ChemKonPub Date : 2024-12-03DOI: 10.1002/ckon.202480801
Bernhard F. Sieve
{"title":"Titelbild: 3D printers – a great tool for chemistry lessons (CHEMKON 8/2024)","authors":"Bernhard F. Sieve","doi":"10.1002/ckon.202480801","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ckon.202480801","url":null,"abstract":"<p><b>Das Titelbild</b> zeigt eine Microscale-Variante der Bromierung von Alkanen in Abhängigkeit von der Wellenlänge des eingestrahlten Lichts, durchgeführt in Eppendorf-Tubes als Reaktionsgefäße. Racks für die Eppendorf-Tubes und viele andere Hilfsmittel für den Chemieunterricht lassen sich kostengünstig und maßgeschneidert mit einem 3D-Drucker herstellen. Zahlreiche Beispiele dafür finden sich im Beitrag von Bernhard F. Sieve ab Seite 306.\u0000 <figure>\u0000 <div><picture>\u0000 <source></source></picture><p></p>\u0000 </div>\u0000 </figure>\u0000 </p>","PeriodicalId":43673,"journal":{"name":"ChemKon","volume":"31 8","pages":"287"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2024-12-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ckon.202480801","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142762233","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ChemKonPub Date : 2024-10-11DOI: 10.1002/ckon.202400051
W. Habelitz-Tkotz, H. Klemeyer, J. Friedrich
{"title":"„Experimentierräume“ beibehalten!","authors":"W. Habelitz-Tkotz, H. Klemeyer, J. Friedrich","doi":"10.1002/ckon.202400051","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ckon.202400051","url":null,"abstract":"<p><i>Theorie und Experiment, sie gehören zusammen; eines ohne das andere bleibt unfruchtbar. Theorien ohne Experimente sind leer, Experimente ohne Theorie sind blind. Darum fordern beide, Theorie und Experiment, mit gleichem Nachdruck die ihnen gebührende Beachtung</i>. (Max Planck)</p><p>Liebe Leserinnen, liebe Leser,</p><p>das Experiment ist ein wesentlicher Bestandteil der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung und spielt eine Schlüsselrolle im Unterricht. Es ermöglicht die Erschließung neuer, aktueller und gesellschaftlich relevanter Themenfelder. Im problemorientierten naturwissenschaftlichen Unterricht ist das Experiment zentral, da nur durch die experimentelle Überprüfung von Hypothesen Modelle, Theorien oder Gesetzmäßigkeiten entstehen können. Durch den Dreiklang von Denken, planmäßigem Handeln und Experimentieren wird die naturwissenschaftliche Erfahrung erweitert. Experimente fördern auch das Lernen über die Sinne, indem sie Schülerinnen und Schülern ermöglichen, chemische Reaktionen aktiv zu erleben.</p><p>Trotz dieser wichtigen Funktionen tritt das Experimentieren im Chemieunterricht zunehmend in den Hintergrund. Dies liegt unter anderem daran, dass Lehrkräfte zu Beginn ihrer Berufslaufbahn oft nicht über ausreichende experimentelle Fähigkeiten verfügen. Hinzu kommen die strengen Anforderungen des EU-Gefahrstoffrechts, das seit der RiSU 2013 auch im Schulbetrieb Anwendung findet. Dies hat die Konsequenz, dass immer, wenn mit Gefahrstoffen experimentiert wird, zuvor die damit verbundenen Gefährdungen schriftlich beurteilt sein müssen. Dabei sind vier Aspekte wichtig:</p><p>Die Beurteilung der Gefährdungen durch die Stoffgefahren einschließlich des ersten Aspekts wird bei den experimentellen Versuchsvorschriften, die kostenfrei mit der Datenbank DEGINTU zur Verfügung stehen, stets aktuell abgedeckt. Die RiSU 23 ermöglicht sogar den Lehrkräften, denen die notwendigen Kompetenzen zur Beurteilung der Experimente fehlen, bereits vorhandene Gefährdungsbeurteilungen Dritter zu verwenden.</p><p>Im Anschluss an die durch Fernunterricht geprägten Corona-Pandemie haben viele Lehrkräfte den experimentellen Unterricht nicht wieder aufgenommen, denn angesichts der chronischen Arbeitsüberlastung hat dieser oft das Nachsehen.</p><p>Außerdem fehlen in vielen Schulen angemessene Lernumgebungen für den experimentellen Chemieunterricht, was die Durchführung von Experimenten erschwert.</p><p>Angesichts dieser Situation wurde die Arbeitsgruppe „Experimentalunterricht“ gegründet, um die Bedeutung von Experimenten im Chemieunterricht zu stärken und die Arbeit der Chemielehrkräfte zu unterstützen. Die Arbeitsgruppe arbeitet auf drei Ebenen:</p><p>Die Arbeit der AG Experimentalunterricht zeigt dennoch nur eine begrenzte Wirkung, denn:</p><p>Die Ursache für diese Mängel liegt nicht allein in der Unterfinanzierung der Bildung, sondern auch in einer politischen Schwerpunktsetzung, die Ganztagsbetreuung und Inklusion priorisiert. Als Speerspitze für diese Ent","PeriodicalId":43673,"journal":{"name":"ChemKon","volume":"31 7","pages":"239-240"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2024-10-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ckon.202400051","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142429075","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ChemKonPub Date : 2024-09-24DOI: 10.1002/ckon.202400022
Lukas Zell, Marco Oetken
{"title":"Neue Einblicke in den katalytischen Zerfall von Wasserstoffperoxid\u0000 New insights into the catalytic decomposition of hydrogen peroxide","authors":"Lukas Zell, Marco Oetken","doi":"10.1002/ckon.202400022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ckon.202400022","url":null,"abstract":"<p>Um das Themenfeld der Katalyse im Chemieunterricht zu erarbeiten, eignet sich besonders der katalytische Zerfall von Wasserstoffperoxid durch Molybdat-Ionen. Dieses Experiment zeigt den alternative Reaktionsweg einer katalytischen Reaktion und das Produkt Sauerstoff kann beobachtet und nachgewiesen werden. Der Nachweis des zweiten Produkts, Wasser, ist durch die Verwendung wässriger Wasserstoffperoxidlösungen unmöglich. Durch einen experimentellen Kniff gelingt der Nachweis: anstelle einer Wasserstoffperoxidlösung verwendet man ein festes Wasserstoffperoxid-Harnstoff-Addukt, das macht es erstmals möglich Wasser als Produkt nachzuweisen.</p>","PeriodicalId":43673,"journal":{"name":"ChemKon","volume":"31 8","pages":"299-305"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2024-09-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142762858","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}