{"title":"Johannes Möller Preis 2025","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570605","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570605","url":null,"abstract":"<p>Der Johannes Möller Preis 2025 wurde im Rahmen des Jahrestreffens der DECHEMA/VDI-Fachgruppen Agglomerations- und Schüttguttechnik sowie Trocknungstechnik in Friedrichshafen verliehen.</p><p>Herr Dr.-Ing. Malte Stodt erhielt die mit 5000 EUR dotierte Auszeichnung für seine Doktorarbeit zum Thema „Laser Diagnostics in Spray Flame Mixing Processes during the Synthesis of Metal Oxide Nanoparticles“, die er an der Universität Bremen verfasst hat. Sein Doktorvater ist Prof. Dr.-Ing. Udo Fritsching vom Fachbereich der Produktionstechnik – Particles & Process Engineering der Universität Bremen, Zweitgutachter war Prof. Dr.-Ing. Martin Sommerfeld von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.</p><p>Spezialanwendungen von Materialien wie in Batterien und Brennstoffzellen, in Gassensoren, in der Katalyse oder als Trägermaterialien in der Medizin und in Pflegeprodukten erfordern die gezielte Produktion von nanoskaligen Produkten mit definierter Partikelgröße, Kristallinität, Komposition, Morphologie etc. Insbesondere die Flammensprühpyrolyse eignet sich gut zur Herstellung maßgeschneiderter nanoskaliger Produkte und wird schon lange auch im industriellen Maßstab eingesetzt. Obwohl der Prozess der Flammensynthese technisch gut ausgereift ist und ein umfassendes empirisches Knowhow besteht, sind dennoch die chemo-physikalischen Prozessschritte derart komplex, dass die Mechanismen noch immer nicht vollständig verstanden sind.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":""},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570605","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256191","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Forschung und Anwendung: Dialog ist der Schlüssel","authors":"von Dr. Kathrin Rübberdt","doi":"10.1002/cite.12009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.12009","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":""},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256189","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Chemie über Grenzen hinweg: Das GDCh Science Forum Chemistry 2025","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570603","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570603","url":null,"abstract":"<p>Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) lädt vom 29. September bis 1. Oktober 2025 zu einem besonderen Event ein: das GDCh Science Forum Chemistry (SFC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Unter dem Motto „Thinking across borders“ bietet die neugestaltete Veranstaltung Chemikerinnen und Chemikern eine einzigartige Plattform, um disziplinäre, institutionelle und nationale Grenzen zu überwinden und gemeinsam die Zukunft der Chemie zu gestalten.</p><p>Ein hochkarätiges Programm erwartet die Teilnehmenden, darunter Plenarvorträge international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Dr. Josep Cornella vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, Professorin Dr. Eva Hevia von der Universität Bern, Professorin Dr. Anat Milo von der Ben-Gurion University of the Negev, Israel, und Professorin Dr. Helma Wennemers von der ETH Zürich. Sie werden Forschungsarbeiten vorstellen und spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Chemie geben.</p><p>Zahlreiche GDCh-Fachgruppen bereichern das Programm mit interdisziplinären Sessions, in denen sie exklusive Einblicke in aktuelle Forschung bieten. In einer gemeinsamen Session der American Chemical Society (ACS) und der GDCh steht das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Dabei wird auch die neu entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie der GDCh präsentiert – ein wichtiger Schritt, um die Chemie zukunftsfähig und verantwortungsvoll zu gestalten.</p><p>Das 200-jährige Jubiläum des KIT bietet zudem Anlass, auf eine lange Tradition exzellenter Wissenschaft zurückzublicken und gleichzeitig Weichen für eine vielversprechende Zukunft zu stellen. Im Rahmen des SFC wird die GDCh außerdem einige internationale Kooperationen verstetigen bzw. etablieren. Während das Memorandum of Understanding mit der ACS und mit der Swiss Chemical Society (SCS) erneuert wird, steht auch die Unterzeichnung von Abkommen mit den europäischen Schwestergesellschaften Österreichische Chemische Gesellschaft (GÖCH) und Societá Chimica Italiana (SCI) auf dem Programm.