{"title":"Kapitaleinkünfte","authors":"Felix Haug","doi":"10.9785/fr-2016-1211","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2016-1211","url":null,"abstract":"Höhe nach – nicht eindeutig bestimmten Verzicht auf einen Teil des laufenden Gehalts und den damit verringerten Gehaltsaufwand scheidet aufgrund der wechselseitigen gesellschaftlichen Veranlassung aus (Senatsurteile v. 23.10.2013 – I R 89/12, BFHE 244, 262 = BStBl. II 2014, 729 = FR 2014, 519 m. Anm. Pezzer; v. 11.9.2013 – I R 28/13, BFHE 244, 241 = BStBl. II 2014, 726 = FR 2014, 516 m. Anm. Pezzer; v. 14.3.2006 – I R 38/05, BFH/NV 2006, 1515; s. auch Blümich/Rengers, § 8 KStG Rz. 176, 283; Gosch, a.a.O., § 8 Rz. 261; Wilk in H/H/R, § 8 KStG Rz. 115; anders Klein/Müller/Döpper in Mössner/Seeger, Körperschaftsteuergesetz, 2. Aufl., § 8 Rz. 296; speziell für Einzahlungen auf Zeitwertkonten Husken/Siegmund, StuB 2007, 696, 698; Ziegenhagen/Schmidt, Der Betrieb 2006, 181, 185).","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"15 12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127650126","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sonderprobleme des BREXIT im Umwandlungssteuerrecht","authors":"J. Geyer, R. Ullmann","doi":"10.9785/fr-2017-2302","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2302","url":null,"abstract":"Der Anwendungsbereich des UmwStG wurde im Rahmen des SEStEG auf Umwandlungen innerhalb der EU ausgedehnt. Darüber hinaus unterfallen auch bestimmte Konstellationen mit Rechtsträgern außerhalb der EU den Begünstigungen des UmwStG. Der Austritt Großbritanniens aus der EU wirft daher die Frage auf, welche Umwandlungen mit britischem Bezug auch nach dem BREXIT weiterhin steuerneutral durchgeführt werden können. Nebstdem zeigt der vorliegende Beitrag die durch den BREXIT auftretenden Besonderheiten bei Anwendung der steuerlichen Rückwirkungsfiktion sowie der Erfüllung des Ersatzrealisationstatbestands gem. § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 6 UmwStG und § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG bei sperrfristbehafteten Anteilen, mithin dem Wegfall des EU-Bezugs innerhalb der siebenjährigen Frist.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"48 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134379778","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Nationale und grenzüberschreitende Besteuerung von Schiedsrichtervergütungen","authors":"Agnieszka Kopec, M. Schewe","doi":"10.9785/fr-2017-2303","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2303","url":null,"abstract":"Bezüglich der Einordnung des BREXIT als Ersatzrealisationstatbestand, mithin der Auslösung eines Einbringungsgewinns I bzw. II, sind nur die Fälle der Einbringung gem. § 20 UmwStG und des Anteilstausches gem. § 21 UmwStG problematisch; Einbringungen gem. § 24 UmwStG werden auch nach dem BREXIT weitgehend analog zum Status quo möglich sein. Die Mehrzahl der Argumente spricht dafür, dass es durch den EUAustritt zur Erfüllung eines Ersatzrealisationstatbestands gem. § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 6, Abs. 2 Satz 6 UmwStG kommt. Indes finden sich bei der grammatikalischen, teleologischen und verfassungskonformen Auslegung auch gute Argumente, die gegen eine Ersatzrealisation sprechen. Denn die Formulierung des Verweises in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 6 UmwStG ist jedenfalls geeignet zu implizieren, dass es zur Vermeidung der Erfüllung des Ersatzrealisationstatbestands ausreicht, wenn das Besteuerungsrecht an den erhaltenen Anteilen gem. § 1 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. b) UmwStG nicht ausgeschlossen oder beschränkt wird. Ferner spricht die fehlende Missbrauchsabsicht sowie die fehlende aktive Handlung des Steuerpflichtigen für eine verfassungskonforme teleologische Reduktion des § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 6, Abs. 2 Satz 6 UmwStG. Jedoch ist letztlich zweifelhaft, ob diese Argumente den Steuerpflichtigen werden schützen können. Um demnach gerade dem Telos der Norm gerecht zu werden, sollte in den anstehenden Austrittsverhandlungen ausdrücklich eine entsprechende Übergangsregelung für die vom BREXIT betroffenen Fälle der Ersatzrealisation eingeführt werden.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"99 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130467733","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Hilfsbetriebsstätten unter BEPS-Aktionspunkt 7 – Widersprüche zu gängigen Besteuerungsprinzipien und -zielen der OECD","authors":"C. Gerlach, T. Hagemann","doi":"10.9785/fr-2017-2202","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2202","url":null,"abstract":"deskriptive Analyse Tendenzen zeigt, dass auch für deutsche Konzerne – ähnlich zu den Ergebnissen der US-amerikanischen Studien – ein negativer Zusammenhang zwischen institutionellen Investoren und Steuerplanung vermutet werden kann. Mit einem Anstieg des Anteils institutioneller Investoren sinkt die Konzernsteuerquote um bis zu 5 Prozentpunkte ab. Allerdings kann diese deskriptive Auswertung nur als ein Ausgangspunkt für weitere Forschung gesehen werden. Inwiefern andere (Unternehmens-)Faktoren (bspw. Verschuldungsgrad, Profitabilität oder Sachanlagenintensität) die Ergebnisse beeinflussen, wird in diesem Beitrag nicht berücksichtigt. Vielmehr wird durch die Analyse deutlich, dass bei den betrachteten Unternehmen neben einem Anstieg bei den institutionellen Investoren gleichzeitig ein Rückgang bezüglich der Konzernsteuerquote zu beobachten ist.