{"title":"Psychotherapiepraxis und -forschung: Gemeinsame Suche nach den „Essentials“ von Psychotherapie","authors":"J. Rubel","doi":"10.1026/1616-3443/a000586","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000586","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43960005","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
U. Altmann, Lukas A. Knitter, Julija Meier, Maria Brümmel, B. Strauss
{"title":"Nonverbale Korrelate depressiver Störungen","authors":"U. Altmann, Lukas A. Knitter, Julija Meier, Maria Brümmel, B. Strauss","doi":"10.1026/1616-3443/a000602","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000602","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Psychische Störungen gehen mit Veränderungen des nonverbalen Verhaltens einher. Fragestellung: Die Pilotstudie untersuchte, inwiefern Charakteristika von Mimik, Körper- und Kopfbewegungen als diagnostische Kriterien depressiver Störungen geeignet sind und testete dabei computerbasierte Messungen des nonverbalen Verhaltens. Methode: Die Stichprobe umfasste N = 15 Patient_innen mit depressiver Störung und N = 15 gesunde Kontrollpersonen. Mit Fragebögen wurden Depressivität (PHQ-9), Ängstlichkeit (GAD-7) und Schmerzbeeinträchtigung (PDI) erfasst. Strukturierte Anamneseinterviews zu körperlichen Beschwerden wurden mit Video aufgezeichnet. Mimik und Bewegungen wurden automatisch mit OpenFace und Motion Energy Analysis kodiert. Ergebnisse: Hypothesenkonform lächelten depressive Personen seltener (Hedges g = 1.56) und bewegten ihren Kopf weniger ( g = 0.79) als Gesunde. Expressionen von Trauer sowie Häufigkeit, Dauer und Geschwindigkeit von Körperbewegungen waren nicht für die Gruppenzugehörigkeit prädiktiv. Schlussfolgerungen: Es lässt sich schlussfolgern, dass computerbasierte Messungen des nonverbalen Verhaltens zur Untersuchung nonverbaler Korrelate depressiver Störungen geeignet sind und dass psychomotorische Hemmung und emotionale Eintrübung nicht bei allen nonverbalen Charakteristika zu Tage treten.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43207997","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Therapieziele und ihr Zusammenhang mit frühem Therapiefortschritt im ambulanten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Setting","authors":"M. Kuhlencord, York Hagmayer","doi":"10.1026/1616-3443/a000603","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000603","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Hintergrund. Der Zusammenhang zwischen Inhalt und Ausrichtungsfokus von Therapiezielen und erfolgreichem Therapieverlauf ist wenig erforscht, wobei insbesondere eine mögliche Assoziation von Inhalt und Fokus vernachlässigt wurde. Fragestellung. Untersucht wurde die Assoziation von Therapiezielinhalt und -fokus und deren Zusammenhang mit frühem Therapiefortschritt. Methode. 716 Therapieziele von 163 Patientinnen und Patienten in ambulanter KVT wurden nach Inhalt und Fokus (Annäherung vs. Vermeidung) kategorisiert und der Zusammenhang von Zielart und Zielerreichung sowie Symptomreduktion nach 12 Sitzungen analysiert. Ergebnisse. Zielinhalt und –fokus waren assoziiert. Die fremdbeurteilte Zielerreichung war bei problembezogenen Annäherungszielen am höchsten. Die Symptomreduktion war dagegen am höchsten, wenn problembezogene Vermeidungsziele vorlagen. Schlussfolgerung. Therapiefortschritt steht im Zusammenhang mit den gesetzten Therapiezielen. Welche Therapiezielart, insbesondere welcher Fokus Therapiefortschritt und -erfolg begünstigt, bleibt weiterer zu erforschen. Dabei sollten zukünftig Zielinhalt und –fokus gemeinsam untersucht werden.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41803566","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
M. Samaan, E. Sauer, M. Müller, T. Fydrich, A. Diefenbacher, R. Burian, C. Schade, Florian Weck
{"title":"Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung der Adhärenz im transdiagnostischen Gruppensetting für ACT und KVT","authors":"M. Samaan, E. Sauer, M. Müller, T. Fydrich, A. Diefenbacher, R. Burian, C. Schade, Florian Weck","doi":"10.1026/1616-3443/A000566","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/A000566","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Therapeutische Adharenz ist eine zentrale Voraussetzung zur Sicherung der Validitat von Psychotherapiestudien. Bisher existieren im deutschsprachigen Rau...","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-09-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78031027","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rechenschwierigkeiten und Rechenstörungen","authors":"Nadine Poltz","doi":"10.1026/1616-3443/a000584","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000584","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42904981","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