</p><p>Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist das festliche Award-Dinner, bei dem herausragende Persönlichkeiten der Chemie für ihre wegweisenden Forschungsleistungen geehrt werden. Renommierte Auszeichnungen wie der mit 50 000 Euro dotierte Karl-Ziegler-Preis werden im feierlichen Rahmen an die Preisträgerinnen und Preisträger überreicht. Das Dinner bietet dabei nicht nur einen würdigen Anlass, um die preisgekrönten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu feiern, sondern liefert gleichzeitig die Gelegenheit für persönliche Begegnungen und Gespräche. Bereits während der Eröffnungsveranstaltung erfährt die ehemalige GDCh-Präsidentin Prof. Dr. Barbara Albert von der Universität Duisburg-Essen besondere Würdigung: Sie erhält die GDCh-Ehrenmitgliedschaft für ihre Verdienste um die Chemie im Allgemeinen und die GDCh im Besonderen.</p><p>Neben dem Blick auf die großen Themen unserer Zeit stehen beim SFC der persönliche Austausch im Mitte","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":"571-572"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570603","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256256","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"25 Jahre Kompetenznetz Verfahrenstechnik Pro3 e.V.","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570604","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570604","url":null,"abstract":"<p>Das Kompetenznetz Verfahrenstechnik Pro3 begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und blickt auf ein außergewöhnliches und erfolgreiches Zusammenwirken von Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen aus dem Bereich der Verfahrenstechnik zurück. Die Initiatoren und Gründerväter des Netzwerkes waren seinerzeit Prof. Klaus Wintermantel, BASF AG, Prof. Ulf Plöcker, Degussa (heute Evonik), Prof. Ernst Dieter Gilles, Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg, Prof. Gerhart Eigenberger, Universität Stuttgart und Prof. Karlheinz Schaber, KIT sowie die Firmen Siemens und Lurgi. Mittlerweile finden sich im Netzwerk 13 Hochschulen, fünf Forschungseinrichtungen und zehn Unternehmen, von KMUs bis zu großen Konzernen. Die Besonderheit liegt in der Spannweite der Institutionen, die ihre Expertise in das Kompetenznetz einbringen.</p><p>Ziel des Kompetenznetzes ist die Stärkung der Verfahrenstechnik in Deutschland zur Förderung der grund- und anwendungsorientierten Forschung, der Lehre und der Anwendung im Bereich der Verfahrenstechnik. Die Schwerpunkte der Aktivitäten liegen in der Nachwuchssicherung und Nachwuchsförderung sowie in der Vernetzung von Kompetenzen und Akteuren. Pro3 fungiert damit als eine Austauschplattform zwischen den Mitgliedern. Dabei ist es wichtig, vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in den Technologietransfer einzubinden. Das Netzwerk ist immer offen für neue Partner – gerade auch für KMUs, um gemeinsam Fragestellungen der Verfahrenstechnik entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bearbeiten und durch Innovationen neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Vernetzungsaktivitäten greifen aktuelle Trends und übergeordnete Themen auf und bewerten deren Potenzial. Durch Workshops, Adhoc-Arbeitskreise und Praxis-Foren unterstützt Pro3 die Generierung und Entwicklung von Projektideen, um gezielt die Initiierung von Projekten zu fördern.</p><p>Eine große Herausforderung derzeit ist es, den technischen Nachwuchs in Deutschland sicher zu stellen und vor allem junge Menschen wieder für das Lösen technischer Fragestellungen zu begeistern. Diese Zielsetzung ist heute aktueller denn je, denn die Absolventenzahlen in den relevanten Fächern an den Hochschulen gehen deutlich zurück. In mehreren von Pro3 koordinierten Gesprächszirkeln werden Erfahrungen über die verschiedenen Modelle des Technikunterrichts in den Bundesländern ausgetauscht. Weiterhin fördert Pro3 Schulprojekte und Lehrerfortbildungsmaßnahmen im Bereich Technik. In Baden-Württemberg wurde im Jahr 2003 das neue Schulfach Naturwissenschaft und Technik (NwT) eingeführt, das Pro3 von Beginn an mit Gesprächszirkeln für die beteiligten Bildungspartner aus Behörden, Universitäten, Schulen und Verbänden begleitet. Gemeinsam mit anderen Akteuren setzt sich Pro3 dafür ein, den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an Gymnasien zu stärken, um auch künftig hervorragende Abiturienten für ein Studium der Verfahrenstechnik, de","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":""},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570604","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144255835","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Jörn Viell, Stefan Theis, Ramona Götz, Alexandra Weber-Bernard, Alexander Walter Wilhelm Echtermeyer, Martin Lindmeyer
