „Im vorliegenden Fall war die Frage, ob die Prinzipien homöopathischer Behandlung tatsächlich minutiös eingehalten wurden oder nicht praktisch identisch mit der Entscheidung über Leben und Tod der kleinen Patientin“ (S.137) Doch um welche Prinzipien und Regeln handelt es sich? Das wird programmatisch schon in der Einleitung angekündigt: „Die therapeutischen Möglichkeiten der Homöopathie lassen sich nur ausschöpfen: a) wenn die Gesetzmäßigkeiten der homöopathischen Behandlung exakt befolgt werden, ... die nach Art und Vorbild der Naturwissenschaften“ gewonnen worden seien. Und b) „ ... jegliche parallel durchgeführte allopathische Therapie unterbleibt.“ (S.128) Denn: „Es ergibt sich das Paradoxon, dass schulmedizinische Methoden, die gerade zur Abwehr einer unmittelbaren vitalen Gefährdung des Patienten gedacht sind, unter den Bedingungen einer lege artis durchgeführten klassisch homöopathischen Behandlung in ihr Gegenteil umschlagen ... (und) bisweilen sogar zu einer zusätzlichen akuten Gefährdung des ohnehin sich in Lebensgefahr befindlichen Patienten beitragen.“ (S.137f.) Also „Allopathie“ alleine kann helfen, Homöopathie alleine kann heilen, aber schulmedizinische Methoden in Kombination mit Homöopathie kann zu einer „akuten zusätzlichen Gefährdung des sich ohnehin in Lebensgefahr befindlichen Patienten beitragen.“ Kann man da nicht nur jedem Klinikdirektor empfehlen, an jeden Eingang ein großes Schild zu nageln „Homöopathen müssen leider draußen bleiben“? Man sollte meinen, Prof. Dr. Frass, der 12 Jahre lang die Intensivstation einer Universitätsklinik geleitet hat, hat, sollte in der Lage gewesen sein, ein derartiges „Paradoxon“ zu beobachten. Doch Prof. Dr. Frass kommt zu einem ganz anderen Schluss: „Wenn also die konventionelle Diagnostik und Therapie laufen, dann gibt es keine Situation, in der die Homöopathie nicht eingesetzt werden könnte.“ Ist also Prof. Frass zum Serientäter geworden, oder hat Dr. Thomas ein Wahrnehmungsproblem? Was war geschehen? Bei einem lebensgefährlich an Aplasie des Knochenmarks erkrankten 9 Monate altem Baby wurde am 7.11.1989 Phosphorus C200 mit gutem Erfolg gegeben. Eine Woche später, am 14.11.1989 verschlechtert sich die Situation wieder dramatisch, es kommt zu hohem Fieber und petechialen Blutungen. Statt nun, nachdem Phosphorus gut gewirkt hatte, und nachdem es keine eindeutigen Hinweise auf eine bessere Verschreibung gab, Phosphorus zu wiederholen, wird zugewartet. Warum? Wegen der Regeln. Ganz offenbar sind die Behandler– Dr. Spinedi und Dr. Künzli standen Dr. Thomas ständig beratend zur Seite – von starken Ängsten geplagt, die 35-Tage-Regel zu durchbrechen. Entsprechend der 35Tage-Regel darf eine Hochpotenz frühestens nach 35 Tagen wiederholt werden. Nachdem die Homöopathen sich in dramatisch verschlechterter Situation zu k","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"265 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116532591","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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ZKH 1999 – 2018 Eine Übersicht
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0771-9313
{"title":"ZKH 1999 – 2018 Eine Übersicht","authors":"","doi":"10.1055/a-0771-9313","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0771-9313","url":null,"abstract":"Bedingt durch gleichbleibenden Abonnentenrückgang und fehlende neue Abonnenten sieht sich der Karl F. Haug Verlag leider gezwungen, die Zeitschrift für Klassische Homöopathie (ZKH) als eigenständige Zeitschrift einzustellen. Die Inhalte fließen ab 2019 in die Allgemeine Homöopathische Zeitung ein. Die ZKH wurde 1957 gegründet, somit ist sie 62 Jahre lang ohne Unterbrechung erschienen. Im Jahr 1998 publizierte K.