W. Frank, T. Tschudi, H. J. Herrmann, S. Luding, Thorsten Pöschel
{"title":"Tagungsberichte","authors":"W. Frank, T. Tschudi, H. J. Herrmann, S. Luding, Thorsten Pöschel","doi":"10.1002/phbl.19990550721","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.19990550721","url":null,"abstract":"Dr. Thorsten Pöschel, Institut für Physik, HumboldtUniversität zu Berlin Mikrooptische Systeme: Stand der Technik und Perspektiven 214. WE-Heraeus-Seminar Optische Methoden gewinnen in der Meßtechnik und Sensorik zunehmend an Bedeutung. In vielen Fällen sind jedoch die Kosten für Anwendungen noch zu hoch und die Geräte wegen ihrer Baugröße und notwendigen Stabilität bisher nicht überall einsetzbar. Um den Markt in der optischen Meßgerätetechnik und Sensorik nicht zu verlieren, sind deshalb Wege einzuschlagen, die eine bessere Akzeptanz bezüglich optischer Geräte gewährleisten. Größe, Gewicht und Kosten können in der Regel nur durch eine Miniaturisierung in Kombination mit neuen Aufbauund Montage-Techniken optimiert werden. Dazu sind einerseits die bestehenden physikalischen Grundlagen auszubauen und besser zu nutzen, andererseits sind die für die Massenherstellung notwendigen Technologien zu erarbeiten und bestehende zu verbessern. Der Begriff „Mikrooptik“ ist dabei durchaus auf Dimensionen von cm auszudehnen. Falls monolithische Lösungen nicht in Frage kommen, sind hybride Systeme vorzuziehen, wobei bei deren Aufbau aufwendige Zentrierund Justierarbeiten zu vermeiden sind. Zur Zeit ist man von einer selbstverständlichen breiten Anwendung mikrooptischer Systeme noch weit entfernt. Zu den Hauptzielen dieses Seminars gehörte es, nach Gründen hierfür zu suchen und Wege zur Abhilfe vorzuschlagen. Dazu wurde in 15 Vorträgen der Stand der Technik aufgezeigt und von den 35 Seminarteilnehmern analysiert. Ein erster erfolgversprechender Ansatz zur Verbesserung der Situation war die Entwicklung und Industrialisierung von LEDs und Halbleiterlasern. Damit hält die Optik und die Lasertechnik Einzug in die Mikrosystemtechnik. Es gilt dabei nicht nur, kleinste optische und elektronische Komponenten zu bauen. Der Einsatz neuer Aufbauund Verbindungstechniken beim Bau mikrooptischer Systeme und die Entwicklung neuer Mikro-Komponenten stehen als wichtigste Aufgabe im Vordergrund zukünftiger Projekte. Die Themenfelder waren folgende: Lichtquellen (Ebeling, Späth), Aufbau und Verbindungstechnik (Krabe), Strahl-Formung, -Führung, -Ablenkung, -Schaltung (Karthe, Kley, Mohr, Frank), Entwurf und Simulation (Paatzsch, Herzig), Sensorik (Franke, Tiziani, Schönfelder), Subund Komplett-Systeme (Klaiber, Wang, Schönfelder, Tschudi), Handling und Packaging (Späth). Die Ergebnisse: Die vom Anwender gestellten Forderungen zeigen deutlich, daß insbesondere seitens der Aufbautechnik, Replikatechnik, Schnittstellen zur Elektronik usw. noch viel Forschungsund Entwicklungsarbeit aufgewendet werden muß. Der Weg über hybride, hin zu vollständig integrierten Systemen scheint erfolgversprechend zu sein. Es existieren nahezu für jeden Anwendungsbereich ausgezeichnete Konzepte, die jedoch zur Realisierung durchgehende Fertigungsstraßen bedürften; solche müßten flexibel in der Anwendung und rasch auf neue Komponenten umstellbar sein. Werner Frank, Theo Tschudi","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2005-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121346871","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
W. Bürger, D. Giulini, B. Falkenburg, Michael Komorek, Joachim Wuttke, T. W. Beneke, W. Schwippert