{"title":"Benefits and Challenges for Decentralized Use of Biomass as Feedstock for Chemicals","authors":"Jörn Viell, Stefan Theis, Ramona Götz, Alexandra Weber-Bernard, Alexander Walter Wilhelm Echtermeyer, Martin Lindmeyer","doi":"10.1002/cite.202500043","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202500043","url":null,"abstract":"<p>A systematic analysis of the decentral preconversion of lignocellulosic biomass to a chemical intermediate including technological, legal, and economic aspects is presented. A case study of levulinic acid production from 14 types of biomass shows average variations of +/− 15.5 % in yield obviously due to the properties of the raw materials. As high yield is a key for economic operation, this motivates preprocessing technologies tailored to the specific raw material. Technological, legal, and economic analyses show the prospect to establishing decentral preprocessing units. A comparison with central biorefineries demonstrates that economy of scale can be counterbalanced by cheaper feedstock cost and tailored feeding technology, which paves the way for a distributed sourcing of carbon for chemicals.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":"642-651"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-05-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202500043","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256491","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dr. Clara Maria Watermann, Dr. Tim Nitsche, Dr. Lénárd-István Csepei, Dr. Andreas Menne, Dr. Barbara Zeidler-Fandrich
{"title":"Green Ammonia as a Decentralized, Cross-Sector Energy Vector for the German Energy Transition","authors":"Dr. Clara Maria Watermann, Dr. Tim Nitsche, Dr. Lénárd-István Csepei, Dr. Andreas Menne, Dr. Barbara Zeidler-Fandrich","doi":"10.1002/cite.202500020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202500020","url":null,"abstract":"<p>The significance of ammonia as a carbon-free energy carrier is increasing amid the energy transition, especially for long-distance transport. The Fraunhofer flagship project “AmmonVektor” combines the competence of eight Fraunhofer Institutes to develop innovative technologies for decentralized ammonia synthesis, utilization, and logistics. The aim is to establish ammonia as a key technology to enhance Germany's energy sovereignty. The research focuses on developing flexible ammonia synthesis processes and robust ammonia cracking technologies with energy-efficient reactor designs and economically competitive catalysts. Additionally, innovative business models are investigated. This research ensures a sustainable energy supply while supporting UN climate goals.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":"599-607"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-05-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202500020","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256115","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"A Framework for the Development of Soft Sensors for Process Plants","authors":"Mathias Vorbröcker, Sven Schiffner, Marcus Kögler","doi":"10.1002/cite.202500012","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202500012","url":null,"abstract":"<p>By monitoring sensors, problematic system states in process engineering plants and production lines can be detected and corrected before significant damage occurs. Soft sensors as a combination of data analysis and digitalization are tailored to a specific application. During their development, large amounts of time series data from sensors are therefore analyzed, interpreted in consultation with the plant operators, and applied as the basis for the design of data processing methods using digital models, which form the core of soft sensors. The framework presented here is employed in development processes to make the research, development, and integration of soft sensors into operational and technical processes more effective and efficient.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 6","pages":"618-624"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-05-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202500012","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"144256117","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}