{"title":"Polymer‐ und Kolloidphysik in der BASF","authors":"J. Rieger, R. Iden","doi":"10.1002/PHBL.20010571217","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571217","url":null,"abstract":"Shampoos, Plastiktüten, Waschmittel, Vitamine, Klebstreifen, Styropor, Beton, Anstrichfarbe, Meerwasserentsalzung. Diese kleine Aufstellung, die sich fast beliebig fortsetzen ließe, soll einen Eindruck davon vermitteln, womit sich Physiker in der industriellen Polymerforschung beschäftigen. Welche Rolle sie dabei spielen, soll dieser Beitrag zeigen. Dazu muss man auch auf die Philosophie in der industriellen Forschung eingehen, die sich deutlich von der Denkweise an den Universitäten unterscheidet. und schließlich möchten wir noch darauf aufmerksam machen, dass es Fragen gibt, die aus unserer Sicht intensiverer physikalischer Grundlagenforschung bedürfen.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134300913","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Allgemeinbildung durch Naturwissenschaft: Lehrpläne sollten sich nicht an der Systematik der wissenschaftlichen Disziplinen orientieren","authors":"G. Sauer","doi":"10.1002/PHBL.20010571202","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571202","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128206963","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Stratosphäre als Wetterfrosch","authors":"E. Manzini, Marco A. Giorgetta","doi":"10.1002/PHBL.20010571208","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571208","url":null,"abstract":"Systemen CaB2C2 und C60 (polymerisiert, rhomboedrisch) auf dem gleichen Austauschmechanismus beruht. Diese Hypothese muss durch künftige experimentelle und theoretische Untersuchungen überprüft werden. Übrigens wurde der Magnetismus in rhomboedrischem C60 – wie so oft bei wichtigen Entdeckungen – nicht durch zielgerichtetes Suchen, sondern gewissermaßen nebenbei gefunden: Die Autoren hatten eigentlich nach Supraleitung in neuartigen Kohlenstoffphasen gesucht. Karl-Hartmut Müller, Vladimir N. Narozhnyi","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125494898","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„Das große Quantenei”︁: Zum 100. Geburtstag von Werner Heisenberg (1901‐1976)","authors":"H. Rechenberg","doi":"10.1002/phbl.20010571218","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571218","url":null,"abstract":"Zweifellos stellt die Quantentheorie den wichtigsten Fortschritt in der Physik des 20. Jahrhunderts dar, und niemand hatte an ihrer endgültigen Fassung und ihren fundamentalen Anwendungen und Erweiterungen einen größeren Anteil als Werner Heisenberg. „Heisenberg hat ein großes Quantenei gelegt”︁ (so Albert Einstein im September 1925) und er entwickelte sich dann zu einem, vielleicht dem zentralen Repräsentanten des Atomzeitalters.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122986975","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Viel Geld für die ISS, zu wenig für die Nutzung","authors":"P. Hofmann, T. Stuffler","doi":"10.1002/PHBL.20010571211","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571211","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"32 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132774046","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Energie: Wo sind effiziente Ansätze für eine CO2‐Reduktion?: Modelle liefern Strategien, aber keinen Königsweg für die Politik","authors":"P. Markewitz, D. Martinsen, G. Stein","doi":"10.1002/PHBL.20010571120","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571120","url":null,"abstract":"Die Diskussionen um den Treibhauseffekt und eine eventuelle Erwärmung der Erde stehen ganz oben auf der Prioritätenliste der Politik. Einzelne Staaten gehen das Problem jedoch sehr unterschiedlich an — Industrieländer anders als Entwicklungsländer, kleine Inselstaaten anders als Flächenstaaten. Auch Öl und Kohle exportierenden Staaten verfolgen eine andere Politik als Länder, in denen diese Ressourcen knapp sind. Diese sehr unterschiedlichen Interessenlagen und Risikoeinschätzungen bestimmen folglich die internationalen Bestrebungen, die Emission des Treibhausgases CO2 zu reduzieren. Für die Systemanalyse und Politikberatung in Deutschland stellt sich daher die Aufgabe, herauszufinden, welche Strategien zur CO2‐Reduktion existieren und welche besser geeignet sind als andere. Die Suche konzentriert sich dabei auf Strategien, die ökologische und ökonomische Anforderungen besonders gut auf einen Nenner bringen.