{"title":"Cole: Warum die Wolken nicht vom Himmel fallen/Livio: The Accelerating Universe/Torretti: The Philosophy of Physics/Jargodzki: Mad about Physics: Braintwisters, Paradoxes, and Curiosities/Comedi 0.7.x — Messdatenerfassung unter Linux/Mathcad 2001 — Erweiterungen für Spezialisten","authors":"W. Bürger, D. Giulini, B. Falkenburg, Michael Komorek, Joachim Wuttke, T. W. Beneke, W. Schwippert","doi":"10.1002/phbl.20010571221","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571221","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"87 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124958050","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Gamma‐Ray Bursts: Kurzzeitig am Himmel aufleuchtende intensive Gammastrahlungsquellen sind ein aktueller Forschungsschwerpunkt der relativistischen Astrophysik","authors":"S. Klose, J. Greiner, D. H. Hartmann","doi":"10.1002/phbl.20010571216","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571216","url":null,"abstract":"Kaum ein anderes Forschungsgebiet der Astrophysik hat in den letzten Jahren einen so gewaltigen Fortschritt erlebt, wie das Studium der kosmischen Gamma‐Ray Bursts — der kurzzeitig am Himmel aufleuchtenden sehr intensiven Gammastrahlungsquellen. Heute weiß man, dass es sich hierbei um die leuchtkräftigsten Erscheinungen im Universum handelt. Verbunden mit ultra‐relativistischen Materieausflüssen und womöglich der Entstehung stellarer Schwarzer Löcher hat sich hier ein kosmisches Laboratorium der relativistischen Astrophysik eröffnet, dessen Einfluss auf andere Forschungszweige der Astronomie noch gar nicht abzusehen ist.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132386597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Auf Einsteins Spuren zum Nobelpreis: Physik‐Nobelpreis für Experimente zur Bose‐Einstein‐Kondensation","authors":"A. Görlitz, T. Pfau","doi":"10.1002/PHBL.20010571209","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/PHBL.20010571209","url":null,"abstract":"Mit dem diesjährigen Nobelpreis für Physik werden die beiden Amerikaner Eric A. Cornell und Carl E. Wieman sowie der Deutsche Wolfgang Ketterle für ihre Experimente zur Bose‐Einstein‐Kondensation ausgezeichnet [1]. Der Preis wird für die erstmalige Realisierung von Bose‐Einstein‐Kondensaten und erste grundlegende Studien dieses neuen Materiezustandes vergeben. Nur vier Jahre nach dem Nobelpreis für die Entwicklung der Laserkühlung von Atomen [2] ist dies eine weitere Auszeichnung für ein relativ junges Forschungsgebiet, das über die Atomphysik hinaus zunehmend in andere Gebiete der Physik ausstrahlt.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116550497","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Nachruf auf Karl H. Welge","authors":"H. Zacharias, Graham Hancock","doi":"10.1002/phbl.20010571220","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571220","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"564 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123518108","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Vom World Wide Web zum World Wide Grid: Eine neue Informations‐Infrastruktur für wissenschaftliche Anwendungen","authors":"H. Hoffmann, Alois Putzer, Alexander Reinefeld","doi":"10.1002/phbl.20010571215","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571215","url":null,"abstract":"In Analogie zu den Elektrizitätsnetzen (electricity grid), von denen die technische Revolution ausging, wurde der Begriff Computational Grid (kurz Grid) geprägt. Ein wichtiger Bestandteil dieses Systems liegt im benutzerfreundlichen Zugang und der koordinierten Nutzung der weltweit verteilten Speicherressourcen und Rechnerkapazitäten. Bei der Entwicklung dazu notwendiger Technologien und Software (Middleware) profitiert man von Kenntnissen und Erfahrungen bei der Entwicklung verteilter Algorithmen, dem Software‐Engineering und dem Supercomputing.","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"26 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134115345","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Quereinsteiger mit Quantenmechanik: Physiker können nicht alles, aber ziemlich viel — ein Besuch bei vier Exoten","authors":"M. Rauner","doi":"10.1002/phbl.20010571210","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/phbl.20010571210","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":365773,"journal":{"name":"Physikalische Blätter","volume":"53 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2001-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114974567","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}