K. Hahlweg, B. Ditzen, Ann-Katrin Job, Judith Gastner, W. Schulz, Max Supke, Sabine Walper
{"title":"COVID-19: Psychologische Folgen für Familie, Kinder und Partnerschaft","authors":"K. Hahlweg, B. Ditzen, Ann-Katrin Job, Judith Gastner, W. Schulz, Max Supke, Sabine Walper","doi":"10.1026/1616-3443/a000592","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000592","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Dieser Beitrag soll die spezifischen Auswirkungen auf Familien, Kinder und Partnerschaften diskutieren, die sich durch die Covid-19-Pandemie einstellen könnten. Er ist primär gedacht für alle professionellen Helfer, die in Kontakt mit betroffenen Familien stehen. Die COVID-19-Pandemie stellt eine akute Bedrohung für das familiäre Wohlergehen dar, da sie mit psychologischen Reaktionen (z. B. Angst, Depression, Wut) der Familienangehörigen sowie sozialen Belastungen, die durch finanzielle Unsicherheit, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Existenzängsten bedingt sind, verbunden sein kann. Mehr als 70 % der Kinder und Jugendlichen fühlen sich seelisch belastet und jedes vierte Kind berichtet, dass es in der Familie häufiger zu Streit komme als vor der Corona-Krise. Die elterliche Partnerschaft bildet den Kern des familiären Funktionierens, jedoch kann das C oparenting in der Krise erschwert sein. Im Zuge der Ausgangsbeschränkungen und der damit einhergehenden Isolierung von Familien ist weiterhin zu befürchten, dass Beziehungskonflikte zunehmen und Partner_innen und Kinder einem erhöhten Risiko körperlicher, emotionaler und sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Was dringend fehlt sind Interventionsformen, die zum Ziel haben, fortschreitende Eskalationen zu verhindern und rechtzeitig Wege aufzuzeigen, wie eine konstruktive Wendung erreicht werden kann. Es werden vier Empfehlungen ausgesprochen: (1) Entwicklung und Förderung von Internetplattformen, die Informationen zum angemessenen Umgang mit familiären Krisensituationen bereitstellen. (2) Finanzielle Förderung der Nutzung von interaktiven Online-Programmen insbesondere für finanzschwache Familien. (3) Aufklärungskampagnen initiieren und finanzieren. (4) Fragwürdige / schädliche Online-Programme identifizieren. Abschließend findet sich eine Zusammenstellung von personenungebundenen, Internet-basierten Angeboten, die helfen können, mit den durch COVID-19 zu erwartenden Schwierigkeiten im Familienleben besser umgehen zu können – dies vor allem mit einfach umsetzbaren Hilfestellungen und Ratschlägen.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43712328","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
D. S. Ay-Bryson, Florian Weck, P. Heinze, T. Lang, F. Kühne
{"title":"Can Psychotherapy Trainees Distinguish Standardized Patients From Real Patients?","authors":"D. S. Ay-Bryson, Florian Weck, P. Heinze, T. Lang, F. Kühne","doi":"10.1026/1616-3443/a000594","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000594","url":null,"abstract":"Abstract. Background: Under the new psychotherapy law in Germany, standardized patients (SPs) are to become a standard component in psychotherapy training, even though little is known about their authenticity. Objective: The present pilot study explored whether, following an exhaustive two-day SP training, psychotherapy trainees can distinguish SPs from real patients. Methods: Twenty-eight psychotherapy trainees ( M = 28.54 years of age, SD = 3.19) participated as blind raters. They evaluated six video-recorded therapy segments of trained SPs and real patients using the Authenticity of Patient Demonstrations Scale. Results: The authenticity scores of real patients and SPs did not differ ( p = .43). The descriptive results indicated that the highest score of authenticity was given to an SP. Further, the real patients did not differ significantly from the SPs concerning perceived impairment ( p = .33) and the likelihood of being a real patient ( p = .52). Conclusions: The current results suggest that psychotherapy trainees were unable to distinguish the SPs from real patients. We therefore strongly recommend incorporating training SPs before application. Limitations and future research directions are discussed.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46239466","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Leitung der Fachsektion KP im Böp, A. Laireiter
{"title":"Fachsektion (FSK) „Klinische Psychologie“ im Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (B.Ö.P.)","authors":"Die Leitung der Fachsektion KP im Böp, A. Laireiter","doi":"10.1026/1616-3443/a000598","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000598","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46225223","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}