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122012265","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Energie für die Zukunft: Physiker sind maßgeblich daran beteiligt, neue Technologien zur Energieversorgung und zur Energieeffizienz zu entwickeln","authors":"Die Redaktion","doi":"10.1002/PHBL.20010571114","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571114","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"40 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114796624","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Röntgenausbruch im Zentrum der Milchstraße","authors":"A. Eckart","doi":"10.1002/PHBL.20010571109","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571109","url":null,"abstract":"Kürzlich gelang es amerikanischen Astrophysikern, mithilfe des Röntgen-Satelliten Chandra ein plötzliches Ansteigen von Röntgenstrahlung der Energie 2–8 keV im Zentrum der Milchstraße zu beobachten [1]. Dieser Strahlungsausbruch unterstützt die Vermutung, dass sich im Zentrum der Milchstraße ein super-massives Schwarzes Loch (massive black hole; MBH) befindet. Schon seit Anfang der 60er Jahre vermutet man, dass die Radioquelle Sagittarius A* (SgrA*) im Zentrum unserer Milchstraße mit einem solchen MBH assoziiert ist. In einer Entfernung von 8 kpc weist diese Quelle, in der Radiostrahlung durch beschleunigte Elektronen entsteht (Synchrotronstrahlung), einen Durchmesser von weniger als 1,5 × 1011 m (das entspricht dem Abstand Erde-Sonne) und eine nicht messbare Eigenbewegung von weniger als 20 km/s auf. Das heißt: Sie ist sehr kompakt und besitzt im Vergleich zu den sie umgebenden Sternen eine sehr große Masse. Die Helligkeit bezieht SgrA* vermutlich durch das „Aufsaugen“ von Materie (Akkretion). Dabei wird in sehr effizienter Form Gravitationsenergie in Strahlungsenergie umgewandelt. Die Analyse stellarer Eigenbewegungen in unmittelbarer Nähe von SgrA* sowie der Nachweis von Bahnkrümmungen für die innersten Sterne lässt auf eine Masse von etwa 3 Millionen Sonnenmassen (M ) schließen [2]. Bei einer Dichte größer als 4 × 1012 M pc–3 kann diese Masse nur in Form eines Schwarzen Lochs vorliegen.1) Die trotz dieser Massenanhäufung geringe Leuchtkraft ergab bisher ein Szenario, in dem ein Schwarzes Loch zwar vorhanden ist, sich jedoch in einer extrem ruhigen Phase befindet. Dies entweder weil die gegenwärtige Akkretionsrate zu gering oder die Akkretion selbst extrem strahlungsineffizient ist. Theoretische Modelle, die die bisherigen Messungen erklären, sind in einem kürzlich erschienenen Übersichtsartikel zusammengefasst [3]. SgrA* ist bisher nur eindeutig im Röntgenund Radiobereich nachgewiesen worden. Eine FourierAnalyse der z. T. 100%-igen Variation der Radioflussdichte der vergangenen 20 Jahre hat eine 106-tägige Quasiperiodizität ergeben [4]. Im Röntgenbereich wurde mit dem Chandra-Satelliten zum ersten mal im September 1999 eine Quelle nachgewiesen, deren Position innerhalb der Messfehler ( 0,35\") mit der von SgrA* übereinstimmt und daher mit ihr identifiziert wurde [5]. Wie im Radiobereich erwartet man auch im Röntgenlicht messbare Schwankungen in der Strahlungsleistung. Während der Messung 1999 zeigte SgrA* eine nur unscheinbare Flussdichteerhöhung geringer Signifikanz. Dieser Befund hat sich nun bei einer zweiten Beobachtung im Oktober 2000 dramatisch geändert. Während dieser 10-","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133897419","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}