-H. Illing eine Zusammenfassung der ersten 40 Jahrgänge, in der er die Schwerpunkte der Themen in den Vordergrund rückte. Seinem Beispiel folgend, soll an dieser Stelle in Form eines verlängerten Editorials versucht werden, die weiteren 21 Jahrgänge bis heute zu untersuchen. Hierbei möchte ich mich Herrn Illing anschließen, indem ich nicht alle Artikel referieren kann, sondern nur auf eine Auswahl, die natürlich immer subjektiv bleiben muss, hinweisen kann. In den 5 Jahren bis 2002 wurden neue Themenschwerpunkte mit aufgenommen: Hier ist vor allem die homöopathische Krebsbehandlung zu nennen, die z.B. von E.A. Bauer (Heft 4/98), U.Friedrich (Heft 4/98, 2/01, 3 und 4/02), C. R. Klinkenberg (Heft 1, 3 und 5/98 sowie 1/99) und D. Spinedi (Heft 4 und 5/99, 6/00, 5/02) referiert wurde. Recht viel wurde in dieser Zeit über Clemens von Bönninghausen und v.a. sein Therapeutisches Taschenbuch geschrieben, z.B. von G. Dimitriadis (Heft 3 und 6/01), H. Frei (Heft 4/99, 2/01), K. Holzapfel (Heft 4, 5 und 6/00, 3 und 5/01 ), A. Jansen (Heft 1 und 6/99, 2/00), A. Wegener (Heft 3/00). Die Mittelfindung nach Cyrus M. Boger, der Bönninghausens Konzept der Generalisation weiterführte, wurde in Heft 3/00 von K. Holzapfel vorgestellt. Heft 2/08 führte das Thema fort mit Beiträgen zu indischen Schülern Bogers: M. Teut über P. Sankarans Pocket Repertory und M. Thakar über die Vorgehensweise von S.R. Phatak. Die Schriftleitung, die seit 1997 bestand – Uwe Friedrich, Thomas Genneper, Andreas Wegener –, wurde Anfang 2003 erweitert um Martin Dinges, Andreas Grimm und Klaus Holzapfel; die beiden Letztgenannten waren bereits Mitglied des wissenschaftlichen Beirats gewesen. Durch diese Erweiterung konnten die Kompetenzen für die Geschichte der Homöopathie (Martin Dinges), z.B. in Indien, und die homöopathische Pharmazie (Andreas Grimm) ausgebaut werden. Dieses Team blieb bestehen bis einschließlich Heft 3/07. Dann verließen Uwe Friedrich und Andreas Grimm die Schriftleitung, um in denwissenschaftlichen Beirat überzuwechseln, der zuvor aus Hansjörg Heé und K.S. Srinivasan bestand. Die Erscheinungsweise der Zeitschrift änderte sich: Nunmehr erscheinen jährlich nur noch 4 Hefte, erweitert um einen Sonderband. Der erste dieser Sonderbände kam zum 100-jährigen Jubiläum des Karl F. Haug-Verlags im Jahr 2005 heraus und enthielt Kasuistiken aus älteren Jahrgängen der ZKH, v.a. von P. Schmidt und dessen Schülern J. Baur, W. Klunker, J. Künzli von Fimmelsberg und E. Wright-Hubbard. In diesen 4 Jahren wurden u.a. weniger bekannte oder geprüfte Arzneien in den Vordergrund gestell","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115157141","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Leserbrief
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0806-4883
{"title":"Leserbrief","authors":"","doi":"10.1055/a-0806-4883","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0806-4883","url":null,"abstract":"Leserbrief 3 Der Beitrag von Christoph Thomas macht uns Sorgen. Die Schlussfolgerungen, die aus dem interessanten Behandlungsbeispiel gezogen werden, sind unserer Auffassung nach weder wissenschaftlich noch zeitgemäß. Seine Hypothese, dass eine falsche Behandlung mit Silicea D6 und Mercurius jodatus D6 zu einer Knochenmarksaplasie führe, beansprucht eine Kausalität, die aufgrund einer einzelnen Anwendungsbeobachtung nicht möglich ist. Es erinnert dies eher an den alten Streit zwischen klassischer und klinischer Homöopathie, von dem wir dachten, ihn schon eine Weile hinter uns gelassen zu haben. Alleine im Rahmen der Pharmakovigilanz wird diese Behauptung Relevanz haben können. Dass die Anwendung von Homöopathie in kritischen Situationen nicht gemeinsam mit der Allopathie möglich sei, ist eine weitere Schlussfolgerung des Autors. Wir halten auch diese Behauptung für unwissenschaftlich und fühlen uns an die Streitigkeiten zwischen Homöopathen und Allopathen in vergangenen Zeiten erinnert. Unserer Auffassung nach ist heute unzweifelhaft, dass wir als Homöopathen das Wohl des Patienten an erste Stelle setzen und damit auch die Notwendigkeit einer antibiotischen Therapie, wenn sie angezeigt ist. Dass diese eine homöopathische Therapie unmöglich mache, ist eine nicht bewiesene Behauptung. Es gibt nach unserer Einschätzung genug Behandlungsbeispiele, die diese Behauptung widerlegen. Wir sehen die ungünstigen politischen Auswirkungen, die der Beitrag von Thomas haben kann und sind der Auffassung, dass den Behauptungen des Autors widersprochen werden muss. Wir fragen uns auch, ob die Redaktion der ZKH bzw. der wissenschaftliche Beirat nicht gefragt gewesenwären, im Gesprächmit dem Autor die fraglichen Schlussfolgerungen zu hinterfragen. Wir haben den Eindruck, dass der Autor sich der Problematik, die in seinen Hypothesen liegt, nicht bewusst ist.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126919407","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Secale cornutum 麦角