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131717369","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Zusammenhang zwischen Steuerplanung und institutionellen Investoren","authors":"C. Watrin, Martina Thomsen, A. Brune","doi":"10.9785/fr-2017-2201","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2201","url":null,"abstract":"Der Zusammenhang zwischen Steuerplanung und institutionellen Investoren ist in den vergangenen Jahren in den Fokus der primär US-amerikanischen (empirischen) betriebswirtschaftlichen Steuerforschung gerückt. Allerdings sind nicht nur US-Konzerne, sondern auch deutsche börsennotierte Unternehmen von einem steigenden Einfluss großer passiv investierender Fondsgesellschaften betroffen. Fraglich ist, inwiefern diese Fondsgesellschaften strategische Entscheidungen der Unternehmen beeinflussen, deren Anteile sich in ihrem Portfolio befinden. Da passiv investierende, einen Index nachbildende Fonds alle Titel eines Index halten müssen, könnten sie an der Wertentwicklung der einzelnen Anlage kein gesteigertes Interesse haben und grundsätzlich keinen signifikanten Einfluss auf Unternehmensleitungen ausüben. Aus theoretischer Sicht lassen sich aber auch Argumente dafür finden, dass passiv investierende Fondsgesellschaften durchaus bestrebt sein könnten, das Ausmaß der Steuerplanung ihrer Portfoliounternehmen zu beeinflussen. Denn Steuern stellen einen wichtigen Kostenfaktor dar. Die Senkung der Konzernsteuerquote trägt somit grundsätzlich dazu bei, Nachsteuergewinne zu erhöhen. Aufgrund der (zunehmenden) Relevanz großer passiv investierender Fondsgesellschaften widmet sich dieser Beitrag der Frage, ob es Indizien für einen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Steuerplanung von Unternehmen und dem Einfluss von Indexfonds gibt. Dabei wird zunächst auf das Zusammenspiel von institutionellen Investoren und Steuerplanung aus theoretischer Sicht eingegangen. Anschließend werden überblicksartig die US-amerikanischen Studien zu dieser Frage besprochen, bevor überprüft wird, ob möglicherweise auch deutsche Konzerne von den Entwicklungen betroffen sind. Abschließend wird ein Fazit gezogen und ein Ausblick gegeben.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130197566","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„Cum/Cum“ Geschäfte über Repos- und Wertpapierdarlehen nach dem BMF-Schreiben v. 17.7.2017, FR 2017, 891","authors":"Stephan Rau","doi":"10.9785/fr-2017-2203","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2203","url":null,"abstract":"Am 17.7.2017 hat das BMF ein Schreiben zur steuerlichen Behandlung von sog. „Cum/Cum-(Aktien-)Transaktionen“ veröffentlicht. Dieses BMF-Schreiben bezieht sich auf ein weiteres Schreiben des BMF v. 11.11.2016 (FR 2017, 46), grenzt sich jedoch auch davon ab. „Cum/ex“ Geschäfte, die beim Aktienerwerber zu einem Dividendenbezug nach § 20 Abs. 1 Nr. Satz 4 EStG führen, unterfallen diesen Regelungen nicht. Mit Einfügung von § 36a EStG hat der Gesetzgeber für Kapitalerträge, die ab dem 1.1.2016 zufließen, diese Geschäfte gesetzlich geregelt. Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit einigen Ausführungen des Schreibens auseinander und untersucht einige der dort beschriebenen Transaktionen mit Hilfe seiner mehr als zwanzigjährigen Praxiserfahrung.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"78 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-11-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120966014","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Geld 2.0 (auch) als Herausforderung für das Steuerrecht – Die bilanzielle und ertragsteuerliche Behandlung von virtuellen Währungen anhand des Bitcoins","authors":"L. Richter, Christian Augel","doi":"10.9785/fr-2017-2002","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-2002","url":null,"abstract":"Die virtuelle Währung Bitcoin kann in den letzten Jahren einen regelrechten Siegeszug vorweisen: War er zu Beginn seiner Entwicklung eine bloße „Spielerei“ weniger internetaffiner Enthusiasten, erfreut er sich mittlerweile auch außerhalb jener Kreise einer wachsenden Beliebtheit, sei es als alternatives Zahlungsmittel oder als volatiles Spekulationsobjekt. Der nachfolgende Beitrag analysiert die bilanzielle und ertragsteuerliche Behandlung des Bitcoins, zeigt dabei verbliebene Problembereiche auf und führt diese einer Lösung zu.","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-10-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132018235","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rückstellungen für öffentlich-rechtliche Verpflichtungen am Beispiel der Netzbetreiberpflichten nach §§ 11 ff., 49 EnWG (Teil I)","authors":"Jens Hageböke","doi":"10.9785/fr-2017-0802","DOIUrl":"https://doi.org/10.9785/fr-2017-0802","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":198856,"journal":{"name":"Finanz-Rundschau Ertragsteuerrecht","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121905009","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}