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0795-2168
Secale cornutum, Von H. C. Allen, K. Holzapfel
{"title":"Secale cornutum","authors":"Secale cornutum, Von H. C. Allen, K. Holzapfel","doi":"10.1055/a-0795-2168","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0795-2168","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Es werden die Prüfungssymptome im Kopf-zu-Fuß-Schema der fragmentarischen Secale-cornutum-Prüfung von H. C. Allen vorgelegt.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"11 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127200649","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Homöopathisch behandelte Akuterkrankungen mit einem auffallend raschen Heilungsverlauf 反应显著快速的治疗针灸
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0790-5415
C. Thomas, Angelika Czimmek
{"title":"Homöopathisch behandelte Akuterkrankungen mit einem auffallend raschen Heilungsverlauf","authors":"C. Thomas, Angelika Czimmek","doi":"10.1055/a-0790-5415","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0790-5415","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Es werden Heilungen auf homöopathische Mittelgaben hin beschrieben, die eindrucksvoll rasch verlaufen sind: – 3 Sekundenheilungen bei Kindern mit Otitis media bzw. Fieberkrampf bzw. akutem Abdomen, – akuter Zahnschmerz und superinfizierte Wunde bei einem 5-jährigen Mädchen, – Geburtsstillstand bei einer Erstgebärenden, – Geburtsstillstand bei einer Stute, – Schädelprellungen bei 3 Singvögeln, – Verletzung einer Arteria carotis mit spritzendem Blutaustritt, – Keuchhusten bei einem Kleinkind. Anhand dieser Fallbeispiele wird gleichzeitig in folgende Themen eingeführt, wie sie Dr. Jost Künzli gelehrt hat: 1. die Erhebung und Auswertung der homöopathischen Akutanamnese, 2. die Technik der homöopathischen Befragung, 3. das Schema der Hierarchisierung der Symptome und 4. die Bedeutung der auffallenden, sonderlichen, eigenheitlichen (charakteristischen) Zeichen und Symptome nach Paragraph 153 „Organon“.","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"241 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133492344","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Mitteilungen des Vorstands 董事的来信
Zeitschrift für Klassische Homöopathie Pub Date : 2018-12-01 DOI: 10.1055/a-0771-9238
Sigrid Kruse, Susanne E. Ulbrich, B. Hornig, Klinisches Veterinärrepertorium
{"title":"Mitteilungen des Vorstands","authors":"Sigrid Kruse, Susanne E. Ulbrich, B. Hornig, Klinisches Veterinärrepertorium","doi":"10.1055/a-0771-9238","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-0771-9238","url":null,"abstract":"Auch die Begriffe „Krankheit“, „Heilung“ und „Gesundheit“ waren Gegenstand einiger Vorträge und wurden ausgiebig diskutiert. Zur Begriffsbildung in der Homöopathie im Allgemeinen und zur wissenschaftlichen Methodik gab es zusätzlich ein Seminar mit Georg Ivanovas. Ein weiteres Seminar wurde, wie in den letzten Jahren, von Heiner Frei gehalten, in dem es um die Methode der Polaritätsanalyse nach Bönninghausen ging. Den Abschluss bildete ein Vortrag von Prof. Josef M. Schmidt, der die Zuhörer begeisterte. 10 Dimensionen des Begriffs „Gesundheit“ wurden ausgearbeitet, mit Hahnemanns Publikationen verglichen und jeweils zu den spezifischen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und religiösen Rahmen¬bedingungen der Zeit in Beziehung gesetzt. Der nächste WissHom-Kongress wird im November 2019 stattfinden: ICE 19, 21.–23. November 2019: Homöopathische Forschung –Was nützt sie Mensch und Tier? Verschiedene Forschungsansätze in der Homöopathie werden vorgestellt und auf ihren Wert für die homöopathische Praxis untersucht: . . Grundlagenforschung, Arzneimittelprüfungen,","PeriodicalId":371364,"journal":{"name":"Zeitschrift für Klassische Homöopathie","volume":"2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122155182","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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